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Serpens66

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Beiträge von Serpens66

  1. gibts schon vertrauenswürdige etablierte Anbieter für dieses "Restaking" ?
    ..
    Fürs Staking selbst nutz ich Lido und Rocketpool und denke die sind lange genug am Markt um sie wohl als sicher einzustufen (und wenn was bei Lido schief geht sind so viele ETH betroffen, dass ich mir ein offiziellen Blockchain-Rollback vorstellen kann)
    ..
    Gibts fürs Restaking schon ähnlich allgemein als seriös und sicher betrachtete Anbieter, oder sollte man damit noch nen Jahr warten um zu sehen wer sich bewährt/wem die meisten trauen? Irgendwelche Programme runterladen oder meinen Seed oder mit metamask einloggen kommt mir nicht in Frage, davon ist bestimmt 99% Malware :D

    Ansonsten gerne auch mal ein Wort von den Experten hier zum Thema Restaking allgemein. Für mich klingt das wie wenn ich auf dasselbe Haus mehrere Hypotheken aufnehme, also dieselbe Sicherheit für Dutzende Kredite verwende. Dennoch steht überall wo ich was dazu lese, dass es die Sicherheit verbessern soll?! Wie passt das zusammen?
    Ein Versuch es selbst zu beantworte:
    Ich vermute es geht bei der zusätzlichen Sicherheit um andere Projekte die durch mehr POS-Beteiligung gesichert werden. Und der Vergleich mit Krediten hinkt auch ein wenig, weil man die hinterlegten Coins ja in der Regel nicht verliert/ausgibt (wie bei nem Kredit) sondern höchstens durch Slashing verlieren könnte. Dh. zumindest für einen selbst entsteht dadurch wohl kein höheres Risiko. Aber vermutlich entsteht für die unterstützen POS-Chains ein höheres Angriffsrisiko, weil ein Angreifer doch dann dieselben Coins nutzen kann um gleich mehrere Projekte aufeinmal anzugreifen... also doch nicht wirklich sicherere Chains dadurch?

  2. vor 6 Stunden schrieb koiram:

    Jetzt zum Beispiel SAGA: Man blockt seine BNB bis zum 8.4. um Mitternacht, bekommt SAGA mit dem Wert 0,00 € dafür, und SAGA wird erst am 9.4. ab 14 Uhr gelistet, und dann schnellt der SAGA-Preis in die Höhe. 🚀

    ich werds auch so machen:
    https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg63890790#msg63890790

    Zitat

    In Fällen, in denen im Zeitpunkt des Erwerbs noch kein Marktkurs ermittelbar ist, wird es nicht beanstandet, wenn die im Rahmen eines Airdrops erhaltenen Einheiten einer virtuellen Währung und sonstigen Token mit 0 € angesetzt werden.

    ist auch in jeder Hinsicht besser, da solche neuen Coins auch oft Konflikte mit existierenden Coins haben und cointracking ud CO dann irgendwelche falschen Werte eintragen. Da trag ich also lieber überall nen wert von 0 manuell zu ein und dann ist die Sache erledigt.

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  3. Celsius verlangt Geld von Nutzern zurück, "those who withdrew more than $100,000 between April 14, 2022, and July 13, 2022" (damaliger Wert pro BTC zwischen 40 und 30k$ )

    https://cases.stretto.com/celsius/content/2673-preference-settlement/

    https://www.reddit.com/r/CelsiusNetwork/comments/1bjy5wd/celsius_clawback_help/
     

    Zitat

    Federal bankruptcy law allows the Debtors to recover these preferential transfers. Under sections 547(b) and 550 of the Bankruptcy Code, the Litigation Administrator may generally avoid any preferential transfers, which includes any transfers made (1) to or for the benefit of a creditor, (2) for or on account of an antecedent debt owed by a debtor before such payments were made, (3) while the debtor was insolvent, and (4) on or within 90 days before the petition date.


    Ich selbst hab damals nur ganz kurz eine solche Summe im bitwala/Nuri Ertragskonto liegen gehabt, weil ich erst davon ausging, dass die coins bei bitwala liegen würden und ich das als relativ sicher eingestuft hätte. Als ich dann aber las, dass bitwala/Nuri lediglich Vermittler ist und sich dafür grob 90% der Zinsen einsackt und ich dennoch das volle Risko von Celsius selbst trage, habe ich die coins 7 Tage später wieder ausgezahlt.
    Einzahlung war am 2022-05-02 und Auszahlung am 2022-05.09 (Mai), wobei die Bearbeitung der Auszahlung glaube ich auch ein paar Tage gedauert hatte, also war meine Anfrage dazu schon früher.
    Dh. ich habe in dem Zeitraum vom 14 Apri 2022 bis 13. Juli 2022 genausoviel ein- wie ausgezahlt. (abgesehen von den Kleckerbeträgen an Zinsen, die können sie gern wieder haben).
    Daher sehe ich natürlich überhaupt nicht ein, wie ich davon nun "have unfairly benefitted at other account holders’ expense" haben soll.

    Sie schreiben was von "net withdrawals". Ich hoffe dass das Deposits minus Withdrawals meint und ich dadurch fein raus bin. Aber wenns so wäre hätten sie mir das nicht geschrieben...
    Aber es kann doch auch kein Gesetz geben, was ernsthaft nur die withdrawals zählt, nicht die Deposits ?! Man stelle sich vor jemand hätte einfach dasselbe Geld ein. aus, ein aus, ein aus immer wieder gezahlt und nur die withdrawals werden dabei aufsummiert ?! Das ist doch lächerlich!

  4. vor 12 Stunden schrieb o0Julia0o:

    Also wird die Überweisung die die Kontokündigung seitens der empfangen Bank noch akzeptiert von dieser. Und man kann das Konto dann leeren. Nach 2 Wochen ist es halt dann gekündigt.

    Dann wäre es ja strategisch klug anstelle von 4x 100.000€ an die empfangende Bank zu überweisen, einmalig 400.000€ zu überweisen. Sobald die Kündigungsfalle dann zuschnappt, hat man halt schon alles drauf und nicht erst 200.000€.

    Es ist absolut random und von jeder Bank zu Bank und Kunde zu Kunde unterschiedlich.
    Bei mir ists bei den vielen Banken die mir gekündigt haben auch schon vorgekommen, dass sie die Überweisung direkt zurück an den Absender geschickt und mir gekündigt haben, auch ohne irgendwelche Nachweise zu verlangen.

    Daher ist das einzige was wirklich hilft derzeit das Basiskonto in Deuschland und ansonsten nur ausländische Girokonten zu haben (was heutzutage mit Europa und IBANs ja nicht mehr so schwer ist). Dann kann die Bank das Basiskonto nicht so einfach kündigen, weil sie kein Bock auf den Aufwand der Prüfung der Herkunft der Gelder haben, sondern muss mir erst mal nachweisen, dass das was nicht stimmt (wobei das auch nicht 100% sicher ist, Fidorbank hatte damals auch meinen Antrag auf Baiskonto abgelehnt (nachdem sie mir das normale gekündigt hatten), ohne mir nen Grund zu nennen und Bafin hat das nach meiner Beschwerde bestätigt, auch ohne mir nen Grund zu nennen und rein rechtlich hätte es keinen gültigen Grund geben dürfen das Basiskonto abzulehnen..)

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  5. vor 5 Stunden schrieb BTC-Hunter:

    Ja @Serpens66 ich weiß, dass Du da anderer Meinung bist aber so stehts da halt in den Kommentaren zu dem Video. Ist auch egal, kann ja jeder machen wie er will.

    weiß nicht obs wirklich so ist, vermutlich nicht. aber wenns so ist, dann der Behörde viel Spaß die zig Millionen Trades der ganzen Trader entgegenzunehmen und zu verarbeiten (deswegen der Lachsmiley :D)
    Da wäre jede Überweisung von/zu der Börse ja noch realistisch im Vergleich zu jedem Trade über 12.5k€

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  6. vor 2 Stunden schrieb WieWitzig:

    Vereinfacht gesagt würde ich Anbieter nehmen, die quasi to big to fail sind, iShares (Blackrock), Amundi, Vanguard, WisdomTree, Xtrackers. Unterschiede bestehen noch in der "Nachbildung" - Stichwort Replikationsmethode:

    https://www.finanzfluss.de/etf-handbuch/replikationsmethoden/

    https://www.justetf.com/de/academy/replikationsmethoden-von-etfs.html

    Danke. Ich weiß dass sollte man nicht sagen wenns um Geld geht, aber mir ist diese Aktienlandschaft echt zu kompliziert, finde Krypto da deutlich einfacher gegen :D
    Dh. ich will mich nicht so intensiv damit beschäftigen müssen wer da wen repliziert oder was "Acc." bedeutet, ob ausschüttend oder thesaurierend und was weiß ich alles im Kleingedruckten.
    Ich möchte einfach nur eine Inflationsabsicherung ohne großes Risiko, Anlagehorizont so um die 10 Jahre, evlt. länger, aber sollte nach 10 Jahren schon im Plus sein, das wäre schön :D.

    Da wird es doch eine "Beste Wahl" geben, nehmen wir einfach mal nur den MSCI World, welchen empfehlt ihr jemanden der auf Nummer sicher gehen will mit möglichst niedrigen Kosten (heißt glaub ich TER). Hab gehört es gab ne Steuergesetzesänderung bzgl thesaurierender ETFs, weiß aber nicht ob das nun dagegen spricht diese zu nehmen oder obs egal ist. Ich würde den nehmen, der insg. besser ist.
    Und wenn ich dann MSCI World habe, brauch ich dann noch diese ganzen Anderen wie SP500, Dow Jones, Dax? Oder reicht MSCI World für Inflationsabsicherung?

  7. vor 11 Stunden schrieb o0Julia0o:

    Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist. Im Grund macht es doch keinen Unterschied ob ich jetzt zum aktuellen Kurs eine Maker-Order oder Taker-Order einstelle. In beiden Fällen werden doch dann meine Bitcoin in Euro getauscht. Und wenn icht genug Tauschwillige auf der Börse sind zu diesem Kurs, dann würde bei einer Taker-Order ja auch nichts zu Stande kommen. Oder geht dann der Kurs bei einer Taker-Order automatisch herunter bis wieder Jemand gefunden wurde? Das könnte man dann ja mit mehreren Maker-Ordnern manuell simulieren.

    vllt noch kurz um das Missverständnis aufzuklären:
    Du selbst entscheidest nicht in jedem Fall ob es Maker oder Taker wird. Das entscheidet sich erst, wenn die Order erfüllt wurde! Wenn deine Order im Orderbuch eingetragen wurde bevor sie erfüllt wurde, war sie Maker. Wenn sie nie ins Orderbuch kam, weil sie direkt mit vorhandenen Orders gematched wurde, dann war sie Taker.

    Die Art der Order die du hingegen bestimmen kansnt ist ob du eine "Market Order" oder eine "Limit Order" erteilst.
    - Market heißt "mache den Trade zum aktuell bestmöglichen Preis laut Orderbuch, egal was dieser ist" -> dadurch wirst du also aufjedenfall zum Taker.
    - Limit heißt "erstelle meine Order zu dem Preis den ich dir nenne". Abhängig davon welchen Preis du nun nennst und was die Angebote aktuell im Orderbuch sind, kann deine Order nun Maker oder Taker werden, nach obiger Beschreibung.

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  8. vor 7 Stunden schrieb PeWi:

    Diesen Punkt finde ich besonders interessant. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann habe ich bisher noch auf keiner einziger Börse je eine E-Mail bei einem Trade bekommen. Wäre bei Bottrading mit u.U. -zig Trades täglich auch ziemlich problematisch.

    Grundsätzlich sind auch die anderen Punkte nicht trivial zu erfüllen, wenn man viele Trades hat.

    das mit der email betrifft vermutlich eher Direktanbieter von denen du direkt Coins kaufst statt Börsen.

    Aber ja, ich könnte nicht eine einzige Sache die bsdex fordert jemals erfüllen, weshalb ich nie im leben dort traden werde können. Börsen bieten halt nur csv an und screenshots von hundertausenden Trades ist halt bullshit ohne Ende  (selbst schon bei hunderten Trades).
    Die Gesetze werden immer schärfer und schärfer was die Nachweispflicht angeht, aber es kommen keine Gesetze die den Börsen abverlangen, dass man zb. wie von bsdex gefordert, alle seine Trades als (am besten fälschungssicher) PDF mit Name/anschrift und allen Trades runterladen kann (ein paar wenige bieten normale PDFs mittlerweile an, aber funzt auch nicht bei hundertausenden Trades :D)
    Was aber positiv ist, ist ja dass Absenderdaten zukünftig automatisch mit gesendet werden müssen. Hoffentlich passiert der Informationsaustausch dann also in Zukunft automatisch, wenn ich von Börse A zu Börse B was schicke, wobei ich befürchte, dass das nicht ausreichend sein wird, weil da Anschaffungsdaten ja nicht mit bei stehen...

    und ja, Krypto wird nicht direkt verboten (außer privacy coins), aber durch solche Schikanen geht die Nutzung echter Kryptos in den Keller und man wirds auch so los.

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  9. vllt müsstest du etwas deutlicher sein was du meinst.
    Es war mal im Gespräch ob Staking&Lending dafür sorgt, dass die Haltefrist von 1 auf 10 Jahre verlängert wird. Vermutlich findest du dazu im Netz aussagen mit "nicht mehr gültig". Die Haltefrist zur Steuerfreiheit bleibt bei 1 Jahr. Und wenn du Coins kaufst, dann damit 1 Jahr staking machst, dann kannst du wegen der 1 Jahres Frist steuerfrei verkaufen.
    Staking Zuflüsse selbst werden sofort bei Zufluss zum Wert zu dem Zeitpunkt versteuert und bei Verkauf innerhalb eines Jahres dann nochmal der GEWINN/VERLUST seit dem Zufluss (nicht nochmal der komplette Wert)

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  10. Coins zu bekommen, die neu sind und daher noch keinen oder einen extrem volatilen Kurs haben ist immer ein Problem, zb. auch bei Forks.
    Ich denke es gibt da keine eindeutige Regelung (gibt halt nur "bei Zufluss" und auch dass tagesaktuell ausreicht, wobei das selbst bei normalem Krypto schon ein riesiger Spielraum ist).
    Deswegen würde ich empfehlen sich einen für einen selbst besten Kurs raus zu suchen und diesen wie jemand anders schon im andern thread schrieb evlt. mit Screenshot und Quellenangabe zu belegen. Dann hat man zumindest schon mal nichts strafbares gemacht und im schlimmsten Fall wird deine Quelle nicht akzeptiert und du musst nachzahlen.

    Am Besten wäre es eigentlich, wenn es bei binance (oder jedem anderen Anbieter) die Option gäbe die Erträge direkt in Euro gutgeschrieben zu bekommen (und wer will kauft sich davon dann wieder coins), dann gäbe es garkeine Probleme mit der Steuer und auch keine Probleme mit der Verrechnung, dass der Coin bei Gutschrift offiziell 1000€ wert ist, du ihn sofort verkauft hast, aber nur 900€ bekommen hast, weil die 1000€ ein tageskurs sind oderso und du diese 100€ Verlust nun nichtmal mit den 1000€ Gewinn verrechnen darfst, weil andere Einkommensart -.-

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  11. vor 2 Stunden schrieb CoinHomi:

    Ihr solltet nich vergessen eine Meldung bei der Bundesbank zu machen. Da er Beträge über 12.5k von einem Konto außerhalb der EU erhalten habt.
    https://www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft-formular-center

    wie schon zigmal in diesem Forum besprochen gilt das aber nicht, wenn du es von deinem eigenen Account schickst. Also zb. DEIN Kraken account auf DEIN Bankkonto, dann ist keine Meldung nötig, weils ein normaler Kontoübertrag ist. Der ist nicht relevant.
    Die haben da aber selbst kaum einen Plan was sie eigentlich wollen..

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  12. vor 2 Stunden schrieb Timo1983:

     

    Aufklärung

     

    https://help.revolut.com/help/card-payments-withdrawals/getting-started-with-card-payments/which-merchants-are-not-supported-by-revolut/

     

    Which merchants are not supported by Revolut?

    You can use your Revolut card almost anywhere, except

    • Financial securities brokers and dealers
    • Foreign exchange bureaus (including Travelex ATMs)

    As for crypto merchants, we currently support the following list: Xapo, crypto.com, MoonPay, Bitstamp, Kraken, Coinbase, Gemini, Bitpanda, Coinfloor, Binance, and we are reviewing this list on a regular basis.

    All merchants have a 'merchant category code', and this is how we recognize what type of merchant they are.

    Occasionally, a merchant can sometimes be wrongfully categorized. If you receive a notification saying 'This merchant isn't supported' when it isn't listed above, it is likely that they have an incorrect category code.

    We apply weekly limits for card payments based on the merchant's registered business type. Read more about the limits in this FAQ.

    das steht so ähnlich schon seit ~2 Jahren in der FAQ aber der Support sagt jedesmal wenn ich ihn frage was anderes, bzw. hat erstmal keine Ahnung wovon ich rede und leitet die anfrage zigmal weiter. Vorallem hat der Suport mir aber gesagt, dass sie keinen "Vermögensherkunftsnachweis" akzeptieren, wenn das Vermögen aus Krypto stammt. Sie erlauben da nur sowas wie Arbeitseinkommen, Erbschaft und diese Standarddinge.
    Deswegen mache ich nur selten was mit Krypto+Revolut (ab und zu, also einmal alle paar Monate ein 4 stelliger Betrag war bisher kein Problem), weil ich diesen Vermögensherkunftsnachweis nicht trigger will, wenn zuviel eingezahlt wird.

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  13. ich kenn mich damit nicht wirklich aus, aber ich konnte als Student ohne dass ich jemals steuerpflichtiges Einkommen bezogen hatte, meine Steuerklärung mit den Krypto Gewinnen ohne Selbstanzeige nachträglich einreichen (natürlich mit Zinszahlung). War glaube ich 2017 oderso wo ich dann bis zurück zu 2014 alles nachträglich abgegeben hatte.
    Geht aber meines Wissens nach nur, wenn man vorher noch nie steuerpflichtiges Einkommen hatte.

    Was das Finzanzamt haben will ist total unterschiedlich, früher haben sie immer alles ungeprüft durchgewunken (bei der Erklärung selbst musst du keine Nachweise mit einreichen). ich vermute bei den Meisten machen sie das auch heute noch so. Aber man liest auch immer öfter hier im Forum, dass das Finanzamt mehr Daten haben will, aber wenn sie das wollen, werden sie dich das wissen lassen.

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  14. nein muss man nicht. Nur für Auszahlungen von einer Adresse muss man Gebühren zahlen und entsprechend über den Betrag hinaus den man senden will um die 1 bis 10€ Gebühren in ETH zahlen, aber keinesfalls 3 ETH Gebühren.
    Wenn du als einziger die Adresse UND den private key zu der Adresse kontrollierst, schadet es aber auch nicht.
    Wahrscheinlicher ist aber, dass dich ein Betrüger bittet auf eine von ihm kontrollierte Adresse Geld zu schicken, also tu es nicht.

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  15. vor 26 Minuten schrieb Klausi1:

    Hallo,

    wenn ich die CSV Daten bis Mitte 23 eingepflegt habe, kann ich dann trotzdem die Daten für das ganze Jahr 2023 nochmal einpflegen und die doppelten Daten werden automatisch erkannt bzw. nicht berücksichtigt oder muss man eh alles z.B. ab 2020 neu erstellen?

    kommt drauf an welche methode du verwendest. Bei den meisten (oder allen?) exchange importern wo du direkt die csv vom exchange einliest, gibt es "doppelt"-checks die verhindern, dass dieselbe Transaktion doppelt eingetragen wird.
    Wenn du aber API und csv mischst, kann das je nach exchange fehlschlagen. Und wenn du eine exportierte csv wieder importierst (heißt glaub ich "excel import" oderso), dann war da zuletzt auch der Doppel-check absolut fehlerhaft (zuletzt vor ~nem halben jahr von mir geprüft und dem support gemeldet)

  16. vor einer Stunde schrieb Terx:

    Hallo zusammen,

    will den Thread noch ein Mal aufgreifen. Bei mir fragt das FA nach, warum das Ganze "trading" nicht gewerblich ist. Es geht nur um Spot Trading in Krypto (also kein Mining, Staking, keine Derivate usw)

    Was wären aus euerer Sicht die Argumente? Gibt es evtl. etwas Neues zu dem Thema?

    Sobald ich Online aber auch unter verschiedenen Foren gesehen habe, spielt an sich das Handelsvolumen keine Rolle. Hatte bisher keinen Fall gesehen, wo auch bei extrem vielen Trades und sehr hohen Gewinnen das Ganze als Gewerbe eingestuft wurde. 

    Ist es evtl. sogar Vorteilhaft aus Eurer Sicht wenn man als Gewerbe eingestuft wird?
    Ich meine in meinem Fall, gab es einige Verluste die man nicht berechnen konnte:
    Pleiten von Börsen, verlorene Keys von Wallets, Hacks usw. Wurde alles nicht berücksichtigt und nicht angegeben. Außerdem hat man wohl mit Gewerbe den Vorteil, dass man dann hoffentlich auch LIFO nehmen kann. Andererseits keine Ahnung wie das funktionieren soll, wenn man nachträglich nach mehreren Jahren plötzlich ein Gewerbe hat.

    bei meinem großen Verlust durch Hack hat mir mein Steuerberater auch die Option vorgestellt, dass man jetzt einfach sagt "ab Jahr X wurde ein Bot eingesetzt, also war das ab dann gewerblich" und das könnte man jetzt nachträglich so erklären und entsprechend nachträglich regeln. Kann man machen, muss man aber nicht machen.
    Habe mich aber dagegen entschieden, da die 1 Jahr Haltefrist mir doch zu wichtig ist und ich dann nicht mehr aus der Gewerblichkeit rauskomme und "alles" dann gewerblich ist, nicht nur das trading sondern auch mein privates Wallet.
    Eigentlich wollte ich vor dem Hack demnächst anfangen sowohl privat als auch gewerblich, sauber getrennt Krypto halten und traden und so von beiden Regelungen profitieren (privat holden und gewerblich traden, evt. sogar gewerblich die Coins von privat leihen).
    Aber das ist alles auf Eis gelegt nach dem Hack.

    Lange Rede kurzer Sinn, wie ich schon in 2021 zuletzt schrieb: Es gibt Argumente für beides und ich denke man kann demnach auch beides durchbekommen, je nach dem was man selber möchte.

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  17. da es wohl nicht ganz deutlich aus meinem letzten Post wurde, da hab ich eigentlich schon geschrieben, dass es NICHT ins negative laufen kann.
    Hier die Antwort vom Bittrex Support zu meiner Anfrage dazu:

    Zitat

    Thank you for reaching out to the Bittrex Global Customer Experience Team. My name is Mike and it’s my pleasure to assist you today.

    Beginning 4 January 2024, default fees will be charged automatically on your account, in accordance with applicable laws. The amount will be determined based on costs incurred by Bittrex Global in maintaining assets in default on the platform and will be reviewed every six months. Initial fees will be incurred from the date of default.
     
    Each month, Bittrex Global will take 1% of the asset balance if that balance is greater than $2000, or $20 if the asset balance is between $20 and $2000. For customers that hold an asset balance that is less than $20, the whole balance will be taken, and no additional amount will be charged thereafter.

    (auf meine Bitte die Mindestmengen zb. für trading abzuschaffen oder ein "convert" für kleinstsummen anzubieten, sind sie garnicht eingegangen)

    @o0Julia0o  ja, das Trading nicht mehr geht, kannst du nur noch die Kryptos so wie sie sind an eine dazu passende Adresse auszahlen, sofern du genug hast um die Gebühren dafür zu bezahlen und eine Auszahlung möglich ist.

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  18. Trading wurde mittlerweile auch schon eingestellt und es werden bereits extra-Gebühren erhoben für noch vorhandenes Guthaben, bist also reichlich spät dran.
    Zudem gibt es soweit ich weiß noch immer Mindestmengen für die Auszahlung bzw. Gebühren dafür, welche meist so um die ~5€ sind (mal mehr mal weniger, je nach Coin), dh. Werte unter ca. 5€ pro Coin sind ohnehin verloren und du kannst sie mangels Trading auch nicht alle in eine einzige Währung convertieren, um die Gesamtmenge in einem einzigen coin zu erhöhen.

    Ich hab übrigens auch mal den Support gefragt, was mit den restmengen unter der Mindestmenge passiert, denn ich konnte auch einen Gesamtwert von ca. 5€ nicht abheben,weil auch die Mindestmengen fürs Trading nicht erreicht waren bei versch. Coins. In der Email von bittrex stand dann sowas wie "ab DAtum X (glaube bereits vorgestern oderso) wird jeden Monat (oderso) x% aber mnidestens 20$ Gebühr fällig". Da hab ich dann logischerweise gefragt, ob das ins negative laufen kann, denn das wäre ja absoluter Blödsinn, klang aber so. Der Support meinte, dass wenn der Wert bei bittrex 0 erreichr, dann bleibts 0 und keine weiteren Gebühren.
    Durch diese ganzen Mindestmengen hat bittrex durch die Abschaltung bestimmt nochmal ordentlich Geld verdient, mindestens 5€ pro User, teils mehr.

  19. vor 21 Stunden schrieb bkmr:

    @Serpens66 Du meinst also einfach sobald die Indikatoren feuern einfach manuell einkaufen & verkaufen? Damit wären wir bei der Versteuerung via der Einkommensteuer, oder? Aber mit der Methodik ist auch kein Risikomanagment möglich mit "Stop-Loss" etc, weil es wieder Future wäre 🤔 Wenn wir schon dabei sind, was ist der Unterschied zwischen Derivat & Future (Ich bin mir nicht sicher, ob es verstanden habe..)?

    ich glaube futures sind eine art von Derivaten. Aber ich kenn mich da nicht so genau aus musste googeln :D

    Natürlich kannst du auch mit echten Coins automatisiert traden (jede seriöse Börse hat eine Trading API Schnittstelle dafür, leider nicht standardisiert, jeder hat da ne eigene Form). Und natürlich gibt es auch Stopp Loss und ähnliche Orderarten bei echten Coins. Und wie gesagt auf einigen Börsen kannst du auch mit Hebel traden, was bedeutet, dass du auch shorten kannst. Wobei die Gebühren für Hebeltrading/shorten oft recht hoch sind, also eher weniger fürs lange offen halten geeignet, weil du dabei echte Coins/Geld von anderen Nutzern oder der Börse selbst leihst und diese entsprechend hohe Zinsen dafür verlangen.
    Die FAQ von Kraken ist leider nicht sonderlich übersichtlich, aber zb. hier: https://www.kraken.com/features/margin-trading
    Geht wie gesagt auch bei bitfinex und binance.

    Aber es können wie gesagt andere Probleme dazu kommen, einmal natürlich Einkommenssteuer und damit wahrscheinlich höhere Steuerlast. Und dann noch das Problem mit dem Vermögensnachweis, der mit regulären Finanzprodukten vermutlich einfacher ist, da es da bestimmt standardisierte Nachweise gibt (siehe zb.  https://coinforum.de/topic/31071-cashout-von-großen-summen-in-2024-mittelherkunft-vorgehensweise-etc/)
    Achso und ich denke es ist nicht final geklärt, wie Margin Trading mit echten Kryptos besteuert wird. Einerseits leihst du dir quasi Coins/Geld , was dafür spricht, dass es wie normale Coins besteuert wird. Andererseits findet beim schließen einer Position ein Differenzausgleich statt, was eher für Kapitalertragssteuer spricht. Wie immer bei Krypto ist hier wenig final geklärt und es gibt Argumente für beides und ist reine Glückssache was man durchbekommt.

     

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