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IT-Genosse

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Alle Inhalte von IT-Genosse

  1. Joooo, jetzt startet der Bitcoin durch! Alle Mann anschnallen, der Champion ist zurück!
  2. Goldrausch 2.0 Der Höhenflug des Kryptomarktes setzt sich unbeirrt fort. Die Gesamtmarktkapitalisierung beträgt laut https://coinmarketcap.com/all/views/all/ 770 Mrd. USD. Das sind 476 Mrd. USD mehr als noch am 1. Dezember letzten Jahres. Alleine das gestrige Handelsvolumen (66 Mrd. USD) ist größer als die Gesamtmarktkapitalisierung noch im Mai 2017 war. Und das ist gerade einmal acht Monate her. Also Leute, auch wenn der ein oder andere Coin mal für ein paar Tage nicht performt: Das ist schon irre .
  3. Guten Morgen Leute, für die Fortsetzung brauche ich noch ein paar Infos. Könnt Ihr mir da helfen? Kennt jemand einen Artikel, in dem das Abrechnungsmodell der Miner und der Nodes beschrieben wird? Wovon leben die Miner nach 2040 aus, wenn alle Coins gemint sind? Reisst die Blockchain ab, wenn niemand mehr mint? Wer legt die Transaktionsgebühren fest? Angenommen, in Herford (oder wo auch immer) fällt mehrere Tage oder Wochen der Strom aus: Existieren meine Bitcoins bei Bitcoin.de dann noch immer? Kann ich wieder darauf zugreifen, wenn die Server hochgefahren sind? Danke und kommt gut in den Tag
  4. Letztes Jahr gab es doch auch eine Reihe von schlechten Nachrichten für den Bitcoin: China, der erste Fork, etc. Da sahen hier im Forum auch schon einige das Bitcoin-Ende kommen
  5. Ich finde es ja lobenswert, wie sehr Du Dich einsetzt. Aber es gibt 37 User in Deiner Umfrage, die sich für eine härtere Gangart aussprechen. Bei der großen Beliebtheit dieses Threads sind das nicht gerade viele. Vom "Großteil" zu sprechen, ist da sehr "großzügig". Ich vertraue da eher auf die Abstimmung mit den Füßen. Wenn dieser Thread so schrecklich wäre, käme keiner ;-)
  6. Ich denke schon, dass eine solche Analyse interessant sein könnte. Aber dann muß sie mehr Fleisch bieten. Gibt es eine positive Korrelation zwischen den Ergebnissen Deiner Auswertung und dem Kursverlauf des BTC (oder anderer Coins)? Hat die Auswertung Prognose-Kraft? Das was Du uns bisher zeigst, sehen wir jeden Tag in den Medien: Über Bitcoin & Co wird mehr und differenzierter berichtet. BTW: Ein etwas ausagekräftigerer Begleittext und klarere Achsenbeschriftungen wären auch hilfreich. Und wenn dann mal die Nachfrage eines Users kommt, nicht gleich patzig werden ;-)
  7. Das könnte ich mir auch vorstellen. Die großen Überflieger des dot-com Booms (AOL) sind ja auch verschwunden. Das Internt hat sich trotzdem durchgesetzt.
  8. 500.000 Euro wären natürlich traumhaft Bei der Kopplung einer Staatswährung an den Bitcoin bin ich aber skeptisch. Einerseits ist er "noch" viel zu volatil und intransparent (Wer sind die Wale und können sie mich als Staat erpressen?). Andererseits gehen Länder wie Venezuela und Russland gerade in eine andere Richtung: Sie schaffen Kryptoableger ihrer eigenen Währungen (siehe: https://www.nytimes.com/2018/01/03/technology/russia-venezuela-virtual-currencies.html)
  9. Hallo Axiom, der Anfang und der Aufstieg des Bitcoins sind natürlich eine Folge der Finanzkrise und des tiefsitzenden Unbehagens/Misstrauens gegenüber dem Fiat-Geldsystem. Das kommt in Deinen Postings ja auch immer gut zum Ausdruck. Die Polit- und Finanzeliten haben unser Vertrauen verbraucht, wir glauben schlichtweg Versprechungen wie "Der Euro ist sicher" oder "die Rente ist sicher" nicht mehr. Zudem erleben wir, dass die für uns spürbare Politik nicht mehr von den demokratisch legitimierten Institutionen gemacht wird, sondern von der EZB und der EU-Kommission: Institutionen, denen wir noch weniger als unseren gewählten Vertretern zutrauen, in unserem Interesse zu handeln. Mit der Inflation ist das allerdings so eine Sache. Einerseits erleben wir eine ungeheuere Inflation der Vermögenswerte: Aktien, Immobilien, Kunstwerke und Fußballspieler werden zu Mondpreisen gehandelt. Andererseits sind Löhne und Lebenshaltungskosten seit Jahren nahezu konstant; die Zentralbanken schaffen es nicht, die Inflationsrate auf (im historischen Vergleich) magere 2 Prozent hochzubringen. Natürlich befürchten viele, dass die Vermögenspreisinflation irgendwann zu uns nach unten durchschwappt und wir dann Verhältnisse wie bei der großen Inflation 1923 haben (1 Brot für 3 Billionen Reichsmark). Davor warnen die Goldjünger ja schon seit Jahrzehnten. Und da könnten Bitcoins schon ein sicherer Hafen sein, bei Immobilien und Gold sehen es ja viele genauso. Ich möchte aber bei meiner Frage nach einem "angemessenen" Höchstpreis des Bitcoins nicht von Extremfällen ausgehen: Hyperinflation á la 1923 oder große Depressionen wie 1929-39 sind die großen Ausnahmefälle in der Geschichte. Ich möchte viel mehr ein Gefühl dafür bekommen, welchen Wert Menschen dem Bitcoin unter "normalen" Umständen zumessen könnten. Denn ich halte Blockchain und Kryptowährungen für eine großartige Innovation. In der nächsten Folge gehe ich der Frage nach, welche Gefahren und Risiken den Aufstieg des Bitcoins behindern könnten.
  10. Schau bitte genau hin: BTC-Marketcap: 251 Mrd USD, Ripple: 123 Mrd. USD. Gugstduhier: https://coinmarketcap.com/
  11. Ich nicht. Das wird noch bis Ostern dauern.
  12. Am 16. Februar ist chinesisches Neujahr (Weihnachten und Ostern zusammen).
  13. Die chinesische Zentralbank will die Bitcoin-Minen an die Kandarre nehmen und dafür sorgen, dass sie reguläre Strompreise zahlen: https://www.zerohedge.com/news/2018-01-03/china-central-bank-prepares-regulate-bitcoin-mining
  14. Wie hoch kann der Bitcoin fliegen? Fortsetzung Danke für Eure Anregungen und Kritik. Es ist klar, dass der Preis des Bitcoins sich daran bemißt, welchen Wert ihm seine Nutzer beimessen. Aus der Geschichte wissen wir, dass Assets (z.B. Tulpen) zeitweise auch irrational hoch (oder tief) bewertet wurden. Ich möchte jedoch wissen, ob es eine "fundamentale" Obergrenze gibt, ob es überhaupt möglich ist, dass der Bitcoin irgendwann 1 Mio. USD wert ist. Sind meine Träume angemessen oder bodenlos? Ein Thema habe ich noch gefunden, das die Flughöhe deutlich über die 92.000 USD hinauf treiben kann. Währungsreserven der Zentralbanken John Pfeffer hat den Kryptomarkt aus Sicht eines institutionellen Anlegers untersucht (https://s3.eu-west-2.amazonaws.com/john-pfeffer/An+Investor%27s+Take+on+Cryptoassets+v6.pdf Seite 18ff). Er sieht den Bitcoin eher als Wertspeicher denn als Zahlungsmittel. Und er sieht einen Vorteil darin, den Währungsreserven der Zentralbanken Bitcoins hinzuzufügen, um damit insbesondere die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Die weltweiten Währungsreserven beziffert er mit 12,7 Billionen USD. Davon entfallen auf Gold 11%, auf Fiatwährungen 86% und die restlichen 3% auf IWF-Ziehungsrechte und -Anteile. Bei den Fiat-Währungen entfallen 63% auf den US-Dollar, 20% auf den Euro und 17% auf andere Währungen (v.a. GBP, JPY und CHF). Zudem werden die meisten Rohstoffe wie beispielsweise Rohöl im internationalen Warenverkehr in US-Dollar abgerechnet. Jeder US-Dollar Überweisung durchläuft das SWIFT-Zahlungsnetzwerk, das von den USA kontrolliert wird. Pfeffer schreibt: "A non-sovereign, non-fiat, trustless, censorship-resistant cryptoasset would be a far better alternative for most foreign currency international reserves. IMF SDRs are already a synthetic store of value, so could also be easily and sensibly replaced by such a cryptoasset." Er hält einen Krypto-Anteil von 25 bis 75% an den internationalen Währungsreserven für denkbar, das entspräche 2,73 Billionen bis 8,19 Billionen USD. Bei 21 Mio. Bitcoins (ab hier weiche ich von Peffer ab) ergäbe das Kurse zwischen 130.000 und 390.000 USD. Rechnet man dazu die 92.000 USD aus der 25%-Verdrängung des Goldes, kämen wir auf Kurse zwischen 222.000 USD und 482.000 USD. Das wäre das 15- bis 32-fache des heutigen Kurses. Pfeffer sieht eine positive Wahrscheinlichkeit, dass diese Kurse erreicht werden können. Das wird aber sicher länger als 10 Jahre dauern und mit großen Risiken verbunden sein. Dieses sehr optimistische Szenario läßt meine Träume wieder fliegen. Aber die Millionen wird nicht erreicht.
  15. Du hast vielleicht von dem Typen gehört, der auf der Müllhalde nach seiner alten Festplatte mit der Bitcoin-Wallet aus 200X gesucht hat. So geht es offenbar wohl einer ganzen Menge Krypto-Jüngern der alten Zeit. Damals war das nichts weiter als ein Spiel....und wurde dann mit dem nächsten PC entsorgt ;-(
  16. Letztendlich werden es beim Bitcoin aber 21 Millionen sein. Mich interessiert als Hodler, wo die Reise hingehen kann und weniger, wo wir gerade stehen. Als verloren werden gegenwärtig 3,7 Millionen Bitcoins eingestuft. Aber wer weiß das schon wirklich?
  17. Hallo simo!2k1 nein, es werden nicht alle Krxptos durch Mining geschaffen. Aber das Mining ist ein wesentlicher Sicherheitsaspekt für Kryptowährungen (wie die Sicherheitsmerkmale auf einer Banknote). Ich bin aber kein Mining-Experte.
  18. „1 Million Dollar“ oder „To the moon!“ … In den Prognose-Threads zum Jahreswechsel finden sich die wildesten Schätzungen. Aber wie hoch könnte der Bitcoin maximal fliegen? Gibt es eine Obergrenze? Bitcoin als weltweites Zahlungsmittel Der Welt-Bargeld-Bestand (M1) wird von VisualCapitalist.com mit ca. 7.600 Mrd. USD geschätzt. Wäre der Bitcoin das einzige Zahlungsmittel auf der Welt, entspräche das einem Kurs von ca. 362.000 USD (bei 21 Mio. Bitcoins). Rechnet man die Sparguthaben (Laufzeit bis 2 Jahre; entspricht Geldmenge M2) dazu, käme man weltweit etwa auf 36.800 Mrd. USD, was einem BTC-Kurs von ca. 1.752.000 USD entspräche. Für eine Bitcoin-Kurs von 1 Millionen USD müßten demnach 57% der Welt-Geldmenge M2 auf den Bitcoin umgestellt werden. Das wäre ein sportliches Ziel und ist vermutlich in 2018 nicht zu erreichen. Gold 2.0 Gegenwärtig spielt der Bitcoin als Zahlungsmittel kaum eine Rolle, wohl aber als Wertaufbewahrungsmittel. Eines der ältesten und erfolgreichsten Wertaufbewahrungsmittel ist Gold. Davon soll es ca. 187.200 Tonnen geben, was einem Gegenwert von ca. 7.700 Mrd. USD entspricht. Würde Bitcoin das Gold vollständig ersetzen, ergäbe sich ein Kurs von ca. 367.000 USD (wiederum bei 21 Mio. BTC). Gold ist jedoch deswegen so populär, weil es selbst über die schlimmsten Krisen der Menschheitsgeschichte seinen Wert behalten hat. Das müßte der Bitcoin erst noch beweisen. Ein Jahr (oder auch 10 Jahre) reichen dafür sicherlich nicht aus. Ich bin aber optimistisch und unterstelle, dass der Bitcoin dem Gold in den nächsten Jahren ein Viertel seines Marktanteils abluchst. Dann käme er auf einen Kurs von knapp 92.000 USD. Stromfresser Eine Beschränkung, die in den letzten Wochen durch die Medien geisterte, ist der Energieverbrauch des Bitcoins. Dem ist Christoph Bergmann im BitcoinBlog.de nachgegangen. Seine Recherchen ergaben, dass der „Bitcoin Energy Consumption Index“ des Digiconomist nur eine grobe Annäherung an den tatsächlichen Stromverbrauch ist. Christoph schreibt: „Ebenso gut wie 30 Terahash könnte das Netzwerk einen Verbrauch von 10 Terawatt haben – aber auch von 40 Terawatt. Eines ist aber klar – wir haben eine Größenordnung. Im günstigsten Fall verbraucht Bitcoin “nur” soviel Energie wie ein Land wie Uruguay (Rang 90), im schlimmsten kommt die Kryptowährung auf Stromkosten vom Format eines Staates wie Neuseeland (Rang 55).“ Bei einem Bitcoin-Kurs von 92.000 USD wäre im günstigsten Fall mit einem jährlichen Stromverbrauch von ca. 100 Terawatt zu rechnen (Deutschland 540 TW in 2012): Ein klarer Fall für die UN-Klimakonferenz. Technische Engpässe Schließlich gibt es technische Beschränkungen, die sich kurzfristig als Bremse für den Bitcoin-Preis ergeben: Lange Transaktionszeiten, hohe Transaktionsgebühren und vollkommen überlastete Handelsplätze. Die Transaktionsprobleme lassen sich mit Segwit und Lightning lösen. Beide müssen jedoch auch zur Anwendung kommen. Die Börsen werden ihre Kapazitäten ausbauen, neue Handelsplätze werden entstehen. Um aber dem Gold tatsächlich ein Viertel seines weltweiten Marktanteils abzunehmen, müßte der Bitcoin genauso einfach zu kaufen (und verkaufen) sein, wie ein Goldring. Was meint Ihr? Gibt es weitere Anhaltspunkte für einen Höchstpreis? Oder können wir wirklich zum Mond fliegen?
  19. Hallo Kryptos! Ich lese diesen Thread seit Ende 2016 mit, anfangs aus Interesse an der Blockchain-Technologie und den Krypto-Währungen, später dann aber aus Neugier. Ihr seid hier unterhaltsamer als die meisten Netflix-Serien Von Anfang an hat mich irritiert, warum es hier einerseits so viele Leute gibt, die den traditionellen Währungen so feindlich gegenüber stehen und warum andererseits so großer Widerstand aus der traditionellen Finanzwelt kommt. Als ob die Welt immer aus Lagern bestehen müßte? Gestern habe ich dann diesen Artikel gefunden: https://www.zerohedge.com/news/2017-12-27/why-status-quo-disdains-bitcoin-wrong-people-are-getting-rich Darin wird die Frage gestellt, warum die großen Player aus der Finanzwelt bei der dot-com-Blase und der Immobilienblase der 2000er gepuscht haben und von Blasenbildung nichts wissen wollten, beim Bitcoin aber warnen, als stünde der Weltuntergang bevor. Nach Meinung des Autors liegt es daran, dass der Krypto-Boom an der Finanzwelt vorbei geht und sie daran nichts verdienen. Schlimmer noch: es verdienen die falschen Leute, nämlich Nerds und Techies.
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