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Gulliver

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Beiträge von Gulliver

  1. vor einer Stunde schrieb timbosambo:

    Industrie wird dann wohl richtig 30,-€ gehen.

    Aber 30 Euro ist nicht mal das, was die Industrie einem Inder bezahlt, zu dem Arbeiten outgesourct werden. Mit deutschen Fachkräften gleichziehende Inder kosten 35 - 40 EUR Stundensatz. Für einen Polen oder Ungarn werden schon fast 50 EUR fällig. Ein vergleichbarer Deutscher kostet Minimum 100 EUR, eher bereits 110 - 120 EUR. 
    Die Firmen werden nicht umhinkommen (wollen), ihre Stundensätze nach oben anzupassen, wenn die Gewerkschaften ihre Forderungen platzieren und zu einem guten Teil auch durchsetzen. Die Margen sind auch in der Industrie längst nicht mehr exorbitant. Da zu einem „sich ein Stück weit neu erfinden“ entweder die Ideen, die Zeit, die Kreativität, der Willen oder von allem ein bisschen fehlt, wird man auch primär versuchen, die Kosten einfach durchzustecken und sich gegenüber seinen Shareholders (oder Stakeholders) als Opfer der Inflation darstellen.

  2. vor 8 Stunden schrieb Exodus:

    Dann brauchen wir ein größeres Internet... 😜

    In den „Wolken“ sind wir doch schon … dann nehmen wir halt noch einzelne Galaxien mit dazu und vollenden was Luke und die Jedis zu ihrer Lebesnzit nicht beenden konnten. Und Elon verlegt dann mit seinen SpaceX Raketen die erforderlichen Kabel. Was Deep Sea geht muss doch auch Outer Space funktionieren. 🙃

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  3. vor 10 Stunden schrieb mike_grh:

    Aber eigentlich auch egal. Das ganze Konstrukt EU und EZB ist dermaßen am A...h, dass solche Kleinigkeiten nicht mehr ins Gewicht fallen dürften

    Die EU kriegt es auch hin, einen Wheelie auf dem Einrad zu machen … 

    … die Zahlen sind mittlerweile so groß, dass sie freiwillig „das geht alles auf meinen Deckel“ schreit. 🤪

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  4. vor 6 Stunden schrieb Error: No valid nick:

    Die "starke" DM wäre in den letzten 20 Jahren natürlich keinerlei Inflation unterlegen. 😉

    Die Exzesse der EZB hätte die Deutsche Bundesbank mit der DM sicherlich nicht veranstaltet. Damit wäre die Grundlage der Inflation auch sicherlich eine anderen, genauso wie der Einsatz geeigneter Instrumentarien. Eine Deutsche Bundesbank hätte bei 8% offizieller Inflation bestimmt nicht verschämt weggeschaut, so wie die Knallchargen in der EZB.

  5. vor 17 Stunden schrieb coinflipper:

    Wie lange ist der ROI bei so einer Investition? Ist das nichts, was sich auszahlen könnte, wenn man das etwas längerfristig plant?

    Bei einer validen ROI-Rechnung mit heutigen Inflationsraten und Zinssätzen, wird sich der Business Case nur schwerlich darstellen lassen ... deswegen kriegen auch viele Techs heutzutage auf die Mütze ... beim Abzinsen kommt dann schnell DIV#/0 (bildlich ausgedrückt).

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  6. vor 11 Minuten schrieb Skogen:

    Darf ich mir dann auch ein Schildchen machen "Experte"?

    Na sicher doch …

    … und da Du schon länger als drei Jahre dabei bist, hast Du Gelegenheit ein wahrer Experte zu werden. Und sollte es damit dennoch offiziell nicht klappen, dann weiterhin an dich glauben und dich einfach Experte nennen. 

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  7. vor 57 Minuten schrieb Skogen:

    Da wir alle nur die Glaskugel polieren könnte es auch so laufen...im Herbst erreichen wir nochmal ca 60K da der Krieg "beendet" wird und die Märkte wieder ausflippen und volles Risiko gehen. 

    Mit den 60K bilden wir eine riesige SKS und stürzen dann zum Ende des Jahres , Q1/23 auf 20K oder weniger...

    Tut euch doch mal zusammen und macht ein Video darüber. So als Kontrastprogramm zu den YT „Experten“ … 🙃

  8. vor 1 Stunde schrieb PeppaWutz:

    was hat er denn nu gesagt? mhh

    Das frage ich mich bei der Meldung aber auch … 🤔

    „EZB-Chefvolkswirt Philip R. Lane dämpft Hoffnungen auf ein noch schnelleres Ende der Negativzinsen im Euroraum. "Was wir derzeit sehen, ist, dass es angemessen ist, die negativen Zinssätze bis zum Ende des dritten Quartals abzubauen, und dass der Prozess schrittweise erfolgen sollte", so Lane.“ 🤪

  9. vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Nee, das mit dem Ausland war glaube ich mixmax. 

    User2748 hat sich mal bitterlich wegen freiheitsberaubung beklagt, weil er irrtümlich des ladendiebstahls bezichtigt wurde.

    Ja mixmax … da habe ich ihn verwechselt.

    Asche auf‘s Haupt … sorry, user2748

  10. vor 3 Stunden schrieb user2748:

    Ich bin fürs Bürgergeld weil es die Gesamtkosten reduziert und ich es auch gerechter und fortschrittlicher finde.

    Eine Frage, die sich mir seit einiger Zeit stellt. Hast Du im Corona-Faden nicht immer geschrieben, dass Du im Ausland wohnst und mit D nichts anfangen kannst (so sinngemäß … und dich über andere lustig gemacht (gelinde gesagt)). Und dann machst Du einen Faden zu Bürgergeld und Census auf. Als „Ausländer“ sollte dich das doch eigentlich gar nicht betreffen … 🤔

  11. Die Hartz 4 Reform war die letzte Reform in D, die den Namen Reform überhaupt verdient hat. Daraus ist erwachsen, dass es Deutschland zur viertgrößten Volkswirtschaft geschafft hat. Dass sich in den vergangenen 20 Jahren hier und da Korrekturbedarf entwickelt hat, dürfte keinen überraschen. Überraschend (oder eben auch nicht) ist, wie planlos, ignorant und flickschusterisch die Politik es versäumt hat, H4 nach zu justieren. Stattdessen wird soll letztlich nur der Name ausgetauscht werden, Stückwerk und Flickschusterei verbleiben weiterhin unter der Decke.

    So ziemlich alle Punkte, die pro Bürgergeld ins Feld geführt werden, hätten mit politischem Weitblick angegangen und ohne große Probleme behoben werden können. Zumal sie weder mit H4 noch dem Bürgergeld irgendetwas zu tun haben (aber so lässt sich halt trefflich „argumentieren“, wenn man Inflation etc. als Begründung anführen kann). Dafür braucht es kein „neues Konzept“, in dem es sich ein guter Teil der Gesellschaft bequem machen würde, auf Kosten der zahlenden Bevölkerung. Apropos Zahlen, der Sozialetat in D ist mittlerweile über 1 Billion p.a. schwer (und keines der großen gesellschaftlichen Probleme gelöst worden) … da braucht es wahrlich kein Bürgergeld, um am eigenen Schicksal interessierte Bürger zu motivieren. Desinteressiertere gibt es zwar auch genügend, aber solche sollten niemals im Zentrum guter Politik stehen …. Letzteres ist in D leider nicht immer der Fall; dafür sorgt dann die Sozialindustrie. Und ein Bürgergeld heute über EUR X, wird morgen erhöht werden wollen (mit Druck auf Politik, die dann wiederum aus Angst um Stimmen weiterhin flickschustert), weil es dann plötzlich heißt Bürgergeldempfänger würden vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten.

  12. Wer in D in Not gerät, dem wird geholfen, dafür braucht es keinen Blödsinn, wie Bürgergeld. Dass deshalb auch nur ein Beamter eingespart wird, ist Wunschtraum. Heute Bürgergeld, morgen soziales Klimageld … D werden schwachsinnige Ideen niemals ausgehen. Die Sozialindustrie sorgt schon dafür, und die Politik wird alles tun, um sich Abhängige zu schaffen …

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  13. vor 8 Minuten schrieb user2748:

    Die Wahrheit ist doch, es gibt nun mal nicht genug offene Stellen für alle und manche haben auch andere Lebenseinstellungen und keine Lust ein "Luxus/Konsumleben" zu führen oder sich einem "kapitalistischen Ausbeutungssystem" zu unterwerfen

    … oder schlichtweg zu faul sind, um arbeiten zu gehen und der arbeitenden Bevölkerung mit einem Anspruch auf „Free Money“ auf der Tasche zu liegen. 

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  14. vor 53 Minuten schrieb PeppaWutz:

    https://m.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/nach-corona-pandemie-deutsche-im-kaufrausch-80223520.bildMobile.html

     

    "Es wird erwartet, dass das Vermögen der Deutschen im kommenden Jahr wieder stärker ansteigen wird. Mit 5,3 Prozent „sollte der Vermögensaufbau dann wieder schneller voranschreiten“, heißt es in der Studie." 

     

    hat das vll was mit btc zu tun? ^^ steht uns ein run bevor? :D

    Schreibt die BILD auch, was der Grund für diesen Vermögensaufbau sein soll? … 5,3% wäre gleichbedeutend mit einer entsprechenden Verzinsung. Die ist nominal schon schwer zu erreichen, real (nach Inflation) fast schon utopisch. Weiß natürlich nicht, ob die BILD so feine Unterschiede macht.  

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  15. vor 1 Stunde schrieb James Hodlen:

    "Glauben wir Ihnen nicht."

    "Wir haben hier dieses Posting von Ihnen."

    "Konto bleibt bis auf weiteres in Sicherheitsverwahrung."

    "Bitte wenden Sie sich an ihre Beschwerdestelle."

    Also wer ein James Hodlen im Forum hat, der braucht aber auch keine Feinde mehr ... 👀

     

     

    😉

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  16. vor 5 Minuten schrieb Solomo:

    Wenn Bargeld abgeschafft wird basiert das Ganze System nur noch auf Vertrauen, mehr noch als es jetzt schon der Fall ist.

    Stelle mir bildlich vor, wie die Oma mit dem Gehfrei an der Aldi-Kasse die Schlange stehenden Schnösel mit dem Smartphone anweist „So Jungens, macht mal Platz, ich habe heute noch was vor.“, dann nach vorne rollt, die Euromünzen aus der Börse kramt und mit einem Zwinkern in Richtung der Schlange der Kassiererin auf den Tisch zählt … und danach mit einem Pfeifen auf den Lippen von dannen zieht.

     

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  17. vor 2 Stunden schrieb Solomo:

    Coinbase hat vor ein paar Wochen dahingehend die Richtlinien geändert das die Kryptowährungen, die auf der Börse gehalten werden, in eine mögliche Insolvenz mit einfliessen?!

    Das stimmt nicht. Coinbase hat im Rahmen ihrer Quartalsergebnisse darauf hingewiesen, dass es Unterschiede in der Behandlung von Kundeneinlagen im Falle einer Insolvenz geben könnte (!). Im Falle von Kryptoeinlagen könnten (!) diese in die Konkursmasse einfließen, die Eigentümer könnten (!) zu nicht versicherten Gläubigern werden. 

    Einlagen bei registrierten Instituten sind von dessen Firmenvermögen gesetzlich getrennt und werden bei einer Insolvenz nicht der Konkursmasse zugeordnet. Bis zu $500.000 werden dabei durch die Einlagensicherung der SIPC abgedeckt. Einlagensicherung bei Kryptovermögen gibt es bis dato keine.

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