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darkmight

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  1. Hallo Zusammen, weiß hier jemand etwas mehr in Bezug auf die Fusion von Bitcoin.de und der futurum bank AG ? Ich habe eine sehr lange Zeit über die Fidor Bank mit Express Handel getradet. Fidor war leider der Meinung mir das Konto zu kündigen, wie wohl auch vielen anderen 😞 Ich vermisse den Handel ohne diese lästigen Überweisungen sehr. Wird die futurum bank AG in nächster Zukunft zu einem Fiat Konto mit Verbindung zum direktem Handel von Kryptos auf Bitcoin.de ??? Viele Grüße darkmight
  2. Das hatten wir mitte/ende Dezember schon mal 😉 Das war meine Antwort zu Deinem damaligem Beispiel: Laut Fidor Kontoauszug hast Du für die BTC Menge 111,20 € bezahlt. Die BTC Menge ist von 0,01647725 auf 0,01634543 geschrumpft. Somit hast Du 0,01634543 BTC für 111,20 € erhalten. Die 111,65 (oder 111,64) € beziehen sich in meinen Augen auf die Menge von 0,01647725 die dem Verkäufer abgezogen werden. Somit liegt die Gebühr in meinen Augen auf der Verkäuferseite, und der Kaufwert sind hier lediglich 111,20 €, oder sehe ich das Falsch ? Ich bin voll und ganz derselben Meinung wie ap7fxm 😉
  3. Hmm, ich glaube ich stehe auf dem "Schlauch" 😞 Laut Fidor Kontoauszug hast Du für die BTC Menge 111,20 € bezahlt. Die BTC Menge ist von 0,01647725 auf 0,01634543 geschrumpft. Somit hast Du 0,01634543 BTC für 111,20 € erhalten. Die 111,65 (oder 111,64) € beziehen sich in meinen Augen auf die Menge von 0,01647725 die dem Verkäufer abgezogen werden. Somit liegt die Gebühr in meinen Augen auf der Verkäuferseite, und der Kaufwert sind hier lediglich 111,20 €, oder sehe ich das Falsch ?
  4. Ist diese Art der Kaufwertermittlung so vom FA akzeptiert bzw. gewünscht oder sogar erfordert ??? Für mich wäre der Reale Kaufwert laut Fiat Nachweis(Kontoauszug) plausibler.
  5. Ist es Richtig, das CoinTracking den Kaufwert bei Bitcoin.de über den Kurswert und nicht über den tatsächlich gezahlten Fiat Wert berechnet ?
  6. Ist der Verkaufskurs denn das Netto-Entgelt oder das Brutto-Entgelt ???
  7. Dann lassen wir es, jedoch müsste ja eine inkludierte MwSt den Gewinn reduzieren, aber egal
  8. Danach wäre dann bei einer Mehrwertsteuer ausweisenden Rechnung, keine Zahlung der Mehrwertsteuer fällig, da sie ja schon berücksichtigt wurde. Der Gewinn aus dem gemindertem Verkaufspreis (nur die 1.000 € bei einem Kurswert von 1.190 €) würde dann bei Daytradern ins negative laufen, also keine Umsatzsteuer und auch keine Steuer für private Veräußerungsgeschäfte ?
  9. O.k, so gerechnet passt es, aber eigentlich kommt die Mehrwertsteuer ja auf den Verkaufspreis drauf, oder nicht ? Wenn ich zu einem Kurs von 1190 € verkaufe beinhaltet der ja nicht die Umsatzsteuer, die würde ja mit 226,10 € dazu kommen, oder nicht ? Wenn ich davon ausginge einen Bitcoin bei einem Kurswert von 1190 € zu verkaufen, hätte ich den ja eigentlich unter Kurs für nur 1000 € verkauft, ist etwas konfus :-(
  10. O.k, mach ich dann mal selber, war momentan nur zu Faul dazu ;-)
  11. Nun mal eine Frage an die Mathematiker, wieviel sind denn 19 % von den 1190 € ??? Ich komme da auf 226,10 € oder kann mir jemand die 190 € errechnen ? Ich kann mir kaum vorstellen, das dieser Artikel/Bericht etwas mit einem Finanzamt zu tun haben soll ;-)
  12. Was würde denn eine Umsatzsteuer für Auswirkungen haben ? Die Umsatzsteuer wird ja auch als Mehrwertsteuer bezeichnet, wenn ich es richtig sehe. Der Hersteller ( also in diesem Fall "Miner" ) führt erstmalig die 19 % Umsatzsteuer an das FA ab. Danach wird diese Steuer bis zum Endverbraucher "durchgereicht" solange keine Wertänderung stattfindet. Bei einer Wertänderung wird auf die Erhöhung nochmals Umsatzsteuer an das FA abgeführt. Hier mal ein sehr schönes Beispiel aus dem Netz (Quelle: https://debitoor.de/lexikon/mehrwertsteuer ) Stellen dir vor, dass du ein Händler bist und Büromöbel verkaufst. Vereinfacht nehmen wir an, dass die gesamte Wertschöpfungskette nur aus zwei Stufen besteht - dem Hersteller und dir, dem Händler. Der Hersteller stellt einen Tisch her und verkauft dir diesen Tisch für 100 Euro zzgl. 19 % Mehrwertsteuer. Du bezahlst an den Hersteller also 119 Euro. Der Hersteller hat nun zuzüglich zu seinem Preis von 100 Euro 19 Euro Mehrwertsteuer für das Finanzamt einbehalten. Diese 19 Euro muss der Hersteller in seiner Umsatzsteuer-Voranmeldung dem Finanzamt melden und den Betrag an das Finanzamt überweisen. Du hast einen Laden mit Büromöbeln und verkaufst den Tisch an einen Privatkunden für 200 Euro zzgl. 19 % Mehrwertsteuer (38 Euro). Du hast nun also von deinem Kunden 38 Euro Mehrwertsteuer bekommen und selbst 19 Euro Mehrwertsteuer an deinen Zulieferer (dem Hersteller) bezahlt. Das System der Mehrwertsteuer sieht nun vor, dass du die Mehrwertsteuer, die du an deinen Lieferanten bezahlt hast, von der Mehrwertsteuer, die du von deinem Kunden bekommen hast, abziehen darfst. Dieses System nennt sich Vorsteuerabzug. Vorsteuer ist also eine weitere Bezeichnung für die Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer. Du rechnest für deine Umsatzsteuer-Voranmeldung also 38 Euro - 19 Euro = 19 Euro. Du musst demnach in deiner Umsatzsteuer-Vorauszahlung 19 Euro an das Finanzamt abführen. Da der Tisch nun beim Endverbraucher ist, ist die Wertschöpfungskette beendet und wir können uns anschauen welche Auswirkung das Prinzip der Mehrwertsteuer hat: Der Hersteller hat einen Wert von 100 Euro geschaffen und insgesamt 19 Euro an das Finanzamt abgeführt. Du als Händler hast dem Tisch einen weiteren Mehrwert von 100 Euro hinzugefügt und ebenfalls 19 Euro an das Finanzamt abgeführt. Der letztendlich wirtschaftlich belastete ist allerdings der Endverbraucher, der zu dem Nettopreis von 200 Euro die 38 Euro Umsatzsteuer bezahlen muss. Auffällig ist, dass jeder Unternehmer in der Wertschöpfungskette genau die Steuer für seinen Mehrwert an das Finanzamt abführen muss. Der Hersteller hat den Tisch um 100 Euro teurer gemacht und muss 19 Euro Mehrwertsteuer abführen und du hast den Tisch nochmals um 100 Euro teurer gemacht und musst ebenfalls 19 Euro Mehrwertsteuer an das Finanzamt abführen. Da auf jeder Stufe der Wertschöpfung nur der Mehrwert besteuert wird, nennt sich das System der Umsatzsteuer Mehrwertsteuer. Beispiel ENDE Der Miner wäre in diesem Fall der Tischhersteller. Was sind die Trader ? Sind es nur Zwischenhändler die Umsatzsteuer auf den "Mehrwert" abführen müssten ? Wer wäre Endverbraucher, denn eigentlich ist es ja eine "endlose Handelskette", oder sehe ich das komplett falsch ?
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