Fabodroid

Erinnert mich an mich selbst, in der Zeit als viele meiner Bekannten im Begriff waren eine Immobilie zu erwerben und mich zu Rate zogen. Da ich ob der desolaten Immobilien, deren Preise sowie der angedachten Finanzierung selten anders reagieren konnte als die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen und abzuraten, musste ich mir auch solche Dinge anhören. Das ging teilweise schon arg in die Substanz. Von: "Nein, das glauben wir nicht. Herr "Immomakler" ist ein hochangesehener Profi, der verkauft uns nichts schlechtes. Du hast offensichtlich keine Ahnung." über: "Natürlich können wir uns das leisten, dann fahren wir eben nicht in den Urlaub." bis hin zu: "Du gönnst uns nur unseren Traum nicht." Aber ich betrachte sowas positiv. Weniger Bekannte = mehr Zeit.

Also ich kaufe aktuell nicht nach. Soll nichts heissen, aber so richtig FOMO habe ich keine. Habe 2018 und auch noch Anfang 19 immer mal wieder nachgekauft - bin also investiert. Mein Investitionsplan ist nahezu durch. Eine "Schippe" wartet nun halt noch auf ihre Gelegenheit, diese sehe ich aktuell aber nicht. Gehts weiter hoch, wunderbar. Gehts doch wieder ordentlich runter, wartet die "Schippe" auf ihren Einsatz.

Das wollte ich so offen nicht ausführen. Mit "Politik" meinte ich auch in erster Linie die für uns direkt relevante (EU) "Politik".

10% halte ich dennoch für optimistisch, aber dein Wort in Gottes Ohr. Hoffen wir nur, dass die Politik nicht durchdreht weil da jetzt ein Unternehmen wie Facebook damit "rummacht". Die Frage lautet wie weit sie tatsächlich gehen wenn klar würde, dass man Facebook alleine das Ganze nicht verbieten kann, sondern wenn, den Kryptohandel als solchen angreifen muss.

Volle Zustimmung. Die Politik wehrt sich aktuell nicht ohne Grund mit Händen und Füßen gegen ein Facebook, welches künftig auch unsere Finanzen kontrollieren will. Ich bin da sehr skeptisch was die Auswirkungen von Libra auf die Kryptowelt angbelangt. Mir leuchtet auch das häufig angesetzte Argument, Facebook würde mehr Leute in den Cryptospace bringen, nicht ganz ein. irgendwie habe ich so meine Zweifel, dass der durchschnittliche FB-User der Libra künftig nutzt, auch nur eine Sekunde daran verschwendet, zu verstehen wie das ganze funktioniert und dadurch womöglich über den Bitcoin fällt. Die Leute füllen schließlich auch Kraftstoff in ihre Fahrzeuge, ohne sich je Gedanken darüber gemacht zu haben wie genau der Motor diesen eigentlich verarbeitet oder wie genau der Herstellungsprozess dafür aussieht. Ich befürchte sogar, dass die Politik negative Regulierungen bringen könnte nur um Facebook Einhalt zu bieten. ich sehe gewisses Potential für gewaltige Kollateralschäden. (edit: erwähnt sei noch, dass Facebook jeher von desinteressierten Usern profitiert. Unverzeihliches wird verziehen, selbst den Aktienkurs scheint kein kaiptaler Fehltritt trüben zu können)

Soweit ich aufgeschnappt habe (keine gesicherte Erkenntnis) soll doch Binance Partner von Libra werden? Somit klärt sich doch die Exchange/Tradingfrage. Ich werde das Teil beobachten. Im Bestfall speichere ich mein Tradingkontingent künftig in Libra zwischen und nicht mehr in USDT. Ansonsten ist Libra für mich ganz persönlich eher uninteressant.

Ah! "3. Mit dem Code [3] können sie Ihre Crypto Stamp auch in ein anderes Wallet transferieren..." Die kommen auf Ideen ;D

Wie ich euch alle rubbeln sehe wenn ETH 10x macht xD Eine als gag ist wohl ok. Wer da 100+ kauft...dem wünsche ich viel Spaß im Fall X

Wenn dein Zahnarzt dich eines Tages wegschickt weil deine Krankenkassenkarte (schon heute) sowie (auf einmal auch) dein FIAT keinen Wert mehr für ihn darstellen, leg ihm etwas Gold hin und staune ob seiner Motivation dich zu behandeln. Solange Gold nicht anderweitig synthetisch herstellbar ist, bleibt Gold eine DER wertsicherndsten Assets. Der Gedanke ist Werte darin zu speichern, nicht unbedingt Gewinne mit Gold zu machen. Natürlich gehts da auch in Wellen, in den letzten 8 Jahren hat Gold z.B auch gut aufs Maul bekommen, blieb im Vergleich zu anderen Assets und deren Wellen aber doch relativ stabil. Ein weiterer Vorteil von Gold ist, dass schon beim Kauf keine Steuern draufgeschlagen werden. Man kauft also zum weltweiten Kurs. (+Aufschlag der Quelle - das gibt es aber auch auf der ganzen Welt). Bei z.B. Silber verhält es sich schon anders (ganz normal 19%MwSt.) Ansonsten Haltefrist 1 Jahr. Bei Käufen/Verkäufen über 15k€ besteht eine Meldepflicht.(Geldwäschegesetz) Aber man ist ja nicht blöd, den Rest denkst du dir einfach. (edit: ich vermute ohnehin, dass der Goldpreis stark manipuliert ist (künstlich gedrückt), und lass da mal einige Vermutungen der Leute offizieller Fakt werden, dann geht Gold to moon.)

classy

Na hoffentlich ist das Traumhaus auch ein Schnäppchen, denn selbst diese sind dieser Tage stark überbewertet. Wie war das noch mit dem Einstieg am ATH? Aber ist vermutlich auch das einzige Asset was sich selbst überbewertet lohnt, weil es einfach glücklicher macht.

Es gibt ausreichend Fachpersonal. Mal besser mal schlechter. Ich beobachte das so wie Jokin: + so wie Cimborn Kenne einige Leute die alles Mögliche erworben haben, aber keine geeignete Anstellung finden. Entweder wird Erfahrung gesucht (die Anfang 20 genau woher kommen soll?) oder es werden lächerliche Gehälter angeboten die dann auch nur der annimmt der muss. Für meine Begriffe zeichnet sich ein Unternehmen nicht nur durch Mitarbeiter aus die können, sondern maßgeblich durch Mitarbeiter die wollen. Nicht aber durch Mitarbeiter die unter allen Umständen müssen.

2019€

Von mir aus gerne ab Mitte 2020. Dann ist der Investitionsplan 1 Jahr durch. Also, wenn wir zufällig bei "Wünsch dir was". sind

Sehr viele werden vom Mindset einfach nicht dafür geeignet sein. Es ist so tragisch wieviele Menschen Geld über ihr Leben stellen. Wie sich so ein Miner der kürzlich alles abgerissen hat wohl fühlen muss, sollten wir zum Jahreswechsel wieder bei 6k liegen. Die werden kotzen...

*Feuerzeug in die Luft halt* Alles wird gut

Hehe, schöner Post den du dir in wenigen Jahren erneut durchlesen kannst und dir womöglich denkst: "Wie falsch ich doch lag." In Bezug auf "brävste, artigste, leiseste" und "Kryptos...shit happens."

Jetzt mal Hand aufs Herz. Braucht hier etwa irgendwer das Geld welches er in den Kryptomarkt gesteckt hat? (z.B. weil er bislang ein total rationaler Investor war der überhaupt keine Maßlosigkeit an den Tag legte und völlig verantwortungsvoll mit seinen Mitteln umging) *duckundweg*

Auch wenn das vermutlich unpopulär ist: Mein Investmentplan freut sich über die tollen Preise. Wenn das aber so weitergeht steht die Frage im Raum ob der Kryptomarkt bis Q2/19 (Ende meines Planes) überhaupt durchhält Es fließt reichlich Blut in den Gassen. Perfekter Zeitpunkt zum investieren. Jeder darf sich mal ein x-beliebiges Chart, eines x-belibiegen Assets raussuchen und mal träumen wo er gerne eingestiegen wäre. Es werden Phasen wie die aktuelle im Kryptomarkt sein, für die man sich spontan entscheidet. Es heisst nun Nerven bewahren. Das ist die finest Hour des Investors Spannend!

Ich krieg da immer bauchweh bei sowas. Du solltest dir überlegen das Ding zu verkaufen solange du noch im Plus bist. (wie es so ziemlich 90% hier gemacht haben oder noch machen werden) Auch wenn es dir mal "Glück" gebracht hat auf nen Tipp einzusteigen, empfehlen kann man das nicht. Ich wüsste auch nicht wann ich zuletzt "Bitcoin" in die Google-Suche eingehackt habe. Mein Interesse an ihm ist jedoch alles andere als gering.

Schwer zu sagen. Mir war der schon zu heiß nachdem er 20% machte, einfach weil das Projekt mich nicht überzeugt. Möglich ist im verrückten Markt aber alles. Reines Glücksspiel nach einem derartigen Anstieg.

Klingt es für euch logisch, dass man im Fall X evtl. erst die Fees erhöhen würde bevor man einfach Pleite macht? Nur so, als Idee. Wenn ich mir zudem so die Volumen anschaue die da täglich "verfeet" werden, sehe ich da Holland jetzt nicht so in Not.

Ich kenne Leute die sich Q1 2018 ordentlich die Finger verbrannten, hinschmissen, sich dann ersteinmal eingelesen haben und nun dem erneuten Einstieg recht positiv entgegen sehen. Viele werden erkannt haben, dass sie leider den denkbar ungünstigsten Einstieg gefunden haben. Shit happens. Sofern diese Erkenntnis gleichzeitig damit einhergeht mit noch mehr Kapital abermals zu einem wesentlich günstigeren Moment einzusteigen, ist die Frage wer das Geld in den Markt bringen soll damit wenigstens zum Teil beantwortet.

Zwischen dem was ich mir wünsche und dem was ich für wahrscheinlich halte existiert ja auch noch ein gewisser Unterschied. Um Weakhands allein gehts da auch gar nicht mehr, die meine ich nicht. Ich habe eben noch ordentlich Reserven auf der Seite, was sollte ich mir in meiner Lage denn anderes wünschen?

Rein für mich würde ich mir wünschen nochmal gute 50% ins rote gehen zu sehen. Das wird dann hoffentlich auch den Rest aus dem Markt schütteln der uns laufend am durchstarten hindert. Ich könnte mir gut vorstellen dieses Jahr nochmal eine TMC von 150 Mrd. zu sehen bevor da irgendwas größeres nach oben passiert.