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Scotty

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  1. Das ist wahrlich sehr diplomatisch von dir formuliert. Ich überlege mir gerade, was wohl Investoren davon halten, denen Verge erst mal nichts sagt und die sich u.a. durch solche Videos in ihrer Entscheidung leiten lassen, Geld zu investieren oder nicht. Ich selbst kannte das Video bis gerade eben noch nicht und muss zugeben, dass ich entsetzt bin. Es fehlte nur noch, dass ein kleiner Rotzlöffel durchs Bild flitzt und Papa sein Kuscheltier bringt, oder die Katze auf den Tisch springt. Ist DAS einem Unternehmen würdig, das ein Market Cap von 870 Mio $ aufweist? Mit meiner Firma setze ich nur einen Bruchteil dessen um, ich würde aber auf der Stelle jeden hochkant rauswerfen, der mir so etwas vorlegt.
  2. Geheule, weil ich immer noch im Plus liege? So richtig verstanden hast du meinen Kommentar nicht, gell?
  3. Und genau DAS stinkt mir immer mehr. Ich habe mich monatelang mit der Entstehungsgeschichte von mindestens 50 Altcoins beschäftigt, um die für mich besten herauszufiltern. Habe mein Portfolio dementsprechend aufgebaut, auf verschiedenen Börsen und Hardwallets gespeichert, um sicher zu sein. Aber wenn ich mir das nach 18 Monaten so anschaue, hätte ich mir auch wie der sprichwörtliche Affe per Zufallsprinzip 5-10 Coins aus den ersten 100 auf coinmarketcap herauspicken können. Positive Nachrichten oder die Idee hinter 'nem Coin scheint offenbar die Anleger nur dann zu interessieren, wenn "klangvolle" Namen wie Microsoft oder Bosch ins Spiel kommen. Ansonsten wird gezockt und die Kurse manipuliert auf Teufel komm raus. Eigentlich könnte ich mich mit meinem Portfolio nicht beklagen, liege auf Grund meines frühen Einstiegs immer noch im satten Plus, aber langsam wird mir das suspekt. Ich hätte schon erwartet, dass sich manche Coins -entsprechend ihrer betrieblichen Entwicklung- auch mal deutlich vom Bitcoinkurs emanzipieren. Aber wenn ich mir z.B. Dogecoin anschaue, das ursprünglich als Verarsche zum Bitcoin gedacht war und nun immer noch ein market cap von 700 Mio. $ hat, greift man sich an den Kopf. Man braucht sich schon aus diesem Grund eigentlich nicht zu wundern, dass die Kryptoszene vom gemeinen Volk als paranoid und schizophren angeschaut wird und sich klassische Investoren schwer tun, hier mitzumischen. So, genug gejammert, jetzt muss ich wieder "richtig" arbeiten.
  4. Coole Geschichte, da ist man mal 4 Tage im Kurzurlaub, verordnet sich selbst absolutes Internetverbot, kommt wieder, schaut auf CoinTracking und schwupp, ist das Portfolio um 20% eingedampft. Dann denkt man, dass der Kurssturz (wieder) mal an irgendeiner Schei..regierung liegt, die den Handel mit Coins einschränken, oder wieder mal ganz verbieten möchte und was liest man? Nichts dergleichen. Eigentlich rundweg positives. Ripple hat neue Partner, Transaktionsgebühren sinken, Venezuela hat nen neuen Coin und scheint super zufrieden damit zu sein, also alles Friede-Freude-Eierkuchen. Und? Wirkt sich das auf die Kurse aus? NEIN! Natürlich nicht! Ganz im Gegenteil, jetzt rauschen alle (!) Kurse einvernehmlich wieder runter und hier im Forum träumen einige glückselig von 6.000 $ pro BTC, um nachkaufen zu können. Puhhh, so langsam verliere ich echt die Lust mit "Krypto". Oder war ich nur blind und hab' wahnwitzig wichtige Infos zum Tagesgeschehen übersehen, die den Sturz rechtfertigen?
  5. Gaaaanz ruhig, ich will dir ja nichts böses. Ich weiß sehr gut was Chartanalysen sind, ich finde sie ein nützliches Instrumentarium, um "etwas" wahrscheinlicher eine Prognose abgeben zu können. Von "Verteufeln" kann dabei keine Rede sein. Ich wehre mich nur gegen die, die gebetesmühlenartig das hohe Lied auf ihre Charts singen, nur weil sie stundenlang Kurse analysiert haben und meinen, damit anderen die Welt erklären zu können. Liegen sie richtig, wird das in den höchsten Tönen hinausposaunt und liegen sie daneben, korrigiert man seine Zahlen halt einfach nach unten. DAS und nur DAS nervt mich!
  6. Das Thema Chartanalyse und das daraus resultierende Traden ist tatsächlich mit Vorsicht zu genießen. Um es mit ganz einfachen Worten zu erklären: Bei einer Chartanalyse geht man davon aus, dass bereits alle verfügbaren Informationen im Preis inkludiert sind. Desweiteren davon, dass das Handeln von uns Menschen sich immer wiederholt, d.h., man analysiert die Werte aus der Vergangenheit und hofft dann, dass sich diese in der Zukunft wiederholen. Daraus errechnet sich ein kleiner mathematischer Vorteil in der Wahrscheinlichkeit gegenüber dem, der -wie der sprichwörtliche Affe- irgendeinen Namen einer Aktie zieht und man danach kauft oder verkauft. Den Vorwurf der Kaffeesatzleserei würde ich allerdings nicht unterschreiben. Dann es geht wohlgemerkt nicht darum, den Kurs in der Zukunft 100% genau vorherzusagen, sondern die Wahrscheinlichkeit zu deinen Gunsten zu beeinflussen. Stelle es dir wie einen Würfel vor. Du hast stets eine Wahrscheinlichkeit von 1:6 um eine 6 zu würfeln. Sollte der Würfel einen Schaden haben und du erkennst ihn, dass z.B. die 6 eben doch häufiger kommt, dann wäre es logisch auf die 6 zu setzen. Auch wenn das noch lange nicht bedeutet, dass diese Zahl dann auch beim nächsten Wurf erscheint.
  7. Toll, nach dem Kommentar von dir war mein Monitor mit Kaffee besprenkelt. Es wird dich nicht trösten, aber bei mir sieht es ziemlich identisch aus. Lehrreich finde ich nur wieder einmal, dass man sämtliche Chartanalysen in der Pfeife rauchen kann, solange am Markt die nackte Panik regiert. Doppelboden, Unterstützung... bla bla bla. Kaum steht in irgendeiner Schei...zeitung, dass ein Pseudopolitiker oder "Börsenfachmann" einen schlechten Traum von Bitcoins hatte, rauscht fast zeitgleich der Kurs wieder um 20% runter.
  8. Musste er zwangsläufig, denn erst wenn man die Email bestätigt hat, kommt „Processing“, vorher nicht.
  9. Siehste, genau darauf zielen ja auch die Leute ab. Goldgräberstimmung, die Schatzinsel, versunkene Schätze, Gold, Silber, Edelsteine. Da leuchten ja auch MEINE Augen. Ich will aber keinem den Token ausreden, auch Shitcoins können einen zum Millionär machen. Spring als erster auf den Zug auf, hoffe, dass es nach dir unzählige gleichtun und verlasse als erster wieder die Party. Könnte funktionieren.
  10. Auch da muss ich dich leider enttäuschen. In küstennahen Gebieten gehören "Mineralien"-Vorkommen dem jeweiligen Land, an dessen Küsten du unter Wasser buddeln willst. Das wäre also schon mal keine gute Idee. So bleibt die Tiefsee außerhalb der 200 SM-Zone. In 4000 m Tiefe findest du z.B. im Gebiet zw. Mexiko und Hawaii einen "brettel-ebenen" Grund von der Größe Europas, in dem man Manganknollen "ernten" kann. Blöd nur, dass man dafür bei der UN eine Lizenz beantragen muss. Als Firma hat man hierbei jedoch keine Chance, da diese Lizenzen an LÄNDER vergeben werden. Warum noch keines dieser Länder die Manganknollen heraufgeholt hat? Weil man -so will es die UN- jahrelang (!) erst einmal die Fläche, die man "gepachtet" hat, untersuchen muss, Lebewesen erforschen und und und. Erst DANN darf man die Knollen raufholen. Mag sein, dass mittlerweile schon ein paar Länder "ernten", jedenfalls für Privatinvestoren wie du und ich, oder obskure Tokenerfinder, bleibt hier der sprichwörtliche Schnabel sauber. ;-)
  11. Am 1.4. wird meine Firma den Blackuniverse-Token auflegen. Wir planen, unbemannte Flugkörper in andere Galaxien zu schicken, auf der Suche nach neuen Bodenschätzen. Abbauen kann die dann zwar keiner, aber zumindest hat man schon mal ne Datenbank. Wir hoffen beim ICO auf ca. 3-4 Milliarden Euro. Jetzt mal im Ernst. Würdest du tatsächlich Leuten dein Geld geben, die Daten vom Meeresgrund in einer Datenbank zur Verfügung stellen? Und dann? Hofft man auf dutzende von Schatztauchern, die diese Daten kaufen und sich Schiffe leisten können, um an den jeweiligen Stellen zu suchen? Der Knüller wäre dann, wenn die wiederum den Deepwater-Treasure-Token auflegen, weil sie Kohle benötigen, um den Krempel zu finanzieren. Eine Unterwasserschatzsuche ist so ziemlich das aufwändigste und teuerste Unterfangen, das man sich vorstellen kann. Deshalb muss man sich auf Schiffswracks konzentrieren, die logischerweise eine dementsprechende wertvolle Ladung hatten. Somit informiert man sich erst einmal in einschlägigen Marinearchiven, pickt sich die Daten dort raus und versucht dann, den Ort des Untergangs genau zu bestimmen. Selbst wenn der dann bekannt ist, kann es Jahre dauern, um überhaupt etwas VON WERT zu entdecken. Da helfen Daten von Mini-Ubooten, die über den Meeresboden schwurbeln und 10.000 Qudratkilometer „sonografieren“, ganz sicher nicht weiter. Meine Meinung? Der Token ist Bullshit, reich werden nur die, die ihn auflegen.
  12. Aaaah, jetzt weiß ich, wozu Foren gut sind. Da wird einem in knappen Sätzen erklärt, wie's funktioniert. Aber, was ein "Läut" ist, hab' ich immer noch nicht kapiert.
  13. Servus zusammen weiß einer, was mit Bittrex los ist? Das Handelsfenster zeigt mir stets meine Coins mit "0 Available" an, egal ob ich kaufen oder verkaufen will, obwohl meine Coins in den Wallets alle vorhanden sind. Sehr ärgerlich, da mir gerade komplett die Hände gebunden sind.
  14. Nein, ich warte auch noch... so langsam mache ich mir dann doch meine Gedanken.
  15. Servus, same here. Ich habe gestern gegen 22:00 Uhr meine IOTA von Bitfinex und Binance abgezogen und an mein Wallet geschickt. Während der Transfer von Binance nach 5 min erledigt war, hängt die Abhebung bei Bitfinex sogar jetzt noch auf "Processing". Da mir das bei Bitfinex schon öfter aufgefallen ist, dass man sich dort sensationell viel Zeit läßt, hatte ich (bis auf IOTA) dort auch nicht mehr viel gemacht. Sorgen mache ich mir aber (noch) nicht. Auf Grund der gestrigen schlechten Publicity hat Bitfinex sicher immer noch glühende Datenleitungen. Off Topic: Das kotzt mich gerade am meisten an. Jede noch so unbedeutende Nachricht von irgendwelchen Pseudofachleuten und Weltuntergangspredigern, sowie (veraltete) Nachrichten, die nochmal aufgehübscht werden, um in die miese Stimmung zu passen, verursachen jedes Mal ein Gemetzel unter den Coins und Token, dass es einem schlecht wird.
  16. Hat sich erledigt.... nach 3 Stunden Warten wurden die Coins alle wieder angezeigt. Offenbar muss ich nur etwas mehr Geduld entwickeln.
  17. Hallo Gemeinde, ich bin gerade etwas verwirrt und weiß nicht wirklich weiter. Vor einigen Tagen habe ich mir von KuCoin an meine NEON Wallet (Vers. 0.1.1.) Adresse alle meine RPX Tokens gesendet. Lt. Wallet sollte das ja auch funktionieren: "Only send assets, such as NEO and GAS, and tokens, such as RPX, that are compatible with the NEO Blockchain." Unter TOKEN BALANCE wurden diese auch ein paar Minuten später angezeigt. Doch nun sind sie weder sichtbar, noch unter SEND auswählbar. Weiß jemand, woran das liegen könnte und wie ich da wieder ran komme? Schönen Dank schon mal! edit: Unter neotracker.io sind alle vorhanden, aber -wie gesagt- nicht über die Wallet
  18. Schon faszinierend. Aktuell reichen laue Winde, um die Kurse aller Coins und Tokens wie Kartenhäuser zum Einsturz zu bringen, hingegen positive Nachrichten wirken sich so gut wie nicht mehr aus. 10% rauf, 20% runter, wieder 15% rauf, 25% runter... Wer da auf Omas Häuschen ne Hypothek gepackt hat, um Ende letzten Jahres am Hype mitzuverdienen, der steht jetzt mit schlotternden Beinen da. Spooky...
  19. Der Meinung schließe ich mich nicht an. Man sollte sehr wohl zwischen Wert und Preis unterscheiden. Eine Listung auf einigen Börsen und damit eine leichtere Bezugsmöglichkeit mag vielleicht dafür sorgen, dass sich der Preis nach oben verändert, aber es heißt noch lange nicht, dass der Coin im WERT steigt. Man soll nie aus den Augen verlieren, was wir hier alle machen. Wir investieren zu 90% immer noch in Firmen, deren einziges Kapital IDEEN sind, die sich VIELLEICHT irgendwann einmal ins tägliche Leben integrieren lassen. Die Firmen, die es in den nächsten Jahren schaffen "zu liefern", werden im Wert steigen, der Rest verschwinden. Auch eine Listung auf einer weiteren Börse bedeutet nur, dass die Betreiber dieser Exchange sich dadurch einen Mehrwert versprechen, um an den Trades zu verdienen. Mit dem Coin an sich hat das erst einmal herzlich wenig zu tun. Dass im Falle IOTA unheimliches Potenzial steckt, ist allen klar, dennoch erwarten die meisten Investoren in naher Zukunft noch mehr Erfolge, denn alleine mit tollen Ideen hat sich noch keine Firma jahrelang über Wasser halten können. IOTA macht in meinen Augen einen besseren Eindruck als 80% aller anderen Firmen, dennoch... ein Megarisiko bleibt auch hier.
  20. Konkretisiere doch bitte mal "Drecksstaat"! Was betrübt dich denn so? Mangelnde Schulbildung? Fehlende Zukunftsperspektiven? Meine Erfahrung hat gezeigt, dass meist die Leute am lautesten schreien und über den Staat schimpfen, die in ihrer Jugend die größten Böcke geschossen haben und jetzt hinterherhecheln. Btw... was hat dein Ein-, bzw. Auswurf eigentlich mit IOTA zu tun?
  21. Als IOTA Anleger lese ich hier als „stiller Beobachter“ seit Monaten mit und sehe mit Besorgnis, dass manchem Zeitgenossen das schnelle Geld offensichtlich zu Kopf steigt. Wenn ich solche Sätze lese: „Nach einem Jahr muss sich meine Investition verdoppelt haben“, wird mir ganz schwummrig. Solchen Unfug hatten wir schon im Jahr 2000, als mit einem Riesenknall die Dotcom-Blase platzte und besonders die Kleinanleger die Suppe auslöffeln durften, die sie sich selber in ihrer Gier gekocht hatten. Infineon z.B. war in der Zeit 33-fach überzeichnet und resultierend daraus wurden die Aktien ZUGELOST. Innerhalb von 2 Tagen schoss die Aktie von 35 auf 70 €. Damals ein gigantischer Profit (brachte mir damals mein erstes neues Auto ein ;-) ), heute runzelt man meist nur irritiert die Stirn, warum es nicht mehr ist. So dämlich konnten damals die Ideen der „New Economy“ Firmen gar nicht sein, dass Ihnen ihre Aktien nicht förmlich aus der Hand gerissen wurden. Manche hatten nicht mal eine Idee… Auch jetzt ist das Anlegerverhalten von irrationalem Verhalten gekennzeichnet. Unternehmen mit 4 Mitarbeitern, 4 Schreibtischen, einem kleinen Büro und keinerlei physikalischen Anlagegütern sollen plötzlich 400 Millionen wert sein? Wir sollten uns langsam alle wieder einbremsen und es uns tagtäglich vorbeten, dass wir hier meist nur auf Unternehmen setzen, deren einziges werthaltiges Produkt eine Idee ist. So explodieren gerade die Kurse nicht aufgrund fundamentaler Entwicklungen, sondern einzig deshalb, weil immer mehr Menschen darauf spekulieren. Zu 100% genau die Situation wie vor 18 Jahren. Der Absturz beginnt dann, wenn die ersten Anleger Zweifel an den Gewinnaussichten der Firmen hegen. In „Ideen“ investieren auch hier die meisten maximal ein paar Monate, doch wenn nicht „geliefert“ wird, verliert man als Anleger schnell das Interesse und zweifelt. Das war im März 2000 so und wird sich wiederholen. Ich hoffe nur, dass die Leute, denen die Gier jetzt schon das Hirn weggefressen hat, langsam aufwachen und das Ganze als hochspekulatives Spiel sehen, denn wer den Knall zu spät hört, der wird massive Verluste einfahren.
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