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bavarian

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  1. @Hagen, Klan, Hunter Korrekt! Das unser Schuldgeldsystem eine volkswirtschaftliche Fehlkonstruktion ist, hat ja längst keinen Aluhutcharakter mehr. Es wird ja teilweise sogar öffentlich zugegeben. Trotzdem wird dieses System mit aller Macht so lange am Leben gehalten und hinausgezögert, wie es geht, was lediglich die Fallhöhe des unvermeidlichen Kollaps erhöht. Aber eigentlich ist es doch wie immer. Die Weltwirtschaftskrise 1929 hat nichts daran geändert. Die Finanzkrise ab 2007/08 (Lehman/Immobilienblase) hat nichts daran geändert. Das EU-System ist ein perfektes Beispiel wie Raub auf Staatenebene betrieben werden kann. Statt Schulden zu erlassen werden einfach weitere Kredite und Auflagen vergeben. Damit das geht, müssen die Banken gerettet werden, die das machen und zwar von dem zuverläßigsten Schuldner den es gibt. Jedes Mal. Mit Italien gehts jetzt weiter. Aber hey, im Grunde ist es alles nix Neues. Gebetsmühlenartig wiederholt sich die Geschichte immer wieder. Und wenn wir ehrlich sind spielen wir das Spiel im Kleinen ja auch. Dezentral hin oder her, wir zocken Bitcoin/Crypto und verleihen die Kohle auch um Zinsen zu kassieren. Ja OK, wir erschaffen dadurch keine neuen Coins, dass machen immer noch die Miner, aber wir zocken. Rein volkswirtschaftlich gesehen generieren wir aber dadurch auch keinen Realwert, sollten wir nicht vergessen. Trotzdem wäre ich persönlich sehr für ein nachhaltiges Geldsystem. Und es gibt ja auch Vorschläge und Ideen dazu. Allerdings frage ich mich ehrlich immer wie solch ein Systemwechsel vollzogen werden könnte? Wir müssen uns ja dem Regelwerk des jetzigen Systems beugen. Vorschläge, die volkswirtschaftlich ernsthaft potential hätten und es Wert wären wenigstens mal ausprobiert zu werden, werden ja von den Machthabenden (wer auch immer das jetzt am Ende ist) im Keim erstickt. Ein kleines Beispiel dafür ist z.B. das Freigeld Experiment von Wörgl. Das heißt nicht, dass das System grundsätzlich perfekt war, hat aber im Grunde zu der Zeit gut funktioniert und die Leute in Brot gebracht und die Wirtschaftsleistung des Ortes gesteigert. Am Ende hat die Nationalbank das Geld trotzdem einfach verboten, weil sie keine Kontrolle darüber hatte. Das kann dem Bitcoin oder allgemein Cryptogeld auf Länderebene leider auch passieren.
  2. Bekommt F2Pool jetzt nen Orden?
  3. Tadda... Wo ist das schwarze Loch
  4. Warum sind denn so viele der letzten Blöcke so wenig gefüllt? Die sind doch sonst eher immer an der max. 1MB Grenze. https://blockchain.info/de/blocks
  5. Also, wenn dann bitte nochmal ganz tief bevor es wieder hoch geht. Dann kann man nochmal schön günstig zukaufen. Langfristig glaube ich nämlich auch durchaus an vierstellig. Hm, ob der Kurs aber wohl nochmal durch die Festung unter dem DB durchschlägt ... glaube eher nicht.
  6. bavarian

    Settling a position

    Bei okcoin.com, komme ich um die Angabe der Handynummer bei der Anmeldung nicht herum oder?
  7. bavarian

    Settling a position

    Hab mich auf finex neulich erst angemeldet, aber liest sich erstmal genauso, ja.
  8. Schade, mein Short-Trade hat nicht geklappt. Hab den Entrypoint zu hoch gesetzt . Egal, muß ich halt wieder warten. Könnte mir gut vorstellen, das das jetzt ein gaanz großes Triangle wird und irgendwann nach dem Halving eine Etappe noch oben springt um dann dort ein paar Wochen rumzukrachseln.
  9. bavarian

    Settling a position

    Ich habe das Feature selbst noch nie gebraucht, aber hier ist mein Verständnis davon: Kraken bietet Exchanging und Margin Trading. Beim Exchanging tauschst du deine EUR zum aktuellen Kurs gegen BTC. Im Anschluß an den Trade sind die BTCs deine und kannst damit anstellen was du willst, z.B. Trading auf Polo, shoppen oder halt nix und warten bis der Kurs steigt und dann wieder verkaufen. Beim Margin Trading tauscht du auch EUR gegen BTC (long) oder BTC gegen EUR (short) aber mit dem Unterschied, daß Kraken dir die Positionsgröße gegen Zinsen leiht. Wenn dein Trade ausgeführt wurde, hast du dann eine offene Position. Nun muß die Position ja irgendwann wieder geschlossen werden. Bei Kraken funktioniert das so, dass du einen entgegengesetzten Trade machst. Wenn du also bspw. eine long Position mit 4 Bitcoins eröffnet hast, kannst du die Position zu 100% schließen, indem du genau 4 BTC wieder margin-verkaufst. Die Positionsglattstellung erfolgt aus dem Betrag, der sich aus dieser margin-sell-order ergibt. Ist der Betrag abzüglich aller Gebühren und Zinsen positiv, hast du Gewinn gemacht, ansonsten Verlust. Das Ergebnis wird erst am Ende des Open/Close Zyklus mit deinem Ledger verechnet. Eine Position schließen ist also eigentlich nix anderes als Schulden zurückzahlen. Du kannst deine Schulden aber auch zurückzahlen, indem du Kraken den Betrag für die geliehene Position von deinem Accountguthaben zurückzahlst, indem du rückwirkend deine frühere margin-buy order in eine exchange-buy order verwandelst. Das nennt sich dann "position settlement". Du kauftst die 4 BTCs also letztendlich zu den gleichen Konditionen zu denen du zuvor die margin-buy order plaziert hast. Das Geld geht dann an Kraken und nicht an einen Verkäufer im Orderbuch. In der Ausführung plazierst du anstatt einer margin-sell order wie oben einfach eine settle-buy order von 4 BTC. Das meint Kraken wenn sie schreiben: "Returning the advanced funds in settlement effectively replays the trade from your own balance" Sinn und Zweck: Position Settlement könnte interessant sein, wenn der Kurs gerade so gut läuft, dass man einfach noch sehr viel länger long / short bleiben möchte aber nicht permanent Zinsen zahlen will. Oder du willst bspw. 10 BTCs kaufen, weil der Kurs gerade gut steht, hast aber im Moment nur Geld für 4 BTCs im Account. Dann kannst du, um den Entry-Moment nicht zu verpassen trotzdem schonmal 10 BTC via margin-buy kaufen und dann später, wenn dein Geld auf dem Konto angekommen ist nachträglich settlen, falls du die BTCs wirklich behalten willst. Zum Üben unbedingt mit kleinen Beträgen ausprobieren, aber das versteht sich hoffentlich von selbst
  10. Das war auch nur auf den Teil mit der Spendenadresse bezogen, is aber jetzt auch egal
  11. Hier hat jemand ganz ähnliche Ansichten: https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/MLG7grV7-4h-The-unforgettable-bat-ABCD-Cluster/
  12. ... und Deutschland hat auch gewonnen! Was für eine Zitterparty. Warum gibts hier keinen Jubelsmily . Wir werden Europameister! (Um mal ne Prognose abzugeben )
  13. Christoph, cabuso schönen Dank für die Hilfestellung! Ich hatte die Passage mit dem Gap-Limit und den Adressen durchaus gelesen, aber dennoch nicht verstanden und aus diesem Grund nochmal hier nachgefragt. Nun ist es klar. Desweiteren steht in der offiziellen Beschreibung auch nur, dass das ! Zeichen die gesamte Wallet leer räumt und nicht, dass es auch auf eine einzelne Adresse anwendbar ist. Wie dem auch sei, super, dass es geht. Schönen Dank also auch an dich @axi! Kleiner Tipp: Dass du das Forum hier als Werbefläche für dein Beratungsangebot nutzt, kann man hier und da und anhand deiner Signatur durchaus erkennen. Etwas weniger Arroganz wäre der Akquise neuer zahlender Kunden, die du beraten könntest vielleicht zuträglich, wer weiß . Und immer schön dran denken, die Welt da draußen redet noch lange nicht Bitcoin oder Crypto, auch wenn viele hier dieser Illusion durchaus schon zu erliegen scheinen. Also immer schön lächeln und die gleichen Fragen immer wieder beantworten, wenn ihr euren Beitrag dazu leisten wollt, dass die Crypto-Kuppel sich schneller ausweitet. Oder mehr Bücher schreiben, der Ansatz ist durchaus gut .
  14. https://www.youtube.com/watch?v=Xdg3Ea9rEGo
  15. "die indikatoren sind auf jeden fall eine interessante sache und gerade die 61,8 scheinen oft zu greifen. ist eher was für mittel- bis langfristige trades. bei dene n holt man natürlich, sofern sie aufgehen, auch am meisten raus. dafür verpasst man die kleinen wellen, die auf dem weg dorthin aufschlagen (und diese sind sicherer)." Only imho und aus reiner Techniksicht : Die TA "gilt" im kleinen erstmal genauso wie im Großen, nur wenn man irgendwann so klein wird, dass die Fees im Vergleich zum möglichen Ertrag größer sind, lohnt es sich nicht mehr. Es spricht demnach nichts dagegen die kleinen Wellen trotzdem zu traden oder gar gleichzeitig mit long-term invests zu kombinieren, solange man die übergeordneten Trendstufen im Auge hat und dabei ebenso genauso wie bei long-term ein Riskmanagemant (= u.a. wieviel setze ich und wo lege ich abhängig davon meine Stops hin) hat. Zu den Trendstufen: Dennis Gürtler erklärt das hier ganz gut, wie ich finde (~5:24-13:17): https://www.youtube.com/watch?v=nZ1dS829q1s "aber stimmt, ich werde da in zukunft mal stärker ein auge drauf werfen!" Ich finde den ganzen scalp-trading Kanal sehr sehenswert und zudem mal was auf deutsch. Ein paar andere videos von brian hab ich mir auch mal angeschaut, den kannte ich vorher garnicht. ------------- Zu den Fibs: Jason bspw. hat das 23,6 auch nicht drin https://www.youtube.com/watch?v=dsomgrotZUg Das Video ist auch echt lustig (2:00 - 4:31). Hab mich da durchaus mal drin wiedererkannt. Dennis hats in seinem Fib-Tut drin, sagt aber explizit auch, dass er eher mit dem 38,2er arbeitet https://youtu.be/5YptCg7BTds?list=PLp8BXnmp1u4UMgjP5zUqCQcde5S0denF9 Vermutlich hat sich in der Vergangenheit offenbar einfach herausgestellt, dass es im Vergleich zum 38,2 einfach schlechter abschneidet.
  16. Hab das auch schon öfter gesehen, aber warum das eher ignoriert wird, wird eigentlich nie erläutert. Ich hab das immer mit drin und schau ob das u.a. zusammen mit nem Sup o. Res. kombiniert.
  17. meinst, weil er die 23,6 rausnimmt?
  18. Irgendwie läuft der Kurs bis auf den Außreißer bisher schon ne ganze Weile am 23,6 von dem ganz großen Upswing (~1200 -5200) entlang. Aber man kann eigentlich im Moment garnicht so richtig sagen wo es hingeht. Also zumindest ich nicht .
  19. meinst du den letzten Future-Chart von Brian den board gepostet hat? So per Augenmaß würde ich sagen hat der Kurs wenn dann aber nur mal kurz an der unteren Kante der Sell-Empfehlung gerochen. So ca. ~4600 würde ich sagen. Oder hab ich schlechte Augen? Wellenreiten mit nem kleinen Spielbetrag macht trotzdem Spaß, ja
  20. Nicht, dass es nicht passieren kann, dass weiß man nie, aber wie kommt ihr zu der Annahme, dass wir noch im Pre-Halving Dump sind oder dass der Kurs nach dem Halving tiefer steht als jetzt? 1. Der große Upswing mit dem bisherigen Hype ist vorbei und "erfolgreich" mit eindrucksvollem Crash beendet. 2. Der Bounce desselbigen hat ein super Double Bottom gebaut. 3. Die pro Brexit Entscheidung hat den Kurs dahin gebracht wo wir jetzt stehen. Jetzt kann man doch nur noch zurückschauen und gucken wie es vor dem ersten Halving war. Das hab ich mal gemacht (Danke Klan für den Hinweis für den Chart). http://www.pic-upload.de/view-31031520/pre-halving-day.png.html Wenn es damals sowas wie ein Pre-Halving-Dump gab, war der ca. 27 Tage vorher. Von da an ging es nur bergauf. Wir sind jetzt 15 Tage vorher und die drei Stationen oben sind also schon im Kurs verankert. Was spricht jetzt also noch für einen Kursverfall? Und wer jetzt das Minerschwund-Argument bringen will: Das gleiche Problem gabs früher doch auch.
  21. Kann mir jemand bitte nen Link geben, wo ich den gesamten Bitcoinkurs bis vor dem 1. Halving durchscrollen kann, so ähnlich wie bei Tradingview mit verschiedenen Zeitauflösungen? Auf TV geht das irgendwie nicht und ich finde nix, was so weit zurück geht
  22. Merkel: https://www.youtube.com/watch?v=9jL0yoxcL2s
  23. Auf jeden Fall. Die Aussage oben widerspricht dem ja nicht. Mich gruselts (sagt man "mich" oder "mir"?) auch vor denen. Wenn Parteien mehrheitlich durch Populismus wachsen ist das immer bedenklich. Bei Einzelpersonen noch schlimmer. Und der Gedanke, dass jemand wie bspw. Donald Trump, um mal nicht nur von der EU zu reden, so groß werden kann und womöglich mal Abschußcodes für Nuklearwaffen in den Händen hält, ist ja schon mehr als nur beängstigend. Aber sollte das überhaupt soweit kommen, wird der mit Sicherheit der nächste Präsident der erschossen wird.
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