Jungs, laßt Euch nicht verarschen. Vor Zeiten kam auch mein Geld mal weg, in Form einer Mietkaution. Das Haus war inzwischen 3x verkauft worden, das Geld angeblich nirgendwo auffindbar, der letzte Besitzer, seine Hausverwaltung und die Bank spielten 4 Wochen lang Bullshit-Bingo mit mir, genau wir Bitcoin.de und Fidor mit Euch. Damals habe ich folgendes gelernt:
Beweise sichern.d.h. Emails ausdrucken, Gesprächsnotizen machen, Kontoauszügen/Bitcoin-Transaktion dokumentieren, evtl Screenshots vom Forum hier, AGB,... Schriftlich Forderung stellen mit angemessener Fristsetzung (z.B. 1-2 Wochen) per Einschreiben mit Unterschrift ("Bitte zahlen Sie augrund folgender Transaktion, und AGB bis zum ... auf Konto...) Zum Anwalt gehen: Sachverhalt zusammenfassen (schriftlich, kurz für den Anwalt), Dokumente mitbringen, sich beraten lassen. Wenn Ihr mehrere seid, rottet Euch zusammen, dann kann es einer machen und das Risiko kann man gemeinsam tragen. Wenn Anwalt sagt: Sieht gut aus, dann ernsthaft mit Klage drohen. I.d.R. geht dann was.
Bei mir sagte der nette Herr vom Mieterverein damals: Das ist so eindeutig, der letzte Eigentümer muß das zurückzahlen, sollen wir nochmal einen Brief schreiben oder gleich klagen? Mit der Aussage habe ich mich dann nochmal an den Eigentümer gewandt und siehe da, auf einmal ging was. Er trat seiner Hausverwaltung in den Hintern, die der vorigen etc.. und wenige Tage später hatte ich eine Aussage, bis wann das Geld bei mir eintreffen würde und so geschah es.
Fazit: Wüste Drohungen im Forum bringen gar nichts. Ernsthafte Drohungen mit Klage schon.