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GutGeschätzt

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  1. Zu jeder Zinsentscheidung gibt es Bewegungen. Das ist der Zusammenhang. Andernfalls wäre BTC komplett abgekoppelt vom restlichen Aktienmarkt und könnte auch steigen, wenn der Nasdaq oder DAX oder Nikkei und wie sie alle heißen mal wieder eine -5%Performance an den Tag legen. Es gibt einen Zusammenhang, weil es einen Zusammenhang zu institutionellen Anlegern gibt, die auch einen Teil an Bitcoin halten und Diesen entsprechend den allgemeinen Marktbewegungen traden. Hochrisiko: weil BTC im Grund komplett unnötig ist. Er ist zu wenig adaptiert und bestenfalls ein Hippsterzahlungsmittel. Die Wirtschaft funktioniert auch, wenn BTC von heute auf morgen verschwindet. Es gäbe keinen einzigen staatlichen Rettungsfonds für Bitcoinanleger. Das macht das Asset hochriskant. Allein das Vertrauen auf Wachstum hält den Kurs. Ich sehe in BTC eine Blaupause für die Zukunft. Das heißt aber nicht, dass es dazu BTC braucht.
  2. Beim Kurs für diese Woche gilt wohl wieder: "Toller Montag, beschissene Woche" Grund: Bald stehen wieder Zinsentscheidungen an. Zumindest die EZB hat ordentlich Nachholbedarf und auch die Amis sind noch nicht zufrieden. Bei der EZB müssten sogar Schritte über 1% besprochen werden. Als Deutschland zuletzt so eine hohe Inflation hatte, erhöhte die Bundesbank auf 13%, in der EU haben wir bis jetzt 1,25%. In Scholzslang: Die EZB braucht den Doppelwumms. Und solang solche Zinsdifferenzen als Bär im Raum stehen, kann sich ein Hochrisikoasset wie Bitcoin nicht nachhaltig erholen. Es macht einfach keinen Sinn. Und jetzt noch ein wenig Richtung EZB nachtreten: Wenn dort nicht bald die richtigen Schritte beschlossen werden (Zinsen ordentlich rauf), wird in Deutschland bald über den Dexit debattiert. Zumindest was die Währungsunion betrifft. Oder es braucht 2 unterschiedliche Eurozonen. Den Nordeuro und Südeuro, denn die Zinsen bleiben niedrig, weil die südeuropäischen Länder komplett überschuldet sind und nicht einsehen, auch nur einen Schritt Richtung Entschuldung beizutragen. Da sind Negativzinsen sehr bequem. Geld rausfeuern und sehen wie die Schulden trotzdem abnehmen. Den Preis zahlen diejenigen, die so dumm sind und sich an ihren Haushalt halten. Noch ein eigener Ansatz, wie man die Währungskrise schlagartig und ohne Zinserhöhung beenden könnte: Die EZB sollte sich ein Beispiel an Bitcoin nehmen und die maximale Geldmenge begrenzen. Eine Deflation ließe sich durch variable Steuersätze für Kapitalmaximalisten (sehr reiche Leute) verhindern. Je höher das Kapital auf dem Konto, desto höher die Steuern. Das wäre ein komplett neuer wirtschaftlicher Ansatz, der nicht mehr auf andauerndes Wachstum basiert, welches unser Planet ressourcentechnisch sowieso nicht mehr lange aushält. Leider wäre es auch der Tod von Bitcoin. Wofür noch in eine begrenzte Zweitwährung investieren, wenn die eigene Währung auch begrenzt ist? Wofür ein Inflationsausgleich, wenn es keine Inflation gibt? Zumindest wäre das exponentielle Wachstum von Bitcoin gestoppt (ist es eigentlich heute schon). Krisen schaffen Gelegenheiten. Das komplette Wirtschaftssystem von seinem Drang nach immer neuem Wachstum zu befreien, wäre so eine Gelegenheit.
  3. Wir sind schon nah an der Kaufzone. Aber 1,5 Jahre vom nächsten Halving entfernt kommt bei mir kein FOMO auf. Ich kann noch abwarten, ob und wie weit wir in die spekulative Zone (unter 17,5k) geraten. Mittelfristig ist der Preis gerade schon relativ fair. Kurzfristig warte ich ab und spekuliere auf eine Weihnachtsrallye (nach unten). Kann von mir aus auch eine Vorweihnachtsrallye sein.
  4. Öhm... nein?!?!?!?! Zumindest bei Bitcoin stimmt das so nicht ganz. Schau dir einfach mal das Bitcoinvolumen bei Binance an. Seit dem 8.6.22 ist dort ein steter Anstieg erkennbar. Von 90k im Durchschnitt auf nunmehr 340k im täglichen Durchschnitt. Der Anstieg war sogar noch stärker nach dem Zwischenhoch vom 15.8.22. Wir haben also einen fallenden Preis und ein steigendes Volumen. Das deutet auf einen kommenden starken Abverkauf hin. Darin sind wir uns dann wahrscheinlich wieder einig. Nächstes Jahr im besten Fall -> Akkumulation/Stabilisierung und 2024 -> Bullrun weil Halving bevorstehend.
  5. Selbst ein Überschreiten der 19,4k haben nicht gereicht, um einen nachhaltigen Durchbruch aus dem Niveau zu schaffen. Wenn es nicht nach oben durchbrochen werden kann, dann muss der Bruch nach unten angetestet werden. Am Ende wird der September wahrscheinlich mit einem relativ geringen Kursverlust zu Buche stehen. Das würde dann auch zu vergangenen Korrekturen passen, in denen es erst zum Jahresende ordentlich zur Sache ging. 2014 und 2018 korrigierten bis ins erste Quartal des Folgejahres hinein.
  6. Ab einem Pump auf 19,4k (über der 200Stundenlinie) darf man auf einen mittelfristigen Aufwärtstrend hoffen. Und ab einem Dump auf 18,7k (dann gebrochene, ansteigende Unterstützung seit dem 22.9.) gehts eher mittelfristig abwärts.
  7. Wie schon vor dem Pump vom 9. bis zum 13. September ist jetzt wieder der 200-Stunden-EMA das golden Pocket für die Bären. Ab dort wird jede kleine Rallye abverkauft.
  8. XRP hat seinen Move gemacht. Als nächstes sind BTG und BCH an der Reihe. BTG, weil die 15 Dollar als Unterstützung gehalten haben. Die waren im vorherigen Bärenmarkt ein einjähriger Widerstand. BCH, weil der MACD im Tagestrend dort seit Jahren bullish divergent läuft. Im letzten Bullenmarkt hat er nur einen Korrekturrun hingelegt, blieb aber unter seinen Durchschnitten. Diesmal könnte er sie leichter durchschneiden. XRP bleibt wahrscheinlich erstmal unter den 0,55Cent, weil das im letzten Bullrun eine wichtige Unterstützung war. Mittelfristig könnten die aber auch nach oben gerissen werden. Und das alles gilt nur, wenn Bitcoin seinen Bärenmarkt abschließt. Kurzfristig heißt das, durch den 200Stunden-EMA traden. Mittelfristig heißt das, durch den 800Stunden-EMA traden und Diesen als Unterstützung aufbauen. Langfristig heißt das, durch die 200Tage-Linie traden. Also: 19500/20400/27700, Stand heute. Alternativ brechen die Aufwärtstrends der Alts ab, weil Bitcoin unter sein Jahrestief bricht und sich dann erst einmal einen neuen Boden suchen muss.
  9. Dabei ist doch allgemein bekannt, dass Trolle unter Brücken leben.
  10. Eine neue Woche, eine neue rote Signalkerze. Damit der Trend weiterhin stark bleibt, muss es aber noch ordentlich tiefer gehen. Ansonsten könnte man im 1h-MACD noch denken, da wird mal wieder eine bullishe Divergenz gebildet. Soll heißen, da ist ein neues Jahrestief in Reichweite. Oder auch nicht, der Boden bestätigt sich und BTC hebt zum nächsten Bullrun ab. Aber das ist eher weniger wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass wir die dritte Welle der Abwärtsbewegung sehen. Erste Abwärtsbewegung 69k bis 33k. Zweite Abwärtsbewegung 48k bis 17,5k. Dritte Abwärtsbewegung 25k bis ??? (13k oder darunter).
  11. Zumindest für die letzte Woche hab ich sowas wie einen Lauf. 2 Schätzungen, 2 Volltreffer. Noch ein Dritter und es ist n Hattrick. Aber derzeit wage ich nicht einzuschätzen, ob der kurzfristige Gegentrend (aufwärts) hält oder wir wieder in den mittelfristigen Abwärtssog rutschen (in diesem Fall wäre ein neues Jahrestief fällig). Oder es geht erstmal ne Weile lang seitwärts. ... ach RRS, du lässt mich nie im Stich! Aber da alle wichtigen EMAs (1h, 4h, 1d) erstmal gegen BTC stehen, würde ich sagen, es geht wieder runter. Nächste Woche steht ja auch ne neue Zinsrunde in den USA an, die in dieser zu erwartenden Höhe noch nicht eingepreist ist.
  12. 31.5/6.6/15.8 Die jeweiligen Höchstkurse dieser Tage bilden die Linie, an der sich BTC gerade festsetzt. Soll heißen, hier könnte schon Schichtung im Schlunz sein, weil so etwas gerne als Widerstand genommen wird. Im 1h-Chart wäre das ne deutliche bärische Divergenz im MACD (ginge dann wieder ganz schnell Richtung Boden). Dazu verhalten sich viele Alts eher skeptisch. Die letzte Aufwärtsbewegung wäre dann nicht mehr als eine Korrektur der vorherigen 3 Abwärtsbewegungen. Viele Gründe, die für einen Abschwung sprechen.
  13. Mich interessiert gerade eher der Ausstieg. Bis jetzt ist das nur eine Gegenbewegung zum Abwärtstrend. Erstmal "long" gehen und den SL beim Einstieg (19,3k) setzen. Nach und nach wird er dann höher gesetzt. Nach oben wäre mein Ziel 26,7k (ab da laufen dann nur noch die Gewinne, aber der Grundeinsatz wird rausgenommen #Risikominimierung). Wenn du unbedingt jetzt noch in die laufende Bewegung einsteigen willst, geh doch in XRP rein. Hat im Chart XRP-BTC einen leichten Aufwärtstrend, heute aber einen Rücksetzer erlebt. Und im Wochenchart hat XRP-BTC eine klare bullische Divergenz seit September 2019. Spätestens zum nächsten Chrypto-Bullrun startet dort ne Marsrakete. -> oder der Schmutz bleibt am Boden kleben, wie schon im letzten Bullrun (war mitten im Bullrun auf Allzeittief und hat dann lediglich n x5 zur 100Wochenlinie hingelegt).
  14. Schwierig. Um es einfach auszudrücken. Es gibt ein paar sehr plausible Widerstandszonen. Der 200er EMA vom 4-Stundenchart. Der scheint zur Zeit das neue Golden Pocket zu sein. Dann wäre da noch doe Zone um 22,5k, die eine Unterstützung war bevor der neue Bärentrend einsetzte. Darüber hinaus wären noch 26,7k möglich, um das große Gap zu schließen (das war die Endzone beim Mai-Dump). Im großen Kontext haben wir derzeit einen doppelten Boden, also durchaus eine mögliche Umkehrformation. Das Jahr hat aber noch 3,5 Monate und solche Korrekturjahre werden gerne bis zum Dezember voll ausgekostet. Ich bleibe dabei, es ist schwierig. Aber immer noch ein besserer Einstieg als bei 25k.
  15. Der 4-Stunden MACD bei Bitcoin steht so ziemlich auf Trendumkehr, bzw. zeigt eine Schwäche des Abwärtstrends. Da ist eine deutliche bullische Divergenz zu erkennen. Möglicherweise bricht bald das golden Pocket (für Abverkäufe) beim 200-Stunden-EMA. Oder es reicht nur für eine leichte Gegenbewegung. In beiden Fällen ginge es erstmal aufwärts.
  16. Wurde in dem Zusammenhang eigentlich schonmal Game of Thrones zitiert? "Was tot ist, kann niemals sterben." Bitcoin ist nur ein Produkt von Berechnungen. Er hat nie gelebt, war also schon immer tot. Wie sollte er also sterben können?
  17. Wolltest du nicht eher sagen #sub5k ? irgendwie hat sich da ne "1" reingeschlichen. Und dabei war ich gestern Nacht kurz davor ins golden Pocket der Bären zu kaufen, weil der 200Stunden-EMA so nah an der Unterstützung lag. EMA -> 20,1k Unterstützung -> 19,6k = möglicher Punkt für eine Trendumkehr. Zumal die Volatilität der letzten Tage wirklich unterdurchschnittlich war. Naja, ich war kurz davor, hab mich aber nicht hinreißen lassen. Wäre eh nur ein Miniinvest gewesen, für den Fall, dass ich sonst den Einstieg verpasst hätte. Bei einer nachhaltigen Abwärtsbewegung wird es auch die ganzen Pump-Alts der letzten Tage mit runterreißen.
  18. Die Forbesnachricht ist so alt, dass sie schon einen Dreitagebart angesetzt hat.
  19. Über die Hälfte des Bitcoinhandelsvolumens ist Washtrading. Die Nachfrage ist viel geringer, als Viele wahrhaben wollen. Schaut euch doch das Forum hier an. Bei den Einkaufspreisen müssten die Threads glühen. Stattdessen bekommen wir nicht mal eine Seite pro Tag im Prognosethread voll! Bitcoin ist tot! Bitcoin ist tot... hoch lebe BitcoinGold oder Cash oder Diamond.
  20. Seit seiner Prunkhochzeit hat der Typ endgültig bei mir verschi.... ist sein Socialscore für mich auf -100 gesunken. Halb Deutschland weiß nicht, wie die nächste Nebenkostenabrechnung nachgezahlt werden soll und König Christian feiert seine HighSocietyHochzeit. Ja, auch ich werde keine Probleme mit Nachzahlungen haben, Bullrun2021 sei dank. Aber ich reibe es niemandem unter die Nase, der täglich 8 bis 10 Stunden arbeiten geht und trotzdem nicht über die Runden kommt.
  21. Du hast die Indikatoren vergessen. Charthistory lässt auf eine gewisse Wellenbewegung hindeuten. Fibonacci ist für Gegenbewegung im laufenden Trend gedacht. Aber wer die Indikatoren richtig liest, kann die Bewegungen ausnutzen, bevor sie eintreten. Alle 3 Faktoren auszulesen ist schon ein bisschen mehr als 6 Kreuze in einem 49er Schachbrettmuster anzukreuzen. Du kannst bei Crypto 9 von 10 mal daneben liegen und somit entweder im realisierten Verlust oder unfreiwilligem Langzeitinvest landen. Beim Lotto ist der Verlust so gut wie garantiert.
  22. Lotto ist für dumme Leute. Jeder Affe kann ein paar Zahlen in einem Kästchen ankreuzen. Die einzige Herausforderung ist, auch wirklich nur 6 Kreuze zu machen. Man muss also bis 6 zählen können. Wer mit Bitcoin oder Crypto im Allgemeinen Geld verdienen will, sollte schon in der Lage sein unterschiedliche Indikatoren zu vergleichen, eine Charthistory zu bewerten und eine Fibonacci-Tabelle richtig anzulegen bzw. derlei charttechnische Instrumente richtig zu verwenden. Das ist auch nicht wirklich schwer, aber allemal mehr als 6 Kreuze auf einem Stück Papier. Das wurde jetzt zu einer Tirade gegen Lotto, sorry dafür. Ich will damit nur ausdrücken, wer sich für Bitcoin entscheidet, der entscheidet sich dafür, aktiv selbst etwas für sein Kapital zu unternehmen. Für wen dann nach 8 Jahren des Haltens ein x40 nicht genug ist, für den gilt -> Gier frisst Hirn. Wenn sich die Zwangsholder dafür entscheiden zwei Drittel auszucashen, entspricht das immer noch einem derzeitigen Volumen von rund 2 Milliarden Dollar. Mit 2 Milliarden kann man Bitcoin schon gehörig auf Tauchfahrt schicken.
  23. Ich verstehe nicht, woher hier die Meinung kommt, wenn jemand seit 2014 (Bitcoinpreis 500Dollar) zwangsholdet, weil ihm der Zugang zu den Coins genommen wurde, nicht an einem Verkauf 2022/23 interessiert sei, wo der Kurs 40mal höher steht. Hier wird nur sektenartig wiederholt "die halten die Coins so lange, die müssen sie noch länger halten". Die Weltwirtschaft legt inflationsbedingt den Rückwärtsgang ein und Bitcoin wird folgen. Wenn absehbar ist, dass die nächsten Jahre schwierig werden ist jeder Kurs heute, ein Grund zu verkaufen. Egal ob 20k oder 2k. Die Mt.Gox-Holder können bis 500USD runterverkaufen und haben immer noch Gewinn dabei gemacht. Das können die Käufer der letzten 2 Jahre nicht mehr von sich behaupten.
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