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Bitcoin shorten


Rodge

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Hallo zusammen,

ich möchte gelegentlich Bitcoin shorten, um Gewinne in Bitcoin-Beständen abzusichern. Wenn ich das (z. B. mit Vontobel VE31P6) im Live-Trading mit Vontobel mache, bin ich auf deren Handelzeiten (8 bis 22 begrenzt). Ich weiß, dass es viele Plattformen gibt, ich suche eine, die 24*7 ermöglicht (damit ich bei einem Fahnenstangenaufstieg immer noch raus komme). Ich bin kein Trader und will auch keine Bots etc. nutzen und mache, wenn es hoch kommt, bis zu 10 Trades im Jahr.

Kann jemand etwas empfehlen?

Grüße
Rodge

Bearbeitet von Rodge
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vor 4 Stunden schrieb Adriana Monk:

2. Es geht wesentlich einfach, wenn Du z.B. Bitcoin CFDs nimmt, da gehst Du zu einem Broker, der das anbieten (ich will hier keine Namen nennen). Dann kann Du einfach shorten.

Das ist ein mögliches Hedging-Instrument, wenn es die Kontogröße zulässt und die Gebühren des Brokers vernünftig sind. CFDs sind zwar evtl. günstiger, aber hierbei ist das Thema Liquidität (man handelt direkt mit dem Broker) und entsprechende Kursfindung zu berücksichtigen; der Future ist da sehr viel transparenter und natürlich auch reguliert.

Der Future ist auch geeignet mal über längere Zeit zu hedgen. Wenn es nur ein paar Tage sind, könnte auch ein Perpetual Swap Sinn machen.

Ich meine, in Kürze (Januar 2020) soll es auch Optionen auf BTC geben, das macht dann das Ganze etwas leichter.

 

 

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Moin, moin zusammen und erstmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Jokins Vorschlag kommt für mich nicht in Frage, da ich nicht meine Bitcoins irgendwo hinschicken will. Da ist mir schlicht das Risiko zu hoch. CFD´s wären möglich, aber hier ist das Pricing oft schlecht. Futures könnten noch was sein, da kenne ich mich aber nicht aus, zumal ich ja Privatinvestor bin. (Leider) geht es bei mir nicht um Summen, wie sie bei Institutionellen üblich wären.

Vielleicht dann doch Mini-Futures (z. B. VE4ZDG) mit einem Stop-Loss knapp unter 7.000, d. h. wenn dann der Preis am Wochenende um 1000 Euro steigt, ist der Schein einfach nur wertlos ausgestoppt. Bei CFD´s wäre dann die Frage, ob man die Nachschusspflicht umgehen kann (in meiner Erinnerung ist das zumindest bei deutschen Anbietern so).

Grüße
Rodge

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vor 30 Minuten schrieb Rodge:

Jokins Vorschlag kommt für mich nicht in Frage, da ich nicht meine Bitcoins irgendwo hinschicken will

Stimmt natürlich. BTC zu einer Exchange zu schicken um sie mit einem Gratistool zu shorten ist Blödsinn.

Besser ist es, die BTC zu einer Exchange zu schicken, in Fiat zu tauschen, das Fiat zu einem Broker zu schicken, der dann sicher mit entsprechenden Gebühren arbeitet.

Ach nee, Du willst die Bitcoin nirgendwo hinschicken ...

... hä? Und wie willst Du die dann shorten?!?

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Meine Hauptwährung ist EUR, nicht BTC, ich muss also nicht meine BTC irgendwo hinschicken, um sie gegen Euro zu tauschen. Der oben benannte Mini-Future läuft auf Euro, bei CFD´s wäre es auch so. Somit ist das rein synthetisch, ich shorte also nicht "meine BTC" sondern die des Kontrahenten. Dafür zahle ich ihm eine Gebühr. Was spricht dagegen?

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