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Vom falschen Konto überwiesen


jink

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Hallo, weil auf meinem Fidor Konto noch kein Guthaben drauf ist, habe ich beim kauf Sepa Überweisung ausgewählt und ein Kauf getätigt und die Überweisung via Echtzeitüberweisung angewiesen. Für die Echtzeitüberweisung habe ich mein altes (auf Bitcoin.de inaktives) Konto benutzt und erst später festgestellt das ich mein Fidor Konto hätte benutzen sollen und der Verkäufer angewiesen ist, diese Zahlung nicht zu bestätigen. Ist mein Kauf bzw. das Geld futsch?

Bearbeitet von jink
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Am 31.7.2021 um 14:40 schrieb jink:

 Ist mein Kauf bzw. das Geld futsch?

Zunächst mal ja.

Da kannst du nur den Verkäufer bitten das Geld zurück zu schicken.

Auf das gleiche Konto, etwas anderes wird er natürlich nicht machen.

Da der Kurs gestiegen ist wird er vermutlich von dem Verkauf zurück treten.

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Am 31.7.2021 um 14:40 schrieb jink:

Ist mein Kauf bzw. das Geld futsch?

Nein, das ist natürlich NICHT futsch.

Das Geld ist bald auf dem Bankkonto des Empfängers, also des Verkäufers.

Du schreibst nun den Verkäufer an und erklärst ihm, dass du aus Versehen vom falschen Bankkonto überwiesen hast, welches auch auf deinen Namen läuft (wichtige Info!) und bittest ihn den Zahlungseingang dennoch zu bestätigen.

Denn die Kontonummer ist eigentlich total egal - es geht nur darum, dass der Vertragspartner (Käufer) auch der Kontoinhaber ist.

Notfalls überweist der Verkäufer das Geld zurück.

Falls sich der Verkäufer tot stellt, hilft bitcoin.de und fordert vom Käufer einen Zahlungsnachweis an, mahnt den Verkäufer an und droht dem Verkäufer mit Accountsperre wenn er unrichtige Angaben macht.

Daher: Alles easy 🙂 

(zumindest in 99,99% der Fälle - Sonderfälle mag es immer mal geben)

Edit: Und ja, der Verkäufer hat noch ein Hintertürchen offen da die Zahlung nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit vom verifizierten Konto vorgenommen worden. Jedoch wissen die Verkäufer, dass man sich immer zweimal sieht.

Bearbeitet von Jokin
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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Denn die Kontonummer ist eigentlich total egal - es geht nur darum, dass der Vertragspartner (Käufer) auch der Kontoinhaber ist.

Notfalls überweist der Verkäufer das Geld zurück.

Du nimmst Zahlungen von einem unbekannten Konto an?

 

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vor 11 Minuten schrieb Crusader:

Du nimmst Zahlungen von einem unbekannten Konto an?

 

Das Konto ist lediglich "nicht verifiziert" aber von dem richtigen Vertragspartner.

Wenn ich jede Zahlung ablehnen würde, die vom richtigen Vertragspartner jedoch mit abweichender IBAN kommt, hätte ich täglich die Diskussion mit Käufern.

Ich lehne lediglich Zahlungen ab wenn der Kontoinhaber abweichend vom Käufer ist. Dann ist das eine Zahlung eines Dritten, der im Zweifel das Geld zurück fordern könnte.

Und genau darum geht es bei der Kontoverifizierung - zu verhindern, dass im Auftrag Dritter agiert wird.

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Na und?

Wenn Anton Schulze bei mir Bitcoin kauft und Anton Schulze mir das Geld überweist, dann bekommt Anton Schulze auch die Bitcoin von mir.

Das Geld kann nur von Anton Schulze zurück gefordert werden. Dann sag ich meiner Bank, dass Anton Schulze die vertraglich vereinbarte Leistung erhalten hat und meine Bank wird der Forderung nicht nachkommen.

(ich hatte bereits diesen Fall)

Von welcher IBAN das Geld kam ist dafür vollkommen unerheblich.

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vor 7 Stunden schrieb Crusader:

Nur war das Geld mit dem er bezahlt hat von einem anderen Konto gestohlen.

Ich verstehe dieses Szenario nicht.

Das andere Konto ist doch sein eigenes Konto. Es trägt seinen Namen.

 

Falls du es so meinst:

Anton Schulze verkauft eBay-Artikel ohne diese zu versenden und kauft von dem erbeuteten Geld Bitcoin über bitcoin.de: Die "Verifizierung" hat mit der "Geldherkunft" nichts zu tun. Die Ermittler nehmen Anton Schulze hoch und prüfen alle Geldtransaktionen des betrügerischen Kontos.

Bisher hab ich solche Prüfungen ausschließlich für Buchungen von verifizierten Konten erhalten.

(hab ich bereits mehrfach erlebt)

Was ebenfalls oft passierte: Betrüger Bertram Paul hat sich die Ausweisdaten von Anton Schulze gestohlen, Bertram eröffnet ein Bankkonto bei der Fidorbank oder N26 und benutzt Postident eines Kiosks wo sein Komplize Charlie Finke als Aushilfskraft eingesprungen ist und "nicht so genau hinschaut". Mit dem Fidorkonto ist es einfach einen bitcoin.de-Account als "Anton Schulze" zu eröffnen.

(hab ich bereits erlebt)

Auch hier macht das keinen Unterschied ob das Geld von einem verifizierten Konto oder von einem anderen Konto mit dem Namen "Anton Schulz" kommt.

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  • 2 Jahre später...

Ich weiß zwar nicht mehr genau wie es ablief. Aber alles ging in Ordnung, war ja trotzdem in meinem Namen gewesen die Überweisung.
Danke für die rege Beteiligung und sorry das ich nicht daran teil genommen habe. Ich habe erst jetzt festgestellt das ich hier ein thread eröffnet habe. 😅

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