btctester.com Geschrieben 21. September 2021 Teilen Geschrieben 21. September 2021 Am 10. September hat jemand Bitcoin von 829 Adressen auf die Adresse 32ZHZYwYATJj8jtoFvUQ9HEz7UoWnLgG5U konsolidiert, dann hat er die 45.500 BTC 540 mal fuer 720 Auszahlungen (insgesamt 1.000 BTC) an 26 Börsen verschoben und am 14. September hat er die restlichen 44.500 BTC wieder auf 51 Adressen aufgeteilt. Bei den neuen Adressen setzt sich laut meiner Analysesoftware ein ähnliches Verhalten fort. Dies ist ein seltsames Verhalten. Ein kluger Geldwäscher würde wahrscheinlich nicht 829 Adressen gemeinsam in einer transaktion verwenden. Und eine ehrliche Person würde wahrscheinlich nicht 540 Transaktionen zur Auszahlung durchführen, weil ein Tippfehler oder ein Softwarefehler die $2 Mrd. unbeabsichtigt als Gebühr an einen Miner verschieben könnte und er dies in einer oder zwei Transaktionen hätte tun können. Was ist eure Meinung? P.S.: Dies zeigt, wie einfach die Nachverfolgung von Bitcoin ist und dass ein Betrüger auch nach Jahren keinen Grund hat, ruhig zu schlafen. Als ersten Indikator für die Rückverfolgbarkeit kann man den Bitcoin-Privatsphaere-Index ("Bitcoin privacy score") einer beliebigen BTC-Adresse heranziehen. Je niedriger der Index, desto besser sind die Chancen, Spuren zu Börsen zu finden, wo die Gelder des Betrügers eingefroren werden können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 21. September 2021 Teilen Geschrieben 21. September 2021 vor 44 Minuten schrieb btctester.com: Was ist eure Meinung? Die 829 Inputs zusammen zu ziehen macht schon sinn. Die Transaktionsgebühren sind aktuell gering und laden geradezu dazu ein. Im Hinblick auf die aktuellen Nachrichten aus China könnte das sich auch ganz schnell ändern. Also lieber nochmal jetzt die geringen Transaktionsgebühren nutzen als vielleicht in einem Monat unnötig teure Transaktionen machen zu müssen. Die nachfolgenden 720 Auszahlungen sind vermutlich einfach nur ganz normale Aktivitäten. Das könnte irgend eine Börse sein und 720 Kunden haben eine Auszahlung beantragt. Es wäre natürlich besser diese Auszahlungen in einer Batch zu verarbeiten aber mir fallen durchaus ein paar Börsen ein, die genau das eben nicht machen. Ich denke das ist einfach eine durchaus größere drittklassige Börse, die das komplette Kapital auf einem großen Wallet verwaltet und jetzt manuell eine Fee Optimierung vorgenommen hat. Durch die Fee Optimierung fallen die 720 Auszahlungen jetzt besonders auf, die vorher quer über die 829 Inputs verteilt waren. Börse ist für mich jetzt einfach nur ein Platzhalter. Das könnte genauso gut irgend ein Schneeballsystem sein. So ein Schneeballsystem muss ja ebenfalls Kunden auszahlen und spuren verwischen ist erst notwendig wenn die Kunden anfangen unangenehme Fragen zu stellen. Bis dahin kann so ein Schneeballsystem ja behaupten legal zu sein und sich ähnlich einer Börse verhalten. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
btctester.com Geschrieben 21. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 21. September 2021 39 minutes ago, skunk said: Die 829 Inputs zusammen zu ziehen macht schon sinn. Die Transaktionsgebühren sind aktuell gering und laden geradezu dazu ein. Das mag die Motivation gewesen sein, aber das generelle Verhalten passt nicht 100% dazu. 4 Tage spaeter haben sie es wieder auf 51 Adressen verteilt. Und da auf den 829 Adressen ja jeweils genug war um viele der Auszahlungen zu machen und sie immer nur einzeln auszahlen sehe ich hier nicht jemanden, der Gebuehren optimiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cricktor Geschrieben 21. September 2021 Teilen Geschrieben 21. September 2021 Etwas seltsam ist der Coin-Fluss schon, vorallem warum da 4x-Tausend BTC mal von 3er-Adressen auf bc1q... und wieder zurück auf 3er-Adressen hin und her geschoben werden, während immer ein meist recht kleiner Teil abgezwackt wird. Aber welche Entität hier auch immer dahintersteckt, ständig ~44000de BTC hin und her zu schubsen, wäre mir so wie hier zu riskant. Luxusprobleme... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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