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  1. Wenn du ein DEX wie z.B. bisq.network nutzt, dann kannst du weitgehend anonym Bitcoin mit Euro zu Marktpreisen kaufen. Fuer den Kauf brauchst du aber bereits ein wenig Bitcoin um die Handelsgebuehren zu bezahlen. Mit weitgehend meine ich, dass der Bitcoin-Verkaeufer deine Bankverbindung kennt, sonst aber niemand. Eine noch bessere Anonymitaet hast du bei bisq mit cash deposits oder cashbymail. Natuerlich unterliegt eine Euro-Ueberweisung zum Bitcoinkauf KYC aber das ist ein zahnloser Tiger, da ja bis auf den Handelspartner keiner weiss, wofuer die Euro ausgegeben wurden. Es ist nicht ersichtlich, dass du dafuer bitcoin kaufst. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die meisten Leute mit anonymen bitcoin (z.B. durch DEX-Einkauf, Mixer, Umtausch in Monero hin und zurueck etc) frueher oder spaeter den Fehler machen, anonyme bitcoin mit zuordenbaren bitcoin gemeinsam zu verwenden, das macht im Nachhinein die Anonymisierung nutzlos. So koennten die meisten Betrueger geschnappt werden, sie werden es aber (noch) nicht, weil die Polizei kaum Spezialisten fuer Blockchain-Forensik hat und Ermittlungen zumeist nach einer Weile ergebnislos einstellt.
  2. @harris89Dein Verlust der bitcoin tut mir leid! An welche BTC-Adresse wurden deine coins gesendet? Eine moegliche Ursache sehe ich in deiner Aussage "Ich nutze die Wallet sehr selten hab auch noch die selbe Version wie am anfang drauf". Wenn du also die Updates der letzten drei Jahre nicht gemacht hast, dann ist die wallet nicht mehr sicher. Das muss aber nicht die Ursache sein. Zum Aufbewahren von Bitcoin mit Electrum wuerde ich ein frisches Betriebssystem nehmen das offline ist, Electrum installieren, dann die seed generieren, diese und ein paar Adressen aufschreiben und dann das Betriebssystem und die wallet loeschen. Eingaenge kannst du dann in einem Blockchainexplorer einsehen. Wenn du die coins loswerden moechtest dann laedst du die seed in eine neue Electrumwallet. Wieder auf einem jungfraeulichen System, das up to date ist und noch keine Schadsoftware enthaelt. Das ist eine moderne papaerwallet die durchaus Vorzuege gegenueber hardware wallets haben kann. Aber Fehler koennen jedem passieren.
  3. Es tut mir leid, dass du bzw ihr diesen Verlust hattet! Wenn ich das alles lese dann scheint mir das Foto der wahrscheinlichste Fehler zu sein, ggfls hatte doch jemand Zugang zum Tresor oder es gab eine Kopie des Seeds. Wie auch immer, das wichtigste ist Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen und die Transaktionen zu Boersen nachzuverfolgen. Der Hauptgrund, warum die meisten Diebe damit durchkommen ist nicht, weil sie sich geschickt anstellen, sondern weil sie niemand verfolgt (der Polizei fehlen Spezialisten dafuer). Nur 5% gehen ueber Mixer bevor sie an einer Boerse auscashen und selbst dann ist es nicht aussichtslos, da ein erfolgreicher Hacker viele Adressen zu verwalten hat und ein kleiner Fehler (z.B. verwenden von gemixten und nicht gemixten bitcoin in einer Transaktion) kann die Spur zum Taeter bringen. Ich kenne mich mit der Nachverfolgung von Bitcoin (BTC) aus. Zu welcher/welchen Bitcoinadress(en) wurden deine coins geschickt? Ich kann das gerne mal in meine Nachverfolgungstools eingeben um zu sehen, ob es bereits Spuren zu Boersen gibt. Wenn ja, dann gibst du die Info der Polizei, deren Fachabteilung dann die Boerse kontaktiert um ggfls vorhandenes Vermoegen des vermeintlichen Taeters einzufrieren oder seine Identitaet herauszufinden. Selbst wenn dort nichts mehr ist und die Identitaet nicht bekannt ist hilft das um ggfls Abhebeadressen herauszufinden, die auch nachverfolgt werden koennen. Viel Erfolg! P.S: Viele Bestohlene werden ein zweites mal betrogen von Leuten die behaupten sie koennen den Betrueger hacken und so die Bitcoin wieder zurueckholen. Das ist nahezu ausgeschlossen, da man ja den Betrueger meist nicht kennt. Solche Aussagen dienen also dazu, von dir Geld zu kassieren, danach stellen die vermeintlichen Retter die zumeist die Kommunikation ein oder sie behaupten sie haetten die Bitcoin bereits aber man muessen noch Steuer zahlen damit sie freigegeben werden koennen.
  4. Vermutlich hast du recht, aber ich sah auch schon scammer die haben so viel erbeutet, dass sie es ueber Jahre nicht anruehrten, weil sie wohl einfach mehr coins als Zeit zum ausgeben hatten oder ggfls den Ueberblick verloren. Ich hoffte vielleicht helfen die Infos, mit welchen Wallets der Sender der 0,5 BTC in Verbindung stand, der user koennte ja mehrfach die gleichen Boersen verwendet haben. Auf alle Faelle druecke ich die Daumen, dass @SimKa den Zugang zu seinen 0,5 BTC wieder erlangt, das ist ja heute schon deutlich mehr wert als damals.
  5. Ich finde ausgehende Verbindungen zu den Boersen xapo.com und luno.com, aber erst nach fruehestens 7 Transaktionsschritten. Da ist es fraglich, ob der Eigentuemer sich nicht zwischenzeitlich wechselte. Aber noch paar Bemerkungen was mir auffaellt: Adresse 14ZeNS8EdDcNneyQ3oR8QWWW2vjrkSmzEA erhielt ihr Guthaben unter anderem von Adresse 13kVhMpa77G7KSuZiMYZzaxn8HvEq8eBAT . Diese Adresse wurde sehr wahrscheinlich von der gleichen Person kontrolliert wie Adresse 18qyFfKDQgZ8CxdaPCzrYTyUQzrDkZJiZ7 (da beide Adressen als gmeinsamer Input in Transaktion 56671ae4f57587e81c02b15766cab2e1623f6d117d04505ffd903f1e1e95d1a6 verwendet wurden. 18qyFfKDQgZ8CxdaPCzrYTyUQzrDkZJiZ7 erhielt mehrere Auszahlungen je von den Boersen coinpayments.com und coinbase.com. 13kVhMpa77G7KSuZiMYZzaxn8HvEq8eBAT ist Kunde bei cryptopay.me, machte dort auf Adresse 3G9F6wtvQoKToFDp8yWmdRyZZhdP93jrYZ einbe Einzahlung. Wenn dir eine oder mehrere dieser Boersen bekannt vorkommen, dann kann man die Frage ggfls damit beantworten. Oder du hast die coins an einen Betrueger geschickt, der sie noch nicht ausgegeben hat und die eingehenden Transaktionen waren von anderen Opfern.
  6. Wahrscheinlich bist du von Betruegern reingelegt worden die sich als Support ausgeben. Vermutlich haben sie von dir Daten bekommen oder du warst auf einer Fake Website oder sie haben dein Geraet gehackt und wollten dann deine login Daten abgreifen um die coins zu stehlen. Ich wuerde auf einem anderen Geraet versuchen auf den account zuzugreifen (gib die webseite coinbase... mit der Hand ein (kein Link) und dann wuerde ich die coins falls noch vorhanden sofort auf eine sichere wallet uebertragen. Falls coins geklaut wurden dann sag mal die Zieladresse, ggfls kann man schauen auf welche Boersen es bewegt wurde, dann koenntest du die Polizei bitten das Guthaben der Betrueger auf der Boerse einzufrieren oder wenn das zu spaet ist von der Boerse Infos zu erhalten uber den Accounteigentuemer oder Abhebeadressen etc. Viel Glueck!
  7. Es ist wie ein Schweizer Nummernkonto frueher in den Filmen. Wer den Code hat kann ueber die Kohle verfuegen. Heute heisst das halt private key und man braucht die Schweizer Bank nicht mehr. Wer auf einem Geldschein aufpassen kann der kann auch auf einen Seed aufpassen. Aber natuerlich hast du recht, es gibt viele Fallstricke die nichts mit der Bitcoinsicherheit an sich zu tun haben, sondern damit dass man auf social phishing reinfallen kann oder die IT nicht sicher ist. Nicht jedermann hat Qubes auf dem Rechner. Die meisten Leute fallen auf Anlagebetrueger rein, sie kaufen das erstemal mit Hilfe des Betruegers bitcoin und der schickt sie direkt an sich weiter und ist weg. Einige auch mit vielen Jahren Bitcoinerfahrung werden gehacked und verlieren so ihre coins. Nicht mit den bitcoin angeben ist auch hilfreich, dann sucht auch keiner nach seeds und wallets.
  8. Ich kenne mich deshalb ein Stueck aus, weil ich Leuten helfe, die um ihre Bitcoin betrogen wurden, deshalb hoere ich auch viele Stories. Die Mehrzahl der Betrueger wird nur aus einem einzigen Grund nicht geschnappt, weil die Polizei bei weitem zu wenige Spezialisten fuer dieses Fachgebiet hat. Die allermeisten Betrueger kann ich bis zu Boersen nachverfolgen. Nur 5% schicken das Geld durch Mixer und auch das nutzt nur bedingt, da viele dann aus Versehen oder wegen fehlendem Ueberblick die gemixten oder monero-ten bitcoin mit ungemixten zusammen transferieren. Deshalb sollte eigentlich kaum ein Betrueger ruhig schlafen, noch nach Jahren kann man die Faelle ja untersuchen, da die Blockchain nichts vergisst und ein kleiner Fehler mal nachts um 2 uebermuedet nach einem Bier und das Kartenhaus stuerzt zusammen. Viele Betrueger sind total dumm was eine Verschleierung betrifft, das merken sie aber nicht weil es ja die letzten Hundert mal gut ging und keiner den Fall untersuchte.
  9. Das macht es zumindest einfacher, wenn es electrum mal nicht mehr geben sollte. Wenn man die priv keys nicht hat dann installiert man die letzte bekannte Version und geht sofort offline bevor man den seed eingibt und geht danach nicht mehr online. Wenn man den seed eingegeben hat dann kann man die priv keys auslesen und in einer anderen wallet verwenden.
  10. Ich halte es fuer sicherer wenn du keine hardware wallet nutzt sondern fuer alle deine coins nur electrum (open source) - zumindest wenn du hodlst und dich etwas auskennst. Ich wuerde auf einem unbenutzten OS eine electrum wallet installieren (Signatur der Installationsdatei abgleichen), den seed sicher verwahren, ein paar Adressen aufschreiben und dann offline gehen und bleiben oder das OS neu installieren. Dann kannst du deine coins an diese Adressen senden. Dann hast du eine moderne Art der paper wallet. Wenn du dann z.B. in 5 oder 10 Jahren dran willst dann installierst du eine aktuelle Electrum wallet und gibst den Seed ein. Dann kannst du ueber deine coins verfuegen. Hardware wallets haben das gleiche Risiko der Aufbewahrung des Seeds aber noch folgende zusaetzliche Risiken: Der Verkaeufer kennt deine Anschrift. Frueher oder spaeter wird diese gehackt oder von einem korrupten Mitarbeiter verkauft und dann wird deine Anschrift mit der Info dass du wahrscheinlich bitcoin auf einer HW wallet hast im darknet an lokale Kriminelle weiterverkauft. Wenn die bei dir Klingeln wirst du ihnen um die Gesundheit deiner Familie und von dir zu schuetzen freiwillig den Seed rausruecken und ggfls Passwort. Wenn du gar keine Bitcoin hast dann glauben sie es dir nicht. Es ist leichter nur einen seed zu verstecken als einen seed und eine Hardwarewallet Es ist unwahrscheinlich dass du nach vielen Jahren deine coins sicher von der hardware wallet transferieren kannst. Die Firmware wird hoffnungslos veraltet sein. Dann musst du einen Computer finden, der die "alten" Schnittstellen noch unterstuezt, die du zum connecten der wallet brauchst. Vielleicht musst du einen Oldtimercomputer nutzen auf dem du aber kein sicheres Betriebssystem verwenden kannst. Das scheint mir ein nicht zu unterschaetzendes Risiko zu sein. Wenn die HW-wallet nicht 100% open source ist dann haengt dein coin-Vermoegen von der Ehrlichkeit des Herstellers ab. Wenn der z.B. private keys aus einem pool von nur 10 Millionen Moeglichkeiten erzeugt dann sehen die vfuer dich zufaellig aus, aber wenn er nach 5 Jahren alle 10 Millionen keys vewendet dann kann er alle wallets leerraeumen. Dann macht er die Firma zu und hat mehr Geld als er je ausgeben kann. Oder er raumt nur 2% aller wallets leer. In Foren bekommt er 98% positive Bewertungen und die 2% werden als Spinner oder Dummkoepfe oder Bewertungen der Konkurrenz angesehen. So wird er ein Betrueger auch reich und das wird viele Jahre gutgehen. Bedienerfehler: Einem meiner Kunden wurden bitcoin im Wert von ueber einer Million Euro von der hardware wallet gestohlen. Er machte einen Fehler, das kann vorkommen. Einem anderen wurden auf die gleiche Art und Weise 50 Tausend gestohlen. Dem Virenscanner wuerde ich nicht vertrauen. Wenn jemand den open source code ein bisschen veraendert so dass statt zufaelliger private keys nicht zufaellige verwendet werden und er deine coins in 2 Jahren abraeumt, dann wird das ein Kapersky ggfls erst in ein paar Jahren merken. Wenn du die hardwarewallet coins von der Historie abschneiden moechstes dann muesstest du durch einen Mixer gehen oder in Electrum ein paar Transaktionen mit mehreren Outputadressen erzeugen. Wenn du aber anonymisierte coins mit dir zuordenbaren zusammen in einer zukuenftigen Transaktion ausgibst, dann war die Verschleierungsaktion vergebens. Ich habe mal eine Mixertransaktion analysiert (coinjoin) und konnte 20% der Ausgangsadressen mit ihren Eingangsadressen verlinken, da die user genau diesen Privatsphaerefehler machten. Es ist gar nicht so leicht im Laufe der Zeit keinen Privatsphaerefehler zu machen. Da nuetzt auch ein Hin- und Hertausch mit Monero nichts, wenn man das nicht im Griff hat. Was auch immer du machst, es ist gut dass du dich vorher informierst. Vertraue nicht auf Dritte, die dir helfen wollen, die sind nur gut um Infos zu bekommen. Du musst es alleine sicher hinbekommen.
  11. Hi @stunned, die coins gingen an Adresse 3EiAcrzq1cELXScc98KeCswGWZaPGceT1d und das ist ein schwieriger Fall zunaechst. Seit ueber drei Jahren werden dort Ein- und Auszahlungen gemacht, sehr gerne Auszahlungen mit 1mBTC und an sich selbst zum Verbrennen von Gebuehren. Ich finde diese Adresse leider nicht in meinen Datenbanken. Ich finde ca. ein Dutzend Transaktionen von Kraken und Okx an andere Adressen die wahrscheinlich der gleichen Person gehoeren, aber das hilft ohne Mithilfe der Boersen nicht weiter. Ich denke dass die Xapo-Bank etwas damit zu tun hat oder Auskuenfte geben kann, der gehoert naemlich die Adresse 3NSAY3HF6Afd4KyEoYUiQdkJFLfr4E7ubj und die verhaelt sich genauso merkwuerdig und wenn man von https://www.blockchain.com/btc/address/3F1kp24dSQjy2wmseekBrb9YJ6SmtDRrDm started und die 1mBTC Betraege verfolgt dann landet man bei 3EiAcrzq1cELXScc98KeCswGWZaPGceT1d. Es kostet dich ja nichts Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten und der Polizei zu sagen, dass du vermutest dass die Xapobank (xapo.com) den Taeterwissen hat. Das ist ihr Kunde mit der withdrawal Adresse 3F1kp24dSQjy2wmseekBrb9YJ6SmtDRrDm an die Xapo am 30.11.2018 in Transaktion fb3dcc98e84e4f67815baeed99b6b0760f675fd6915561275784e2c52940a0b4 0.1BTC transferierte. Wenn dieser Kunde bekannt ist (kommt bei Banken ja eher vor als bei exchanges), dann ist der tatverdaechtig und wenn er es nicht war dann soll er halt sagen an wen und warum er die 0.001 BTC weitertransferierte. Da ich nichts gescheites in den Datenbanken fand hab ich jetzt einfach mal eine Spur verfolgt. Ich bin sicher da gibt es noch andere und auch bessere, es ist nur bisschen aufwendig das manuell nachzuverfolgen. Da muesste ich mich viele Stunden dransetzen. Ich wuensche Dir auf alle Faelle dass du die geklauten coins wiederbekommst!
  12. Durch die Marketrobo trading app wurden in Deutschland Menschen um Hunderte Millionen Euro abgezockt. Wenn jemand einen Geschaedigten kennt und die Einzahlng in bitcoin (BTC) war, dann bitte ich um die Einzahladresse, ich wuerde das gerne mal mit meinen forensischen tools nachverfolgen.
  13. Sie tauscht mit deiner Hilfe die 3 Tausend in bitcoin um und dann ueberweist sie die bitcoin an sich. Du bist das Geld dann los.
  14. Wichtig ist den Bitcoinbesitz geheimzuhalten (lediglich die Erben sollten das finden und etwas damit anfangen koennen). Bitcoinangeber laufen Gefahr ausgeraubt zu werden.
  15. @JokinMeine tools sagen, dass diese Adresse am wahrscheinlichsten zu okex.com gehoert und am zweitwahrscheinlichsten zu coinpayments.net . Ich kann gerade nicht alles lesen im Thread aber irgendwo stand noch was dass da dauernd Transaktionen mit ca. 500 Satoshi in der wallet vorkommen. Diese Transaktionen gibt es sehr haeufig und die haben nichts mit einem Transfer von bitcoin zu tun, da das sinnnbefreit waere. Hier wird die blockchain wegen ihrer Faelschungssicherheit benutzt um andere Sachverhalte zweifelsfrei zu dokumentieren, da hat also jemand einen Service auf die Blockchain draufgesetzt um nachzuweisen, dass Dokumente zum Zeitpunt X mit Inhalt Y existierten, dass eine Aktion stattfand,etc. Zeitweise ist jede 3. Transaktion von dieser Art. Das sind smart contracts auf anderen Platformen, die durch die Bitcoinblockchain abgesichert werden. Das wuerde ich auch so machen. Wenn ich heute was erfinde, dann wuerde ich das in einem pdf niederlegen und den Hash in einer Bitcointransaktion hinterlegen, das ist sicherer als Notar und Patentamt zum Nachweisen, dass ich zum Zeitpunkt der Transaktion bereits im Besitz dieses Dokumentes war. Ich koennte natuerlich auch 1000 Erfindungen in einer einzigen 547 Satoshi Transaktion ablegen, indem ich den ganzen tree hashe.
  16. ja timelock ist analog zu dead man switch und durch die blockchain ganz sicher. Das automatisch laufen kann man natuerlich so loesen, dass man in einem safe oder sonstwo versiegelte Umschlaege hat mit den seeds fuer jeden Erben incl. iener Anleitung was sie damit machen sollen und was besser nicht. Der Nachteil ist wenn sich das jemand abgreift dann erfaehrt es der Erbe ggfls nie. Wenn er schon die wallet hat und weiss dass was kommt dann kann es eigentlich keiner abgreifen, zumindest nicht vom Erben. Die timelock transaction kombiniert mit einer dead man switch email das waere dan eigentlich eine Loesung um automatisch zu informieren ohne vorher was zu sagen. Ggfls macht man mehrere switche mit verschiedenen Sende und Empfangsadressen um einigermassen sicher zu sein dass die Zustellung funktioniert. Und es sollte natuerlich nicht im Spam filter landen. Man kann den Erben ja sagen dass sie im Todesfall irgendwann ne email bekommen und dass sie den spamfilter im Auge behalten.
  17. Anderer Ansatz: Lade dir auf einem frischen Betriebssystem eine Electrumwallet, ueberpruefe die Signatur der Installationsdatei. Gehe offline mit dem Betriebssystem und nie wieder online damit. Erzeuge pro Erben eine wallet Schreibe dir die Seeds auf und verwahre sie sicher. Schreibe auch ein paar der Adressen je wallet auf, achte auf Fehlerfreiheit. Loesche/ueberschreibe das Betriebssystem wieder Mache eine Multisig timelock Transaktion, sodass deine bitcoin in 12 Monaten in gewuenschter Hoehe an die gewuenschten Adressen gehen https://blog.bitnovo.com/en/what-is-timelock-the-bitcoin-clause/ Gebe jedem der Erben den Seed und die Info, dass sie damit eine Electrumwallet einrichten koennen und spaetestens 12 Monate nach deinem Tod dort die bitcoin drauf sind. Wieviele musst du ja nicht sagen. Wenn du hoffentlich nicht vom Bus ueberfahren wurdest ueberschreibe in 11 Monaten die Transaktion durch eine neue timelock Transaktion (mache das alle 11 Monate) Solltest du sterben dann gehen die bitcoin an die Erben Der Nachteil ist, dass die Erben die coins auch bekommen, wenn du Alzheimer bekommst, aber das kann auch gut so sein, damit sie nicht verloren gehen. Natuerlich sollten sich die Erben auch ein wenig einarbeiten, damit sie sich nicht von Betruegern ueber den Tisch ziehen lassen. Ggfls ueberweisst du ihnen schon sofort ein wenig zum ueben. Wenn ein Erbe vor dir stirbt, dann machst du sofort eine neue Transaktion.
  18. Ich finde stichhaltige Gruende warum der Betrueger sehr wahrscheinlich ein Kunde der Boersen Binance und Huobi ist und wahrscheinlich auch von paxful.com, coinbase.com und bitbank.com. Das mit Huobi zu finden ist nicht so schwer, das haette die Polizei eigentlich herausfinden koennen, wenn sie einen Fachmann in ihren Reihen involviert haette. Der Zusammenhang mit Binance ist etwas tiefgruendiger. Ich sende dir eine direkte Nachricht.
  19. Das heisst der angezeigte privacy score ist 5.8%? Das waere gut und es ist sehr wahrscheinlich dass ich verwertbare Spuren zu Boersen finden kann. Mit verwertbar meine ich nicht irgendeine Kette an Transaktionen durch die Blockchain vom Betrug bis zu einer Boerse, sondern eine Kette die nahelegt dass sich auf dem Weg wahrscheinlich der Eigentuemer nicht aenderte. Also eine Kette die man mit Attacken wie hier aufgelistet untermauern kann: https://en.bitcoin.it/Privacy#Blockchain_attacks_on_privacy Mit anderen Worten das Resultat ist dann, dass der Betrueger wahrscheinlich Kunde der Boerse X mit Einzahladresse Y ist. Das kann die Polizei dann nutzen um direkt auf die Boerse zuzugehen. Wenn du alleine auf die Boerse zugehst beisst du auf Granit, denn die wissen ja nicht ob es wirklich ein Betrug war oder ob jemand nur bereute seine bitcoin ausgegeben zu haben. Aber wenn du die Polizei ueberzeugst dass es ein Betrug war dann ist das was anderes. Dann kann die Boerse auch nicht mit Datenschutz ihrer Kundendaten kommen. Wenn der angezeigte score 94,2% ist dann ist es erstmal nicht gut, das bedeutet dann, dass es wahrscheinlich noch nicht nachverfolgbar ist (z.B. weil der Betrueger es nicht weiterbewegt hat), was aber morgen, in einem Monat oder einem Jahr anders aussehen kann. Der Index ist ein 'Schnelltest', der beruecksichtigt nicht alle Spuren sonst muesste man zu lange auf das Ergebnis warten. Wenn du mir ne private Nachricht mit der Adresse schickst (oder auch hier im Forum), dann kann ich mir das mal anschauen ob ich ggfls Spuren finde. Ansonsten empfehle ich dir das mal ab und an zu checken, ob sich da was aendert, also ob der Wert nach unten geht. Es ist wahrscheinlich dass der Wert irgendwann nach unten geht und dann sollte man sich das spaetestens anschauen.
  20. Man kann eine Bitcointransaktion ja nicht rueckgaengig machen. Deshalb ist im Betrugsfalle die erfolgreichste Methode den Taeter beim auscashen auf Boersen zu schnappen und sein Guthaben von der Polizei einfrieren zu lassen. Dies ist bei erfolgreichen Betruegern auch oft noch in zeitlichem Abstand moeglich, da sie staendig neue Opfer finden. Die zweitbeste Moeglichkeit ist mithilfe der Polizei von einer Boerse die Bankverbindung oder Personalie des Taeters herauszubekommen und dann auf dem Rechtsweg den Schaden wieder gutgemacht zu bekommen. Fuer beides gibt es natuerlich keine Garantie, aber die meisten Taeter kann man so schnappen wenn man nicht so schnell aufgibt. In der Praxis werden zwar die meisten heute nicht geschnappt, das liegt aber ausschliesslich daran, dass die Polizei zu wenige Leute mit Ahnung hat und das Betrugsgeschehen zunimmt. Die meisten Taeter fuerchten sich die bitcoin auf einen Schlag an eine Boerse zu bringen, da sie ggfls gefragt werden wo die bitcoin herstammen. Deshalb schieben sie gestohlenen Bitcoin durch die blockchain und senden kleine Teilbetraege an verschiedene Boersen. Dies laesst sich mit den entsprechenden Tools nachvollziehen und dann kann die Polizei aktiv werden. Ein weiterer Grund warum die meisten heute straffrei ausgehen ist, dass Betrogene in den Foren haeufig die Antwort erhalten, dass man nichts machen kann und dass alle Betrueger seien die gegenteiliges behaupten. Da stimmt nicht, aber die meisten 'recovery agents' sind tatsaechlich Betrueger, da muss man definitiv aufpassen. Man erkennt sie daran, dass sie zumeist versprechen sie koennten alle Bitcointransaktionen rueckgaenig machen oder alle gestohlenen Bitcoin wiederholen. Das ist unserioes, wenn der Taeter noch auf den Bitcoin sitzt oder schon ausgecasht hat und in einem Land ohne Rechtsabkommen mit deinem Land sitzt dann hast du (noch) keine Chance die coins wiederzubekommen. Da die blockchain ja keine Daten loescht hat ein Taeter auch nach Jahren keinen Grund ruhig zu schlafen, in sehr vielen Faellen wurde er nur nicht geschnappt weil den Fall keiner mit Erfahrung untersuchte. Deshalb wuerde ich es bei einem hohen Verlustbetrag auf keinen Fall schnell aufgeben, die coins zurueckzubekommen. Wenn du unten auf den Link klickst und die Bitcoinadresse des Taeters eingibst, hast du eine erste Einschaetzung wie die Nachverfolgbarkeit momentan ist. Je niedriger der Privatsphaereindex ist desto besser sind die Chancen. Wenn er hoch sein sollte, dann ist es nicht aussichtslos, haeufig geht der Index im Laufe der Zeit runter, wenn der Taeter die bitcoin mehr und mehr bewegt.
  21. Wenn du dich dort einloggst gibt es sicher eine Transaktionshistorie. Der letzte Eintrag ist vermutlich eine Transaktion, wo die vorhandenen bitcoin an eine fremde Adresse geschickt wurden. Diese Adresse(n) der Betrueger brauechte ich. Dann kann ich meine forensischen tools mal damit fuettern.
  22. Erstatte Strafanzeige wenn es ein signifikanter Betrag war, ansonsten sehe es als Investition in deine Blockchainausbildung, da dir der gleiche Fehler sicher nicht wieder passiert. Bezahlst du die 1% wirst du zum VIP-Kunden, die bekommen dann die Aufforderung noch 10% Steuer zu zahlen bevor die Auszahlung getaetigt werden koenne. Sag dem netten Englaender er soll dir einfach 99% schicken, wenn die Abwicklung 1% kostet. Wenn du moechtest versuche ich mal zu schauen, wohin deine Bitcoin nach der Einzahlung gingen. Die meisten betruegerisch ergaunerten bitcoin landen gestueckelt auf Boersen. Dafuer braeuchte ich (hier oder per direkter Nachricht) die Bitcoinadresse des Betruegers (an die deine gekauften Bitcoin transferiert wurden). Voraussetzung ist natuerlich, dass du wirklich Bitcoin erworben hast. Das laesst sich nachvollziehen, sicher hast du eine Onlinewallet mit Transaktionshistorie, die man mit der Blockchain abgleichen kann.
  23. In Deutschland duerfte es sich nicht lohnen da du in grossem Wettbewerb stehst. Schon eher mit Wasserkraft in Skandinavien oder mit Solarstrom in Afrika.
  24. Du hast ja bereits gute Antworten bekommen, aber ich moechte noch etwas ergaenzen. Generell kannst du historische Kurse auch hier nachschauen: https://www.finanzen.net/devisen/bitcoin-euro-kurs/historisch Das ist zwar nicht ganz genau, weil es nur 24h Fenster und auch nicht einzelne Boersenunterschiede abbildet aber in vielen Faellen ausreichend.
  25. Die Adresse 15K1q2fUPicp3t6YhmeHKsBYLMy87jAnC1 wird von der Boerse Huobi.com kontrolliert.
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