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btctester.com

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  1. Wenn die Geschichte stimmen wuerde dann machen die 1% keinen Sinn da sie ja einfach 99% auszahlen koennten stattdessen. Das ist eine typische Masche erst einen Anker zu setzen (100.000 Euro), damit eine Zahlung von 1.000 Euro einem vergleichsweise gering vorkommt. Wenn du dann die 1.000 zahlst dann kommt die naechste Info dass noch 5% Kapitalsteuer anfallen die zunaechst bezahlt werden muessten etc etc. Man kann eine Bitcoinadresse oft zu Boersen nachverfolgen, Voraussetzung ist natuerlich, dass die Adresse auch schon in der blockchain verwendet wurde und dass auch wirklich etwas zu Boersen transferiert wurde. Viele Betrueger scheuen sich grosse Summen direkt zu Boersen zu schicken. Sie verschieben die Bitcoin dann zur Verschleierung Dutzende oder Hunderte mal und zweigen immer kleine Summen als Einzahlungen zu Boersen ab. Diese Verschleierung waere schwer zu finden, wenn es nicht Software gaebe, die das sofort findet. Mein Rekord einer solchen Kette liegt bisher bei 820 Bewegungen. Dank dem Benford'schen Gesetz und anderer Muster sind solche Ketten aber recht leicht zu erkennen im Vergleich zu einer zufaellig ausgewaehlten Transaktionskette in der Blockchain. Menschen sind nicht gut im Zahlenfaelschen. Wenn du mir die Adresse des Betruegers schickst dann kann ich mal nachschauen ob ich was finde. Wen das mit dem Benford bzgl der Bitcoin-Blockchain interessiert, s. hier: https://btctester.com/bitcoin-transaction-pattern-recognition/
  2. Ein weiteres Beispiel, warum die Nutzung zentraler Börsen riskant ist. Die Hacker kannten die privaten Daten der Nutzer. Ein korrupter Angestellter oder ein erfolgreicher Hack und Bösewichte erbeuten deine E-Mail, Privatadresse und Telefonnummer und verkaufen sie an lokale Kriminelle, die an deiner Tür klopfen könnten. Kryptowährungen sind für die Peer-Peer-Nutzung konzipiert. Wenn man das in Peer-Bank-Peer umwandelt, bringt das einige Risiken mit sich. https://www.blocktrainer.de/coinbase-gehackt-datenklau/
  3. Ja das haben sie nicht eingebaut aber es koennte jemand modifizieren wenn er vermutet er kann Millionen erbeuten. Deshalb sollte man nicht mit seinen coins prahlen.
  4. Wenn es um viel Geld geht dann waere ich noch vorsichtiger, da in der Intel ME ein keylogger eingebaut sein koennte, der kann von keinem Virusscanner entdeckt werden und ist auch im Offline-Zustand oder nach dem Restart noch aktiv. Neulich hat ein Kunde eine Million in BTC verloren, da er die seed an vermeintlich sicherer Stelle eingab. Wir konnten die coins zu 4 exchanges nachverfolgen, die polizeilichen Ermittlungen laufen mit Ziel den Taeter als Kunde der Boersen ausfindig zu machen oder alles verfuegbare Guthaben des Betruegers auf Boersen zu beschlagnahmen. Letzteres gelingt meist nicht bei Einzeltaetern aber bei erfolgreichen Serientaetern, da sie ja staendig neue gestohlene bitcoin in die Boersen schaufeln.
  5. Das mag die Motivation gewesen sein, aber das generelle Verhalten passt nicht 100% dazu. 4 Tage spaeter haben sie es wieder auf 51 Adressen verteilt. Und da auf den 829 Adressen ja jeweils genug war um viele der Auszahlungen zu machen und sie immer nur einzeln auszahlen sehe ich hier nicht jemanden, der Gebuehren optimiert.
  6. Am 10. September hat jemand Bitcoin von 829 Adressen auf die Adresse 32ZHZYwYATJj8jtoFvUQ9HEz7UoWnLgG5U konsolidiert, dann hat er die 45.500 BTC 540 mal fuer 720 Auszahlungen (insgesamt 1.000 BTC) an 26 Börsen verschoben und am 14. September hat er die restlichen 44.500 BTC wieder auf 51 Adressen aufgeteilt. Bei den neuen Adressen setzt sich laut meiner Analysesoftware ein ähnliches Verhalten fort. Dies ist ein seltsames Verhalten. Ein kluger Geldwäscher würde wahrscheinlich nicht 829 Adressen gemeinsam in einer transaktion verwenden. Und eine ehrliche Person würde wahrscheinlich nicht 540 Transaktionen zur Auszahlung durchführen, weil ein Tippfehler oder ein Softwarefehler die $2 Mrd. unbeabsichtigt als Gebühr an einen Miner verschieben könnte und er dies in einer oder zwei Transaktionen hätte tun können. Was ist eure Meinung? P.S.: Dies zeigt, wie einfach die Nachverfolgung von Bitcoin ist und dass ein Betrüger auch nach Jahren keinen Grund hat, ruhig zu schlafen. Als ersten Indikator für die Rückverfolgbarkeit kann man den Bitcoin-Privatsphaere-Index ("Bitcoin privacy score") einer beliebigen BTC-Adresse heranziehen. Je niedriger der Index, desto besser sind die Chancen, Spuren zu Börsen zu finden, wo die Gelder des Betrügers eingefroren werden können.
  7. Ich kann nur zu einer Frage was sagen, on man nachverfolgen kann zu welcher Boerse du BTC schicktest. Ich kann das in vielen Faellen herausfinden. Also das geht meist dann wenn der Privatsphaere-Index einer BTC Addresse klein ist. Du kannst mir aber auch die BTC-Adressen sagen, von denen du wissen willst bei welcher Boerse sie landeten und ich fuettere meine Software damit. Die Software findet Transaktionsketten zu bekannten Boersenadressen und prueft auch, ob auch wahrscheinlich nicht im Laufe der Transaktionen der Eigentuemer wechselte. Ich kann das nur fuer BTC machen, fuer die anderen habe ich keine gescheiten tools und manuell ist das viel zu aufwendig.
  8. Wenn jemand bitconnect nicht kennen sollte, die mit diesem Werbevideo 3 Milliarden Dollar an Investorengeldern einsammelten bevor sie damit verschwanden, dann schaut mal hier und wundert euch nicht, dass es bei zeniq auch klappt mit Bloedwerbung. Da kriegste noch ne cointraumatische Belastungsstoerung:
  9. hast du das Geld mittlerweile zurueckerhalten? Lag es daenn an coinbase oder hat deine Bank die Ueberweiseung verweigert weil sie noch nicht im Blockchainzeitalter angekommen ist?
  10. Wenn dir deine Privatsphaere wichtig ist, dann handelst du besser auf dezentralen Boersen wie bisq.network, wenn das nicht im Vordergrund steht, dann auf den hier bereits empfohlenen.
  11. Wenn die Adresse momentan Guthaben hat dann gehoert sie wahrscheinlich nicht zu einer Boerse. Um das aber naeher zu untersuchen muesste ich die Adresse wissen.
  12. Daraus koennen wir alle lernen moeglichst dezentral zu handeln, Aus den von dir geschilderten Gruenden Zentrale Boersen kennen deinen Namen und deine Adresse und es ist nur eine Frage der Zeit wann das ein Hacker erfaehrt oder ein korrupter Angestellter die Kundendaten verkauft, das wird dann im Darknet an lokale Kriminelle verkauft und dann kann die wallet noch so sicher sein, man gibt das dann freiwillig heraus wenn jemand bewaffnet an der Tuer klopft: https://github.com/jlopp/physical-bitcoin-attacks Ich druecke dir die Daumen dass du dein Geld wiederbekommst! Wenn nicht dann frage ich mich was sie mit welchem Recht damit machen.
  13. Kann man bei der Samurai Wallet mittlerweile seine eigenen Bitcoinknoten zur Verbindung nutzen? Das ging frueher nicht weshalb ich sie nie nutzte, das ist naemlich dumm so eine wallet mit fremden Knoten zu nutzen zumindest wenn es um Anonymisierung geht. Ich erinnere mich an einen Mixer der von einem Staat betrieben wurde und nach einem Jahr bekamen 1000 Nutzer einen Strafbescheid. Es ist also ein Risiko wenn der Mixer nicht dezentral und open source betrieben wird. Auch kann man sich nach dem Mixen nicht so sicher fuehlen. Auch wenn ein guter Mixer die direkte Zuordnung der Transaktionsoutputs mit den Transaktionsinputs verscheleiert schaffen es ein grosser Prozentsatz der Benutzer spaeter gemixte coins mit ungemixten zusammen zu verwenden, wodurch das Mixen eine Verschwendung von Zeit und Gebuehren war zumindest unter dem Gesichtspunkt der Privatsphaere. Tor wuerde ich empfehlen, VPN dann wenn es anonym bezahlt wurde und du damit keine Webseiten besuchst, die Rueckschluesse auf deinen Klarnamen, auf deine Person zulassen. TOR alleine ist besser in meinen Augen, allerdings lassen das nicht alle Webseiten zu. Whonix laesst nur Verbindungen ueber das TOR Netzwerk zu, das ist also von Haus aus dabei und in der Not schaltet man noch temporaer ein anonymes VPN dahinter.
  14. Ja manchen fehlt gesundes Misstrauen und das kann manchmal auch altersbedingt sein. Zu jung und unerfahren oder im fortgeschrittenen Alter wo ich mitbekomme dass Leute denen das frueher keinesfalls passiert waere Fremden am Telefon Adminrechte auf ihrem Rechner einraeumen, da helfen wollen und die sich dann nicht wundern, dass die sich wochenlang mit mehreren Leuten Muehe geben und gar kein Geld dafuer wollen ... Es scheint auch mehr einsame Menschen zu treffen, wo niemand da ist der das mitbekommt und sie wachruettelt. Allerdings hatte ich neulich eine Anfrage einer Dame die sagte dass 8 Leute in der Familie in den gleichen Betrug investierten (ca. eine halbe Million Dollar) und einen Tag spaeter meldete sich schon der 9., ihr Cousin. Es muss psychologische Effekte geben von erschlichenem Vertrauen bis zu Gier, wenn die Fake app jeden Tag 100% Gewinn anzeigt. Oder eben der neue Freund aus dem Datingportal, der geschickt erst 15 andere Themen bespricht bevor er auf die Frage was er macht sagt dass er seine Bitcoin fuer sich arbeiten laesst und da kann es zu spaet sein, wenn sich jemand bereits verliebt hat. Vielleicht auch das Stockholmsyndrom, manche schicken auch noch nach Erkenntnis eines Betrugs bitcoin hinterher weil dann die Kommunikation weitergeht und sie denken dann koennten sie die Betrueger schnappen. Kranke Welt... . Ich wuerde schaetzen ca. 95% der Betruegereien laufen auf dieser Ebene, lediglich 5% sind weil jemand einen Virus auf dem Rechner hat wie neulich ein Kunde, der seinen Trezor mit 7 stelligem Euroguthaben in Bitcoin mit einer gut gemachten Fake-Website verband und trotz Wissen nach Tagen und Dutzenden Versuchen den seed eingab, weil die Website stets sagte es muesse ein recovery gemacht werden, alles resetted mit dem seed. Ihr koennt euch denken, nach ein paar Minuten war die wallet leer. Er wusste eigentlich alles aber in dem Glauben er sei auf der Originalseite und einer zunehmenden Genervtheit nach stundenlangen Versuchen in vertrauter scheinbarer Trezor-Umgebung ist es passiert. Zum Glueck konnten wir Verbindungen zu 4 Boersen finden, die polizeilichen und anwaltlichen Ermittlungen laufen. Viele Boersen sind auch kooperativer als frueher da sie unter dem Druck der Regulatoren stehen und fuerchten sonst Geschaeftsverbote mit bestimmten Nationalitaeten zu bekommen.
  15. Das stimmt. Gerade wurde mir ein Fall geschildert wo ein Recoverybetrueger mit einem Fake-Escrowservice zusammenarbeitet. Angeblich haetten sie die 240 Tausend gestohlenen Dollar wiederbeschafft und auf das Escrow eingezahlt, um sie auszuloesen soll der Geschaedigte lediglich 5.000 Dollar Gebuehr zahlen. Zum Glueck konnte ich ihn davon abhalten mit der Info, dass normale Firmen solche Gebuehren vom Erstattungsbetrag einfach abziehen und nicht vorab verlangen. Psychologisch wirksam wird ein Anker gesetzt (240 Tausend), dann findet man 5 Tausend gar nicht mehr viel. Die Recoveryfirma heisst "perfectwealthrecovery" und der Escrow ist "escrowsecures"
  16. Ich habe das mal durch meine Analysetools gejagt. Der Betrueger ist auch sehr wahrscheinlich ein Binance-Kunde und zwar mit der Einzahladresse 1J5xtBU5UCYaSEKzDP1dvQuD86NTzxhEV1 . Ich sehe auch Verbindungen zu Einzahladressen von coinbase.com und coinpayments.net und kraken.com aber da muesste ich in Ruhe schauen, ob es auf dem Weg dorthin in der Transaktionskette nicht einen Eigentuemerwechsel gab. Ich denke der Betrueger ist auch huobi.com Kunde mit der Einzahladresse 16UAxQ2gMcDzDxMBn5tj8mHhZXUPvYqU5T aber die vorher genannten Boersen sind im Gegensatz zu Huobi als kooperativ bekannt bei der Strafverfolgung. Der Betrueger war recht fleissig, er scheint das meiste auf dieser Adresse zwischendrin gesammelt zu haben, mehr als 30 Bitcoin in Summe: 14rECVnA9maZ8mCbf6dr5DhnKeDtrUgyJT Ich empfehle dir zur Polizei zu gehen und sie zu bitten von der Boerse Binance anzufragen, was ueber den Kunden mit der Einzahladresse 1J5xtBU5UCYaSEKzDP1dvQuD86NTzxhEV1 bekannt ist (Daten Ausweis oder Bankkonto oder zumindest Auszahladressen in Bitcoin oder einer anderen Kryptowaehrung oder auch ob es Guthaben gibt dass bis zur Klaerung eingefroren werden kann). Der Taeter ist ja recht fleissig. Ich kann dir da auch einen professionellen Report schreiben aber das ist viele Stunden Arbeit und das mache ich dann nicht umsonst, schicke mir ggfls eine direkte message. Ich druecke die Daumen, dass du dein Geld wieder bekommst.
  17. Der Taeter ist Kunde bei der Boerse Huobi (mindestens 3 BTC eingezahlt - aber nicht so kooperativ bei Ermittlungen) und bei Binance (kooperativ). Die (zumindest einer seiner) Einzahladresse(n) bei Binance ist 18GmEmLeTUXg64vX41kpe8nuEdrWoSgSRn . Von anderen wahrscheinlich der gleichen Person zuzuordnenden Adressen gibt es ueber 2000 BTC-Abhebungen von kraken.com . Entweder ist der Betrueger ein guter Kraken-Kunde oder das sind Zahlungen von Opfern (die Kunde sind) an den Betrueger, das muesste ich genauer analysieren. Er hat sehr viele Leute betrogen das kann er anscheinend gut, aber im Verstecken seiner Spuren ist er nicht gut. Schick mir ne message wenn du mehr Tipps brauchst. Auf jedenfall erstatte Anzeige und man muss pruefen ob man etwas beschlagnahmen kann auf Boersen oder ob man die Identitaet versucht zu ermitteln um deine Investitionen zurueckzufordern.
  18. Versuche ueber deine Kreditkartenbank die 250 Euro zu stornieren wegen Betrugs. Die helfen da nicht so gerne weil es Arbeit macht und ihren Umsatz reduziert aber sie wollen dich ja vielleicht als Kunden behalten. Du solltst aber zumindest eine Email vorweisen koennen dass du die 250 Euro zurueckverlangst wegen falscher Versprechen. Das ist so eine Summe wo sie wahrscheinlich in den meisten Faellen durchkommen da es nicht existenzbedrohend ist und es sich auf keinen Fall lohnt einen Anwalt zu bezahlen.
  19. Eine Moeglichkeit waere: Der ETH-Kaeufer koennte einem Dritten etwas auf z.B. ebay verkauft haben und nicht geliefert haben. Er hat ggfls dem Ebay-Kaeufer deine Kontonummer gegeben. Du hast dann das Geld erhalten und die ETH freigegeben. Der geschaedigte ebay-Kaeufer hat seine Ware nicht erhalten und holt ueber die Bank das Geld zurueck. Du koenntest in Verdacht geraten der Ebay-Betrueger zu sein. Final wuerdest du als Geschaedigter zurueckbleiben, weil der Betrueger ja die ETH hat und der Ebaykaeufer sein Geld zurueck hat (wenn er da erfolgreich war). Hat der Name des ETH-Kaeufers bei bitcoin.de mit dem Namen auf der IBAN-Ueberweisung uebereingestimmt (ich vermute bitcoin.de macht KYC)? Natuerlich kann es auch ein Versehen oder Fehler deines ETH-Kauefers sein (Ueberblick verloren). Oder das Konto des potentiellen Ebay-Kaeufers wurde von dem ETH-Kaeufer gehackt und missbraeuchlich benutzt. Das sind so die Moeglichkeiten die mir einfallen und die ich nicht das erste Mal hoere....
  20. @practicalwas ihr braucht ist ein paymentserver. Der managed das alles automatisch und im Idealfall entstehen keine Kosten ausser das was du zum Hosten des servers benoetigst. Mit wordpress/woocommerce arbeitet btcpay z.B. gut zusammen. Es ist kein Anbieter dazischen, du bekommst einfach die Bitcoin in deiner wallet gutgeschrieben. Wenn du mal eine Testbestellung machen willst um zu sehen wie das geht dann kannst du hier bestellen und einfach nicht bezahlen oder schauen was passiert wenn du paar Satoshi hinschickst, nach 2 Stunden wird die Bestellung dann automatisch storniert: https://btctester.com/product/btc-address-forensics-1/ Hier der Link zu BTCPay (kann auch litecoin und lightning): https://btcpayserver.org/ Du fragtest ja hauptsaechlich nach Monero, da gibt es auch plugins bei manchen Shopsystemen wie ich gestern sah, ich habe das aber noch nicht getestet ob es zuverlaessig funktioniert, was ich bei BTCPay aber sagen kann.
  21. Merkwuerdig. Dann druecke ich die Daumen dass sie nicht auch noch das zur Kreditkarte verbundene Bankkonto sperren. Ohne zum konkreten Fall Stellung beziehen zu koennen, es ist schon sehr arrogant (gleichwohl gesetzlich gefordert) Kunden sein anvertrautes Vermoegen vorzuenthalten beim Verdacht eines Verdachts. Diese Unternehmen und Banken haben das Vertrauen der Kunden nicht verdient. Aus ihrer Sicht ist Euro ja das gute Geld und jeder der das in Krypto umtauschen will ist ein potentieller Ganove. Fuer Cryptofans ist es umgekehrt. Je mehr sie dieses Spiel spielen, desto mehr Leute werden dezentral gehen und mit immer weniger Bank auskommen. Das ist dann eine Parallelwelt die den Augen der pedantischen Oberregulierer verschlossen bleibt.
  22. Davon ausgehend, dass blockchain.com nicht die auf ihrer Boerse gemachten Transaktionen als Geldwaesche sieht, scheinen sie deine Einzahlung zu beanstanden. Fair waere dann ja die Einzahlung zu verweigern und nicht sie anzunehmen und einen dann Monate lang in der Luft haengen zu lassen. Die immer mehr ausufernden Geldwaeschebestimmungen (wir reden hier uber lediglich 500€) sind ein Fass ohne Boden. Das denken sich nicht die Boersen aus, weil sie ja jedesmal bei sochen Aktionen Kunden verlieren und viel Arbeit damit haben, das ist der Druck der Regulierer, die die Unternehmen sonst von ihren heimischen Maerkten wegfegen. Ich empfehle dir dezentrale Boersen, z.B. bisq.network, da es dort keine Diskriminierung gibt. Das traditionelle Finanzsystem diskriminiert den Grossteil aller Menschen, entweder weil sie keinen Pass haben, weil sie den falschen Namen haben, wegen ihrer Nationalitaet, wegen unwissentlichen Geschaeftskontakten zu Kriminellen, wegen dem Geschlecht, aus politischer Willkuer zur Unterdrueckung der unliebsamen Opposition oder wegen Armut. Da ist ist die Dezentralitaet von Bitcoin und DEXs ein Balsam. Das verstehen viele nicht, weil sie durch ihre Brille nur ihre persoenliche heile deutsche kleinstaedtische Sparkassenumgebung wahrnehmen und deshalb natuerlich im Alltag ganz gut diskriminierungs- und bitcoinfrei klarkommen. Wie gesagt ist das der Blickwinkel der wenigen % an Beguenstigen auf dieser Finanzwelt. P.S: Falls du die Einzahlung in BTC gemacht haben solltest und nicht in € dann kann ich gerne mal die inbound-Transaktionen studieren um zu sehen, warum sie das beanstanden. Das kann z.B. sein, wenn die BTC kurz davor durch einen Mixer gingen. Aber wie gesagt, sowas beanstandet man gleich wenn man ein serioeser Geschaeftspartner ist.
  23. Mein Hardware-seller bot Monerozahlung an und ich nutzte es. Offensichtlich war ich der erste, der diese Zahlungsart nutzte und (nicht aus Unseriositaet sondern mangels Kenntnisse) hat er zwei Tage gebraucht um meinen Zahlungsnachweis zu glauben - also den neuesten hardfork aufzuspielen und war recht veraergert. Aber wir haben es hinbekommen. Deine dealer sind da erfahrener? 😉
  24. Danke fuer die Zusammenfassung was gerade bei Monero abgeht! Ich mag Monero, aber wegen der Hardforks zweimal im Jahr ist es nicht so user freundlich. Ich kauf was mit Monero und der Haendler sagt er haette nichts bekommen, weil er noch auf der version davor schaut. Dann ist er total ueberfordert und genervt das hinzubekommen. Aber mit der Zeit wird es mehr und mehr gute Loesungen geben. Weisst du ob es sowas wie https://btcpayserver.org/ fuer Monero gibt, also ein stabiler Bezahlserver mit automatischer Prozessierung aber ohne Anbieter dazischen?
  25. Setze dem support eine Frist (Sachlage geklaert und Auszahlung erwartet auf Konto/Adresse X bis spaetestens TT.MM.YYYY) mit der Info dass du den Fall am Folgetag der BAFIN meldest zwecks Ueberpruefung ob blockchain.com den Regeln des deutschen Finanzmarktes genuegt. Wenn sie die Frist verstreichen lassen wuerde ich es der Bafin tatsaechlich melden und auch Anzeige bei der Polizei erstaten, kostet ja nichts. Man meint natuerlich, dass grosse Firmen einen nicht ernst nehmen, das stimmt auch solange sie ihr Geschaeft nicht bedroht sehen. Wenn die Bafin aber paar mal solche Meldungen erhaelt dann koennte sie wirklich blockchain.com ziemlichen Aerger machen, der sie final das tausendfache kostet, als deinen Fall einfach zu erledigen. Die Rechtsabteilung von blockchain.com wird intern dann garantiert in die Richtung beraten, dass sie das Geld schnell auszahlen (ausser es gibt hier unbekannte andere Gruende dies nicht zu tun).
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