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Steuern und Herkunftsnachweis bei Mining vor vielen Jahren


Jilli

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Wie werden heute Verkaufserlöse in Deutschland von vor vielen Jahren als Hobby selbst geminten BC versteuert (seinerzeit wenige € Wert)? 

Anfrage ans Finanzamt wird über Steuerberater gestellt, um verbindliche Aussage zur Steuerpflicht zu erhalten.

Mehr als Screenshot mit Zugang in Wallet gibt es als Herkunftsnachweis nicht, oder? 

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vor 3 Stunden schrieb Jilli:

Mehr als Screenshot mit Zugang in Wallet gibt es als Herkunftsnachweis nicht, oder?

Warum Screenshots? Was hindert dich daran einem Steuertool oder Blockexplorer deine Wallet Adresse zu übergeben? Das durchsucht die Blockchain und listet dir dann alle Transaktionen sauber auf.

Bearbeitet von skunk
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vor 6 Stunden schrieb Jilli:

Wie werden heute Verkaufserlöse in Deutschland von vor vielen Jahren als Hobby selbst geminten BC versteuert (seinerzeit wenige € Wert)?

Es handelt sich um eine "Einkommensteuererklärung".

Darin "erklärst" du dein "Einkommen". Für die Vergangenheit listest du nun auf in welchem Jahr du auf welche Adressen wieviel Bitcoin gemint hast und wieviel Euro die Wert waren - Stromkosten, Abschreibung und so kannst du abziehen).

Wenn das unter 256 Euro jährlich waren, bist du absolut safe.

Das sind dann deine Anschaffungskosten.

Wenn du die BTC heute verkaufst, dann kennst du das Alter der yBitcoin und ob die somit älter als 12 Monate sind.

vor 6 Stunden schrieb Jilli:

Anfrage ans Finanzamt wird über Steuerberater gestellt, um verbindliche Aussage zur Steuerpflicht zu erhalten.

Kannste machen, aber wozu? Das ist kein zu klärender Sonderfall sondern ganz normales Alltagsgeschäft.

vor 6 Stunden schrieb Jilli:

Mehr als Screenshot mit Zugang in Wallet gibt es als Herkunftsnachweis nicht, oder? 

Wie skunk schrieb: Alle Adressen sind bekannt und bis zur Auszahlung auf deine Wallet bekannt. Deine Walletadresse wird sicher vor Jahren die Coins bekommen haben. Für die Steuerfreiheit ist egal ob das vor 13 Monaten oder vor 5 Jahren war.

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Kannste machen, aber wozu? Das ist kein zu klärender Sonderfall sondern ganz normales

Aufgrund des heutigen erheblichen Werts empfielt das der Steuerberater und das ist auch in meinem Sinn. Die Coins sind rd. 10 Jahre alt. Da gabs kein Problem mit Strom...

Möchte eindeutig das schwarz auf weiß wissen und auf keinen Fall in falschen Verdacht geraten. Wenn das tatsächlich steuerfrei vereinnahmt werden kann, wonach es aussieht, freuts mich zwar privat, halte es gesamtgesellschaftlich allerdings durchaus für bedenklich. 

Ja, ich weiß, dass auch Lottogewinne steuerfrei vereinnahmt werden können. Andererseits ist es schon nicht wirklich gerecht, wie hart man ansonsten für sein Geld arbeiten muss und davon Steuerlast zu tragen hat. Nicht zuletzt solche Regeln, vergrößern die Kluft zwischen arm und reich in unserem Land. 

Viele Grüße 

Jilli

 

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:
vor 18 Stunden schrieb Jilli:

es als Herkunftsnachweis nicht, oder? 

Wie skunk schrieb: Alle Adressen sind bekannt und bis zur Auszahlung auf deine Wallet bekannt. Deine Walletadresse wird sicher vor Jahren die Coins bekommen haben. Für die Steuerfreiheit ist egal ob das vor 13 Monaten oder vor 5 Jahren war.

Sind rd. 10 Jahre alt. Meinst du Screenshot vom Wallet langt oder noch was? Aber was?

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vor 15 Stunden schrieb skunk:

Warum Screenshots? Was hindert dich daran einem Steuertool oder Blockexplorer deine Wallet Adresse zu übergeben? Das durchsucht die Blockchain und listet dir dann alle Transaktionen sauber auf.

Okay. Wusste ich nicht. 

Woher bekomme ich solch ein Steuertool oder einen Blockexplorer? Sorry, bin ahnungslos. Mein Mann hat gemint und ich muss mich um die Steuer kümmern. 🙈

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