TylerDurden Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März Hallo, das Trezor Model T hat ja noch ein microSD Kartenslot gehabt. Nun habe ich meine Trezor Safe 3 erhalten, hatte ganz übersehen, dass diese keinen microSD Kartenslot mehr hat. in der Trezor Desktop-App kann ich die 12 Wörter überprüfen. Wie macht man aber Backups? Thnx und Gruß TD Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BTCinvestor Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März Die 12 Wörter sind dein Backup. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März vor 6 Stunden schrieb TylerDurden: in der Trezor Desktop-App kann ich die 12 Wörter überprüfen. Wie macht man aber Backups? 12 Wörter sind eigentlich etwas wenig. Der Seed müsste idealerweise 24 Wörter haben. Bei Hardware Wallets mit SD Karte ist es üblich, dass du das Hardware Wallet an deinen Rechner anschließt, die Pin eingibst und dir dann den Seed anzeigen lässt. Der sollte dann auf dem Hardware Wallet selbst angezeigt werden damit du ihn abschreiben kannst. Prüfe dabei auch gleich mal ob es wirklich nur 12 Wörter sind. Falls ja vielleicht mal darüber nachdenken auf 24 Wörter zu migrieren. Also erst sicher stellen, dass du die 12 Wörter hast, dann Hardware Wallet zurück setzen und einen Seed mit 24 Wörtern generieren lassen, Zieladresse aufschreiben, 24 Wort seed aufschreiben, Hardware Wallet auf den 12 Wort Seed zurücksetzen, alles auf die neuen Adressen transferieren und zum Schluss endlich das Hardware Wallet ein letztes mal zurück setzen und dieses mal den zuvor generierten 24 Wort seed eingeben. Etwas aufwändig das ganze aber für eine erhöhte Sicherheit ist es den Aufwand Wert. Solltest du noch ein zweites Hardware Wallet als Ersatz im Schrank haben, kannst du damit den Prozess um einige Schritte abkürzen. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnseBundren Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb skunk: 12 Wörter sind eigentlich etwas wenig. Der Seed müsste idealerweise 24 Wörter haben. Schwachsinn 24 Wörter gegenüber 12 Wörtern ist wie 10 Winterjacken anzuziehen, wobei 12 Wörter wie 3 Winterjacken sind Im März Bearbeitet 23. März von AnseBundren 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März vor 45 Minuten schrieb AnseBundren: Schwachsinn 24 Wörter gegenüber 12 Wörtern ist wie 10 Winterjacken anzuziehen, wobei 12 Wörter wie 3 Winterjacken sind Im März 12 Wörter ist weniger Sicherheit als ein Bitcoin Private Key. Ich empfinde es als Schwachsinn mit einem Hardware Wallet Private Keys zu generieren die eine höhere Sicherheit haben als der Seed mit dem das Gerät aufgesetzt wurde. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bulsan Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März vor 29 Minuten schrieb skunk: 12 Wörter ist weniger Sicherheit als ein Bitcoin Private Key. Ich empfinde es als Schwachsinn mit einem Hardware Wallet Private Keys zu generieren die eine höhere Sicherheit haben als der Seed mit dem das Gerät aufgesetzt wurde. Genau. In einer Kette (auch von Verschlüsselungen) zählt immer das schwächste Glied. Nur wenn man das verstärkt, wird die Kette stärker. Wenn das erste Glied eine Büroklammer ist, dann hilft's auch nicht dahinter eine Ankerkette zu setzen. 1 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 23. März Teilen Geschrieben 23. März (bearbeitet) Zumal der Vergleich auch gewaltig hinkt. Der SD Karte ist es egal ob das Backup 12 oder 24 Wörter hat. Und auch alle anderen Möglichkeiten eines Backups sind mit 24 Wörtern kaum umständlicher als mit 12 Wörtern. Die Handhabung des Hardware Wallets bleibt gleich. Warum also nicht auf maximale Sicherheit gehen? Ich sehe keine Nachteile. Hier würde ich jederzeit auf maximale Sicherheit umstellen. Um bei dem Vergleich zu bleiben: Wenn das Tragen von 10 Winterjacken keine Nachteile hätte, würde ich sie immer durchgängig tragen. Dann muss ich mir keine Gedanken mehr machen wie kalt es draußen gerade ist. Ich wäre immer mit maximalem Schutz unterwegs. Mit weiter steigendem Bitcoin Preis habe ich jetzt auch endlich ein sicheres 25. Wort gewählt. Mein altes war nur ein eher unsicheres Passwort was mit Hashcat in wenigen Tagen hätte genackt werden können. Transaktionsgebühren sind aktuell noch vergleichsweise günstig. Da kann man solche Verbesserungen kostengünstig machen. Bearbeitet 23. März von skunk 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TylerDurden Geschrieben 24. März Autor Teilen Geschrieben 24. März Frage an alle die, die die BitBox02 mit dem microSD Kartenslot haben: Was wird damit gemacht und wie groß sind die Daten, welche dort auf der Karte abgelegt werden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BTCinvestor Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März (bearbeitet) Da werden von der BitBox die 24 Wörter draufgeschrieben. Unverschlüsselt. Daher gibt es auch überall den Rat, nach dem Backup die mSD nicht mehr in einen PC etc. zu stecken. Dateiformat und Größe ist mir aus diesem Grund nicht bekannt. Bearbeitet 24. März von BTCinvestor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TylerDurden Geschrieben 24. März Autor Teilen Geschrieben 24. März Laut Wikipedia ist die Blockchain für Bitcoin aktuell 542 GB GigaByte groß (laut Wikipedia): Blockchain 541,54 GB (Stand: 14. Januar 2024)[4] vor 16 Minuten schrieb BTCinvestor: Da werden die 24 Wörter draufgeschrieben. Unverschlüsselt. 24 Wörter aus dem englischen Alphabet ohne Umlaute etc.. Das sind mit durchschnittlichen Wortlängen 5-10 Zeichen um die 150-200 Byte.. Ich dachte bisher da kommt beim Backup auch gleich die Blockchain mit dazu. Aber für ca. 200 Bytes einen microSD Kartenslot zu bauen ist schwachsinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BTCinvestor Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März (bearbeitet) Nicht für die 200 Bytes, sondern für die usability. Komfortfunktion. Bearbeitet 24. März von BTCinvestor 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb TylerDurden: Laut Wikipedia ist die Blockchain für Bitcoin aktuell 542 GB GigaByte groß (laut Wikipedia): Blockchain 541,54 GB (Stand: 14. Januar 2024)[4] 24 Wörter aus dem englischen Alphabet ohne Umlaute etc.. Das sind mit durchschnittlichen Wortlängen 5-10 Zeichen um die 150-200 Byte.. Ich dachte bisher da kommt beim Backup auch gleich die Blockchain mit dazu. Aber für ca. 200 Bytes einen microSD Kartenslot zu bauen ist schwachsinn. Ich würde erwarten, dass da nicht mal die Wörter sondern der Private Key direkt drauf steht. Die Wörter sind ja nur die für uns Menschen leichter lesbare Form eben dieses Private Keys. Bearbeitet 24. März von skunk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BTCinvestor Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb skunk: Ich würde erwarten, dass da nicht mal die Wörter sondern der Private Key direkt drauf steht. Die Wörter sind ja nur die für uns Menschen leichter lesbare Form eben dieses Private Keys. Einigen wir auf Seed. Private Keys sind den Adressen zugeordnet. Oder aus dem Seed abgeleitet. Wie z.B. der Extended Private Key. Ist ganz gut hier im Schaubild ziemlich unten abgebildet: https://www.blocktrainer.de/hd-wallets-ableitungspfade/ Ich stecke da technisch auch zu wenig drin,um sagen zu können, was genau da gespeichert wird. Es ist immer die Rede von den 24 Wörtern. Das ist auch wichtig zu betonen. Denn eine ggf. eingegebene optionale Passphrase ("25. Wort") wird da nicht gespeichert. Bearbeitet 24. März von BTCinvestor 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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