Zum Inhalt springen

bulsan

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    504
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von bulsan

  1. Klar, solche Notebooks und Mini-PCs nutze ich auch. Aber müssen wir jetzt anfangen zu diskutieren, ob eigenes NB/PC von einem Live-System starten zu kompliziert, Linux auf einem Gebraucht-NB draufmachen hingegen einfacher ist? Oder hast du meinen Post mißverstanden, TAILS ist doch auch nur ein ganz normales Desktop-Linux. Ich habe nicht von QubesOS gesprochen! 😉
  2. Dafür muß es doch kein alter Briefbeschwerer sein. Den normalen PC mal von einem vertrauenswürdigen Live-System booten, die Crypto-Arbeiten verrichten, und nach dem nächsten reboot ist alles wieder wie vorher. TAILS böte sich an, weil da die Augen vieler (oft berechtigter) Paranoiker drauf aufpassen. Ist sogar (technisch) leichter als eine VM auf einem (potentiell unsicheren) System einzurichten. Für den Normalbürger ist das sicher genug. Gegen das gute alte "Pistole am Kopf der eigenen Kinder" helfen dann nur viel kompliziertere Strategien, und falls Geheimdienste hinter dir her sind hast du technisch eh keinerlei Chance - da hilft nur noch Auswandern zur "Konkurrenz" 😉
  3. Weil immer wieder die Panik mit dem MHN aufkommt - wenn einer gefordert wird, dann für den EINKAUFSPREIS deiner Coins. Da du zumindest mal 2 Jahre nachweisbare Haltedauer auf dem Ledger hast könnte es ja sein, dass das mit den Preisen von vor zwei Jahren, je nach deinen sonstigen finanziellen Verhältnissen, schon gar kein Problem mehr ist. Mit oder ohne Kaufbelege, wenn das eine Summe ist die du zB problemlos von deinem Gehalt angespart haben könntest, dann passt das schon. Jeder Satoshi, den du im Blockexplorer und auch nur einem alten Wallet doch noch länger zurückverfolgen kannst reduziert diesen Betrag weiter. Erst wenn das wirklich kein gangbarer Weg ist würde ich an kompliziertere Konstrukte denken.
  4. Dann hättest du ihn "seht ihr (auch) Anzeichen für einen drohenden Weltkrieg?" oder so ähnlich genannt. Mit dem Ausrufezeichen am Ende ist der Titel eine reine Aufforderung zur Sammlung von Panik-Posts. Braucht hier keiner nochmal, die finden sich überall zur Genüge. Das ist ein Volk, das nicht noch einmal widerstandslos ins Schlachthaus marschieren wird. Sturheit mag da auch eine Rolle spielen, aber nur als Verzierung ganz oben auf der Staatsräson an sich. Ich glaube, das gilt sogar für Bibi selbst.
  5. Sicher ist, dass wir iregendwann alle mal sterben müssen. Alles andere sind Äbwägungen von Risiken, da gibt's keine einfachen Antworten die für jeden passen der fast nichts ,und nur auf Nachfrage, ein bisschen was von seiner genauen Situiation erzählt. Und dazu noch auf Themen rumtrampelt (überwiese/verloren), die ich in meiner Antwort gar nicht berührt hatte. Ignore & tschüss.
  6. Ich setze jetzt mal den Prophetenhut, den mit den Sternen, auf: Deine Abzocker werden darauf bestehen, das du auf ein Kraken-Konto einzahlst, zu dem sie die Zugangsdaten haben. Wenn es das, wie du erzählst, nicht mehr gibt, und du inzwischen ein anderes selbst angelegt hast, dann wird denen schon ein Problem einfallen, bei dem sie dir wieder "helfen" müssen. Die 10€ hätten deine "Helfer" auch einfach übersehen oder absichtlich durchrutschen lassen können. Wüsste gar nicht ob man mit so einem kleinen Betrag bei kraken überhaupt Crypto kaufen kann, und das Bankkonto umbiegen ist etwas komplizierter. Kraken selbst ist seriös, aber dein neues Konto dort ist nur sicher, wenn du es wirklich ohne Hilfe von einem frisch aufgesetzten neuen PC (oder VM) angelegt hast.
  7. Die "Separatisten", die zu Kriegsbeginn in einer Panzerkolonne aus Weißrussland Richtung Kiew unterwegs waren? Und da schon vorsorglich mal "Kollateralschäden" wie in Butscha angerichtet haben? Da vergleiche ich den ukrainischen Entschluß zum Kampf eher mit dem der Passagiere von Flug UA93 am 11.9.2001. "Let's roll". "Whataboutism" wie deiner hat noch keinen Massenmord der Geschichte (und Vorgeschichte) weniger widerwärtig gemacht. Seine Verteidiger hingegen schon.
  8. Wo willst du denn deine Wallet speren? Eine Wallet ist nur ein Speicher für private Keys (plus ein paar Komfortfunktionen). Wie ein Tresor. Und der Seed der Wallet ist der Tresorschlüssel. Wie wär's damit, kein weiteres Geld mehr in diesen Tresor zu legen?
  9. ja, war mir tatsächlich neu und hatte ich trotz langer Recherche auch nirgends im Netz gefunden. Dafür haben wir ja (auch) dieses Forum 😉 Mein zusätzliches "-p none" beim Aufruf im LAN vermeidet nur eine blöde Fehlermeldung falls man vorher TOR benutzt und dann die TOR-Verbindung geschlossen hatte. Electrum lauscht dann immer noch weiter am TOR-Proxy, wenn man den nicht explizit abschaltet. Jedenfalls unter Win... schaden tut's unter Linux auch nicht.
  10. Genial, funktioniert! Mein lokaler electrs server ist nicht in der config eingetragen, dafür habe für mein Windows-Electrum drei Verknüpfungen angelegt, jeweils im Feld "Ziel" Standard-Aufruf, automatischer Server electrum.exe Mein Elektrs im lokalen Netzwerk electrum.exe --oneserver --server=192.168.178.195:50001:t -p none Mein Elektrs via TOR (auf Reisen...) electrum.exe --oneserver --server=meineTORadresse.onion:50001:t -p socks5:localhost:9150
  11. @rheingold, danke für deine Mühe, aber geht leider an (meinem) Aufbau vorbei: Electrs auf Raspi-Umbrel, Electrum auf Windows im selben LAN. Sprich, meinem Käfer helfen deine Kadett-Tipps leider nicht, zumal das so bei umbrel schon immer war, da kann man Foren wühlen so viel man will...
  12. umbrel-standardpasswort ist "moneyprintergobrrr" , außer du hästtest es selbst geändert
  13. Die electrum-Kommandos oben bezogen sich auf ein Windows-Kommondozeilenfenster. Falls du zum Raspi meinst: von Windows aus mit puTTY in ein Terminal, login als "umbrel", egal wie du deinen Benutzernamen gewählt hattest. Etwas komfortablerer Dateimanager: WinSCP. Bei umbrel >1.0 ist ssh per default aktiv, der frühere Hack mit der leeren ssh-Datei auf der SD-Card ist also nicht mehr nötig.
  14. Bei mir TOR an, in Electrum TOR-Proxy an und onion-adresse von Electrs:50001:t - verbindet TOR aus, in Electrum TOR-Proxy an oder aus, lokale LAN-IP von Electrs (oder auch umbrel.local):50001:t - keine Verbindung So kannte ich das von Electrs unter umbrel schon immer, mein Verdacht: Electrum beachtet das :t nur wenn TOR an ist. ElectrumX finde ich nicht im umbrel AppStore... wo hast du das her?
  15. Sicher, oder nur aus dem Gedächtnis vermutet? Das :t am Ende braucht's über TOR ja auch, da kommt ja auch nur http drüber. Bei mir läuft umbrel, nicht rapiblitz/bolt. In meiner docker-compose.yml von electrs steht: ELECTRS_ELECTRUM_RPC_ADDR: 0.0.0.0:${APP_ELECTRS_NODE_PORT}
  16. Es gibt fast für jedes Bedarfsprofil etwas. yuh Vorteile: Multi-Währungskonto kostenlos alles sehr einfach in einer App Nachteile: keine Ein/Auszahlung von Coins möglich, nur interner Handel. Rein/raus geht nur cash.
  17. Selbstzitat, das Ende der Geschichte. Soweit alles wieder klar nach Neustart meines Raspi 4 8GB "von Null" mit Umbrel 1.0.4 0. Umbrel 1.0.4 von SD-Card gestartet (zappt die SSD komplett!), per LAN-Kabel user angelegt, WiFi per Hack (post vom smolgrrr) aktiviert, Neustart. Ab hier per WiFi. 1. Bitcoin Node installiert, 15min Zeit gelassen damit er alle Strukturen anlegen kann, dann Raspi heruntergefahren und die SSD an meine NAS gehängt um die aktuelle Blockchain mit allen Indizes wieder aufzuspielen (ca. 6h). Raspi-Neustart, nach etwa 12 weiteren Stunden hatte der Node alles wieder so sortiert wie er brauchte und lief voll synchronisiert. Die lokale Chain-Kopie hat mir da bestimmt 2-3 Wochen download erspart (DSL 100). Tipp: der BTC-Node sollte zu 100% laufen bevor man davon abhängige weitere Apps installiert, sonst steht man dauernd vor scheinbar eingefrorenen screens. 2. BTC RPC Explorer, installiert, lief. 3. ElectRS installiert, brauchte 2 Tage zum syncen, läuft. Leider kann auch Umbrel 1.x immer noch kein ssl/https, deshalb kann sich auch ein Electrum im eigenen LAN immer noch nicht direkt mit dem ElectRS verbinden, das geht weiter nur "hintenrum" via TOR. 4. Lighning Node, installiert, Node aus dem Seed wiederhergestellt. Wallet mit kleinem Guthaben war sofort wieder da. Danach ca. 2 Tage zum syncen, dann war auch die Funktion verfügbar, die vor dem Totalschaden offenen Channels aus dem letzten automatischen Backup wiederherzustellen. Warnung kam, das Schließen und Gutschreiben könne 2 Tage dauern. Bei mir war's nur ein Channel, der war nach 2 Stunden zu und das Guthaben auf meinem Wallet. Mehr macht mein Raspi grade nicht, zu anderen Apps kann ich also leider nichts sagen. Ich hoffe mal, die Stabilität kommt bald wieder in die Nähe der alten 0.5.x, die bei mir mit diesen Apps fast ein Jahr, trotz aller System- und App-Updates, ohne Kaltstart durchlief.
  18. Ich war mal wieder etwas zu experimentierfreudig. Wollte meinen Raspi 4 von Umbrel 0.5.4 auf 1.0.0 updaten. Totalschaden. Die Foren sind voll von ähnlichen Erfahrungen. Ich starte jetzt von null mit 1.0.4 Am lästigsten ist, dass WiFi immer noch nicht "out of the box" geht. Es gibt zwar einen Hack, aber der ist nach jedem weiteren Versionsupdate wieder weg. Und grade scheint es genug Gründe für häufige Updates zu geben... WiFi auf Raspi ist erst wieder für Version 1.1 angekündigt - eine Folge der Umstellung auf debian 12 als Basis statt raspbian. In ein paar LN-Channels steckten noch >100k sat, mal schauen ob die zu retten sind. Erstmal muss der BTC-Node wieder syncen, zum Glück hatte ich eine lokale Kopie der Blockchain sonst wäre jetzt 2-3 Wochen warten angesagt... Mein Tipp: wartet mit dem Upgrade noch ein paar Wochen bis sich der schlimmste Pfusch gelegt hat.
  19. Jetzt macht euch doch nicht ins Hemd wegen MHN für >10 Jahre alte Coins. Sofern ihr irgendwie (Addresshistorie oder auch nur zB Jahresendbilanzen aus einem Steuertool) den langen Besitz nachweisen könnte, dann müsst ihr doch nur die Mittel für den damaligen Anschaffungspreis als legal glaubhaft machen. Das wird ein Nasenwasser sein, selbst wenn ihr mangels Einzelnachweis einfach den Jahreshöchstkurs für die Anschaffung ansetzt. @kikibold rede doch einfach mal vorab mit Kraken OTC, da kriegst du ab 100k€ einen eigenen Ansprechpartner.
  20. Genau. In einer Kette (auch von Verschlüsselungen) zählt immer das schwächste Glied. Nur wenn man das verstärkt, wird die Kette stärker. Wenn das erste Glied eine Büroklammer ist, dann hilft's auch nicht dahinter eine Ankerkette zu setzen.
  21. Wie kommst du darauf (ernst gemeinte Frage!) ? So wie ich das verstehe, muss die Börse prüfen ob ein Verdacht besteht, die Coins könnten aus einem Geldwäschegeschäft stammen. Wenn du >10 Jahre Haltedauer nachweisen kannst, wer sollte dann (wegen der langen Zeit und den paar Kröten Einkaufspreis) noch irgendeinen Verdacht hegen? Zumal man das mit Börse und Bank klären könnte, bevor auch nur ein Satoshi deine eigene Wallet verlässt. Bei Kraken OTC hättest du ab 100k€ sogar einen persönlichen Ansprechpartner. Mach was du denkst mit Anwalt und so, aber bedenke: wenn ich als Mafioso Geld waschen wollte, dann würde ich den MHN auch vorab von meinem Consigliere einreichen lassen, wegen der Durchschlagskraft 😉
  22. Wirklich, frag doch mal vorab bei der Börse nach bevor du dir unnötig Sorgen machst. Lagen deine Coins seit 2013 auf einer Adresse (oder wenigen) dann ist die Haltezeit sehr leicht mit einem Blockexplorer nachzuweisen. Textkommentar dazu, signiert mit dem private key der ersten Adresse, fertig, noch bevor du die Coins an die Börse schickst. Meine Coins auf bsdex stammten aus 2016. Obwohl er auf der Liste der angeforderten Unterlagen in der FAQ stand, habe ich einfach gefragt ob bsdex angesichts der damaligen Einkaufspreise auf einem Einkommensnachweis von mir besteht. Wollten sie nicht. Die werden auch dir einfach so glauben, dass du in 2013 genug legales Geld hattest um dir 5 BTC anzuschaffen.
  23. Wissen braucht's nicht? Ach je, ich werde zu alt für diese moderne Welt... 🦕 Dezentralisierung ist gut damit nicht ein Miner alleine alle Macht hat, aber am Preis für die insgesamt nötige Rechenleistung ändert sie genau null und gar nichts.
  24. Glauben heisst nicht wissen 😉 Guck dir nochmal die Ökonomie der Hashpower an, und was die dann kosten müsste um "das gesamte Vermögen der Welt" gegen eine 51%-Attacke abzusichern. Dein Prinzip gibt's schon und heisst Lightning. Aber auch wenn du so von den Tx-Gebühren 3 oder 4 Nullen wegstreichen könntest blieben sie im Extremszenario unbezahlbar. Und deshalb könnte dann auch keiner mehr seine Bitcoins vermehren - weil es zu teuer wäre sie auf der Blockchain A abzuknöpfen und B gutzuschreiben. Nene, BTC hat seinen Platz als (primär) Wertspeicher und (sekundär) Zahlungsmittel ohne Mittelsmänner gefunden - aber halt nur als eines von vielen Systemen. Von potentieller Weltherrschaft stand auch nichts im Whitepaper, da gingen die Skalierungsüberlegungen bis zu den großen Kreditkartenanbietern. Satoshi hat es ja nicht an Weitblick gefehlt, ich glaube eher dass er "Grenzen des Wachstums" als offensichtlich betrachtet und deshalb gar nicht weiter erwähnt hat - aber das ist reine Vermutung von mir.
  25. @Christoph Bergmann: "dass die Beweise erschlagen sind" für overwhelming - Christoph, das kannst Du besser übersetzen 😉 Oder fehlt da nur ein "d" am Ende?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.