Mindelo Geschrieben 12. November 2017 Teilen Geschrieben 12. November 2017 Ist versuche mich gerade in das Thema Bitcoin einzulesen - ich verstehe noch nicht ganz die Hintergründe, aber wäre es nicht denkbar das man einen Grossrechner sagen wir mal eine Tredezillion Public/Private key pärchen pro Tag erzeugen liese. Müsste man dann nicht einfach nur warten bis da mal eine Zahlung eingeht auf einer Public Adresse ? weil jemand anders zufällig genau so einen key Pärchen erzeugt hat? Quasi so eine Art Rainbow Table für Bitlocker ? Man hätte dann ja den privaten key irgendwie wäre das ja dann sehr unsicher mit den Bitcoins - oder? Grüße Mindelo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 12. November 2017 Teilen Geschrieben 12. November 2017 Es gibt theoretisch 2^160 verschiedene Bitcoin Adressen. Kein Computersystem kann so eine Datenmenge verwalten / speichern. 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 12. November 2017 Teilen Geschrieben 12. November 2017 vor einer Stunde schrieb fjvbit: Es gibt theoretisch 2^160 verschiedene Bitcoin Adressen. Das sind 1.461.501.637.330.902.918.203.684.832.716.283.019.655.932.542.976 unterschiedliche Adressen. Wenn eine Adresse nur 1 Byte belegen würde (es ist mehr, aber zum Rechnen einfacher), braucht es 1.461.501.637.330.902.918.203.684.832.716.283.019 Tera-Byte Und weiter: 1.461.501.637.330.902.918.203.684.832.716.283 Peta-Byte Nur ein Bruchteil davon: http://www.zeit.de/1998/46/199846.wissen_der_welt_.xml Selbst wenn sich der mögliche Speicherplatz jedes Jahr verdoppelt, dann bräuchte es locker seine 50 Jahre bis wir so eine Datenmenge speichern könnten. Wenn wir schneller sind, dann brauchen wir 25 Jahre - bis dahin haben wir aber schon wieder eine weiter entwickelte Blockchain und ohnehin Quantencomputer, die die heutigen Privatekeys recht schnell knacken könnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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