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Roliok

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Beiträge von Roliok

  1. vor 2 Minuten schrieb Totalrecall:

    Man muss im Moment kein Tradeprofi sein , aber Leute , es gab seit den min 25 gefühlten und realisierten  "Crashs" ,  nur einmal eine richtige Erholung bzw. up Trend über 2 Tage . Und das war nach dem  Dezember-Einbruch vor Weihnachten . Seit dem hat sich nach jeden weiteren Einbruch kaum eine Krypto , vielleicht NEO und 2 -3 andere  , an ein Hoch genähert , dass 2-3 Tage zuvor lag . Und solange das nicht passiert , braucht man sich über ein "to the Moon" keine Gedanken machen , sondern im Gegenteil . IOTA mag ja eine bessere Sache sein , aber eine richtige Entkopplung ist leider nicht in Sicht . Vielleicht auch nicht gewollt , von daher sind meine Bedenken zu """"heh , ist ja heute wieder günstig""" sehr relativiert .

    Ich weiß ja nicht, welche Charts du so angeschaut hast in den letzten Wochen. Aber in schöner Regelmäßigkeit war der gesamte Markt nach einigen Flashcrashes von BTC (und damit allen anderen Coins gleich mit) innerhalb von zwei Tagen fast vollständig wiederhergestellt auf dem vorherigen Level.

    Es wird mal Zeit, dass etwas Luft abgelassen wird. Der Dezember war einfach geisteskrank - und selbst zum jetzigen Zeitpunkt sind wir noch auf dem 2-fachen Niveau wie Anfang Dezember. Schade halt für alle, die überall im ATH eingestiegen sind aufgrund von FOMO. Das passiert, ist bei guten Projekten aber letztendlich auch nicht weiter dramatisch.

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  2. Vielleicht können sich einige ja auch besser mit einem volkswirtschaftlichen Aspekt in Bezug auf die Deflation anfreunden: mit IOTA würden weitestgehend unelastische Dinge und Dienstleistungen gekauft werden. Den Parkplatz in der Innenstadt brauche ich genau dann, wenn ich in der Stadt bin. Die Wetterdaten muss sich mein Rasenmähroboter genau dann "kaufen", wenn er im Einsatz ist. Lebensmittel muss mein Kühlschrank dann nachbestellen, wenn nichts mehr da ist. Der Preis hätte nur bedingt Auswirkungen auf die Nachfrage.

     

    vor 6 Minuten schrieb Limitbreak:

    Und genau da liegt ja der Knackpunkt, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Millionen derzeitigen Investoren und Glücksritter von IOTA mit der Handvoll BTC-Enthusiasten von 2013 zu vergleichen sind. Reich sind Leute immer nur geworden, wenn der Mainstream abgezockt wurde. Die Frage ist, ob wir schon im Krypto-Mainstream sind oder nicht.

    Um einen Gewinner zu erzeugen, muss es zwangsläufig einen Verlierer geben. Die Frage, die sich jetzt stellt: kann man den Endanwender, dessen Maschine irgendwann mal einen MIOTA für 1.000 € kauft, wirklich als Verlierer bezeichnen? Der IOTA wird dann ja auch wieder für Dienstleistungen in Höhe von 1.000 € ausgegeben. "Gewinn" für den Verlierer dabei: Zeit und Nerven.

    Der "early investor" der seinen für 0,3 € gekauften MIOTA jetzt so teuer verkauft hat, kann sich über den erzielten Gewinn freuen. Da der Endanwender den MIOTA aber nicht zu Investitionszwecken so "teuer" gekauft hat, sondern zur reinen praktischen Anwendung, muss er ja auch nicht teurer verkaufen. Wir haben also theoretisch, rein auf das Finanzielle gesehen, einen Gewinner und einen, der nicht gewonnen hat. In der reinen Praxis kann man aber, denke ich, sogar von zwei Gewinnern sprechen. Schöne Situation, eigentlich :D

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  3. Volkmar Denner (CEO von Bosch) hat in einem Interview letztens betont, dass Bosch eigentlich gerne eine Beteiligung am "Start-Up IOTA" erworben hätte. Das ging nur nicht, da IOTA eine Foundation ohne Gewinnerzielungsabsicht ist und Beteiligungen auch abgelehnt hat. Angeboten wurde dann der Kauf von IOTA-Token - was Bosch auch in größerem Stil wahrgenommen hat.

    Das heißt, obwohl Bosch nicht das bekommen hat, was sie eigentlich wollten, haben sie trotzdem die Token gekauft. Man muss sich mal bewusst machen, was das eigentlich bedeutet. Da steckt ganz offensichtlich ein Riesenbedarf an dieser technischen Lösung dahinter und man setzt auf diese Lösung. Die Nachricht hat seinerzeit meiner Meinung nach nicht ansatzweise die Beachtung gefunden, die sie verdient hat.

     

    Warum sollten die Unternehmen hergehen und alle ihr eigenes Tokending drehen? Aus Unternehmenssicht ist die Erschaffung einer Blockchain (Tangle) inklusive der Handhabung eines Tokens ein lästiges Übel, um zukunftsfähig zu bleiben und den Kunden auch weiterhin Mehrwerte zu bieten. Man will hier möglicherweise Vorreiter sein, auf keinen Fall aber den Anschluss gegenüber den Wettbewerbern verlieren. Deswegen werden aber nicht mehr Autos verkauft als vorher, um das jetzt mal speziell auf diesen Sektor zu beziehen. Ich kann nur eine Kundenabwanderung verhindern.

    Geht es also darum, ein neues Modell zur Gewinnsteigerung zu etablieren? Nein.

    Möchte ich als Unternehmen zusätzliche Investitions-, Forschungs- und Betriebskosten ohne zusätzlichen Gewinn haben? Nein.

    Finde ich es als Unternehmen gut, wenn der "Erfinder und Betreiber" des Tangles gleich das passende Werkzeug zur Benutzung mitliefert? Ja.

    Hat Mercedes-Benz Lust, sich den VW-Tangle-Token aufs Auge drücken zu lassen? Wohl eher nicht.

    Gibt es Probleme, wenn in einem Auto Teile von Bosch mit Bosch-Tangle-Token und Teile von Mercedes-Benz mit Mercedes-Tangle-Token verbaut werden? Vermutlich schon.

     

    Die Entscheidungsträger in den Unternehmen sind im Regelfall nicht ganz dumme Leute. Die wissen, was sie tun und warum Outsourcing häufig die bessere Lösung ist, als alles in die eigene Hand zu nehmen.

     

    Zum ewigen Thema der "deflationären Währung": IOTA wird nichts sein, was man als Endanwender bewusst ausgibt. Man zahlt immer in Euro bzw. der jeweiligen Landeswährung. Was intern auf technischer Ebene passiert, bekommt niemand mit. Maschinen interessieren sich nicht für Deflation, Maschinen machen einfach das, was sie tun sollen. Vielleicht wird es ja sogar "Live-Transferschnittstellen" geben, sodass die jeweilige Maschine sich erst laufend zum notwendigen Kaufzeitpunkt die IOTA zum aktuellen Kurs besorgt und damit eine Zahlung automatisiert durchführt. Ein Storage auf der Wallet wäre dann nur für Sekundenbruchteile vorhanden - so schnell die IOTA drauf waren, so schnell wären sie wieder weg. IOTA ist am Ende nur das Mittel zum Zweck, um den Menschen komplett von "nervigen" Zahlungsvorgängen zu befreien. Es spielt also keine Rolle, dass ich in 2020 für 1x Parken 50 IOTA bezahlt habe und in 2021 dann nur noch 45 IOTA. Für mich als Endanwender bleiben jeweils die 5 € im Kontoauszug stehen, nur dass ich mir das Ticket ziehen und das Anstehen am Zahlautomaten sparen konnte.

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  4. Fair wäre es, den jetzigen Kryptomarkt - wenn man diese Art von Vergleich denn überhaupt ziehen will - mit Start-Ups und Pennystocks zu vergleichen. Apple oder Amazon sind hier zum jetzigen Zeitpunkt nicht der richtige Maßstab. Auch im Aktienmarkt findet man jede Menge Unternehmen, die sich innerhalb eines Jahres mal locker verzehnfachen. Die findet man nur nicht ganz oben.

    Man sollte aber die Quintessenz von @Herr Bommel verstehen: es geht nicht darum, ob der Vergleich jetzt passt oder nicht. Es geht darum, dass es nichts auf der Welt gibt, was ewig um mehrere hundert bis tausend Prozent im Jahr wachsen kann. Wir reden hier noch immer davon, dass man Geld bekommt, ohne einen einzigen Finger krumm zu machen. Das Risiko ist hoch, dementsprechend natürlich auch die Rendite. Aber wenn ihr jeweils eine Wertsteigerung von "nur" 100% pro Jahr erreicht, dann habt ihr in den nächsten fünf Jahren JEDE andere Anlageform outperformed. Wir haben jetzt einen "schwachen" Monat. Einen. Der Markt kann auch mal monate- oder jahrelang bearish sein - was soll man da dann machen? Strick? 

    Entspannt euch, lehnt euch zurück und erfreut euch an der technischen Revolution in diesem Bereich. Mit den richtigen Projekten kommt diese Rendite natürlich erst nach etlichen Jahren. Für die Monsterrendite braucht ihr nämlich entweder ein absolutes Novum (das ihr gleich zu Beginn kauft -> Bitcoin) oder ein grundsolides Projekt, das nur durch jahrelange Vorbereitung und Erarbeitung so solide werden kann. Die Leute, die mit Apple reich geworden sind, sind das nicht innerhalb von zwei Jahren geworden.

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  5. Habe mir den Coin vor einigen Tagen auch mal angeguckt. Das Konzept und die Idee hören sich grundsätzlich zwar ganz gut an. Ich habe aber vier massive Kritikpunkte gefunden, die mich definitiv von einem Investment abhalten:
     

    • schwaches Whitepaper
    • schwaches Team mit Ungereimtheiten auf den LinkedIn-Seiten (+ überall Hinweise darauf, dass sie Programmierer suchen - wirkt so, als hätten sie keinen fähigen Programmierer im Team aktuell)
    • kein USP
    • Warum muss der Coin mal viel wert sein bzw. warum soll er extensiv genutzt werden? --> keinen Grund gefunden

    Aufgrund der genannten Punkte sehe ich hier kein besonders positiv hervorstechendes Chance-Risiko-Verhältnis.

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  6. vor 14 Minuten schrieb veniceline:

    so ist es in den letzen 24 stunden vom 20 auf 21

    okey ich geb mich geschlagen 2 USD raufgehüpft.... nee das ist für mich nicht gigantisch sorry -- nicht im kryptomarkt

    Ich finde es unglaublich gut und wichtig, dass VeChain nicht diesen klassischen FOMO-Hype von 300% in drei Tagen hatte, sondern über einen längeren Zeitraum immer mal wieder ein paar %-Punkte draufgeklatscht hat. Das hat einfach mehr von einem gesünderen Wachstum und es springen nicht wieder 65% der Investoren nur auf, weil gerade mal wieder ein neuer Hypetrain abfährt.

    Fairerweise muss man natürlich sagen, dass es vermutlich noch keinen anderen Coin gab, der dermaßen heftige und lang andauernde Sellwalls hatte, die den Preis natürlich auch unten gehalten haben. Das bestätigt aber wiederum nur meine Einschätzung als "zukunftsträchtiges" Investment - je mehr Wale im Wasser mitschwimmen, desto interessanter ist der Coin. Mit zukunftsträchtig beziehe ich mich hier auf einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren. Der Token in Kombination mit den Thorausschüttungen kann mal einen unglaublichen Wert haben, den wir uns heute nicht einmal erträumen mögen.

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  7. vor 17 Minuten schrieb Pentox:

    Wenigstens erwähnt er, dass 70% der Hashpower in China sitzt. Wenn die von Heute auf morgen wegfällt ist Essig mit Bitcoin. Klar wird die irgendwann wieder aufgefangen durch angeblich groß geplante neue Farmen in N-Amerika und Europa (wo das denn? In Tschechien und Island ist der Strom günstig...aber ob Miner sich auf Dauer dort niederlassen können???) ,

    Da muss ich kurz einhaken - auch wenn wir hier im IOTA-Thread sind :unsure:: es dauert maximal zwei Wochen, bis sich die Schwierigkeit des SHA256-Algorithmus beim Bitcoin an die veränderte Rechenpower anpasst und den Schwierigkeitsgrad auf ein Level um die 10min je Block nachjustiert. Die Anzahl der Miner spielt im Prinzip keine Rolle, einzig und allein das Risiko einer 51%-Attacke wird höher, da hierfür dann weniger Rechenpower benötigt wird und die Kosten dafür sinken. Bleibt aber trotzdem extrem unrealistisch.

    Davon aber mal unabhängig frage ich mich manchmal schon, ob der Kryptomarkt nicht ein einziger Riesenkindergarten ist. Jeder sucht sich "seinen" Coin und alles andere ist Scheiße. Dass IOTA hier in erster Linie eigentlich fast gar keine Überschneidungen mit dem Bitcoin hat (den ich selbst mit Lightning nicht als Währung sehe, sondern als digitales Gold, Wertspeicher, Leuchtturm und Eintrittskarte in die Kryptowelt) wird irgendwie immer häufig übersehen. Hat ein perfekt funktionierender Tangle mit weltweiter Nutzung in der M2M-Bezahlung einen Effekt auf den Bitcoin in den eben genannten Funktionen? Wohl eher nicht ...

    Die Leute wären gut beraten, nicht einfach alles schlechtzureden und versuchen runterzuziehen, nur weil sie irgendwo nicht investiert sind. Was glauben diese Leute, was mit dem Kryptomarkt passiert, wenn einer der vermeintlich "guten" und "etablierten" Coins (aus welcher Ursache auch immer) komplett abrauscht und zum Totalverlust führt? Wenn das der Bitcoin wäre, dann wirds erstmal auf längere Zeit aber so richtig zappenduster im Kryptomarkt. Wenn IOTA das passiert, dann wäre auch das ein unglaublich negatives Signal für den ganzen Markt - wäre dann doch eine der wenigen Krypto-Anwendungen mit einem tatsächlich zukunftsweisenden und absolut sinnvollen Konzept komplett gescheitert.

    Angebracht wäre ein gegenseitiger Support und nicht diese ganzen zeitraubenden Diskussionen von Entwicklern, welcher Coin aus welchen Gründen auch immer Scheiße ist, nix kann und der eigene Coin der einzig wahre Kryptogott ist.

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  8. vor 3 Minuten schrieb elsalato:

    Wisst ihr, ob Cardano gelegentlich via Air Drop Coins ausschüttet? Habe gerade via Binance eine Mitteilung bekommen und bin etwas verwirrt... 

    Aufpassen bei den ganzen Airdropmeldungen, die da so im Internet kursieren. In 99% der Fälle gibt es keinen Airdrop. Und wenn, dann wird der vom offiziellen (verifizierten) Twitter-Account angekündigt. Bei Cardano gibt es jedenfalls keine Airdrops.

     

  9. vor 1 Minute schrieb fjvbit:

    Nur Spielzeuge und theoretische Modelle.

    Es wurden auch schon in Teilchenbeschleunigern Fusionen (Wasserstoff in Helium umgewandelt) gemacht, trotzdem ist aktuell ein Fusionsreaktor unrealistisch. Vielleicht kommt er nie, aber sicher nicht die nächsten 100 Jahre.

    Mit Quantencomputern dürfte es sich ähnlich verhalten.

    Die gesamte aktuelle Cryptography wäre Schrott, gäbe es brauchbare Quantencomputer...

    Und nur weil die gesamte Kryptographie dann Schrott wäre, will niemand einen Quantencomputer basteln? :lol:

    In der Menschheitsgeschichte wurde das "xyz sehen wir nicht in den nächsten 100 Jahren" schon so oft verwendet - und schon so oft eines Besseren belehrt. Da bin ich lieber für den Fall der Fälle gerüstet, als dass ich dann plötzlich "ganz überraschend" ein massives Problem haben werde.

  10. vor 8 Minuten schrieb chip:

    Das wird deswegen eng, weil die neue Plattform natürlich eine Konkurrenz zu so was wie IOTA ist! Was denn sonst! Natürlich umfasst das auch und gerade das Bezahlen.

    Was glaubst du, wer schneller beim Erarbeiten eines realanwendungsfähigen Produkts ist?

    Ein Projekt, dass sich nur auf die Entwicklung von IoT-Zahlungen spezialisiert hat? Oder ein Projekt, das aus verschiedenen Unternehmen (mit verschiedenen Interessen) besteht und neben der Entwicklung von IoT-Zahlungen noch diverse andere (für diese Unternehmen jetzt in der ersten Findungsphase viel wichtigere) Punkte zu erforschen und zu planen hat?

    Hast du mal daran gedacht, dass diese Allianz auch zu dem kollektiven Schluss kommen kann, dass IOTA die Lösung für eines dieser Probleme ist? Ich sehe die Meldung eher als positiv für IOTA an.

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  11. vor 16 Minuten schrieb Darko5:

    Genau Hauptsache seinen Gewinn auf den Verlust Ahnungsloser aufgebaut, Bravo...

    Das Gleiche könnte man aber auch bei "normalen" Coins argumentieren, die kein Scam sind. Wenn du mit Bitcoin Gewinn machst, bedeutet das, dass irgendjemand anderes Verlust gemacht hat. Am Ende wird nie Geld neu erzeugt, sondern immer nur umverteilt.

    Die Eier hätte ich nicht, wissentlich in ein Projekt zu investieren, von dem ich weiß, dass es irgendwann scheitern wird. Meistens ist man nämlich doppelt so gierig und nicht halb so schlau wie man denkt, und steigt zu spät aus. Die Moralfrage jetzt mal außen vor gelassen.

  12. Gerade eben schrieb Benny1907:

    Geb ich dir recht, da aber alle Sensoren auch Nodes sein sollen die einen Tangle aufbauen entstehen ja keine Kosten, der tangle entsteht einfach mit und nun frag ich wieder warum soll das unbedingt IOTA sein?? Ich seh den Vorteil nicht sondern nur das Problem das gerade einige Leute TIOTAs meiner Maschinenwährung besitzen.

    - Wer kümmert sich um die Wartung?

    - Wer kümmert sich um die Implementierung von Änderungen und Neuerungen?

    - Wer kümmert sich um die Distribution der Token? Wer betreibt die Schnittstellen?

    In einem globalen M2M-Zahlungsnetzwerk sehe ich diese Kosten nicht als geringfügig an. Diese wären dann von Bosch zu 100% selbst zu tragen. Hat man einen industriellen Standard, dann werden die Kosten eben auf alle Beteiligten aufgeteilt. Das macht einen riesigen Unterschied. Dieser Standard muss natürlich nicht IOTA sein - aber ich halte es für zwingend erforderlich, dass es so einen Standard gibt. Und da hab ich meine Zweifel, dass das ein Unternehmen wie Bosch sein könnte. Man muss ja bedenken, dass sämtliche anderen IoT-beteiligten Unternehmen dann in einer massiven Abhängigkeit von Bosch wären. Ich bin kein CEO eines dieser Unternehmen, aber so eine Abhängigkeit würde ich niemals wollen (sofern sie sich denn irgendwie vermeiden lässt).

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  13. vor 4 Minuten schrieb alexxxxx85:

    @Roliok, verstehe dein Argument nicht....

    Was sollte z.B. Bosch für ein Interesse haben einen eigenden Token zu besitzen...  Die sind eher Geil drauf die IOT Geräte dazu zu bauen....  und ich denke hier wied Q event, eine große Rolle spielen....Mit den Token verdienen die Unternehmen ja eigentlich kein Geld...  VW verkauft ja auch nicht seinen eigenen Sprit... 

    Mein Argument war ja eigentlich auch nur unterstützend gedacht. Ich bin genau der selben Ansicht. Erstens haben die IoT-Unternehmen kein Interesse daran, sich selbst die Arbeit eines Zahlungsnetzwerkes aufzuhalsen (sind alles zusätzliche Kosten ohne Gewinn) und zweitens (das meinte ich mit meinem Post) kann ich das niemandem in der realen Wirtschaft verkaufen, dass nur ein Hersteller von IoT-Teilen seinen eigenen Token dazu machen würde.

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  14. vor 4 Minuten schrieb yonboy84:

    richitg ! aber wieso soll Bosch was entwicklen was es schon gibt und kostenfrei zur Verfügung steht und mit anderen Maschinen kompatibel ist ? Der anreiz für Bosch ist doch garnicht gegeben es selbst zu entwickeln.

    Ich sehe auch noch ein massives Problem darin, wie man das sämtlichen IoT-beteiligten Unternehmen verkaufen will, dass die IoT-Währung zentralisiert von einem Wirtschaftsteilnehmer (ggf. ja auch Konkurrent!) herausgegeben wird. Oder macht dann am Ende jeder sein eigenes Ding? Dann wird aber seeeeehr viel Aufwand nötig sein, um dem Endverbraucher das ganze so einfach "auf dem Silbertablett zu servieren" wie mit einer einheitlichen, als allgemeiner Standard anerkannten Währung wie IOTA.

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  15. vor 3 Minuten schrieb Benny1907:

    Ich denke das wird und kann dann auch nur klappen wenn:

    Für den normalen dummen Nutzer einfach alles bleibt wie bisher. Überall wo es um zahlen geht steht weiterhin der Euro-Preis. der Nutzer hat nun die Möglchkeit weiterhin mit Fiat zu zahlen oder er lässt das ganze automatisieren. Jeder Nutzer der es automatisch nutzen will zahlt zum Beispiel monatlich Geld auf eine Art Kryptokonto.  Von diesem Konto bezahlen die Maschienen. Sie rechnen den benötigten Betrag in IOTA um und zahlen sich aus. Dem Nutzer ist das Latte, den er hat nur einen Euro gezahlt egal ob das jetzt ein MIOTA oder ein IOTA war. Dann spielt es nämlich keine Rolle wieviel ein MIOTA wert ist ->> daraus folgt aber auch, kein Mensch darf IOTA besitzen, den sonst hätte er ja Maschinengeld und niemand darf sehen wieviel IOTA er gerade fürs Parken gezahlt hat. Nur so kann das System meiner Meinung nach funktionieren

    Das ist ja auch meine These - dass es genau so, wie du es beschreibst, sein wird. Nur dass der rein rechtliche Besitz des Kryptokontos (Wallet) schon auf den Endnutzer bezogen ist, auch wenn er vielleicht nicht wirklich was damit am Hut hat. Am Ende dient das ganze Konstrukt nur der Lebensqualitätsverbesserung. Funktionieren wird das natürlich nur, wenn es auch als genau das aufgefasst wird.

    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was die Zukunft hier bringen wird - mir persönlich machts gerade einfach Spaß, mir da verschiedene Szenarien auszumalen und mich in das Thema reinzudenken. Ob dabei jetzt wissenschaftliche haltbare Ansichten dabei herauskommen, muss jeder für sich selbst entscheiden :lol:

  16. vor 40 Minuten schrieb chip:

    Warum IOTA niemals ein Token zum Bezahlen im M2M-System sein wird.

     

    Jeder, der etwas von einem Markt versteht, weiß, warum es Inflation gibt. Die ist deshalb nötig, damit die Unternehmen und Leute nicht warten, ihr Geld auszugeben. Bei Deflation wartet man, solange man irgend kann, denn je später man kauft, desto mehr erhält man für dasselbe Geld. 

    IOTAs gibt es in einer schon jetzt festgesetzten Anzahl. Das bedeutet zwangsläufig, dass eine Deflation eintreten wird, es werden immer mehr Marktteilnehmer (Geräte, Maschinen) in den Markt eintreten bei fester Menge an IOTAs. Jetzt ratet mal, was deshalb notwendigerweise mit dem Preis von IOTA passieren muss? Deshalb wird IOTA - jenseits aller technischen Probleme - niemals in dieser Form Anwendung finden. Die interessierten Firmen lernen jetzt aus der Technik und werden sicher nicht diese global wichtige Technologie in die Hände von halbpubertierenden dissozialen Nerds legen...

    Ich habe dazu ja schon eine Seite weiter vorne einen etwas längeren Text verfasst, der auch ein bisschen auf den Punkt der Inflation eingeht. Das möchte ich jetzt noch einmal ein bisschen spezifieren - am Ende muss man sich aber natürlich bewusst sein, dass weder ich noch @chip wissen, was in der Zukunft passieren wird. Es kann natürlich sein, dass sich die Technologie durchsetzt, der IOTA-Token am Ende aber nur auf dem Abstellgleis landet.

    Braucht eine Währung zwingend eine Inflation?

    Jein. Das dient vor allem nur als Puffer, um nicht zu nah an die Grenze zur Deflation zu geraten (welche aus wirtschaftlicher Sicht das größere Risiko darstellt, als eine Hyperinflation - und eine Inflation zudem noch die Staatsverschuldung extrem entlastet!). Per se ist aber auch eine Inflation von null völlig in Ordnung. Jein deshalb, weil das nicht unbedingt auf eine stark ansteigende Bevölkerung zutrifft (z. B. Indien) - hier wäre es vermutlich notwendig, eine Inflation zu integrieren. Wenn hier jetzt aber die Güter/Dienstleistungen im gleichen Verhältnis wachsen wie die Bevölkerung selbst, dann besteht faktisch keine Deflation der Währung (bei 0 Inflation). Das Verhältnis von Wert der Währung zu Wert der Güter bleibt ja gleich.

    Bekommt der Endnutzer überhaupt etwas von IOTA mit?

    Ich sage auch hier wieder: jein. Wie ich bereits im vorherigen Post geschrieben habe, wird der Endnutzer eigentlich nichts von IOTA sehen und hören. Das wird über automatische Schnittstellen laufen, die Fiat (oder, im für uns alle optimalen Fall: anderen Kryptowährungen) in IOTA umwandeln und die Maschinen bezahlen sich dann gegenseitig. Maschinen interessiert es nicht, ob eine Währung in einem Jahr mehr wert sein wird.

    Was wird denn eigentlich mit IOTA bezahlt werden?

    Maschinen werden mit IOTA für Dinge bezahlen, die sofort bezahlt werden müssen. Der Rasenmähroboter muss jetzt für Wetterdaten bezahlen. Das Auto muss jetzt für den Parkplatz und den Strom an der Ladesäule bezahlen, sonst kann es dort weder parken, noch Energie für die Rückfahrt tanken. Der Endverbraucher würde sich vielleicht überlegen, dass er dann lieber direkt mit Fiat zahlt und seine IOTA spart. Da wären wir aber wieder beim o. g. Punkt - der Endverbraucher hat keine Wahl. Entweder er zahlt alles weiterhin mit Fiat, oder er drückt auf seinem Smartphone für seine ganzen IoT-Geräte den Haken für "automatisch bezahlen". Die automatische Bezahlung läuft dann eben über IOTA ab, das interessiert mich als Endnutzer aber alles überhaupt nicht mehr. Wir reden hier nicht über den klassischen Konsum!

    Liegen viele IOTA ohne Zirkulation auf den jeweiligen Maschinenwallets (oder vielleicht auch Gesamtpoolwallets)?

    Das kommt auf den betrachteten Zeitraum an. Tage- und wochenweise ziemlich sicher schon, über das ganze Jahr gesehen wird aber der ganze IOTA-Bestand einmal zirkuliert sein. Maschinen besorgen IOTA über die Schnittstellen nicht auf Vorrat, sondern nur in kleinen, rechnerisch ermittelten Summen. Wir reden hier nicht davon, dass menschliches Denken und "verquerte" Logik noch eine Rolle spielen würden.

    Wie hoch wäre eine mögliche Deflation bei IOTA?

    Das kann man vermutlich überhaupt nicht abschätzen. Die Kurve der IoT-Geräte könnte im nächsten Jahrzehnt tatsächlich exponentiell ansteigen und damit natürlich eine deutliche Wertsteigerung des einzelnen Tokens auslösen. Ich gehe aber eher von einer moderaten Steigerung aus - wir werden nicht von einem Monat auf den nächsten plötzlich 50 Milliarden IoT-Geräte mehr haben. Welcher Endverbraucher - der ja eigentlich kaum weiß, was da im Hintergrund genau passiert - hat die Geduld, Fiat in IOTA zu investieren (nichts anderes wäre die Hoffnung auf einen zukünftigen Mehrwert nämlich!), dort sein Fiat zu parken, um vielleicht in drei Jahren die dreifache Menge an Strom in sein Auto pumpen zu können? Entweder ich sehe IOTA als nützliches Feature, oder es ist mir einfach egal. Wir reden hier vermutlich nicht davon, dass sich der Wert eines IOTA innerhalb von zwei Wochen verdoppelt.

    Habe ich Recht mit meinen Gedankenspielen?

    Nein. Aber genauso wenig habe ich zum aktuellen Zeitpunkt Unrecht. Passieren kann alles - und ich sehe definitiv Möglichkeiten, dass der Punkt der mangelnden Inflation kein KO-Kriterium sein wird. Aber das ist definitiv ein Punkt, der in der eigenen Investment-Risikoeinschätzung eine wichtige Rolle spielen sollte.

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  17. vor 2 Minuten schrieb chip:

    Das heißt nur, dass IOTA in den Augen der Marktteilnehmer hoffnungslos überbewertet ist.

    Was es im Prinzip - ohne aktuelle fundamentale Anwendungsbereiche - ja auch ist. Jeder hält den Coin nur in der Hoffnung auf den großen Wurf mit einem Alles-oder-Nichts-Prinzip, obwohl noch keine Substanz dahinter ist. Die Substanz wird sich erst langsam aufbauen. Durch News, durch Technikverbesserungen, durch Lernprozesse, durch weitere Kooperationen und vorallem durch die Ankündigung, dass in der realen Wirtschaft Anwendungsbereiche geschaffen und produziert werden. Das wäre dann z. B. eine offizielle Pressemitteilung von Bosch und diversen Autoherstellern, dass man bis Jahr xxxx ein funktionerendes IoT-System serienmäßig bei neuen Autos einbaut und die Zahlungsfunktion mit IOTA integriert. Sobald die Substanz dann mal da ist, steigen auch die "schwachen Hände" wieder ein, weil das Risiko deutlich minimiert wurde. Aber natürlich auch die Chance - weil dann ist IOTA mal eben zwei Preisstockwerke höher angesiedelt.

     

    Um den Gedanken einfach mal weiterzuspinnen, jetzt mal etwas themenunabhängiger:

    Ich glaube, vielen ist gar nicht bewusst, was für eine wichtige Rolle die Investoren im Entwicklungsprozess von IOTA spielen. Ich habe das hier schon öfter aufgeführt, warum IOTA bei großflächiger Adaption in der zukünftigen IoT-Welt eine hohe Marktkapitalisierung, d. h. also bei einer feststehenden Anzahl von Coins zwingend einen höheren Kurs, benötigt. Hoch bewegt sich hier im Rahmen von einer Billion bis hin zu 20 Billionen, je nach zahlenmäßiger Ausprägung der IoT-Welt.

    ((-> in 2020 sind laut Studien schätzungsweise 20 Milliarden IoT-Geräte vorhanden. Rechne ich einfach mal fiktiv für ein Gerät im Schnitt 50$ verfügbare IOTA-Menge ein, wären wir schon bei der ein Billion Marktkapitalisierung (die nichts anderes als die theoretisch maximal verfügbare Geldmenge im jeweiligen Geldsystem ist) die für eine sinnvolle Zahlungsfunktion notwendig ist. Immer daran denken: der Großteil einer Währung ist statisch, wird also nicht permanent bewegt - da ist immer nur ein sehr, sehr geringer Teil in der tatsächlichen Zirkulation))

    Aber zurück zu den Investoren: häufiger Kritikpunkt ist ja, dass IOTA niemals verwendet werden wird, bei diesen Schwankungen. Diese "extremen" Schwankungen existieren aber auch nur aufgrund der geringen Marktkapitalisierung und des geringen Handelsvolumens. Durch uns "Spekulanten" auf höhere Kurse, die Preistreiber über die Zeit und vor allem bei wichtigen News, erhöht sich allerdings schleichend sowohl das Handelsvolumen als auch die Marktkapitalisierung. Irgendwann wird der Tag X da sein, an dem der reale Anwendungsbereich tatsächlich "real" wird und die ersten Endverbraucher eigentlich irgendwie an IOTA kommen müssen. Dies wird über einfache Schnittstellen funktionieren, da bin ich mir ziemlich sicher, dass der Endanwender von IOTA selbst kaum noch etwas mitbekommen wird. Was würde passieren, wenn wir Investoren den Kurs bis dahin nicht schon in die Höhe getrieben hätten?

    Die ersten Anwender haben plötzlich IOTA, mit denen sie 5x die Parkgebühr im Innenstadtparkhaus automatisch zahlen könnten. Durch die massenhafte Anwendung würde der Preis allerdings so dermaßen sprunghaft in die Höhe getrieben werden, dass der Anwender von seinem IOTA-Guthaben in einigen Monaten noch 50-500x parken könnte. Dann hätten wir das Szenario, dass eigentlich selbst der dümmste Mensch kurz ins Grübeln kommen müsste, ob er die IOTA wirklich ausgeben sollte. Das wäre also genau die Art der deflationären Bewegung, die hier von einigen öfter mal heraufbeschworen wird. Ob selbst das dann noch so "spurlos" an dem Endnutzer vorbeigehen kann, wage ich zu bezweifeln - egal wie automatisiert dann alles läuft.

    Durch uns Investoren ist diese Lücke aber überhaupt nicht mehr so problematisch groß, weil wir den Kurs bereits in die richtige Richtung gepusht haben. Das heißt, die Deflationsüberlegungen werden vermutlich gar nicht erst aufkommen. Zusätzlich werden dann jede Menge Investorencoins bei "extrem" steigenden Preisen auf den Markt geworfen, was wiederum den Preisanstieg etwas dämpft. Wir haben also in den ersten Jahren ab Massentauglichkeit vielleicht sogar eine geringe, künstliche Inflation geschaffen, dadurch dass die Investoren sich auscashen.

    Das ist meiner Meinung nach ein Punkt, den selbst die Entwickler von IOTA einfach falsch einschätzen. Wenn ich da öfter die Kommentare auf Twitter oder Reddit lese, von wegen IOTA wäre nicht für Investoren und Spekulanten gemacht worden - gebraucht werden sie trotzdem. Im Übrigen auch dafür, um einen gewissen Bruchteil des späteren "Livebetriebs" als Testobjekte darzustellen. Bis zur Endanwendung müssen die ganzen Fehler und Probleme nämlich komplett weg sein. Von daher können wir uns ruhig mal alle auf die Schulter klopfen, dafür, dass wir auch einen Teil zur Entwicklung von IOTA beitragen. Und hoffen, dass die Entwickler vielleicht nicht einfach alles so schulterzuckend hinnehmen und auch mal etwas für die jetzige Usability tun.

     

    Ich weiß um ehrlich zu sein gerade auch überhaupt nicht, wie das jetzt passiert ist, dass ich hier so einen ganzen Roman voller Scheiße geschrieben habe. Ich hoffe, ich habe euch damit wenigstens etwas kostbare Lebenszeit gestohlen :P

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  18. vor 3 Minuten schrieb Luqius:

    Der große Einbruch kam, als coinmarketcap den Fehler beseitigt hat, der ein falschen Circulating Supply angezeigt hat. Ven ist dadurch nun auf Platz 15, aber es haben etliche angefangen aus Panik zu verkaufen, was wiederum Sell Orders ausgelöst hat. 

    Ich verstehe nicht, warum man sich nicht vorher informieren kann. Aber gut, noch billiger nachgekauft.

    Vorallem ist es ja nicht so, dass plötzlich das wirkliche Angebot verdoppelt wurde - die Handelsmenge war ja schon immer da :D Da sieht man mal wieder, was eine rein theoretische Zahl doch so alles ausmachen kann.

  19. vor 4 Minuten schrieb Scrooge Jones:

    David hat die Tage im Discord die Leute aufgefordert einen Shitstorm gegen diesen Autor auszulösen und ihn aufzufordern seine Arbeit bei dem Magazin niederzulegen. Zum Glück haben die anwesenden Leute sich dagegen gewehrt. Dann hat David ein bisschen rumgetrollt "Ich schreibe in Discord nichts mehr, bis dieser Typ keine Nachrichten mehr schreibt". Fand ich nicht so toll.

    Das ist echt ein Riesenproblem mit den Entwicklern. Von mir aus sollen sie mit Vulgärsprache um sich schmeißen wie sie wollen, interessiert mich nicht. Finds im Gegenteil sogar noch positiv, wenn man authentisch bleibt und einfach ohne sich zu verstellen seine Arbeit abliefert.

    Aber dass weder Dom noch David (vor allem David) auch nur ansatzweise kritikfähig sind und da mal sachlich zurückargumentieren können, geht mir echt auf den Sender. Wir leben nunmal nicht in einer Welt, in der Geschäftspartner, potenzielle Investoren und die Community generell durch solche Reaktionen nicht negativ beeinflusst wird. Das führt zu einem Image, da will ich gar nicht weiter drüber reden.

    Klar, die Jungs sind vergleichsweise jung und haben keine Lust, sich den Mund verbieten zu lassen. Aber irgendwann muss man mal an den Punkt kommen, an dem man erkennt, dass eine Diskussion bzw. auch ein Streit nicht dadurch gewonnen wird, dass man den Gegenüber "ordentlich gedisst" hat. Ich hoffe wirklich, dass die Reaktionen auf Kritik sich verbessern werden. Wenn das sachlich nicht geht, dann eben dadurch, dass man solche Tweets einfach ignoriert.

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  20. vor 2 Minuten schrieb Monsterc:

    Kurs geht zurecht nach unten. Keine überdurchschnittliche Präsentation mit Endeffekt wenig Informationen. Hätten sie sich auch sparen können - wusste ich vorher alles schon

    Ich verrate dir mal was: so ein Livestream wird nicht für sensationsgeile, coinhoppende Möchtegernlambofahrer gemacht. So ein Livestream wird für diejenigen Leute gemacht, welche

    1. sich für ein Projekt wirklich interessieren

    2. die notwendigen geistigen Fähigkeiten haben, um tiefgehendere Informationen als nur "Partnerschaft mit xyz verkündet" zu begreifen

    3. nicht einfach nur auf eine 0815-Ankündigung stützen, sondern seriöses und detailliertes Informationsmaterial über eine Partnerschaft und das weitere Vorgehen haben möchten.

    Wenn dir diese Fähigkeiten abgehen, ist das nicht schlimm. Du kannst auch gerne verkaufen, wenn dir das jetzt nicht genug News für eine Woche waren. Deine einzigen Berührungspunkte mit einem Lambo werden dann aber in einigen Jahren höchstens mit einem Poliertuch sein.

     

    (Sorry for Lambotalk :rolleyes:)

     

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  21. vor 3 Minuten schrieb thewave:

    Ein bisschen Objektivität würde in diesem Thread mal gut tun. Dieses ewige abfeiern nur weil man selbst investiert ist nervt nur noch.

    @loralt hat doch ganz objektiv analysiert, was hier passiert ist. Wenn er aus den Informationen aus dem Livestream dann eine positive Meinung zieht, dann hat das nichts mit Abfeiern zu tun. Sondern in diesem Fall mit gesundem Menschenverstand.

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  22. vor 5 Minuten schrieb Daniel_92:

    Zeit habe ich genug und ungeduldig bin ich auch nicht. Möchte IOTA langfristig halten.

     

    Nicht viel, etwa 200€. Wenn der Kurs jedoch nach der Veröffentlichung um +/- 1 Dollar abweicht, ist es auch ärgerlich. ;)

    Steinigt mich ruhig wenn es am Ende dann doch anders kommt - aber mal ehrlich: als ob auch nur ein einziger IOTA-Investor aufgrund eines "schlechten" Ratings jetzt sein Investment verkaufen würde. Wenn der IOTA-Kurs aufgrund des Ratings wirklich sinken sollte, dann sollte ich vielleicht in Zukunft lieber Tomaten pflücken gehen, statt in Kryptos zu investieren ... die haben dann wenigstens einen höheren IQ als so mancher Kryptoinvestor :D

     

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  23. vor 9 Minuten schrieb Schwein:

    Well, the collapse of Bitconnect was kind of expected. The smart investor would always consider various options. Putting all the eggs in one basket is not smart :) As for me, I constantly look through new alternative projects in search of the best ones.

    Der smarte Investor legt selbstverständlich nicht alle Eier in einen Korb. Eine gesunde Mischung ist sehr wichtig, wenn man für sich selbst seine zukünftigen Verluste plant. Ich tendiere auch dazu, mein ganzes Geld nicht nur in einem einzigen Investment zu verzocken. So um die 40% in Bitconnect, 30% BitconnectX und weitere 30% für Projekte wie Octcoin halte ich für absolut sinnig und ausgewogen. Vorsichtig wäre ich bei Coins ohne MLM-Schema mit einem soliden und zukunftsfähigen Konzept - hier besteht das Risiko, nicht den gesamten Einsatz zu verlieren. Wenn es ganz blöd läuft, geht man da sogar mit etwas Gewinn raus.

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