Zum Inhalt springen

Roliok

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    243
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Roliok

  1. Wow, ich bin ja absolut begeistert! Im überhaupt nicht klar erkennbaren Bärentrend eine Prognose abgegeben, dass IOTA mangels Potenzial und aufgrund schlechter Zukunftsaussichten weiter sinken wird ... und dann sinkt IOTA tatsächlich einfach weiter! Deine Weitsicht und perfekte Kenntnis des Marktes hätte ich wirklich auch gerne. Bist du ein Zauberer? Ich werde dich in zwei bis drei Jahren hier ebenfalls wieder zitieren. Nur habe ich die starke Vermutung, dass du dann nicht mehr für ein Statement in diesem Thread zur Verfügung stehen wirst ?
  2. Solange die Blockchain noch nicht wirklich aktiv genutzt wird, mag das schon sein - sobald das aber richtig ausgebaut ist, wird unglaublich viel VTHO für die Transaktionskosten benötigt. Das heißt, sehr viele Parteien wollen dann den VET-Token kaufen, um die benötigten VTHO selbst zu generieren, wodurch der Preis von VET so steil steigt, dass sehr viele Parteien sich die notwendigen VET nicht mehr leisten können (oder wollen) und VTHO auf dem Markt kaufen müssen. Hoffen wir mal, dass VeChain da zukünftig massenweise Industrie mit an Bord bekommt ... ?
  3. Die Konzerne werden nicht "kostenlos" Nodes betreiben. Die Bezahlung erfolgt entweder in Mehrumsatz durch die Vorteile des IoT oder durch einen gleichbleibenden Marktanteil, da man den Anschluss an die Konkurrenz nicht verpassen wird. Das ist am Ende einfach nur eine betriebswirtschaftliche Rechnung, bei der es nicht darauf ankommt, dass tatsächlich Geldsummen mit dem entsprechenden Verwendungszweck "Danke für die Bereitstellung der Nodes" fließen. Meinst du, Onlinehändlern (mit wenigstens minimaler Marktrelevanz) macht es Spaß, den Versand und die Retoure kostenlos anzubieten? Ganz sicher nicht. Aber sie kommen da nicht drumherum, weil sie sonst Marktanteile verlieren werden. Im Übrigen ist es auch eine Marktannahme, dass tatsächlich so viele Menschen das Bedürfnis haben, alles dezentral zu gestalten und Ethereum dafür nutzen werden. In weiten Teilen der Wirtschaft bewegt sich momentan alles genau gegenläufig, nämlich hin zu einer maximal möglichen Zentralisierung zwecks Kostenoptimierung. Zum Thema Konkurrenz stimme ich dir schon zu. Zu denken, es gäbe keine Konkurrenz (auch von den etablierten Projekten) nur weil diese nicht "spezialisiert" sind, ist naiv. Ich würde aber auch nicht sagen, dass das der generelle Tenor der IOTA-Investoren ist. Häufig sind natürlich aber auch immer die, die gleich am lautesten mit sowas als Marktschreier unterwegs sind, diejenigen, die eigentlich keinen blassen Schimmer davon haben, wovon sie reden. Man kann auch so argumentieren, dass die wahren Konkurrenten (für alles) im Kryptomarkt möglicherweise auch erst noch kommen werden und noch gar nicht existieren.
  4. 1. widerspricht sich das überhaupt nicht. Ich beschreibe nur einen Marktmechanismus, der dazu führt, dass der Ethereum-Kurs in den Keller rauscht. Das hat noch nichts mit einer Über- oder Unterbewertung eines Investments zu tun. Dafür müsste man nämlich eine Bezugsgröße haben, die es im Kryptomarkt aber (noch) nicht gibt. 2. wollte ich mit meinem Post vor allem einmal aufzeigen, wie einseitig die Denke mittlerweile im Kryptomarkt bereits ist - und das in diesem frühen Stadium. Ethereum wurde durch eine einzige (noch nicht einmal stark frequentierte) DApp, nämlich CryptoKitties, komplett in die Knie gezwungen. Eine einzige App hat dafür ausgereicht. Da hört sich die Vision, dass Ethereum einmal die Appstores von Google und Apple in den Schatten stellen wird, ähnlich weit weg an wie die Vision, dass IOTA einmal den automatischen Zahlungsverkehr und Informationsaustausch des - ich verwende den Begriff schon wieder, sorry - Internet of Things ermöglichen wird. Die "alten Hasen" im Markt begehen den klassischen Investmentfehler und gehen davon aus, dass etwas, was bereits in der Vergangenheit performed hat und innovativ war, das auch weiterhin sein wird. Das kann zwar gut sein, aber der Markt ist noch absolut offen und nichts ist "entschieden" . IOTA dafür zu kritisieren, dass noch nichts von dem, was versprochen wird, schon fertig ist, bedeutet einfach nur, dass man eigentlich nicht in diesem Markt investiert sein sollte. Wenn man die eigene Investmentbrille mal absetzt, dann trifft das nämlich auch auf alle anderen Coins zu, ausnahmslos.
  5. Man kann sich auch alles schlecht reden. Wer sagt denn, dass das IoT ein "eigenes", separates Internet sein soll? Das ist eben ein (für die meisten Leute eigentlich) einfach zu verstehender Begriff, um die Vernetzung und automatisierte Zusammenarbeit der "nichtlebendigen" Welt kurz und prägnant zu beschreiben. Wie man das am Ende nennt, spielt keine Rolle. Grundsätzlich auch immer wieder interessant zu sehen, wie ständig die Vorwürfe kommen, irgendwas im Kryptomarkt wäre überbewertet. Es gibt momentan keine fundamentale Basis, um das beurteilen zu können, da nichts so läuft, wie es eigentlich mal laufen soll. Bis dahin sind alles nur Wetten. Fakt ist, noch keines der Top-Projekte ist momentan auf dem Stand einer Marktkapitalisierung angekommen, die bei einem vollumfänglichen Erreichen aller geplanten Ziele und Visionen gerechtfertigt wäre, somit ist also auch noch nichts "überbewertet". Man kann sich also nur überlegen, auf welchem Level der entsprechende Coin genau in eben dieser Situation kommen würde und dann das noch offene, theoretische Potenzial berechnen. Du findest Ethereum so viel besser als IOTA? Ich gebe dir mal einen anderen Blickwinkel auf deine Coin-Wahl: Ethereum ist gerade nichts anderes, als eine reine Idee auf einem Whitepaper. Warum? Weil nach heutigem Stand bereits klar ist, dass die jetzige ETH-Blockchain nur ein riesengroßer Mülleimer für ERC20-Shitcoins ist und zu nichts anderem taugen kann. Um das mögliche Potenzial ausschöpfen zu können, müssen massive Veränderungen durchgeführt werden. Diese Veränderungen sind bisher aber nichts als unerprobte Ideen und Whitepaper - Ethereum unterscheidet sich momentan also tatsächlich überhaupt nicht von all den anderen kritisierten "Only-a-Whitepaper"-Projekten, da es die versprochene Blockchain noch nicht gibt. Mit Ausnahme der ganzen Partner, die darauf setzen, dass man das schon irgendwie in den Griff bekommen wird. Diese Partner haben viele andere Projekte natürlich nicht, was einen zukünftigen Erfolg schwieriger macht. IOTA hingegen schon - aber gerade weil es IOTA ist, zählen da die Partner nichts mehr, oder? Durch den ICO-Hype ist das zukünftig mögliche Renditepotenzial bei Ethereum unglaublich niedrig im Vergleich zu allen anderen Coins - und das, obwohl der Entwicklungsstand momentan nicht sehr viel weiter ist als bei anderen Projekten. Lass den Markt mal erkennen, dass man mit ICOs mittlerweile zu 99% nur noch Geld verbrennen wird. Wenn dann noch die ganzen ICO-Projekte ihre eingenommenen Ether auf den Markt werfen, ohne dass weitere Fortschritte und "Fundamentaldaten" auf der ETH-Blockchain hinzukommen, dann ist dieser künstlich gepumpte Preis schnell Geschichte. Versteht mich nicht falsch, ich halte grundsätzlich viel von Ethereum. Aber das insgesamte Chancen-Risiken-Verhältnis ist in meinen Augen nicht wirklich viel besser als bei IOTA. Dieses ständige Vorgegaukele eines "sicheren" Investments (wie es ja z. B. Dr. Hosp auch gerne macht) in Ethereum und im Gegenzug das Schlechtmachen von IOTA ist einfach blauäugig und unfair neuen Investoren gegenüber. So viel sicherer ist ein Investment in Ethereum, wenn man es einfach mal realistisch betrachtet, nicht. Hier wird sich meiner Meinung nach zu sehr auf früheren Renditen und dem First-Mover-Advantage ausgeruht. Wer nicht wenigstens einen kleinen Teil seines Portfolio in IOTA hält, handelt meiner Meinung nach absolut fahrlässig. Man muss ja nicht davon überzeugt sein, aber das mögliche Potenzial ist so enorm, dass es naiv wäre, einfach blind sämtliche positiven Aspekte von IOTA auszublenden, nur weil vielleicht die negativen Punkte überwiegen.
  6. Und was macht dich da jetzt so sicher? Nur weil ein Coin (letztendlich ja aber alle) fällt, ist er nicht schlechter geworden als zum Einstiegszeitpunkt. Du hast jetzt also noch ungefähr 40 € von deinem Ursprungsinvestment übrig. Das jetzt zu verkaufen, wäre einfach nur sinnlos - niemand ist auf 40 € so dringend angewiesen. Ich würde nochmal 40 € nachschießen, dadurch die Anzahl meiner Coins verdoppeln und mich dann ab Break-Even (14 $) über steigende grüne Zahlen freuen ... und wenns nicht kommt, dann hast du halt 420 € statt 380 € in den Sand gesetzt. Juckt dich dann auch nicht weiter.
  7. Lass es mich einmal in etwas deutlicheren Worten ausdrücken: entweder ihr (respektive @fjvbit) versucht hier permanent unterschwellig zu provozieren und habt gar kein echtes Interesse daran, dass hier Ruhe reinkommt - oder aber, ihr seid der zwischenmenschlichen Kommunikation einfach schlicht und ergreifend nicht fähig. Das gebetsmühlenartige Wiederholen immer der selben Kritikpunkte mit entsprechenden verbalen Spitzen (das Minimum an Sprachgefühl sollte jeder eigentlich mitbringen, um selbige erkennen und bewusst vermeiden zu können) wirft einfach kein gutes Licht auf euch. Ja, der Koordinator ist noch immer da. Und morgen wird er auch noch da sein. Und stellt euch vor, vermutlich auch noch nächste Woche. Natürlich kann ich mich jetzt jede Woche hinstellen und erneut den Koordinator anzweifeln. Wozu, wenn nicht zwecks Provokation? Ich weiß es nicht. Ich renn auch nicht jede Woche in einen Bitcointhread und schreibe "oh man, der Bitcoin frisst ja noch immer so viel Strom, wie peinlich, wie soll das nur jemals besser werden, Shitcoin ..." Mir tut es hier vor allem Leid um die vielen sachlichen Diskussionen und die interessanten Fragestellungen, die ja durchaus auch gerne skeptisch sein können, die dadurch ständig untergehen bzw. gar nicht erst entstehen. Hört einfach auf, euch ständig in die Opferrolle zu drängen und lasst dieses falsche Spiel ein für alle mal sein. Ich finde, dieser Thread kann auch weiterhin guten Input liefern, völlig unabhängig davon, dass jetzt viele Leute weg sind. Dazu gehören aber wie immer zwei Seiten.
  8. Binance macht bei den größeren Coins bisher immer mit, wird hier nicht anders sein. Ich sehe den 1:100 Swap positiv. Man hat sich zwar mittlerweile zwangsweise daran gewöhnt, mit 0,0357 BTC oder 0,4867 ETH zu handeln, Spaß macht das aber trotzdem nicht. Von einigen Mathematikern abgesehen, liegen uns Menschen die Nachkommastellen nicht so sehr ... Von daher eine gute Sache, weil das langfristig gesehen das Handling vereinfacht und den Coin auch mal realistisch einschätzbar macht. Beispiel: wäre die übliche Handelseinheit bei Bitcoin z.B. bei 1k Satoshi, dann würde kein Mensch mehr das Bubble-Geschrei anstimmen - wir wären dann nämlich bei 0,085$ pro Coin. "Bitcoin steigt innerhalb eines Monats von 0,085$ auf 0,20$!" - recht langweilige Schlagzeile in den Medien, oder? ? Im Whitepaper wird übrigens von einem GDP von 20 Mrd. $ in vier Jahren gesprochen. Unklar ist, was damit eigentlich konkret gemeint ist - sollten das wirklich 20 Mrd. Transaktionsgebühren sein, die ja alle mit Thor finanziert werden müssen, dann kann man von einer Marktkapitalisierung von 400 Milliarden $ bei VET ausgehen. Zumindest wenn ich eine jährliche VET-Rendite von 5 % in Thorauszahlungen rechne, was definitiv nicht unrealistisch ist. Eine höhere Rendite ist eher nicht vorstellbar, weil das Risiko bei der entsprechend hohen Business-Adaption viel zu gering wird, als dass z. B. 10 % jährlich drin wären.
  9. Ich habe den Thread hier jetzt eine Woche lang seit dem "Split" passiv verfolgt. Da ich immer ein großer Freund davon bin, kein schwarz-oder-weiß-Mensch zu sein, bin ich in beiden Foren unterwegs. Was mir aber gar nicht einleuchtet, sind die ständigen weiteren Seitenhiebe gegenüber den Abgewanderten hier. Bei jeder zweiten Wortmeldung erfolgt der Hinweis darauf, wie schön es doch ist, plötzlich wieder "frei reden" zu können. Möglicherweise sollte man sich, wenn es denn früher tatsächlich so oft und so schlimm eskaliert sein soll, auch mal an die eigene Nase packen. Ich kann nämlich kritisieren und ich kann kritisieren und mich dann über die Reaktion "wundern". Wenn sich alle hier wirklich einen unabhängigen und offenen Thread wünschen, dann sollte man vielleicht ganz einfach auch die eigenen Seitenhiebe abstellen. Oder ist hier jemand wirklich so naiv zu glauben, dass diese Sätze nicht ständig erneut die "Verbliebenen" zu einer Antwort reizen (mich ja gerade auch)? Die Trennung hätte ja eigentlich den Charme, dass man in beiden Foren diese Diskussionen nicht mehr lesen müsste. Beispiel für etwas, was früher immer eskaliert ist: Muss ich irgendjemandem erklären, warum es bei so einer Rhetorik immer zwingend eskaliert ist? Natürlich nur, weil ja sämtliche IOTA-Fans absolut nicht kritikfähig sind ...
  10. Genau lesen. Unterbelichtet sind die, die in Token investieren, "die das Ziel haben, dass sie steigen". Solche Coins sind die klassischen ERC20-Tokens, die selbst aus technischer Sicht nichts auf die Kette bekommen und das Blaue vom Himmel versprechen, warum sie in Zukunft so viel wert sein werden und gebraucht werden. Wer in einem Markt, den es überhaupt nur aufgrund der technischen Innovation der Blockchain gibt, bewusst nicht in Coins mit technischer Entwicklung investiert, sondern in die o. g. Shitcoins, der kann nicht so ganz helle sein. An deiner Aussage sieht man aber ganz gut, wie voreingenommen die IOTA-Communitykritiker hier schon sind. Hättest du etwas genauer gelesen und vielleicht auch mal zwei Sekunden über meinen Post nachgedacht, wäre dir klargeworden, dass genau die von dir "kritisierte" Aussage gar nicht enthalten war. In diesem Sinne, ich werde mir den IOTA-Talk jetzt wohl auch mal zu Gemüte führen ...
  11. Oder anders ausgedrückt: jeder Shitcoin Das kommt jetzt auf die Definition von "langfristig" an. Momentan ist es aber tatsächlich so, dass jede Menge Geld von unterdurchschnittlich intelligenten Investoren in die oben genannten Shitcoins fließt und IOTA daher nicht so sehr steigt, da stimme ich dir völlig zu.
  12. Früher war gar nix anders, rückblickend verklärt sich alles nur immer ins Positive. Seit ich hier im Forum mitlese gab es immer mal Tage mit Höhen und Tage mit Tiefen (gerne auch mal synchron mit dem Kurs ?), mal mehr OT, mal weniger. Und wenn ich in die noch zwei- und dreistelligen Seiten des Threads zurückgehe, dann liest sich das auch nicht wirklich "besser" als die momentanen Beiträge. Wenn hier wirklich alles so schlecht und uninformativ wäre, dann würde doch keiner mehr herkommen.
  13. Prinzipiell ist die Idee doch eigentlich sinnig. Bei vielen Kryptowährungen geht es vor allem auch (neben der Skalierbarkeit) darum, Bekanntheit und Akzeptanz bei den Massen zu erzeugen. Gerade bei den klassischen Bezahlcoins wird es nicht funktionieren, wenn niemand das Feuer hinter der Idee teilt. Für IOTA ist das aber völlig egal. IOTA wird seinen Kurs durch so etwas nur künstlich aufblasen - irgendwann platzt dann die Blase, wenn die Anwendungen nicht kommen. IOTA wird einen wahnsinnig hohen Kurs nicht über Investoren erreichen, sondern darüber, dass die Industrie 4.0 komplett dahintersteht und Anwendungsfelder entwickelt. Optimalerweise wissen die Endanwender dann gar nicht, dass sie Endanwender von IOTA sind ? Die Taktik macht also nur Sinn, wenn du dich nach einem Jahr bereits wieder mit ein paar netten Prozenten Gewinn aus dem Markt verabschieden willst. Da ist der Mond dann aber komplett von Wolken verdeckt.
  14. So oft wie hier der Bannhammer geschwungen wird, frag ich mich langsam, ob andere Hämmer da eventuell zu kurz kommen ... Nichtsdestotrotz sollten wir uns im Hinblick auf fjvbit mal alle bitte wieder etwas einkriegen. Dieses ewige Nachtreten gerade stellt genau das dar, was er unter anderem gestern hier kritisiert hatte. Wenn ihr nicht mehr wollt, dass er hier ab und zu seine Meinung kundtut, dann hört auch auf, ihn hier trotzdem ständig zu erwähnen und in eure Witze bzw. "Lästereien" einzubeziehen.
  15. Wisst ihr, was der Hauptgrund ist, warum IOTA mein größtes Investment ist? Nicht der absolut innovative Tangle, nicht mögliche 1,5 Milliarden tx, nicht Q, nicht irgendeine Chartanalyse, nicht die zahlreichen (großen) Partnerschaften und auch nicht die Erwartung, dass IOTA nach oben ein größeres Wachstumpotenzial hat als andere Coins. Mein Hauptgrund ist, dass IOTA der einzige Coin ist, der eine Funktion bietet, die in der realen Welt tatsächlich gebraucht wird/gebraucht werden wird. Ich habe zahllose Coins analysiert - die große Masse ist ein Haufen Scheiße, einige wenige bieten Funktionen an, von denen ich denke, dass sie wirklich eine Bereicherung werden können. Kein einziger Coin bietet eine Funktion an, von der ich sagen würde, dass sie essentiell für etwas im realen Leben ist. Um mein Geld zu "lagern" brauche ich nicht Bitcoin. Um bezahlen zu können brauche ich nicht Nano, Monero oder Dash. Um eine funktionierende Supply-Chain und Lösungen gegen Produktfälscher zu haben benötige ich nicht VeChain oder Wabi. Um gute und von der Masse genutzte Apps zu entwickeln nicht Ethereum, Cardano, Neo oder eine der anderen dApp-Plattformen. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich denke durchaus, dass all das sehr positive Aspekte und Zukunftsnutzen haben wird. Eine essentielle Anwendung ist für mich momentan wirklich nur IOTA. Bei IOTA wird keine Lösung angeboten und jetzt erst im Nachgang krampfhaft nach passenden Problemen gesucht, sondern man hat erkannt, was das Internet of Things in der Zukunft benötigen wird und ein plausibles Lösungskonstrukt entworfen. Habt ihr euch mal überlegt und informiert, was das Internet of Things tatsächlich bedeuten wird? Was es können wird und für Vorteile bringt? Jetzt stellt euch das mal komplett ohne die Möglichkeiten des Tangle, der Bezahlung, des Datenaustausches vor. Ohne diese Funktionalitäten würde das Internet of Things meiner Meinung nach locker 75% des eigentlich möglichen Potenzials verschenken. Wir können uns heute ja noch gar nicht wirklich ausmalen, was dadurch am Ende noch nachkommen wird. Steinigt mich jetzt ruhig für diese These (die ich bewusst als kleine Hyperbel wähle), aber ohne diese Funktionalität stehen wir irgendwann zwingend an dem Punkt "cool, vernetzte Geräte, die ich über Smartphones steuern kann - und dafür der ganze Hype?". IOTA ist nicht das klassische "könnte echt ganz toll werden". IOTA ist das unklassische "oh fuck, das brauchen wir in Zukunft unbedingt". Schlicht und einfach aufgrund dieser Tatsache bin ich so unglaublich bullish auf IOTA, dass es zu meinem größten Investment wurde und ich auch nicht lange überlegen musste, um hier zu investieren. Ja, das Team hat ein paar Schwächen, die mir auch nicht immer so ganz passen. Ja, IOTA ist zentralisiert. Ja, IOTA hat keine superhübsche Laufsteg-Wallet. Ja, IOTA hat noch nix in der Praxis abgeliefert. Ja, alles ist bisher theoretisch und kann sich noch ändern. Ja, es kann noch ein anderes Projekt auf den Markt kommen, das alles viel besser als IOTA löst. Und dennoch: alle anderen Projekte haben ebenfalls noch massive Probleme zu bewältigen. Der Unterschied ist allerdings, dass dort kein Nachteil für irgendwen entsteht, wenn es scheitert. Ein Scheitern von IOTA hingegen wäre ein Stich ins Herz der Zukunft. Ohne die Funktionalität von IOTA wird es nicht gehen. Ob diese Funktionalität dann am Ende auch tatsächlich von IOTA bereitgestellt wird oder nicht - mir ist diese Chance das Geld wert.
  16. Was gibt es manchen Leuten eigentlich, sich permanent in einen Thread eines Coins zu begegeben, von dem ich wenig bis gar nichts halte und dort Stunk zu machen? Sachliche Diskussionen eröffne ich mit sinnvollen Fragen oder Thesen, nicht mit "ich habe etwas getestet und es hat noch nicht perfekt funktioniert, was für ein absoluter Shitcoin". Ich finde Tron und Verge auch so unglaublich scheiße, dass ich es nicht einmal mit Worten beschreiben kann. Trotzdem werdet ihr mich nicht in den entsprechenden Threads finden, um den dortigen Investoren 2x wöchentlich zu erzählen, wie scheiße ich den Coin finde. Ich investiere einfach nicht und damit ist das Thema für mich auch durch. Übrigens, weil hier ja häufig kritisiert wird, dass viele Personen so "übertrieben" von IOTA überzeugt sind: ich für meinen Teil investiere nur in Projekte, von denen ich "übertrieben" überzeugt bin. Würde ich in so einen Coin nur reingehen, weil ich Angst habe, dass ich falsch liege und ggf. Gewinne liegen lasse, dann bin ich die neue Wikipedia-Definition von "fear of missing out". Das ist nicht mein Investmentstil - und ich denke, da geht es hier vielen anderen Investoren genauso.
  17. Ich habe mir gerade die ganzen heutigen Diskussionen hier durchgelesen (so wie eigentlich an den meisten Tagen) und muss da einhaken. Grundsätzlich würde ich einfach mal in den Raum stellen, dass die IOTA-Community nach meinem Ermessen weder eine Lagerbildung forciert noch jegliche Kritik einfach mit der Fanboy-Keule abschmettert. Ich habe hier jetzt schon unzählige Kritikposts gesehen, die weder Downs noch "aggressive" Antworten erhalten haben. Ganz im Gegenteil: es werden ein ums andere Mal die gleichen Kritikpunkte von neuen Leuten diskutiert, erneut beantwortet, nach plausiblen Erklärungen gesucht oder ganz einfach darauf verwiesen, dass manche Fragen eben erst die Zukunft abschließend klären kann. Negative Reaktionen kommen meistens nur dann, wenn bestimmte Leute (und ja, da zählt @fjvbit in diesem Fall leider dazu) ein ums andere Mal die gleichen, zigmal durchgekauten Kritikpunkte anbringen. Wenn schon öfter festgestellt wurde, dass die Meinungen so sehr abweichen, warum muss man dann jedes Mal auf ein Neues mit genau den selben Punkten bei genau den gleichen Leuten wieder aufwarten? Was soll sich denn auf einmal ändern? Das hat durchaus etwas von Trollen. Und wenn nicht davon, dann suche ich zumindest bewusst Streit. "Man muss vor dem Total-Verlustrisiko bei IOTA warnen" - ernsthaft? Es ist faktisch nicht möglich, dass jemand den Kryptomarkt betritt und nicht weiß, dass er sich einem Verlustrisiko aussetzt. Da leisten unsere Medien viel zu "gute" Aufklärungsarbeit. Ich kenne auch Leute, die nicht in IOTA investieren, "weil das Projekt aktuell noch sehr beschissen läuft. Da wäre das Verlustrisiko ja viel zu hoch". Lieber in ein Moon-Projekt mit einem reinen Whitepaper ohne eigene Blockchain gehen, die haben nämlich überhaupt keine Performanceprobleme. Da frage ich mich dann manchmal, ob entweder ich irgendetwas ganz Entscheidendes nicht verstehe, oder ob diese Personen einfach unter absolutem Realitätsverlust leiden. Ich war hier im IOTA-Forum auch schon mal der Gegenspieler, der irgendwas kritisiert hat. Ich habe dabei auch schon mit @CoinieMoinie diskutiert, das lief durchaus sachlich ab. Hätte er mich dann gefragt, ob ich noch alle Latten am Zaun habe, dann hätte ich nicht beleidigt den "Melden"-Button gedrückt, sondern mich gefragt, ob ich wirklich noch alle Latten am Zaun habe. Wenn alle Latten noch da wären, wo sie hingehören, dann wäre mir das so unglaublich egal, was er jetzt in der Hinsicht gerade von mir denkt. Wenn ich ihm hingegen aber zustimme, dann ist das Ziel der Diskussion (= entweder Bestätigung der eigenen Position oder aber eine Horizonterweiterung) erreicht worden und seine Wortwahl wäre auch wieder in Ordnung gewesen, da ich ja tatsächlich auf dem Holzweg war. Diese Sperre ist einfach wieder kleinkariert bis zum Erbrechen. Zum Schluss noch ein paar Worte zum Thema Realitätsverlust, weil mir die entsprechende Aussage zum Thema "unfertiges, nicht funktionierendes Produkt" fast körperlichen Schmerz bereitet: wir alle sind nur im Kryptomarkt investiert, weil wir uns massive Renditen versprechen. Für die jährlichen 6% im Schnitt wären wir einfach im Aktienmarkt in BlueChips unterwegs. Warum sind hier im Kryptomarkt so viel höhere Renditen möglich als im Dow Jones oder im Dax? Weil wir es mit noch nicht funktionierenden und nicht etablierten Projekten zu tun haben. Sobald das Projekt dieses Stadium verlässt, weil es (perfekt) einsatztauglich ist, ist auch die komplette Renditechance längst weg. Wer also ein Investment im Kryptomarkt dahingehend beurteilt, wie gut momentan etwas funktioniert, der sollte sich wirklich mal massiv Zeit zum Nachdenken über die eigene Anlagementalität nehmen. Wirklich sehr, sehr viel Zeit.
  18. Nano wird entweder vierstellig oder geht komplett auf Null. Irgendwas dazwischen wird es kaum geben können. Wir reden hier aber von einem Zeitfenster von einigen Jahren.
  19. Wir sind gerade 71% vom ATH down und die ersten machen sich hier direkt Sorgen, was für Probleme das Millionärsleben wohl so mit sich bringt Würd mir da aber generell keinen Kopf machen. Gibt immer irgendwen, der irgendwas hasst. Entweder es sind "die scheiss reichen Drecksäcke", "die nervigen Penner auf der Straße", "weltfremde Studenten", "das dumme Harzerpack", "die geistig eingeschränkten Handwerker", "die stinkfaulen Bürosesselfurzer" und so weiter ... wichtig ist doch, dass die wahren Freunde bleiben. Wenn die nicht bleiben, waren es keine guten Freunde - oder aber, du hebst dann zusammen mit deiner IOTA-Rakete ab und schaffst die Bodenlandung nicht mehr.
  20. Das ist auch etwas, das mir im Kryptomarkt extremst auffällt. Der Großteil der Leute, die schon etwas länger dabei sind, sind absolut nicht bereit, innovative neue Coins anzuerkennen und beharren steif und fest darauf, dass die "alte Elite", mit der sie bereits massive Gewinne eingefahren haben, die einzigen Coins darstellen, die Erfolg haben können. Man vergisst dann gerne, dass Investments lebendig sind und setzt den Tunnelblick auf. Was früher ein gutes Investment war, kann sich in Zukunft in ein schlechtes Investment verwandeln. Wenn man das aber akzeptiert und gegensteuert, wird das frühere gute Investment immer ein gutes Investment bleiben. Nichtsdestotrotz sollte auch die Gegenseite aufpassen und kleine Projekte mit einem reinen Whitepaper nicht ständig über die bestehenden Lösungen stellen, nur weil dort vermeintlich noch viel mehr Luft nach oben ist. Dieses Phänomen sehe ich auch bei vielen Leuten, deren Meinung und Intelligenz ich zweifelsfrei akzeptiere, ihnen aber dennoch ein eingetrübtes Urteilsvermögen in dieser Hinsicht attestiere. Ich hoffe sehr, dass wir hier alle in zwei bis drei Jahren nicht auch so sind und neue Ideen auch anerkennen (und ggf. ein weiteres kleines Sümmchen investieren, auch wenn sich das andere Projekt als disruptiv für IOTA herausstellen könnte).
  21. Ich habe hier ja auch schon des Öfteren meinen Unmut über die - meiner Meinung nach - geringe Kritikfähigkeit der Entwickler und entsprechende Reaktionen auf sachliche Kritik geäußert. Dieses Mal macht Dom aber alles richtig. So einen unqualifizierten, fundamentslosen Schwachsinn kann ich zwar auch einfach ignorieren, muss ich aber nicht. Da kann ich auch mal zurückschießen. Wir reden hier schließlich nicht einmal ansatzweise von einer - wie heißt es so schön - konstruktiven Kritik seitens Bob McElrath (welcher, oh Wunder, natürlich wieder einen Bezug zum Bitcoin in seiner Bio stehen hat ...). Edit: Das ist doch klar erkennbar, dass er von Beginn an merkt, dass der Tweet feindselig war und die ironische Aussage durch diesen "Trick" einfach umkehrt.
  22. Was hast du denn bitte für Erwartungen an ein Forum? Soll hier jemand eine IOTA-Analyse im Umfang einer Doktorarbeit veröffentlichen? Vermutlich nicht, weil das wäre dir ja dann sowieso zu lange, um es zu lesen ... Nur Mutmaßungen? Ja. Wenn "mal wirklich was kommt", dann wirst du ganz sicher nicht zwingend dieses Forum benötigen, um davon zu erfahren. Das bekommt man dann auch über dutzende anderer Kanäle mit. Ein Forum dient dem allgemeinen Austausch, Fragen beantworten, diskutieren, mal über andere Sichtweisen als die Eigene nachdenken, mutmaßen, sich in schlechten Zeiten mit gleichgesinnten "Leidensgenossen" bemitleiden, bei einem Bullrun mit den gleichen Leuten hypen bis der Arzt kommt - und, was hier durchaus sehr oft kommt, um komprimiert an Infos, Artikel, News und Blogposts zu kommen. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Leute, die hier so fleißig alles zusammentragen. Wenn dir diese Aktivitäten alle zuwider sind (es wird immer etwas dabei sein, was einen selbst nicht interessiert) dann bist du in einem Forum aber definitiv falsch. Denn all das, was ich eben aufgezählt habe, macht ein Forum klassischerweise aus.
  23. Aktien mit Währungen zu vergleichen, um so eine Zukunftsprognose abgeben zu können, halte ich für sehr gewagt Ich rechne mir da eher auf Basis der Geldmenge M1 (= zirkulierendes, nicht zeitlich gebundes Geld) eine Prognose aus. Aktuell haben wir fast 8 Billionen Euro Geldmenge M1 in der Eurozone. Wenn ich davon ausgehe, dass IOTA weltweit der IoT-Standard wird, dann sollten wir als Grundlage die weltweite Geldmenge M1 von ~20 Billionen Euro (so wirklich verlässliche Zahlen gibt es nicht, da viele Länder das auch anders berechnen) zugrunde legen. Da wir bei IOTA nur von einem Mittel zum Zweck reden, das nicht wirklich massiv gehortet werden wird, also quasi deutlich häufiger zirkuliert als unser normales Fiatgeld, würde ich mal so 10% bis 20% der Geldmenge M1 ansetzen, die im IOTA-Ökosystem vorhanden sein müsste. Das wären dann zwischen zwei Billionen und vier Billionen Euro, was in diesem Fall 1:1 der dann notwendigen Marktkapitalisierung entspricht. Also ein MIOTA irgendwo zwischen 750€ und 1.500€. Übrigens: momentan erhöht sich die Geldmenge M1 der Eurozone um 8-10% jährlich.
  24. Mal unabhängig davon, ob der genannte Preis jetzt realistisch ist, oder nicht - ich sehe das anders. Eine Leistung, die im Euroraum 0,01€ kostet, kostet in Schweden 0,07 Kronen. Oder warum sollte diese Leistung gerade in Schweden ganze 7x billiger sein als im Rest der Eurozone, so dass dort als Minimum 0,01 Kronen notwendig wären? Wenn es dieses Problem jemals geben sollte, dann wird es nicht das Problem Schwedens oder Japans sein. Das Problem betrifft dann den kompletten IOTA-Nutzungsraum, weil dann schlicht und einfach zu viele minimalste Kleinsttransaktionen vorhanden sind, der tatsächliche Geldbedarf sich aber genau gegenläufig verhält und immer weiter anwächst/angewachsen ist, so dass die eigentlich notwendige geringste Zahleinheit nicht mehr verfügbar ist. Das ist natürlich der Nachteil bei einem fixen Coin, der keinerlei Inflationseffekt bietet. So wirklich für einen Nachteil würde ich das aber nicht einmal halten. Wenn ich z. B. für einen Wetterdatenstream eigentlich je Sekunde 0,001€ zahlen müsste, dann rechne ich eben im 10-Sekunden-Takt jeweils 0,01€ ab. Das würde mich jetzt zumindest nicht in tiefe Depressionen stürzen. Irgendwann ist die Preisgrenze eines IOTA nach oben hin im Übrigen ja auch mal erreicht - 10.000 € kann ich mir eher nicht vorstellen. Irgendwo zwischen 1.000-3.000 € sollte das absolute Maximum erreicht sein. Aber was weiß ich schon, was die Zukunft noch bringt ...
  25. Das, was am meisten (Rendite-)Potenzial hat, ist logischerweise auch immer noch am Weitesten vom Ziel entfernt. Sonst wäre das Potenzial ja längst nicht mehr so hoch. Bevor sich das Internet of Things überhaupt mal wirklich etabliert hat, ist hier eh nicht wirklich was los. Ich hoffe doch sehr, dass sich hier alle mindestens vier Jahre Zeit genommen haben und nicht gerade einen auslaufenden Kredit in 2019 ablösen müssen. "The crypto market is a device for transferring money from the impatient to the patient" So, damit hab ich dann aber genug Zitate von Warren Buffett für heute verfälscht
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.