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Roliok

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  1. Ich finde es eher unrealistisch, dass eine weltweit genutzte M2M-Währung so extrem viel weniger Geldmenge benötigen soll, als z. B. der ganze Euroraum aktuell hat. Wir reden hier von 12 Billionen Euro, die aktuell verfügbar sind. Ein MIOTA bei 1.000 € bedeutet eine verfügbare Geldmenge von umgerechnet ca. 2,8 Billionen €. Nicht einmal 25% der aktuellen Geldmenge in der Währungsunion. Bei einer möglichen weltweiten Nutzung. Vielleicht reichen ja auch 270 Milliarden €, dann wären wir halt bei 100 € pro MIOTA. Wobei mir da das Verständnis fehlt, wie man die Rolle, die IOTA erfüllen soll, mit nur 270 Milliarden sinnvoll ausfüllen soll. Da müsste schon jeder einzelne IOTA nonstop ohne Unterbechung am Zirkulieren sein ... wer weiß, vielleicht gelingt das ja auch irgendwie. Aber das wäre dann die erste Währung, die das schafft.
  2. In fast allen Fällen gilt das tatsächlich 1:1 - außer, zwischen den einzelnen Bitcoinabstürzen (meistens geht das ja in einem 5-10% Block, gefolgt von Seitwärtsbewegungen, gefolgt von 5-10%-Block, ...) liegt zu viel Zeit. Dann können sich einzelne Coins in der Zwischenzeit etwas erholen (also gegenüber dem BTC steigen) und damit deine ursprüngliche Hochrechnung etwas verändern. Ether hat z. B. in den letzten 24h +3,35% gegen den BTC gemacht. Das heißt, du müsstest jetzt deine entsprechende Hochrechnung von vor 48h leicht korrigieren. Meistens macht das nicht viel aus. Letztendlich ist es ja eh besser, das nicht auf die letzte Nachkommastelle ausrechnen zu wollen, sondern mit etwas Puffer einfach abzuschätzen. Denn es kommt im Kryptomarkt nie genau so, wie man es gerne hätte ... Du kannst das 1:1 echt gut auf Coinmarketcap an den 7-Tages-Graphen während einer BTC-Crashphase (die ja immer mehrere Tage, ggf. Wochen geht) erkennen. Die schauen bei fast jedem Coin absolut gleich aus.
  3. Müssen langfristig gehalten werden. Fällst du einmal unter die 6k, bist du für alle Zeiten raus aus der X-Node. Weil das größere Handelsvolumen bei ETH auch weiterhin noch immer in BTC stattfindet. So ab 75-80% in Fiatpairs sollte ETH relativ unabhängig vom BTC werden. Dann würde die Arbitrage nicht den ETH/USD-Kurs korrigieren, sondern den ETH/BTC-Kurs. Aktuell läufts noch andersrum.
  4. Da werden noch jede Menge mehr Konkurrenten kommen. Es werden sich auch definitiv andere Projekte im selben Sektor etablieren. Aber naja, Apple und Amazon haben ja auch etablierte Konkurrenten ...
  5. Das ist halt das Schwierige beim Investieren in Hoffnungen. Solange bei den Coins keinerlei wirkliche Substanz durch reale Anwendungen gegeben ist, ist der Weg nach unten theoretisch fast unbegrenzt frei. Und auch wenn viele den Bitcoin als nutzlosen Coin ansehen, dort ist der Weg nach unten aus diversen Gründen nicht so unbegrenzt frei wie bei allen Altcoins. Grundsätzlich kann uns das aber auch egal sein, selbst wenn IOTA jetzt noch um weitere 90% fallen sollte. Dann wird eben die eigene Position für einen Bruchteil des ursprünglichen Investments verdoppelt, hat auch was. Solange die Foundation genug Fiatgeld in Reserve hat um weiterarbeiten zu können, ist alles gut. Sobald die Ziele erreicht werden geht es zwangsläufig nach oben.
  6. Naja, keiner gemerkt ... wenn ich da an die exzessive Ursachensuche der letzten Crashes denke, dann würd ich das so nicht ganz sagen. Es kam halt nur keiner drauf, dass das daher kommen konnte - wie auch. Vielleicht wäre der Bitcoin ohne diese Verkäufe bei 30.000 $ und wir würden uns seit Dezember ohne Korrektur durchgehend unsere buntschillernde Altcoinblase weiter aufpumpen? Wer weiß Stimme dir aber zu, der wird sich hüten, die alle auf einmal auf den Markt zu schmeißen. Nichtsdestotrotz müssen in den nächsten 1-2 Jahren dann 1,6 Milliarden $ neues Kapital her, um den aktuellen Kurs so aufrechtzuerhalten ...
  7. Da muss ich dir jetzt leider ausnahmsweise widersprechen Das Handelsvolumen ist nicht mit der tatsächlichen Geldmenge gleichzusetzen. Wie kommt Geld in den Markt? Eigentlich müssten wir hier ein Nullsummenspiel haben. Der Käufer bringt 10.000 $ für einen Bitcoin ein, der Verkäufer entnimmt 10.000 $. Das ist aber der falsche Ansatz, da habe ich irgendwie ewig gebraucht, um das richtig zu verstehen. Ausgehend vom Genesis-Block werden Bitcoins immer hin- und her transferiert. Der erste Käufer A hat z. B. 1 Cent für die ersten 50 Bitcoins gezahlt. Also waren erstmalig 1 Cent Kapital im Markt. Dieser Bitcoinblock wurde dann von A an B für 2 Cent verkauft. Sind jetzt 3 Cent Kapital im Markt? Nein, A hat sein Investment ja wieder entnommen. Es sind also nur 2 Cent Kapital im Markt, bei einer Marktkapitalisierung von 2 Cent. Jetzt wird ein zweiter Bitcoinblock mit 50 BTC gemined. Die Marktkapitalisierung liegt bei 4 Cent, das Kapital im Markt weiterhin bei 2 Cent. Wir rechnen also immer das Käuferinvestment abzüglich des Ursprungsinvestments des Verkäufers. Im obigen Fall also 2 Cent minus 1 Cent => Kapitalzufluss von 1 Cent. Hätte B nur 0,5 Cent bezahlt, läge der Kapitalabfluss bei 0,5 Cent (0,5 Cent minus 1 Cent). Wie viel Geld ist jetzt wirklich im Markt? Die Tendenz geht hier dazu, dass nur 1/50 der Marktkapitalisierung tatsächlich jemals in den Markt geflossen sind. Im Falle von Bitcoin ist das vielleicht sogar noch eine höhere Hausnummer, weil hier ja schätzungsweise 3-4 Mio. Coins "verloren" sind, also niemals am Handel teilnehmen können. Wir bewegen uns also bei einer (vereinfachten) Marktkapitalisierung von 200 Milliarden $ beim Bitcoin so ungefähr bei 4 Milliarden Kapital, das in den Markt geflossen ist. Der Insolvenzverwalter hat Bitcoins, die gerade einen theoretischen Wert von 1,6 Milliarden $ haben. Also 40% von der Summe, die seit 2009 überhaupt in den Markt geflossen ist. Was passiert mit dem Preis bei einem Verkauf dieser 160k Bitcoins? Um den Preis auf dem jetzigen Niveau zu halten, müssten in der Konsequenz logischerweise 1,6 Milliarden $ als frisches Kapital in den Markt fließen. Ist dieses Kapital nicht vorhanden, wird der Preis nach unten gehen. Und wenn ich gehen sage, dann meine ich in diesem Fall krachen - die 160k BTC als Marketsell auf den Markt geworfen würden vermutlich einen dreistelligen BTC-Kurs bedeuten. Der Kurs kann aktuell nur so hoch sein, weil der Großteil der Coins unbewegt "gehodled" wird. Im Aktienmarkt ist das nicht anders: wollen plötzlich ALLE Aktienhalter ihre Aktien verkaufen, dann werden niemals genau so viele potenzielle Käufer gerade jetzt bereitstehen, die nur darauf warten, sämtliche Aktien zum aktuellen Kurs zu kaufen. Die Abwärtsspirale beginnt also. Wie kommt Handelsvolumen zustande? Ich habe 10 Bitcoins (100.000 $) und kaufe für diese 100.000 $ Ether. Handelsvolumen BTC: 100.000 $ Jetzt möchte ich doch lieber wieder zurück und kaufe für 100.000 $ (Ether) wieder 10 Bitcoins. Handelsvolumen BTC: 200.000 $ Der Chartanalyst meines Vertrauens sagt mir gerade, dass IOTA steigen wird - ich investiere meine 100.000 $ (BTC) komplett in IOTA. Handelsvolumen BTC: 300.000 $ Wieviel Geld ist jetzt durch meine Trades in den Markt geflossen? 0 $! Es war nur ein Hin- und Hergeschiebe, welches das Handelsvolumen erhöht. Da der Bitcoin das Standardtradingpair ist, bekommt er natürlich auch entsprechend viel Handelsvolumen. Das bedeutet aber nicht, dass deswegen Kapital "in" den Bitcoin fließt.
  8. Ja, das stimmt mich schon auch sehr nachdenklich. Ich bin auch ratlos, wie man der Situation zukünftig begegnen will. Die Abhängigkeit aller Altcoins vom BTC wird sich nicht von heute auf morgen ändern, also betrifft das meine sämtlichen Krypto-Investments. Deswegen werd ich aber einen Teufel tun und jetzt panikartig verkaufen. Vielleicht sieht die Masse das ja anders, aber das würde mich eigentlich wundern. Das Risiko, dass irgendein Wal gerade Bock hat, mal 10.000 BTC in einem Rutsch auf den Markt zu werfen, war ja auch vorher gegeben. Der Insolvenzverwalter wird sich hüten, 160.000 BTC auf einmal zu verkaufen. Aus der Haftungsnummer käme er sicherlich nicht mehr raus (ohne dass ich jetzt japanisches Recht kenne). Eine mögliche Lösung könnten auch institutionelle Anleger bzw. Großanleger sein, die bisher kaum Möglichkeiten hatten, sinnvoll mit relevanten Summen in den Markt einzusteigen. Das wäre doch so eine Gelegenheit ... Alles in allem muss man sich aber bewusst machen, dass diese Verkäufe auch schon während des größten Pumps in der Kryptogeschichte am Laufen waren. Und trotzdem konnte der Markt massiv nach oben klettern - es scheint also trotzdem Luft nach oben zu geben.
  9. Man muss im Kryptomarkt wirklich aufpassen, was man wie weiterträgt. Es gibt nämlich einen kleinen, aber feinen Unterschied in den News zu den Mt. Gox-Verkäufen: Gestern wurde der Bericht des Insolvenzverwalters veröffentlicht (Erstellungsdatum: 05.03.2018). Plötzlich war also allen klar, woher die ganzen BTC-Crashes der vergangenen Monate kamen. Das ging dann natürlich wie Lauffeuer direkt durch sämtliche Kryptomedien und hat zeitlich natürlich auch perfekt zu dem gestrigen Crash gepasst. Nirgends wird erwähnt, dass gestern weitere Mt.Gox-Coins auf den Markt geworfen worden wären. Das ist jetzt nur die Story, die viele gerade daraus machen, weil es halt grad so schön passt. Ich denke ja, dass ein Insolvenzverwalter am Tag der Veröffentlichung des aktuellen Insolvenz- und Liquidierungsstandes sich hüten würde, diesen Stand durch tagesaktuelle Verkäufe gleich wieder veralten zu lassen. Aber was weiß ich schon ...
  10. Ich glaube auch gar nicht, dass der Mt.Gox-Verkauf hier einen wirklich großen Anteil hatte. Der Kursrutsch gestern wurde ziemlich sicher durch den Hack eines Tradingbots ausgelöst, der sämtliche Altcoins der Betroffenen (und das waren nicht wenige) zu Marketsells verkauft hat. Das hat natürlich sämtliche Kurse erstmal dezent ins Minus rutschen lassen. Die Gerüchte, dass Binance gehackt worden wäre, haben dann das Übrige erledigt. Alles Nachfolgende liegt einfach daran, dass wir dummerweise bei der ganzen Aktion unter die 10k gefallen sind, die Zweifel am Bullenmarkt plötzlich wieder massiv da sind und - aber das können unsere Charttechniker vermutlich besser beurteilen als ich - die 10k sich jetzt von einer Unterstützung wieder in einen heftigen Widerstand verwandelt haben.
  11. Das sind jetzt alles nur Vermutungen, aber ich denke ja. Viele Verkäufe werden aktuell nur aufgrund der Panik getätigt. Diese Panik wird einzig und allein durch den Kursrutsch des BTC getrieben - so wirkliche Gründe in Bezug auf IOTA selbst gibt es da aktuell nicht. Mit Seitwärtsbewegungen oder Stagnation können viel mehr Investoren leben als mit sinkenden Kursen. Ich behaupte, wären wir seit Anfang 2018 völlig losgelöst vom BTC, dann wären wir jetzt bei einem höheren Kurs. Aber Achtung: unter einem langfristigen Aspekt gesehen ist das alles völlig bedeutungslos. Diese (oder andere) Investoren werden wieder kommen und den Preis dann stärker in die Höhe treiben, als in einem Szenario ohne BTC-Bindung - denn dort ist der Preis ja schon höher, weil noch mehr Leute investiert sind. Unter dem Strich sollte das ein Nullsummenspiel sein.
  12. Das kann man in zwei Richtungen argumentieren: 1. ohne den Bitcoin, der erst die 5.000er Schwelle und dann gleich die 10.000$ Marke überschritten hat und damit einen Medienhype sondergleichen losgerissen hat, wären niemals so viele neue Investoren in den Markt gekommen. Diese Investoren haben IOTA Anfang Dezember dann als ersten von vielen Altcoins zum Mond geschossen. Das war also kein direkter, aber ein indirekter Effekt. Auch zum heutigen Tag profitieren wir noch immer davon, wir sind noch immer bei ca. +100% im Vergleich zum November. 2. der direkte Zusammenhang zwischen BTC-Kurs und IOTA kann eigentlich nur eine extrem ausgeprägte Negativbilanz für IOTA bilden. Wie das @robskill schon in seinem "Beschwerdepost" formuliert hat, steigt IOTA bei einem BTC-Anstieg nie im selben Verhältnis mit. Im ersten Moment natürlich schon, aber das wurde bisher eigentlich immer relativ zeitig - in Dollar ausgedrückt - wieder auf den vorherigen Stand korrigiert. Sinkt der BTC dagegen, dann nehmen wir immer den vollen Kursrutsch mit und packen durch die ganzen Panikseller im Gegenteil sogar noch eine ordentliche Schippe oben drauf. Nach einem BTC-Crash muss IOTA Schwerstarbeit leisten, um dagegen anzukommen und ggf. auch wieder zu steigen. Das gilt aber nicht nur für IOTA, sondern für jeden einzelnen Altcoin am Markt.
  13. Ich denke auch, dass wir für eine Unabhängigkeit vom BTC das Handelsvolumen eines Coins so ab 75% aufwärts in reinen Fiat-Pairs haben müssten. Das wird es auf absehbare Zeit vermutlich nicht geben. Außer das Projekt QASH hat in 2018/2019 durchschlagenden Erfolg mit dem World-Order-Book - inkl. Banklizenz mit Fiat-Pairs.
  14. Was muss denn eigentlich noch alles passieren, dass die Leute einen winzigsten Bruchteil ihres gesunden Menschenverstandes verwenden? Muss der Founder von Bitconnect persönlich vorbeikommen und euer Haus samt Hund und Katze abfackeln, damit ihr überhaupt mal die ersten Zweifel hegt? Meistens empfinde ich es als Frechheit, wenn wieder irgendwer auf einem Regierungsposten meint, er müsste uns unmündige und dumme Bürger zwingend regulieren. Dann sehe ich das hier und beginne zu verstehen ...
  15. Ich finde das grundsätzlich auch richtig. Aber: dafür, dass von Seiten der Entwickler immer so groß getönt wird, dass ihnen der IOTA-Kurs völlig scheissegal ist, werden schon sehr oft sehr viele "Wahnsinns"-News bis Datum xyz versprochen, die dann bis dahin doch nicht kommen. Ich warte noch immer auf die für Ende Dezember angekündigten 90% der großen News in 2017 ... Wenn ihnen der Kurs egal ist, dann sollten sie sich solche selbstauferlegten Deadlines halt einfach sparen. Wenn die Leute nichts erwarten, dann ist es nämlich nur sehr schwer, sie zu enttäuschen. So macht man sich etwas unglaubwürdig, finde ich.
  16. Ohne genaue Portfolioanteile ist das aber auch schwer zu bewerten. Generell finde ich es auch immer schwierig, anderen Leuten Ratschläge zu erteilen, was sie im Investmentbereich tun sollten oder nicht tun sollten. Mahnende Stimmen würden jetzt sagen, dass das auch das Gesetz eher schwierig findet ... Von den genannten Coins halte ich selbst IOTA, ICON, ADA und VET. Wenn ich aktuell noch Coins halte, dann aus gutem Grund - d. h. diese hodle ich, unabhängig vom Verlust, einige Jahre lang. ICON ist aktuell so tief gefallen, dass da wieder sehr gut Luft nach oben sein könnte. Bin auch erst seit dem extremen Fall investiert. SONM hab ich mich nicht wirklich damit befasst, nur mal kurz überflogen und für nicht relevant befunden. Ethereum Classic habe ich nicht, weil ich irgendwie nicht dran glaube, dass dort noch Wunder passieren werden - auch wenn man theoretisch natürlich argumentieren könnte, dass im Prinzip der gleiche Kurs wie bei Ethereum selbst möglich wäre. Habe ich für mich selbst aber als unrealistisch empfunden. Bei Ripple scheiden sich die Geister. Ich werde dort niemals investieren, weil das Ripple-Protokoll für Banken echt geil ist, aber fast komplett ohne den Coin auskommt. So wirkliche Gründe, warum der Coin mal eine hohe Verwendung erreichen soll, konnte ich nicht finden. Auch hier: theoretisch möglich wäre es aber trotzdem. Wie man gesehen hat sind aber natürlich auch massive kurzfristige Gewinne möglich, wer weiß schon, wie verrückt die Asiaten diesen Coin beim nächsten Altcoinboom hochpushen. OMG sehe ich relativ ähnlich wie Ripple, auch wenn natürlich eine andere Zielgruppe angesprochen wird. War mir das Geld aber nicht wert. Um das Ganze jetzt aber nicht komplett ins Offtopic abgleiten zu lassen : VET hat aktuell halt den Charme, dass man sich im Markt sehr, sehr schwer tut, Coins zu finden, die wirklich schon einen tatsächlichen Nutzen für die Realwirtschaft bereitstellen. Bei VET ist das aber bereits der Fall. Auch hier ist alles noch seeeeeeeehr ausbaufähig, aber das Sicherheitsgefühl wächst immer weiter
  17. Jetzt bin ich doch glatt neugierig Um welchen Coin geht es da? Das "VAL" auf CMC ja vermutlich nicht? Und genau da liegt der Fehler. Wie schon Krypto-Guru Warren Buffett immer sagte: "der dümmste Grund einen Coin zu kaufen, ist, weil er steigt." Die großen Krypto-Gewinner werden nicht mitten in einem Bullenmarkt geboren. Sondern im Bärenmarkt, wenn gute Coins am Boden sind und man genau die Zweifel hat, die du jetzt hast. Das ist eine unfassbar große und schwer zu überwindende mentale Hürde, in Coins zu investieren, die gerade 50%, vielleicht 60%, vielleicht auch 75% gefallen sind. Natürlich besteht das Risiko, dass der Coin nach deinem Investment nochmal ein Stück runter geht. Das muss man dann aber einfach aussitzen. Oder du kaufst in Etappen, alle zwei bis drei Tage immer wieder ein Stück vom Kuchen in den Markt schmeißen. Ich will dich zu nichts bekehren, am Ende musst du dich bei deinen Investments wohlfühlen. Aber frag dich einfach mal, was genau hat sich am Kryptomarkt geändert, seit du im Dezember/Januar eingestiegen bist? Ganz objektiv: genau nichts. Nur dass die Kurse eben gerade mal nicht in schwindelerregende Höhen steigen. Das ist der ganz normale Investmentzyklus - und der Grundstein für das ganz große Geld wird immer im Bärenmarkt gelegt. Zum Thema Umschichten: klar, erst wenn du verkaufst, hast du auch tatsächlich Verluste realisiert. Ich hatte vor dem Crash auch ein paar kleinere Positionen in Shitcoins, habe meine eigenen Prinzipien im FOMO-Modus und Renditerausch des Dezembers da dummerweise einfach über den Haufen geworfen. Das wurde dann beim Crash am 06.02. bestraft, hat mich aber wachgerüttelt. Ich habe sämtliche dieser Schrottpositionen verkauft, teilweise war ich bei über 75% im Minus. Der komplette Erlös ging in VeChain (bei 2,82$), weil ich hier ein höheres Steigerungspotenzial gesehen habe, als bei den Müllcoins. Was soll ich sagen - VeChain hat in der Zwischenzeit deutlich besser performed, als die Müllcoins. Ich bin effektiv also noch immer dick im Minus mit diesem Anteil. Wäre es aber noch viel mehr, wenn ich die bisherigen Coins einfach gehalten hätte. Du musst für dich bewerten, welche Coins eine bessere Zukunft haben als die, die du überlegst zu verkaufen. Am Ende kommt es doch nur auf den prozentualen Zuwachs an - und da kann es dir egal sein, mit welchem Coin diese Rendite erreicht wird. Achja: Zweifel habe ich auch. Die hatte auch ganz sicher jeder, als der Bitcoin quasi im freien Fall auf die 6k gebrettert ist. Man darf aber nicht überreagieren, muss sich selbst mit rationalen Argumenten wieder beruhigen und das oben Geschriebene beherzigen. Wenn du deswegen überhaupt nicht mehr ruhig schlafen kannst, hast du zu viel Geld drin.
  18. Mit der X-Node bekommt deine Frau in einigen Jährchen so viele Schlafzimmer, wie sie möchte - du brauchst einfach die richtigen Argumente
  19. Du hast eine Null vergessen
  20. https://www.trustnodes.com/2018/03/07/mt-gox-crashed-bitcoin-trustee-sold-bottom-blockchain-data-reveals Eine Erklärung für die Crashes der letzten Monate - der Insolvenzverwalter von Mt. Gox hat in verschiedenen Zeitabständen (u. A. auch am 06.02.2018) jeweils tausende BTC auf den Markt geschmissen. Das wirft ein ganz anderes Licht auf die ganze Sache. Plötzlich wird klar, dass vielleicht nicht der wiederholte Kryptobann in China (oder ähnliche "FUD"-News) der Auslöser war, sondern der Spaß hier. Krypto ist und bleibt einfach ein unglaublich wilder Ritt, das war ja heute ein unfassbar ereignisreicher Tag - und er ist noch nicht zu Ende Aber was soll ich sagen, irgendwie gibt mir das alles einfach einen Kick. Ich suche mir wohl besser schon einmal eine gute Suchtberatung für die Zukunft
  21. Sorry, musste gerade ganz dringend ETH kaufen - der Dip wird definitiv mitgenommen jetzt
  22. Es wurde anscheinend ein Tradingbot gehackt, der von der Mehrheit über die APIs genutzt wurde. Der hat dann die zentrale Order bekommen, sämtliche Altcoinbestände aller Botnutzer zu Marketsells auf den Markt zu werfen und dafür VIA-Coin zu kaufen. Das hat jetzt logischerweise den kompletten Markt gecrasht.
  23. Das kommt halt darauf an, wo du VeChain in einigen Jahren siehst. Wenn ein THOR mal so 10$ wert sein wird, dann geb ich dir Recht - wurst, ob man dann die 25% noch on top hat oder nicht. Wenn ein THOR mal so 1.000$ wert sein wird, dann würd ich die 25% mehr doch ganz gerne mitnehmen, wenn ich kann. Soweit ich weiß, kann man das aktuell noch nicht wirklich greifen, wo wir mit Thor liegen werden. Von der Foundation aus ist das ja so angedacht, dass der Token auf einem stabilen Niveau liegen soll, das ggf. auch durch deutlich höhere Thorausschüttungen wieder künstlich gesenkt wird - an dieser Schraube wird also im Bedarfsfall gedreht. Im Zweifelsfall gewinnst du aber in beiden Fällen. Entweder du verkaufst einen Thor pro Monat für 1.000$ oder dann halt, wenn die Ausschüttung erhöht wird, um den Preis zu senken, zwei Thor pro Monat für je 500$. Letztendlich hängt es von der Gesamtnutzung der Blockchain durch die Unternehmen ab. Je höher diese ist, desto mehr Thor wird zum Betrieb gebraucht. Je mehr Thor gebraucht wird, desto höher die Nachfrage, desto höher der Preis (oder eben die Ausschüttung), desto größer das Interesse daran, VET zu staken -> auch VET-Token werden mehr wert. Der Zyklus gefällt mir Die Preisfrage dabei ist, wieviele Thor bei Verwendung wirklich geburned werden. Ich habe dazu irgendwann mal kurz was aufgeschnappt, aber mich noch nicht so tief eingelesen - weiß da einer spontan mehr?
  24. Nein, das hätte ich definitiv anders gelöst. Auch wenn ich privat sehr gerne der Fäkalsprache fröhne Aber das geht mir eigentlich bei jedem Social-Media-Streit unserer Entwickler so. Etwas mehr Professionalität wäre wünschenswert, es gibt halt auch Situationen im Leben, da kann man nicht so verbal um sich schlagen, wie man vielleicht gerne würde ... Jeder hat und macht Fehler. Der Tangleblog leistet auf jeden Fall eine unfassbar gute Arbeit, hat daher also meinen höchsten Respekt. Auch wenn ich in der Sache nicht mit ihm konform gehe. Klingt jetzt auch blöd, aber ich würds an deiner Stelle einfach ignorieren. Manchmal kann man sich weitere Diskussionen sparen.
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