Zum Inhalt springen

Roliok

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    243
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Roliok

  1. Huch, immer wieder angenehm, mit zukünftigen Multimillionären zu sprechen Ich habe da immer den Gedankengang, dass das vielleicht tagesaktuell eine Rolle spielt. Langfristig landet der Kurs aber doch unabhängig vom BTC dort, wo die Masse der Investoren ihn gerade sieht. Ich weiß, das klingt jetzt sehr bescheuert. Aber wenn der BTC mitspielt sehen wir vielleicht eine höhere Zündkerze nach oben, einige Tage/Wochen später dafür eine deutlich massivere Korrektur nach unten. Gefühlt gleicht sich das meistens dann doch wieder aus.
  2. Das ist ja generell ein gehäuft auftretendes Problem im Kryptomarkt aktuell. Viele Leute gehen da mittlerweile eher mit einer Art "Fußballvereinsbrille" heran, anstatt sich rationale Gedanken über eine Investmententscheidung zu machen. Es gibt kein einziges Projekt, das man nicht aufgrund diverser Punkte kritisieren könnte. Über diese negativen Punkte und Risiken muss man sich aber im Klaren sein und darf nicht einfach pauschal alle kritischen Gedankengänge mit "FUD" abtun. Für IOTA gilt das genauso wie für alles andere. Ich stelle mir durchaus die selben kritischen Fragen wie @Christoph Bergmann, nur ordne ich diese Risiken vermutlich etwas anders ein (oder verstehe sie einfach nicht ). Deswegen bin ich ja auch ganz gut in IOTA investiert. Aber man muss sich auch vor Augen halten, dass IOTA in drei Jahren tot wäre, wenn wir noch immer auf genau dem gleichen Stand wären wie heute, weil sich bestimmte Dinge vielleicht nicht in Wohlgefallen aufgelöst haben, wie man sich das so erhofft. Nur weil IOTA gut ist, werden z. B. Bitcoin oder Ethereum nicht automatisch schlecht. Ich habe hier schon des Öfteren auch fast schon eine Art Hass gegenüber "der" Bitcoinfraktion gelesen inkl. etlicher Prognosen, wann dieser "Shitcoin" endlich auf 0 sein wird. Das ist FUD. Aber auch völliger Quatsch, aktuell zieht der ganze Kryptomarkt noch am selben Strang. Im Übrigen wäre es für IOTA auch vollkommen egal, wenn der Bitcoin 10 Billionen $ Marktkapitalisierung hätte. Die Reaktionen unter deinem besagtem Tweet habe ich heute auch gelesen und fand sie sehr schade. Der konstruktive Anteil lag bei annähernd 0 - so wird das garantiert nichts, die Probleme sachlich zu diskutieren. Einfach nur pauschale "selbst Schuld, wenn du dich zu dem Projekt nicht richtig informiert hast"-Rhetorikkeulen, komplett ohne Erläuterungen. Das ist dann wohl eher ein "ethisches" Problem. Dieses Problem mag vielleicht die aktuelle Community noch spalten, wird für Endanwender aber völlig egal sein. Es muss einfach nur funktionieren. Ripple wird im Übrigen auch von vielen Kryptoinvestoren verteufelt, letztendlich ist aber auch das eine Kryptowährung. Ob uns das jetzt gefällt oder nicht. Ripple hat halt noch den netten Beigeschmack, dass der Token mit hoher Wahrscheinlichkeit für das eigentliche Protokoll fast komplett nutzlos (und damit relativ wertlos) sein wird - und man deswegen nicht investiert ... Der Koordinator soll ja aber auch nicht ewig bleiben, sondern es soll ohne gehen. Ich glaube daran, dass das funktioniert. Andere eben nicht. Das kann zum heutigen Zeitpunkt aber noch keine Seite zweifelsfrei nachweisen. Das sehe ich tatsächlich auch als enorm wichtige Frage an, die noch geklärt werden muss. Die selbe Thematik kenne ich bereits von Nano, das ja auch premined, ohne Inflation und ohne Gebühren läuft. Die Antwort, die definitiv nicht zu 100% zufriedenstellend ist, war: die große Masse der Leute ist am Ende doch immer ehrlich und hat ein Interesse daran, dass die jeweilige Blockchain sicher und stabil läuft. Bei einer Massenadaption werden sich immer viele Leute finden, die freiwillig dazu beitragen, das Netzwerk mit ehrlichen Nodes zu stützen. Im Falle von Nano wäre es für die ganzen Businesses, die von der gebührenfreien Bezahlung profitieren würden, ein Leichtes, entsprechende Nodes (auch mehrere) zu betreiben. Die Kosten belaufen sich nur auf einen Bruchteil der Ersparnis durch eine gebührenfreie Bezahlung. Wenn ich das Ganze jetzt irgendwie auf IOTA ummünze, dann könnten auch sämtliche Unternehmen, die den Tangle in irgendeiner Form mit ihren IoT-Produkten benötigen, zum Netzwerk beitragen. Werden die entsprechenden Maschinen, die das leisten können, vielleicht einfach standardmäßig als Node konfiguriert, ohne dass der Endanwender eine Wahl hat? Am Ende ist das natürlich alles nur spekulativ und ich male mir da wieder eine ganz schöne, rosarote IOTA-Welt aus. Ich halte das Alles aber auch definitiv nicht für abwegig. Man kann sich doch aktuell schon anschauen, wie viele Leute einen ehrlichen Node ohne Gegenleistung betreiben. Klar, eine mögliche "gedanklich eingerechnete" Gegenleistung wäre natürlich, wenn das eigene Investment in den nächsten Jahren x100 geht ...
  3. Ich muss mal ein bisschen FUD spreaden, sorry Ich bin gerade auf zwei weitere Konkurrenzprojekte gestoßen, keine Ahnung ob die hier schon Erwähnung gefunden haben. Natürlich kein FUD, aber ich finde, man sollte auch immer im Auge behalten, was der Markt im Hinblick auf Konkurrenzprojekte so hergibt. Hab mal kurz überflogen, was die zwei Projekte so hergeben: Nummer 1: HDAC https://hdac.io/ Funktion: Datenaustausch im IoT; M2M-Payments; Datenspeicherung im IoT; Smart Contracts M2M-Blockchain aus Südkorea mit Sitz in der Schweiz ICO (als Token Generation Event auf reiner Bitcoin-Akzeptanz) hat schon stattgefunden Ins Leben gerufen bzw. unterstützt von Hyundai BS&C (der Founder ist auch CEO davon - sein Onkel ist CEO von der Hyundai Group u. Hyundai Motors, dem zweitgrößten koreanischen Unternehmen gleich hinter Samsung), also absolut nicht zu unterschätzen Konsensus über "ePoW", eine Lösung die den Energieverbrauch des klassischen Proof of Work drastisch reduziert und somit wieder sinnvoll einsatzfähig macht (ich sage es ganz offen, ich habe nichts davon verstanden und keine Ahnung, wie das genau funktioniert) Eigene Blockchain die wohl bis zu 1.000 tx/s schaffen soll Das Team sieht auf den ersten Blick absolut solide und fähig aus soweit ich das beurteilen kann, gibt es Transaktionsgebühren Nummer 2: IoTeX https://www.iotex.io/ Funktion: M2M-Payments; Datenaustausch im IoT; Datenspeicherung im IoT; speziell auch ID-Management; Smart Contracts, dApp-Plattform für IoT-Anwendungen (ähnlich ERC20-Token auf Ethereum); Supply-Chain-Support M2M-Blockchain aus den USA (mit weitestgehend asiatischem Team ) Public ICO steht noch aus (im Presale wurden aktuell ca. 20 Mio. $ eingenommen) Gibt einige Partnerschaften an und sehr viele Investoren (u. A. auch NEO - konnte ich jetzt auf Anhieb aber nicht verifizieren) Konsensus über Delegated-Proof-of-Stake in Kombination mit einer Zufallsfunktion, welche die jeweiligen "Delegates" nach festgeschriebenem Zufallsmuster auswählt (auch hier wieder keine Ahnung, ob und wie genau das funktioniert) Eigene Mainchain ("Rootchain" mit vollständiger Privacy durch Stealth Adresses und Ringsignaturen) mit diversen Sidechains. Hier wird der Ansatz verfolgt, dass das IoT je nach Gerät ganz unterschiedliche Funktionen benötigt und auch andere Möglichkeiten hat. Die Mainchain hat also eher die Aufgabe, die Daten zu steuern und zwischen den jeweiligen Sidechains zu "rooten". Dadurch sollen auch eine extrem hohe Skalierbarkeit, deutlich geringere Speichermengen (hier benötigt IOTA im Gegensatz dazu ja zwingend Snapshots - je nach Größe des Netzwerks dann auch extrem häufig) und quasi instant Transaktionen gegeben sein Der Token hat eine eingebaute Inflation (Ausschüttungen als Belohnung für die Teilnahme am Proof-of-Stake-Verfahren) Das Team sieht auf den ersten Blick absolut unglaublich aus - fast jeder dort hat jahrelange Erfahrung in einem der Bereiche Blockchain, Kryptographie, Cybersecurity und hat bei absoluten TOP-Unternehmen (Facebook, Google, Uber, Intel, Bosch) gearbeitet. Das hört sich fast zu gut an, um wahr zu sein - zum Großteil sind aber zumindest einmal LinkedIn-Profile vorhanden (auch wenn auf diese nicht von der Homepage aus verwiesen wird - was eigentlich komisch ist) soweit ich das beurteilen kann, gibt es auch hier Transaktionsgebühren Beide Varianten setzen nicht auf den DAG oder eine Blockchain 3.0, sondern gehen das Thema etwas konservativer an. Hauptargument ist hier die Unerprobtheit von DAG-Kryptographie oder dem Tangle. Meine persönliche Einschätzung geht ähnlich wie bei dem bereits bekannten IoT-Chain in die Richtung, dass IOTA allen drei Konkurrenzprojekten zeitlich deutlich voraus ist und definitiv das innovativste Konzept bereitstellt. Man muss sich aber bewusst machen, dass IOTA aufgrund der kompletten Neuartigkeit auch noch mächtig Probleme beheben und Verbesserungen einführen muss. Ein zeitlicher Vorteil kann also schnell dahingeschmolzen sein. Das revolutionäre Konzept des Tangles sollte aber deutlich mehr Potenzial nach oben bieten, als "eine weitere Blockchain-Lösung mit leicht verändertem Konsensus". Natürlich aber auch etwas mehr Risiko. Im Vergleich zu IoTeX hat IOTA definitiv eine ganz andere Hausnummer an Partnerschaften und mit Bosch und VW zwei Big Player in der Hinterhand. Sofern das Konzept so aufgeht, wie wir (und die Foundation) sich das so vorstellen, sollte diese Konkurrenz kein Problem für IOTA bedeuten. Nichtsdestotrotz sollte man die beiden Projekte weiter im Auge behalten. Gerade HDAC mit der Rückendeckung durch Hyundai kann sicherlich Großes auf die Beine stellen. Man kann sich hier durchaus mit dem Gedanken beschäftigen, dass IOTA vielleicht nicht komplett weltweit der M2M-Standard wird. Zumindest in Korea räume ich HDAC durchaus echte Chancen ein - aber gut, dann wären eben ein paar % Marktanteil weg. Alles in allem sehe ich also zwei gute Projekte mit guten Teams, die einen guten Ansatz verfolgen. Alles gut, aber nichts revolutionär oder bahnbrechend. Ich hatte beim Überfliegen der beiden Projekte keinen "oh shit, das ist es!"-Effekt, wie das bei IOTA (und, wen es interessiert, auch bei Nano) der Fall war. Und damit eine gute Nacht
  4. Ja. Glücklicherweise ist IOTA aber einer der aktuell wenigen Coins, die quantensicher sind Wird ja von vielen IOTA-Gegnern immer als lächerlich verschrien, dass man in der Richtung so einen Riesenaufwand betreibt, obwohl es noch überhaupt nicht nötig ist. Ich sehe das im Gegenteil aber positiv - hat was von einem ganzheitlich durchdachten Projekt.
  5. Kurze Nachricht für alle die auch in Stuhlgänge investiert sind, Vitalik Buterin hat gerade einen abgeseilt. Quelle: Satoshi Nakamoto. Männer, danke für euren Service, aber Waltonchain-News suche ich im Waltonchain-Thread und Ripple-News im Ripple-Thread. Oder ich nutze einen der zahllosen Newsticker im Kryptobereich. Hier würd ich dann eigentlich ganz gerne was zu IOTA lesen ...
  6. Sunny weiß einfach genau, wie er den Stachel, dass man den Coin bei 20 Cent einfach ignoriert hat, noch tiefer bohrt So eine Node hätte schon echt Charme ...
  7. Im Prinzip spricht nichts dagegen, für eine künftige Hochrechnung die Marktkapitalisierung (Aktueller Kurs mal Menge aller Coins) zu verwenden. Das muss man sogar zwingend tun, da diese die zum jeweiligen Zeitpunkt maximal verfügbare Geldmenge im Geldsystem darstellt. Über Angebot und Nachfrage wird der Preis also so gelenkt, dass die Marktkapitalisierung genau dem tatsächlichen Bedarf an verfügbarer Geldmenge entspricht. Per se ist es also schon richtig, diesen Wert zu verwenden. Es macht nämlich schon einen Unterschied, ob ich im Euroraum 12 Billionen Euro habe oder 120 Billionen Euro. Das Problem, das Bauernsepp und PatrickIOTA hier ansprechen ist die falsche Einschätzung der Marktkapitalisierung seitens vieler Investoren. Ich kann eine Währung, die auf täglicher Verwendung und Zirkulation aufbaut, definitiv nicht mit Aktien eines Unternehmens vergleichen. Ich mache es mir jetzt mal ganz einfach, um den Unterschied zu verdeutlichen: bei Aktien wird durch die Dividendenzahlungen ein Maximum der Marktkapitalisierung gesetzt. Irgendwann wird der Kurs zu hoch im Verhältnis zur Dividende, dann liegt die Dividendenrendite unter dem Wert von sicheren Anlagen (z. B. ganz klassisch, das Sparbuch oder deutschen Staatsanleihen) und niemand würde sein Geld für diesen Preis mehr in die Aktien investieren (hier ist ja das Risiko höher). Bei Währungen gibt es diese Limitierung nicht, weil wir quasi unabhängig von den klassischen Fundamentaldaten sind. Kryptowährungen bestimmen sich über die tatsächliche Verwendung. Bei höherer Verwendung muss die Marktkapitalisierung steigen, bei geringerer Verwendung sinken. Das ist das logische Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Momentan funktioniert dieses Prinzip natürlich noch nicht, weil keine Währung wirklich in Verwendung ist. Der Preis bestimmt sich nur durch Spekulation. Da bietet die Marktkapitalisierung eben einen ganz guten Vergleich, wie "billig" oder "teuer" ein Coin im Vergleich zu einem anderen ist. Ein Bitcoin ist effektiv nicht 13x teurer als ein Ether - sondern ungefähr 2,5x. Auch wenn die absoluten Zahlen anders aussehen. Ein Token, bei dem man die Marktkapitalisierung mit der von tatsächlichen börsennotierten Unternehmen vergleichen kann, wäre TenX (PAY). Die einzige Funktion ist die Beteiligung an den Umsätzen, also quasi eine Dividendenzahlung.
  8. " the attack vector relied on people giving away their seed. " In Zukunft also bitte besser verhüten Leute!
  9. Ich sehe das momentan auch als unklare Situation an. Sowohl der Aufwärts- als auch der Abwärtstrend hängen an vergleichsweise dünnem Faden. Dass eine Rede von Giancarlo nicht dafür sorgt, dass der Bitcoin die 50.000 $ sieht, ist schon klar. Das war für mich nur der Auslöser, um aus der kollektiven Panik rauszukommen. +100% würde ich auch tatsächlich nicht mehr als Rebound bezeichnen, das war jetzt aktuell schon ein klarer Aufwärtstrend. Natürlich kann sich das jetzt auch wieder umkehren. Das sollte aber auch gar nicht so sehr das Thema werden. Eigentlich wollte ich eher darauf hinaus, dass ich mir nur schwerlich vorstellen kann, dass die ganzen Bewegungen der letzten Wochen im Kryptomarkt etwas mit dem Aktienmarkt zu tun haben oder ggf. sogar von dort gelenkt werden. Da habe ich eben die anderen, oben genannten Ursachen als die treibende Kraft gesehen.
  10. Ich schreibe auf Deutsch, also meine ich auch die deutsche Billion (was ja die englische Trillion wäre). Da der Kryptomarkt aber auf Dollar beruht, werde ich das auch immer in Dollar angeben. Wenn du es also in Euro willst - so ungefähr bei 16 Billionen €.
  11. Der Crash des Kryptomarktes lief schon viel länger. Da hat der Aktienmarkt noch nichtmal gezuckt. Die Bären hatten halt einfach Probleme, die Unterstützung bei den 7k niederzureißen - das ist dann eben erst am 06.02.18 gelungen. Und dass es dann in einem Rutsch auf 6k geht - naja, das ist nicht wirklich eine Überraschung. Aktienmarkt hin oder her. Ja, ein funktionierendes Lightning Network wäre nach objektiven Maßstäben viel mehr wert als diese Rede. Wenn ich mir aber die damalige Situation vor Augen führe, dann sehe ich das nicht so: alle Investoren sind verunsichert, weil der ganze Markt in einer rasenden Geschwindigkeit abwärts rauscht. Von allen Seiten kommen Meldungen, dass irgendwelche Länder Kryptos verbieten, regulieren wollen oder sonstiges. Die Mainstreammedien und diverse angesehene Persönlichkeiten der Wirtschaft peitschen weiterhin gegen den Kryptomarkt. Alle Altcoins fangen an, noch mehr zu bluten als der Bitcoin. Man beginnt sich zu fragen, was wohl passiert, wenn der Bitcoin noch weitere 35% verlieren sollte - rutschen meine Altcoins dann ggf. sogar um weitere -50% ab? Was, wenn die von allen Chartanalysten und Kryptopersönlichkeiten prognostizierten 5k gar nicht der Boden sind? Sind wir mal ehrlich - diese Art von Gedanken hatte man. Ob das jetzt logisch war oder nicht - die Angst bestand. Am 06.02.18 dann die 6k mit anschließendem Rebound, d. h. kurzer Erholungsphase. Und in dieser Phase (kurze "Crashpause"), in der alle verzweifeln, sich selber mit Hodl-Phrasen pushen und "günstig nachkaufen" möchten - dabei aber zweifeln, weil es ja doch noch weiter runtergehen könnte - kommt der Chef der amerikanischen Regulierungsbehörde und hält vor dem Kongress eine wirklich gute Rede Pro-Krypto. Prognostiziert eine Gesamtmarktkapitalisierung von 20 Billionen $ in einigen Jahren. Erkennt den Markt als die Zukunft an. Das war der Strohhalm, nach dem alle gerade im Kryptomarkt Ertrinkenden nur zu gerne gegriffen haben. Eine komplett gegenläufige Ansicht des Chefs der Regulierungsbehörde zur Mainstream-Meinung - das war die von vielen dringend herbeigesehnte Wende. Ich bin viel auf Reddit, Twitter und in Foren unterwegs. Da konnte ich plötzlich wieder jede Menge Hoffnung herauslesen. Die Leute sind nur zu bereitwillig auf den Zug "Giancarlo is literally saving crypto right now" aufgesprungen. Und was passiert, wenn alle Leute nach dem Strohhalm greifen, auf den Zug aufspringen und daran glauben, dass der Fall in den ganz tiefen Abgrund abgewendet ist? Es geht langsam aufwärts. So wird aus dem Rebound plötzlich wieder eine komplette Erholungsbewegung. Man hat noch kleinere Zweifel, kauft aber vorsichtshalber schon wieder etwas nach - nicht dass es ungebremst wieder rauf geht. Dadurch geht es dann auch wirklich wieder rauf. Ich kann natürlich nicht beweisen, dass das der tatsächliche Auslöser war. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass man Marktbewegungen in solchen Situationen definitiv über die Psychologie und Mentalität der Investoren steuert. Nicht über irgendwelche fundamentalen, objektiven Fakten. Dabei rede ich jetzt über kurzfristige Marktbewegungen. Langfristig wird die Rede ziemlich unbedeutend für die Entwicklung des Bitcoins sein, da wird viel eher das Lightning Network der entscheidende Faktor sein - da gebe ich dir absolut Recht.
  12. Das war doch nichts als reiner Zufall, dass die beiden Crashs zeitlich eng zusammen lagen. Hätte der Aktienmarkt nichts gemacht, wäre der Bitcoin trotzdem auf die 6k runtergeknallt - das Muster hatte sich schon in den Tagen und Wochen vorher abgezeichnet. Dazu verweise ich einfach mal auf die Chartanalysen von @Irrenhaus aus diesem Zeitraum - die haben den Verlauf denke ich ganz gut getroffen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass er da nicht auch noch einen "Crash" der Aktienmärkte einkalkuliert hatte Dass der Bitcoin bei 6k erstmal einen kleinen Rebound hinlegt konnte man erwarten - dass er danach aber nicht mehr runtergegangen ist (auf die von vielen erwarteten 5k), haben wir meiner Meinung nach nur Chris Giancarlo und seiner Rede vor dem US-Kongress zu verdanken. Seitdem hat sich die allgemeine Stimmung wieder etwas nach vorne gerichtet. Die Panik ist verflogen und die ersten Leute werden wieder optimistisch.
  13. @Pinno ich wollte damit jetzt niemanden in ein Investment zwingen Aber das "damit bin ich fertig und beginne den gemütlichen Part des Hodlns" habe ich auch schon öfter gesagt mittlerweile ...
  14. Ist doch ein normaler Zustand, wenn der BTC gerade wieder Anlauf nimmt. Das gilt im Kryptomarkt genau wie im echten Leben: wenn der Kuchen spricht, sind die Krümel ruhig. Der BTC zieht sich jetzt wieder mehr Marktdominanz, legt irgendwann den nächsten Bullenrun hin (während dessen die Altcoins alle schweigen - also stagnieren oder ausbluten), korrigiert anschließend und pendelt dann in einer Seitwärtsbewegung rum. Während dieser Seitwärtsbewegung geht es dann bei den Altcoins wieder los Die Wahrnehmung ist übrigens immer sehr subjektiv, man achtet auf die anderen Coins nur, wenn die grad gute Kurssprünge machen. Wenn dort dann eine Korrektur (über mehrere Tage/Wochen) kommt, fällt das niemandem mehr auf. Nur den Leuten, die dort investiert sind. Beispiel: Ende Dezember kam der Riesenhype um "den chinesischen IOTA" IoT-Chain auf. Ich war einige Tage vorher dort schon mit einer kleinen Summe eingestiegen, als Absicherung meines großen IOTA-Investments, falls IoT-Chain es doch irgendwie schaffen sollte, IOTA wegzufrühstücken. Im nachfolgenden Hype war ich dann mit meinem Investment in der Spitze mit 400% im Plus (und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie hier einige plötzlich Panik bekommen haben und auch ganz dringend in diesen Coin investieren mussten). In den letzten Wochen/Monaten ist IoT-Chain dann mangels Support und mangels fundamentalen Werten langsam ausgeblutet. Das waren nie wirklich heftige Sprünge, alles immer nur geringfügig und schleichend. Das taucht also in keiner Negativstatistik auf und fällt niemandem mehr auf. Heute war ich dann mit meinem Investment bei -18%. Von +400% auf -18%. Den ganzen anderen Coins geht es zur Zeit ganz sicher nicht besser als IOTA. Ganz im Gegenteil: IOTA hält sich noch viel besser als fast alle anderen Coins auf dem Markt. Das kann uns durchaus positiv stimmen.
  15. So wirklich viel Kapital muss gar nicht in den Markt fließen. Wichtig ist vor allem ein Umschwung in der Mentalität der Investoren. Zur Zeit sehe ich noch immer bei vielen Leuten, dass damit gerechnet wird, dass man nochmal günstiger einsteigen kann. Solange die Verkäufer also weiterhin bereit sind, zu den jetzigen Preisen zu verkaufen und die Käufer sich weiterhin weitestgehend zurückhalten, um noch billiger kaufen zu können, wird sich erst einmal nichts ändern. Der Preis wird fast ausschließlich durch die Meinung der Marktteilnehmer getrieben, nur gering von der Menge des investierten Geldes. Diese Meinung wird sich auch wieder in Richtung steigender Coins verschieben - aber das braucht natürlich etwas Zeit. Am Ende müssen auch die letzten "waiting for the dip"-Investoren davon überzeugt sein, dass ihre Strategie wohl falsch war und sie lieber doch jetzt als später kaufen. Oder die Verkäufer die Meinung dahingehend ändern, dass sie glauben, dass es nicht mehr weiter runtergehen wird. Dann macht auch "so billig" verkaufen keinen Sinn mehr. Geben die Verkäufer nach, dann sehen wir einen Dip. Geben die Käufer nach, dann sehen wir den nächsten Bullrun. Wenn alle wieder der Meinung sind, dass die Preise steigen werden, dann werden sie auch steigen.
  16. Warum sollte das nicht gehen? Wenn du eine Mehrheit im Konsensus erreichst, kann das Protokoll geändert werden wie man lustig ist. Das wird aber vermutlich nicht passieren, weil "code is law". Wenn man einfach macht, was man will, nimmt das keiner mehr ernst und die "Sicherheit" einer Kryptowährung wird komplett ad absurdum geführt. Siehe Ethereum-Fork ... da war die Masse für die Änderung bzw. Rücksetzung im Code, weil die Masse einen Verlust hatte. Nichtsdestotrotz wurde die Community gespalten. Ich glaube nicht, dass so etwas heute noch durchsetzbar wäre. Danach ist das Vertrauen in den jeweiligen Coin einfach weg. Ich investiere nicht in einen Coin, bei dem festgelegte Regeln einfach über den Haufen geworfen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass man das Problem - wenn es denn wirklich eines wird - am Ende über Nachkommastellen löst. Ich bin da jetzt technisch auch nicht so versiert, aber wenn mir jemand erzählen will, dass das nicht geht, dann würde ich erstmal lachen. Jeder andere Coin kann das, IOTA aber ausgerechnet nicht? Ich denke mit einer Einführung von Nachkommastellen macht man im Fall der Fälle weniger kaputt als mit einer Verdoppelung der Coins. Da passt sich die notwendige Marktkapitalisierung dann schleichend an, während sie bei einer Verdoppelung von einem Tag auf den anderen plötzlich x2 geht. Das heißt, massive Korrektur nach unten im Coinpreis. Am Ende aber alles nur psychologisch, unter dem Strich ist das Ergebnis das Gleiche.
  17. Ruhig bleiben. Erfreu dich doch einfach an den News. Dein Totalverlustrisiko sinkt dadurch immer weiter, unabhängig davon, ob der Coin jetzt gerade steigt oder nicht. Was für einen Anlagehorizont hast du gewählt? Ein Jahr? Dann sollte dich der Kurs in einem Jahr interessieren. Alles dazwischen ist völlig irrelevant. Zehn Jahre? Dann sollte dich der Kurs in zehn Jahren interessieren. Alles dazwischen ist völlig irrelevant. Ich fand die Phasen auch geil, in denen man morgens aufwacht und hat plötzlich über Nacht im Schlaf ein nettes Sümmchen "verdient". Bringt mir aber alles nichts, weil mich nur der Kurs in etlichen Jahren interessiert. Im Fall von VET eigentlich überhaupt nie, weil ich zum momentanen Zeitpunkt davon ausgehe, dass die Rendite durch das Staken und die Thorausschüttungen kommen wird und ich den Coin nicht verkaufen werde. Ihr wisst ja, Rentenlücke, Altersarmut undso ... bisschen mal die spätere Rente aufbessern
  18. In Ergänzung zu dem heutigen Thema Volatilität nochmal ein paar Gedankengänge: Im Kern braucht es für eine verringerte Volatilität nicht zwingend eine höhere Marktkapitalisierung. Zumindest in der Theorie. Wichtig ist vor allem ein viel höheres Handelsvolumen. Das heutige 24h-Volumen bei IOTA liegt bei knapp 50 Mio. $, ich mach es mir da jetzt mal einfach. Das Handelsvolumen am FOREX für den $ liegt bei ungefähr 5 Billionen $. Oder anders ausgedrückt: x100.000 des aktuellen Handelsvolumens von IOTA. Das sind 10.000.000% mehr. IOTA hat aktuell in einem Jahr ein Handelsvolumen von ca. 18 Milliarden $, d. h. 0,36% des täglichen Handelsvolumens des Dollars. Nehmen wir mal an, eine größere Firma braucht jetzt IOTA im Wert von 50 Mio.$. Das Handelsvolumen würde sich also an diesem Tag verdoppeln (Erhöhung um 100%). Somit auch die Nachfrage, was natürlich zu extrem hochschießenden Preisen führt. Will die Firma dann den kompletten IOTA-Bestand heute wieder verkaufen, fällt der Preis ins Bodenlose. De facto entsteht also eine hohe Volatilität, sobald mal mehr Geld umgesetzt werden muss. Macht die Firma im Dollarmarkt jetzt aber genau das selbe Spielchen, dann passiert was? Genau, gar nichts. Es gibt eine Erhöhung des täglichen Handelsvolumens um 0,001%. Ich denke, da stimmt mir jeder zu, dass das absolut vernachlässigbar ist. Der Schlüssel zu einer stabilen Währung liegt also einzig und allein im täglichen Handelsvolumen. Sobald die Nutzungsrate durch reale Anwendungen enorm steigt, steigt zwangsläufig auch das Handelsvolumen mit an und ebnet damit den Weg zu einer "nicht-volatilen Währung". Zum Stichwort der "Nicht-Volatilität" (Stabilität) vielleicht noch die folgende interessante Information: der Eurokurs ist innerhalb eines Jahres von 1,05$ auf aktuell 1,22$ gestiegen. Wir sprechen hier von einer Wertveränderung in Höhe von 16%. Bei einem Währungspaar, das tagtäglich und ohne Probleme auch weiterhin genutzt wird. Jetzt aber auch noch einmal zur Marktkapitalisierung: in der Praxis wird es natürlich so sein, dass die Marktkapitalisierung entsprechend mitwachsen muss. Natürlich kann ich auch mit der aktuellen Marktkapitalisierung von 5 Milliarden $ ein tägliches Handelsvolumen von 50 Milliarden $ erreichen. Das würde aber bedeuten, dass jeder einzelne MIOTA täglich 10x den Besitzer wechselt. So funktionieren Währungen aber nicht - der größere Teil ist immer statisch und liegt "irgendwo" unbewegt. Stabilität bei einer Währung stellt sich also nicht über die Zeit ein, sondern über das Handelsvolumen. Ich halte es nicht für sinnig, hier immer davon zu sprechen, dass dies nur über einen langen Zeitraum erreicht werden kann. Wenn das Handelsvolumen innerhalb von einer Woche derartig stark anwachsen würde, dann würde sich auch die Stabilität innerhalb einer Woche entsprechend einstellen. Eine praktische Nutzung in der Realwirtschaft wird immer einen viel, viel, viel höheren Anteil am Handelsvolumen generieren als die "Hodl-Spekulanten" (Stichwort "durchlaufender Posten"), so dass deren Einfluss kaum noch ins Gewicht fällt.
  19. Das erste Mal von Bitcoin gelesen habe ich irgendwann in 2009, also tatsächlich sogar ziemlich früh. Ich fand die Idee ziemlich spannend und habe mir dazu auch ein paar Sachen mal angeschaut, insgesamt aber nicht wirklich überrissen, was das Konzept "Kryptowährung" eigentlich bedeutet. Damals war ich in einem Alter, in dem ich froh war, geradeaus pissen zu können - da habe ich kein Verständnis von Wirtschaft, Geld, Finanzen oder generell von der wirklichen Welt gehabt Über die Zeit habe ich das immer wieder mal verfolgt und kam in 2013 zu dem Schluss, dass ich eigentlich bereit wäre, mal 2.000 € in Bitcoin zu investieren, da mich die Idee an sich doch ziemlich überzeugt hat und meine Tendenz eher in Richtung "das muss noch weiter hochgehen" ging. Habe mich dann sogar auf Bitcoin.de registriert, aber wurde schlussendlich von dem "Riesenberg" der Bürokratie vor dem Kauf gestoppt und habe es dann einfach sein lassen. Vermutlich war das der bisher teuerste Preis für Faulheit in meinem Leben. So lief das dann weiter, ich habe den Kursverlauf regelmäßig (für damalige Verhältnisse - d.h. so alle paar Wochen/Monate mal) verfolgt und mich jedes Mal geärgert, wieviel Geld ich liegengelassen habe. Wie das dann aber immer so ist mit der menschlichen Psyche - wenn man für 80$ nicht gekauft hat, dann macht man es bei 400$ erst recht nicht. Und bei 800$ sowieso nicht mehr, "den Zug hat man ja eh verpasst jetzt". Andere Kryptowährungen waren mir völlig unbekannt, ich wusste Mitte 2017 gerade einmal, dass es auch noch Litecoin und Ethereum gibt. Den Wendepunkt zum tatsächlichen Einstieg hat dann ein Kumpel ausgelöst, als wir uns auf einem Klassentreffen über Kryptowährungen unterhalten haben. Da hat er mir dann davon erzählt, dass wir uns mal zwingend einen Coin namens "IOTA" anschauen müssen, weil er gehört hat, dass das der nächste Bitcoin wird. Das war Ende Oktober 2017. Gesagt getan, wir haben uns den Coin angeschaut und waren uns auch zukünftig bei anderen Coins nie mehr so schnell einig darüber, dass wir da investieren müssen. In dem Zug habe ich mich dann intensiv mit dem ganzen Markt befasst und in weitere Coins investiert. Dadurch erkennt man dann, dass der ganze Kryptpomarkt weit mehr ist als nur ein Haufen digitale Codes und Spekulationsblasen - anders, als man das als "Außenstehender" vielleicht gern mal glaubt, weil ja alle Medien in die selbe Bresche schlagen. Dabei habe ich dann auch mal logisch und ohne Mentalblockade den Bitcoin analysiert und kam zu dem Schluss, dass das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Hat mich dann einmal mehr gut geärgert, dass ich nicht wenigstens bei 400$ oder 800$ rein bin.
  20. Da hats wohl nur 19 Stunden gebraucht um die Frage zu beantworten
  21. Der VW-Effekt war doch längst eingepreist, seit Johann Jungwirth in die Foundation aufgenommen worden ist. Die Masse der Leute kümmert sich nicht um den kleinen, aber feinen Unterschied. Sobald was von VW und IOTA gelesen wird, ist da bereits eine Partnerschaft mit Brief und Siegel draus gemacht. Oder eben zumindest in den Köpfen schon festgesetzt, "dass da noch was Offizielles mit VW kommen wird". Wenn man mal ehrlich ist, dann erwischt man sich selbst doch auch bei solchen Gedankengängen, selbst wenn man sich dessen eigentlich bewusst ist. Hat dich die heutige Präsentation von Johann Jungwirth dazu gebracht, dass du nochmal ordentlich IOTA kaufen willst? Nein? Warum sollte es dann bei allen anderen Leuten anders sein? Der Markt wird von Hoffnung und Spekulationen regiert - das heißt, im Regelfall sind solche sich abzeichnenden Dinge immer schon im Preis enthalten. Die offizielle Bestätigung sorgt dann im besten Fall höchstens dafür, dass es keinen Kursrückgang gibt - viel häufiger kommt aber sogar ein Rücksetzer. Aus dem einfachen psychologischen Grund, dass viele Leute - in der Hoffnung auf steigende Kurse bei zukünftigen öffentlich gemachten endgültigen Bestätigungen - bereits vorher eingestiegen sind, mit steigenden Kursen rechnen, diese steigenden Kurse jetzt aber nicht bekommen und daraufhin enttäuscht verkaufen. Viele Leute haben eben einfach ein Problem damit, Coins langfristig und unangetastet zu halten. Anders verhält es sich zum Beispiel bei solchen News wie Anfang Dezember der Datenmarktplatz. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber damit hatte irgendwie keiner gerechnet und das wurde vorher auch nicht wirklich angedeutet. Das kam plötzlich "aus dem Nichts" und hat eingeschlagen wie eine Bombe, gerade auch weil eben so viele namhafte Unternehmen aufgeführt worden sind. Dazu haben sich die (Mainstream-)Medien dann noch mit Berichten über "die Kryptowährung, die den Bitcoin links liegen lassen wird" überhäuft und Eins kam zum Anderen.
  22. Bleib drin. Cardano ist zwar derzeit noch ein theoretisches Projekt, aber auch ein unglaublich Aussichtsreiches. Ich denke, wir alle hier sehen für VeChain derzeit eine große Zukunft voraus und sind deswegen investiert, manche mit mehr, manche mit weniger. Noch ist aber nichts entschieden. Es ist alles andere als in Stein gemeisselt, dass der Coin ein Erfolg wird. Die Chancen werden zwar gefühlt von Tag zu Tag besser, aber man muss auch realistisch bleiben. Von daher sehe ich eine gesunde Streuung durchaus als gut an - das befreit dich auch ein bisschen von der Alles-oder-Nichts-Wette. Im Übrigen: es wird mit 100%iger Sicherheit ein (längerer) Zeitraum kommen, in dem auch VeChain stagniert, seitwärts pendelt oder sogar etwas rückläufig sein wird. Diese Phase trifft jeden einzelnen Coin und ist auch nicht vermeidbar. Überlegst du dir dann in dieser Zeit, dass es nicht vielleicht besser wäre, deine VEN in ADA umzuschichten? Um die eigenen Nerven zu beruhigen, finde ich es eigentlich gut, mehrere Coins im Portfolio zu haben. Meistens hast du dann immer einen Coin, der gerade steigt. Außer natürlich, der BTC reißt gerade wieder einmal den ganzen Markt mit in den Abgrund.
  23. Oder man geht ganz "professionell" hedgen - der Coin hat derzeit nur eine Marktkapitalisierung auf 1%-Niveau von IOTA. Ich kenne den Coin nicht, aber mal angenommen, er macht genau das Gleiche wie IOTA und schnappt IOTA irgendwann den kompletten Zielmarkt weg: die endgültige Marktkapitalisierung würde die Gleiche sein, wie bei IOTA. Wenn du jetzt 1.000 € Investment in IOTA hast, kannst du 10 € in INT hauen und hättest am Ende bei Erfolg genau die selbe Endsumme, wie mit dem IOTA-Investment bei Erfolg. Natürlich ein viel höheres Risiko auf einen Totalverlust, aber der wäre bei 10 € Einsatz ja ganz überschaubar Ich habe das bei IoT-Chain so gemacht - viele Chancen räume ich dem Coin nicht ein. Trotzdem steckt dort ein kleiner Bruchteil der Höhe des IOTA-Investments drin - und sollte der Coin den Durchbruch schaffen, dann wird er mir mehr Geld einbringen, als IOTA. Extremst unwahrscheinlich, aber die kleine Summe ist mir das Risiko wert.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.