coder

Wunsch: Abfrage des Ordersbuchs via Public API, also ohne Notwendigkeit eines API Keys. Und mit mehr als 20 Kauf- und Verkauforders...

Es wäre mir ja egal wenn bitcoin.de die Gebühren "fressen" würde so wie Coinbase/GDAX es macht. Aber es werden ja überhöhte Gebühren festgelegt die dann auch noch der Kunde zahlen soll. Die Miner wirds freuen.

Das Geld zu einem eigenen Wallet (z.B. MyEtherWallet) transferieren und von dort ans Ziel.

Lies doch mal mein letztes Posting in diesem Thread, da habe ich es bereits erklärt.

Heute nimmt bitcoin.de 95 Gwei obwohl laut EthGasStation auch 21 reichen und mehr als 40 keinen Unterschied machen.

So eine seltsame Umsatzvormerkung hatte ich auch schonmal bei dem Laden.

Ob das so wichtig ist jetzt diese Währung aufzunehmen mit der nicht mal mehr 5k Transaktionen am Tag abgewickelt werden... ich glaube da könnte man die Zeit sinnvoller einsetzen.

Danke für die Erleuchtung. Wollte nicht die 10 Seiten Diskussion durchforsten. Wenn es so ist wie Du schreibst ist ja glasklar Fidor der Schuldige. Hinzu kommt dass Fidor jetzt bitcoin.de erpresst mit 0,5% Extra-Gebühren. Ich an Stelle von bitcoin.de würde mich nach einer neuen Partnerbank umschauen.

Ob eine Zieladresse ein Contract ist kann man mit etherscan.io in Sekunden herausfinden: Da steht dann in der Überschrift "Contract address". Oder aber man zahlt 25€ an bitcoin.de für Nachforschungen, fehlgeschlagene Transaktionen etc. und wartet ein paar Tage auf seine Coins. Leider ist das alles noch nicht wirklich nutzerfreundlich und Fehler werden zum Teil brutal bestraft. Umso mehr Sorgfalt ist vonnöten.

Hab gerade ETH von bitcoin.de wegtransferiert und die Mindestgebühr lag bei 0,0030492 ETH, das entspricht 2,74€ oder 145,2 Gwei! Laut EthGasStation.info sind die aktuellen empfohlenen Gas-Preise bei mind. 30 Gwei, Standard 40 Gwei und "Fast" 100 Gwei. Ob ich 61 Gwei oder 145 Gwei bezahle das macht genau gar keinen Unterschied was die Transaktionsgeschwindigkeit angeht. Ich verstehe ja dass bitcoin.de eine Wiederholung des Fiaskos von vor wenigen Tagen vermeiden will: Eine Transaktion hängt wegen eines zu niedrigen Gas Preises und alle Nonce dahinter werden dann auch nicht ausgeführt. Aber mit Gas Preisen vom 3fachen des Nötigen werden Kunden weiter vergrault: Bei einem Transfer von 1 ETH sind das ja nochmal 0,3% Extragebühren, und das wo bitcoin.de ja eh schon so teuer ist was die Transaktionsgebühren angeht um im Februar dann Fidor auch noch sehr hohe Gebühren obendrauf schlagen will. Ich schlage vor das Auszahlungssystem wird überarbeitet so dass nicht mehr so viele Transaktionen an einem Wallet hängen (warum müssen die bitcoin.de-Wallets immer für ca. 200 Transaktionen herhalten?) und im nächsten Schritt kann man dem Kunden die Wahl lassen, ob er/sie nicht einen geringeren Gas Preis zahlen möchte, ohne andere Kunden potentiell zu beeinträchtigen. Im Übrigen sollte auch der Gas Preis in Gwei angezeigt werden statt nur das Ergebnis des Produkts von Gas Preis * 21000. Da die Transaktionsgebühren noch eine ganze Weile weiter steigen wird das Thema in Zukunft auch immer weiter an Bedeutung gewinnen.

Lies doch einfach mal was in ROT auf der Auszahlungsseite steht: Deine Zieladresse 0xbD385817Bb5a82b9e30a7bfC2E0301b69864B6cE ist ein Contract! Wenn man da Ether hinschickt reichen 21000 Gas nicht aus, es werden offenbar 21051 benötigt.

"Id des nicht mehr handelbaren Angebots" dürfte eine Copy&Paste Fehler von "remove_order" sein. Kannst ja mal zum Abgleich schauen welche order_id Du siehst wenn Du das Orderbuch über showOrderbook abrufst. Verwechselst Du auch nicht Kauf- und Verkauforders?

Ist die Zieladresse ein Contract? Wende dich an den bitcoin.de support

Grundsätzlich sollte man sich vergewissern dass die Empfangsadresse kein Contract ist weil es sonst passieren kann dass das Gas nicht reicht und die Coins dann zurückkommen. Das kann dann Nachforschungen nötig machen die teuer sind.

Meine Transaktion kam inzwischen auch an. Schön. Nur die Kommunikation und die Reaktionszeit müssen besser werden

Es sollte auch kein Problem sein nach einer gewissen Zeit zu schauen ob eine Transaktion tatsächlich auf der Blockchain bestätigt wurde und - falls nicht - sie nochmal zu propagieren. Erstmal mit dem gleichen gas price. Wenn es dann nach einer gewissen Zeit immer noch nichts ist sollte der Gas Price erhöht werden.

@CosmoK Eine neue kleine Transaktion bei bitcoin.de?

Nein. 21 Gwei waren gestern gegen 12 Uhr in Ordnung, aktuell sind laut http://ethgasstation.info/ 24 Gwei minimum und 40 Gwei emfohlen (zwischenzeitlich war es noch höher). Es warten über 20.000 Transaktionen im Backlog auf ihre Ausführung. Das bitcoin.de Wallet 0xc516c264ace38325119c4d77c0423ec93d245961 sollte längst leer sein - aktuell sind da aber 4000 ETH drin.

Wenn ich mir https://etherscan.io/address/0xc516c264ace38325119c4d77c0423ec93d245961 anschaue dann sehe ich dass da seit fast 19 Stunden nichts mehr passiert ist und jetzt ist da eine Transaktion auf pending die mit 21 Gwei Gas Preis verschickt wurde. Tja, mit 21 Gwei wird sie nie ankommen...

Aktuell werden 50 Gwei empfohlen, 30 wenn man bereit ist zu warten.

Der Screenshot zeigt eine Transaktion AN 0x9577... Die Transaktion ist eine VON 0x9577... Da besteht vermutlich kein Zusammenhang.

Also an zu wenig Gas wirds nicht liegen, eine normale Transaktion benötigt genau 21000. Eher am (inzwischen) zu geringen Gas Preis von 21 Gwei. Da gibts aktuell kein Durchkommen mit, da sind eher 40 Gwei angesagt.

Soweit ich weiß ist das ganze deutlich dezentraler, d.h. die eingehenden Transaktionen werden peer-to-peer ruckzuck an alle Nodes verteilt. Die MEW und etherscan.io Nodes haben dabei keine Sonderrolle. Was passieren kann ist dass man eine Node hat die schlechte Konnektivität hat, z.B. Verbindungen zu nur wenigen Peers.

Auf bitcoin.de steht jetzt folgendes auf der Auszahlungsseite: Zu behaupten dass das Problem bei etherscan liegt ist aber nicht zutreffend. Wenn ich in MEW die Transaktion suche finde ich sie bei keinem der vier oben rechts auswählbaren ETH Netzwerke. Was ich konkret von bitcoin.de erwarte ist dass sie die betroffenen Transaktionen mit höheren Gas Preisen nochmal ins Netz blasen. Es sieht nicht so aus als würden die Gas Preise bald wieder sinken, insofern wird "abwarten und beten" nicht helfen.

Bei den nicht gerade knappen Gebühren die wir an bitcoin.de abdrücken können die ruhig nochmal die Transaktionen mit höheren Gas Preisen einspielen. Der Verlust von ein paar Cent je Transaktion hält sich in engen Grenzen.