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PeWi

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Beiträge von PeWi

  1. 23 hours ago, skunk said:

    Geschenkte Coins? Kann die jeder bekommen? Oder muss man für das Staking Geld investieren? Huch da war er wieder der Gegenwert vor dem Listing.

    War das der Punkt?

    Ich habe den Post so verstanden, dass es "vorher" noch keinen Wert gab, also vor dem Listing Coins im Wert von 0€ zugeflossen sind. Und diese 0€ sind dann als Zufluss zu versteuern. (Ab dem Listing gibt es dann einen echten Preis, folglich muss man ab da dann tatsächlich Steuern zahlen.)

    Das kann man beim FA möglicherweise schon durchbringen. (Allerdings wird es wohl einen OTC-Preis gegeben haben, den man korrekterweise ansetzen müsste.)

     

  2. 4 hours ago, Skogen said:

    Ein ETF/Akrien/Gold sind mMn im Stande ein "normales" Leben wirklich stark zu beeinflussen,Bitcoin schon sofern man ein wenig Kapital hat.

    Meinst du "Ein ETF/Aktien/Gold sind mMn nicht im Stande ein "normales" Leben wirklich stark zu beeinflussen"?

    Das war nämlich unser Ausgangspunkt vor einigen Jahren.

    Uns ist die heftige spätere Rentenlücke bewusst geworden, und wir haben beschlossen zu sparen. Und weil wir nicht mehr so lange zur Rente haben, haben wir festgestellt, dass es über konventionelles Sparen u. Investieren ala ETFs o.ä. nicht mehr reichen wird, der Altersarmut nachhaltig zu entkommen. (Das erreichbare ETF-"Vermögen" könnte die Altersarmut wohl nur ein paar Jahre aufhalten, aber nicht die zwei Jahrzehnte, die man heutzutage hoffentlich noch lebt ...)

    Deswegen haben wir schließlich aufs Risiko gesetzt und beschlossen, mit Krypto anzufangen, weil wir von jemandem gelesen hatten, der von seinem Anfangsinvest von 5000€ ein paar Jahre später sein neu gebautes Haus bezahlt hatte. :D

    Wir dachten uns, entweder es klappt oder es klappt nicht - aber falls nicht, dann stehen wir nicht viel schlechter da, als hätten wir das bisschen ETF-Vermögen bereits aufgebraucht ... 

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  3. Der Titel sagt es ja schon - gibt es Forumsmitglieder, die dort aufzuschlagen planen?

    Die Workshops sind alle schon längst ausgebucht, hätten mich von ihren Themen her sowieso nicht so angesprochen.

    Ich werde zu den beiden Vorträgen "Bitcoinforum für Anfänger" und "Bitcoinforum für Profis" gehen.

    Würde mich freuen, ggfs den einen oder anderen dort zu sehen ... @Christoph Bergmann?

     

  4. 6 minutes ago, Sophopt said:

    Wie soll das eigentlich gehen wenn alle BTC gemined sind?

    Dann gibt es nur noch Einnahmen durch die Transaktionsgebühren in den Blöcken.

    Wie @Squirrelgeschrieben hat, sind die derzeit im Vergleich zur momentanen Blockbelohnung ziemlich mau.


    Insofern gibt es drei Möglichkeiten:

    a) Diverse Miner geben auf. Dann sinkt aber die Hashrate und damit auch die Sicherheit des BTC-Netzwerks gegen 51%-Attacken.

    b) Die Gebühren steigen sukzessive auf drastische Werte, und der Großteil der Miner kann damit überleben, die Hashrate bleibt somit ziemlich hoch.

    c) irgendwas dazwischen ;)
     

    @ngthat dazu ausführlich und gut geschrieben:

    1)

    2)

     

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  5. 1 minute ago, Sophopt said:

    Also müssen Miner dauerhaft abgeschaltet werden sonst wird das Netzwerk zu schnell.

    Alles richtig - bis auf diesen Satz. Würden alle Miner weiterhin alle ihre Geräte eingeschaltet lassen, dass würde das Netzwerk nicht zu schnell (die Difficulty bliebe dann ja unverändert!), sondern die Miner würden alle nur noch die Hälfte verdienen.

    3 minutes ago, Sophopt said:

    Es werden zwar nach der Anpassung der Difficulty einige Miner wieder einschalten, aber nicht alle.

    Genau. Jeder Miner, der nach der Difficulty-Anpassung wieder einschaltet, sorgt dafür, dass der Miner-Gewinn wieder sinkt. Deswegen können nur wenige wieder einschalten, anderfalls sind sie bald wieder beim halben Gewinn.

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  6. 1 minute ago, Sophopt said:

    Und dann wird die Difficulty angepasst und das Mining wird deshalb wieder lukrativer weil es insgesamt mit weniger Strom mehr Blöcke minen kann. Da beißt auch die Maus keinen Faden ab.Die Miner geben ja auch nicht auf, sie schalten nur so lange ab bis die Diff angepasst wurde.

    Seufz. Wie @Squirrel oben vorgerechnet hat, ist der Kuchen auch nach der  Difficultyanpassung nur noch halb so groß.

    Würde die Hälfte der Miner aufgeben, dann wäre für die verbleibenden Miner die Difficulty nach der Anpassung wieder so wie vorher und sie würden genau so viel verdienen wie vorher. Wenn nach dem Sinken der Difficulty aber zunehmend Miner wieder zurückkommen, dann steigt die Difficulty entsprechend wieder, d.h. die teilnehmenden Miner verdienen weniger als zuvor.

    Wie schon geschrieben - wenn der Kuchen nur noch halb so groß ist, dann können nicht genauso viele Miner genauso viel verdienen wie zuvor bei der doppelten Größe.

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  7. 29 minutes ago, Sophopt said:

    Ich fürchte, du irrst dich.

    Du vergisst, dass es gerade um den Vergleich "vor dem Halving" mit "nach dem Halving" geht. Da hat sich der Kuchen schlicht halbiert, da beißt die Maus keinen Faden ab.

    Deine Argumentation gilt nur, wenn die Blockbelohnung gleich bleibt - aber das tut sie hier ja eben nicht.

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  8. 8 hours ago, Exodus said:

    wird nicht somit schneller ein Block gefunden, wodurch sich das Mining für Nutzer mit höheren Stromkosten wieder lohnt? 

    Völlig egal. Es gibt nur noch halb so viel BTC pro Block, folglich lohnt das Mining für etliche (höhere Strompreise, ältere Minerhardware etc) nicht mehr.
    (Edit: Wenn der Kuchen kleiner wird, können zwingend nicht mehr genauso viele Leute genauso satt werden.)

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  9. 1 hour ago, dxtr said:

    Wenn ich mir Video's von Sunny anschaue, bin ich danach so bullish, dass ich immer für einen kurzen Moment überlege, All-In in Bitcoin zu gehen:

    Ich schaue selten YTs, aber nach deinem Post habe ich's mal wieder getan. Ich finde sein Video nicht so überzeugend - BTC hält sich so lange an irgendwelche Muster, bis er es nicht mehr tut. Insofern ist der Nährwert von solchen Theorien recht begrenzt.


    Spannender fand ich dagegen einen Kommentar unter diesem Video:

    Hab letztens ein Video gesehen, da wurde die Theorie hervorgebracht, dass der 4 Jahreszyklus von den Präsidentschaftswahlen der USA kommt. Zu den Wahlen kommt extrem viel Liquidität ins System wodurch Risikoassets wie Aktien und auch Bitcoin steigen. Man will praktisch das System nicht für einen neuen Präsidenten crashen. Satoshi war so genial, dass er das Halving an den 4 Jahresrythmus der Präsidentschaftswahlen gehängt hat.


    Nette Theorie. ;)

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  10. 2 hours ago, xyZeth said:

    Das Erreichen der 21-Millionen-Grenze sollte überhaupt nichts ändern. Die letzte Blockbelohnung ist IIRC ein einziger Satoshi - wenn der auch noch wegfällt, verknappt sich das Angebot nicht wirklich.

    Die spannenden Zeiten bezüglich Angebotsverknappung und Änderung der Minerbelohnung sind die nächsten Jahrzehnte, wo sich bei jedem Halving noch wahrnehmbar was ändert. Und da wird es auch spannend, wie sich der Gebührenmarkt entwickelt, und ob die Miner noch genügend Auskommen finden, damit die Hashrate hoch genug bleibt.

    Und ob dann im Gegenzug die BTC-Transaktionsgebühren noch zahlbar für uns 0.6 BTC-Besitzer sind. (Deswegen könnte ich mir gut eine moderate Anhebung der Blockgröße vorstellen, die die Dezentralität nicht gefährdet, um die Miner-Einnahme durch die Gebühren etwas zu fördern bzw die Gebühren etwas zu entspannen.)

     

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  11. 13 hours ago, Chantal Krüger II said:

    Dann wird diese Grösse Dein Traumauto. https://en.wikipedia.org/wiki/Think_City

    Sowas würde uns vermutlich für 95% aller Fahrten reichen. Und für die restlichen 5% dann den alten Kombi mit Anhängerkupplung. (Nahezu alle Familien hier in der Pampa haben zwei Autos, wir mit nur einem Auto sind quasi Exoten.)

    Carsharing gibt es hier im Umkreis überhaupt nicht, und Autovermietungen erfordern die Fahrt in die nächste oder übernächste Stadt, was aufgrund der sehr sparsamen ÖPNV-Taktung quasi auch ein Auto erfordert.

    6 hours ago, Theseus said:

    die Frage ist, wie viel Anhängelast du brauchst.

    1300kg bis 1400kg müssen es schon sein.

    6 hours ago, Theseus said:

    Der Gebracuhtmarkt wird in den kommenden Jahren für Käufer von eAuto sicherlich deutlich interessanter werden. [...] gibt es mit Renault und Stellantis (Citreon, Opel) zwei französische Konzerne, die auch bezahlbare eAutos in der Pipeline haben. Ein Beispiel ist der e-c3.

    Dann warten wir mal, bis diese Modelle in den unteren Gebrauchtwagenmarkt durchgesickert sind. Ich bin gerne bereit, für ein E-Auto einen Aufschlag auf unseren üblichen Kaufbereich zu bezahlen. Nur darf der nicht bei 200% Aufschlag liegen, sondern höchstens bei 50% Aufschlag.

     

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  12. 16 minutes ago, Chantal Krüger II said:

    Du wirst Deine Mobilitätsbedürfnisse in Zukunft dem anpassen müssen, was Du Dir leisten kannst.

    Es geht eigentlich nicht ums leisten können, sondern ums leisten wollen.

    Da unsere Mobilitätsbedürfnisse relativ kurzreichweitig sind, reicht ein simples Auto ohne Schnickschnack. Müsste ich öfters Strecken von 100km oder deutlich mehr fahren, wären meine Ansprüche sicherlich auch höher. Aber für weniger als 50km Landstraße im Normalfall braucht es eben auch nur wenig.

    Die einzigen Ansprüche sind Kombi und gelegentlich eine Anhängerkupplung.

  13. 42 minutes ago, Chantal Krüger II said:

    Immer im Verhältnis zu was ...

    Im Verhältnis zu dem, was wir bisher zur Deckung unserer Mobilitätsbedürfnisse ausgeben müssen.

    43 minutes ago, Chantal Krüger II said:

    Wenn Du andere Länder siehst, die bereist über 90% der Neuwagenregstrierung bei E-Auto haben. Du wirst keine Wahl haben. Und die werden die Kosten bei Verbrennern so hoch ziehen, dass Du Faktor 3 bei Verbrennern gegenüber E-Auto hast.

    Neuwägen haben uns noch nie interessiert. Bis dieser Unterschied bei den Gebrauchtwägen unserer Kategorie ankommen wird, sind hoffentlich auch genügend taugliche gebrauchte E-Autos in unserem Wunschpreissegment verfügbar.

  14. 1 hour ago, Flenst said:

    Sie könnten jetzt ihre Spritkosten zu 50-60% und mehr senken, mit Elektroautos. Wollen sie nicht, grünes Teufelszeug.

    Solange brauchbare E-Autos nicht in hinreichender Zahl im Gebrauchtmarkt angekommen sind und zu hinreichend niedrigen Preisen zu erwerben sind, können viele Leute auch schlichtweg nicht.

    Ich habe eben bei mobile.de mal geschaut: In 150km Radius um uns gibt es lediglich 2 E-Autos bis 15.000€, die mindestens 300km Reichweite haben und keine Kleinwägen (wegen Familiengröße) sind. Und bei einem muss man noch Batteriemiete dazurechnen. Ein bisschen mehr Auswahl geht erst ab 17.000€ los.
    Wir haben bisher für ein Gefährt, das uns von A nach B bringen soll, noch nie mehr als 6.000€ ausgegeben. Ein Faktor Drei lässt mich schon ziemlich schlucken, und ich würde meine Kryptos nur sehr ungern gerade zum jetzigen Zeitpunkt plündern, um auf ein E-Auto umsteigen zu können.

    Und wer das nicht (vor-)finanzieren kann, dem helfen die niedrigeren Unterhaltskosten auch nur begrenzt.

    1 hour ago, Flenst said:

    Sprudelkiste schreibt:

    Die Wahrscheinlichkeit für eine weitere deutliche Verschlechterung der ökonomischen Lage schätze ich tatsächlich als hoch ein.

    Man sieht schön den Unterschied zwischen euch beiden:

    @Sprudelkiste beschreibt die zukünftigen Verhältnisse, wenn es im gleichen Trott wie bisher weitergeht.

    Du beschreibst die zukünftigen Verhältnisse, wenn man endlich den Arsch hochkriegen würde und zusätzlich auch sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen würde.

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  15. On 3/23/2024 at 10:28 PM, skunk said:

    Auf der Webseite steht ich muss die Banküberweisung melden.

    Noch eine Ergänzung dank @..::. o.Z.o.n.e .::.. aus dem Thread "SafePal S1 Hardware-Wallet":
     

    "Sind reine Kontoüberträge meldepflichtig?
    Reine Kontoüberträge (vom Inlandskonto auf das Auslandskonto oder umgekehrt) sind nach 
    §§ 67 ff. AWV nicht meldepflichtig. Es ist zu beachten, dass Zahlungen, die von dem 
    Auslandskonto an Ausländer geleistet oder auf dem Auslandskonto von Ausländern 
    entgegengenommen werden, gemäß dem jeweiligen Grundgeschäft auf Anlage Z 4 zu melden 
    sind."

    Quelle: Bundesbank – (https://www.bundesbank.de/resource/blob/611818/91551718a7066e282189b917027a4b8b/mL/faqs-zur-awv-zahlungsmeldungen-data.pdf,)

     

     

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  16. 2 hours ago, Chantal Krüger II said:

    Dein Pi Indikator sind nur SMAs mit 4 Bars Lag

    Wie kommst du auf die 4 Bars Lag? Ein SMA hat ein Lag von der halben Periodenlänge. Siehe Ehlers:

    In this sense, a Simple Moving Average creates the best estimate of the time series by connecting the dots. However, the time center of each filter output is the horizontal center of each of the averages. Thus, the group delay lag is approximately half the length of the averaging period. This lag is unavoidable and cannot be altered in moving average type filters.

    (Aus "Windowing" by John Ehlers)

    Beim Pi Cycle Indicator hat man folglich ein Lag von mindestens 111/2 = 55, weil der kürzere der beiden SMAs die Periodeneinstellung 111 hat. (Der andere hat 'ne Periode von 350.)

    https://www.lookintobitcoin.com/charts/pi-cycle-top-indicator/

     

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  17. 11 hours ago, skunk said:

    Natürlich werde ich jedesmal die Hotline belästigen weil es schlicht keine Alternativen gibt. Das was du da aus einer Email rauskopiert hast, fehlt auf der offiziellen Webseite komplett. Auch hier habe ich kein Mitleid. Deren Webseite deren Problem.

    Natürlich werde auch ich mich danach richten, was sie auf ihrer Homepage verkünden. Wie du schreibst: Deren Webseite, deren Problem.

    Nichtsdestotrotz bin ich ein Freund von Logik, Konsistenz und Praktikabilität. Insofern darf man es anmerken, wenn diese drei Prinzipien verletzt werden. :ph34r:

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  18. 1 hour ago, skunk said:

    3. Auslandsüberweisungen über 12500€ im Monat müssen gemeldet werden. Dafür gibt es eine Hotline.

    Da habe ich inzwischen mehrfach gehört, dass diese Auslandsüberweisungen nicht meldepflichtig wären, weil die von dir (im Ausland) zu dir (im Inland) gehen, also die deutsche Außenhandelsbilanz nicht verändern.
     

    Meldepflichtig wären dagegen alle Transaktionen, die man wirklich gegen Ausländer macht. Jemand hat mehrfach mit der Meldestelle telefoniert, und die haben sich auf den Standpunkt gestellt, dass nicht die Überweisungen meldepflichtig wären, sondern die Trades auf der ausländischen Börse, die 12.500€ überschreiten.

    Ein anderer hat auf eine Mailanfrage von der Meldestelle eine ähnliche Antwort bekommen (siehe Screenshot). Die auf der ausländischen Börse getätigten Käufe und Verkäufe müssten gemeldet werden, wenn ihre Tradegröße 12.500€ überschreite.

    (Zwar teilweise nicht praktikabel (bei z.B. Daytradern) und auch nicht einleuchtend, weil eine Order ja auch von einem deutschen Teilnehmer angenommen worden sein kann bzw bei der Ausführung in diverse Teile gesplittet worden sein kann - aber wird im Text so verlangt)

    photo_2024-03-01_23-21-17.jpg

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  19. 41 minutes ago, xyZeth said:

    Was mir diesem und ähnlichen Artikeln fehlt, ist die Angabe, bis wann das in nationales Recht gegossen und scharfgeschalteet sein muss.

    Ist damit noch vor Ende '25 zu rechnen, oder erst, wenn "wir" mit dem Auscashen fertig sind? :ph34r:

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  20. 1 hour ago, Sprudelkiste said:

    Ja, diese Monokausalität ist absolut albern. Zitat Roman:

    "Die Menschen konnten sich das Leben nicht mehr leisten, das römische Reich zerbrach."

    Die Barbaren hatten offenbar noch genug Kohle im Sparstrumpf und konnten Rom so übernehmen...

    Ebenso unsinnig ist es, das Scheitern des 'Großen Sprungs nach vorne' einer Hyperinflation zuzuschieben - wo doch die Menschen auf dem Lande schlicht verhungert sind (sie durften keine Nahrungsmittel mehr anbauen, sondern wurden gezwungen, mit einfachsten Mitteln Stahl herzustellen).

    Das klingt ein bisschen nach dem "Bitcoin Standard".

    Dessen historische Kapitel hat @Christoph Bergmann in einem seinem Blog-Posts ja auch verrissen.

    Das, was der Autor sagen möchte, ist eigentlich recht schnell zusammengefasst: Weiches Geld, das seinen Wert verliert, ist die Wurzel allen Übels, hartes Geld, das seinen Wert bewahrt, die Medizin für alles. Es ist nicht so, dass es keine guten Gründe für hartes Geld gäbe. Aber Saifedean schießt weit über das Ziel hinaus. So erzählt er eine Weltgeschichte des harten und weichen Geldes, die von den alten Griechen bis zum Ende von Bretton Woods 1971 reicht. Die kulturwissenschaftlich korrekte Bezeichnung für diese Geschichte wäre vermutlich ein Märchen. Sie enthält mehr Irrtümer, Halbwahrheiten und Spekulationen, als ich aufzählen kann; richtig ist bei Saifedean eben das, was seine Perspektive auf das Geld stützt.

    https://bitcoinblog.de/2019/07/15/der-bitcoin-standard-von-saifedean-ammous-groessenwahn-auf-kaffeefahrt/

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  21. 3 hours ago, HODL-King said:

    Hier habe ich mal kurz aufgelistet, wie meine Nacherklärung aufgebaut war, okay, war etwas mehr als dein Betrag: https://forum.blocktrainer.de/t/versicherungs-gemeinschaft-fuer-strafrechtliche-vorwuerfe-von-geldwaesche-etc/37626/19?u=hodl-king

    Danke für deinen Bericht!

    Ich vermute, dass in dem Maße, wie Ende 2024 bis Ende 2025 immer mehr Menschen auscashen werden wollen, sich die Situation zwangsweise etwas entspannen muss. Einfach, weil es dann so viele Fälle sein werden, und weil die offiziellen Stellen "lernen", dass das Auscashen im Normalfall auf legalem und korrektem Handeln beruht.

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