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Coinle

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  1. Moin. Alles wie ich vorhersagte: Kryptos sind Fiktion und in der Scheinrealität löst jede Äußerung, die Fantasie anregt, eine starke Kursbewegung aus. Regulatorisch braut sich, wie ich es sehe, aber etwas zusammen, was den Kryptos in einigen Monaten einen der größten Schläge versetzen könnte. Entweder es passiert nichts, weil die Kryptos zu schwach bleiben, um von der Politik ernst genommen zu werden, sie steigen, bis die Regulierung einsetzt und sie klein schlägt oder Amazon akzeptiert morgen BTC und das Instrument wird stärker als alle Widerstände. Bevor Regulation einsetzt, kann die Blase noch mal steigen (alle guten Dinge sind drei), muss sie aber nicht. Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Intention und verkaufe mit mindestens 20% Gewinn oder halte die Coins bis die Nokia-Aktie wieder 60€ wert ist. 😉
  2. Glaubt ihr denn noch an einen kurzen Ausschlag nach oben, bevor es richtig bergab geht?
  3. In den letzten Wochen scheint der Kurs von Montag bis Mittwoch zu steigen und von Donnerstag bis Sonntag zu fallen oder täusche ich mich?
  4. Hurra! Sind das in der Schweiz große Händler?
  5. Das ist kindisch. Es ist exorbitant wahrscheinlicher. Mit Euros kann ich mir schon jetzt alles kaufen. Das ist eine weltweit begehrte, starke Währung und Devise. Für Ethereum und Co. kriege ich nichts. Kryptos sind im Moment rein gar nichts, das kann sich theoretisch ändern.
  6. Wenn ich hier auf Menschen treffe, die staunend fragen, was ungewiss am Bitcoin sei oder ihn sogar als Wertspeicher (Wertspeicher, welch ein großes Wort!) bezeichnen, dann muss ich mit Zweifeln reagieren. Mir meinen Teil zu denken und zu schweigen, wäre egoistisch.
  7. Das ist ein interessanter Denkanstoß. Ich ringe in diesem Punkt mit mir selber.
  8. Spekulation ist nur eine Chance, um zu Geld zu kommen, dass man sich nicht selbst erarbeitet hat. Man kann immer das ein oder andere versuchen. Vielleicht hat man Glück und ein Erfolg wiegt Dinge, die nicht so gut funktionierten, auf. Freillig sollte man nur verschmerzbare Überschüsse anlegen und nur in Dinge investieren, in denen man eine Chance sieht. Langfristig bin ich bei den aktuellen Kryptos skeptisch. Kurzfristig ist es eine Spekulationschance, bei der es die Kunst sein wird abzuspringen, bevor die Menschen erkennen, dass sie für BTC keine echten Werte bekommen können. Die ganz kleine Chance hingegen besteht darin, dass sich Kryptos im Sinne ihrer Erfinder doch noch als Währungen durchsetzen.
  9. @xyZeth Geht das Sicherheitsdenken bei Dir komplett über den Steueraspekt hinaus? @Comtex An neue Wertspeicher ohne realen Nutzen und Gegenwert, glaube ich generell nicht. Schon gar nicht bei Dingen, die wie Kryptowährungen einen Hype benötigen. Gold ist eine historische Ausnahme. Ein Wertspeicher ist etwas, dass ich 30 Jahre aufbewahren und jederzeit einlösen kann. Einen Wertspeicher erkennt man erst daran, dass er sich historisch bewährt hat.
  10. Niemand garantiert, dass in 10 Jahren irgendwo mit Bitcoin bezahlt werden kann.
  11. Geduld, vielleicht fällt er ja noch weiter. Dann wird das Nachkaufen billiger.
  12. Der fehlende Gegenwert/reale Nutzen. Hast Du schon einmal etwas mit BTC ge- oder verkauft? Der Kurs dreht beim kleinsten Gerücht, selbst wenn es überhaupt keine Auswirkungen auf ihn haben müsste, weil es nichts Reales gibt, an dem man sich wirklich orientieren könnte. So hat Libra z.B. nichts mit BTC zu tun und trotzdem einen Kurssprung ausgelöst. Noch absurder wird es bei anderen Coins, die sich noch dazu blind am Bitcoin orientieren. Momentan ist das eine von Gier getriebene Scheinwelt. Am realsten ist noch die Hoffnung und Spekulation darauf, dass sich die Coins im besten Fall noch in eine real nutzbare Währung wandeln könnten (egal ob für den Privatmann, als int. Verrechnungswährung oder ob für Großtransaktionen). Sobald es Anzeichen dafür oder dagegen gibt, sind Kursbewegungen absolut gerechtfertigt.
  13. Ein Jahr halten, bis zum Ablauf der Spekulationssteuer, sollte eigentlich vernünftig sein. Nur ist selbst das bei den Kryptowährungen eine Reise ins Ungewisse.
  14. Das war mein ganz ursprünglicher Gedanke, als ich mich erdtmalig mit BTC beschäftigte. Das kann ich mir auch vorstellen. Nur Jokin erklärt gebetsmühlenartig, dass der BTC nicht für zu viele Transaktionen in kurzem Zeitraum ausgelegt ist und die Bezahlvorgänge bei großer Popularität langsam ablaufen würden. Es ist fraglich, ob das tatsächlich passiert. Diese Entwicklung würde den BTC in ein lohnendes Investment wandeln. Noch ist nicht absehbar, ob es dazu kommt. Mir deutet zu wenig darauf hin. Auch spannend: Würde ein starker BTC einer unter Hyperinflation leidenden Währung schneller den Todesstoß versetzen und den Staat reinreißen oder ihm nutzen? Den Menschen würde es nutzen, ich denke dem Staat im Zweifelsfall auch, weil es die Wirtschaft und das öffentliche Leben erhält. Die Reserve wäre ein stabilisierender Faktor. Stellt sich noch die Frage, ob eine Währung in Ländern mit völlig unterschiedlicher Kaufkraft funktionieren kann. Ich meine damit Staaten, die weitaus stärker differieren als als die Euro Staaten (die eine Angleichung anstreben). Wie verschiebt sich das globale Machtgefüge, wenn beispielsweise die Ukraine den BTC als bevorzugte Währung für sich entdecken würde und das Zahlen in der westlichen Welt kein Problem mehr wäre? Dort kosten Nahrungsmittel nach deutschen Maßstäben im Grunde nichts.
  15. Ein dezentrales System als Weltwährung könnte durchaus funktionieren. Ein System, dass sich mit einer langen Geschichte als starke Währung gehalten und Generationen geprägt hat, dürfte nicht klein zu kriegen sein. Das sehen wir beim Gold und beim Dollar. Es stimmt, ohne Goldbindung ist der Dollar nicht mehr abgesichert. Aber er ist in den 70ern so stark geworden, dass er trotzdem funktioniert. Der Dollar wird auf der ganzen Welt akzeptiert. es handelt sich um eine Währung, mit der man alles kaufen kann und die alle Staaten als Devisen begehren. Theoretisch ist der Status leichter als beim begrenzten Gold zu verspielen. Digitales Geld hat tatsächlich den Vor- und gleichzeitigen Nachteil, dass es von Strom und Internet abhängig ist. Es ist ein Produkt von Städtern für Städter. Für abgelegene, ländliche Regionen ist es nicht gemacht. In Kriegen und Konflikten hat es erst recht entscheidende Schwächen. Nicht umsonst fürchtet die USA, dass China in Konflikten massenweise Huawei-Netze abschalten könnte, obwohl die USA selber und Russland bisher die einzigen Staaten waren, die nachweislich Strom- und Internet-Infrastruktur per Hack lahmlegten. Gerade fällt das Tabu Weltraumkriegsführung zu betreiben. Das hat man seit dem kalten Krieg einvernehmlich nie getan. China fing damit an, indem es von der Erde aus einen alten Satelliten abschoss (eine Art Sputnikschock), Trump zog nach, heute ging durch die Presse, dass Frankreich dies künftig auch machen will. Warum wohl? Um Satelliten abzuschießen und ein Land ins analoge Zeitalter zu katapultieren. -> Lange rede, kurzer Sinn: Analoggeld wird bleiben und Blockchain ist im Gegensatz zu einem immobilen Serverpark krisenfester. Im Moment entwickelt sich die Technik rasend schnell, wir sind fasziniert von den Möglichkeiten. In 10-20 Jahren haben wir wahrscheinlich das richtige Maß zwischen digital und analog gefunden. Momentan sind wir in einer Experimentierphase. Ich denke physisch über eine Wallet selbst aufladbare Debitkarte für Kryptos würden im Zweifelsfall durchsetzbar sein. Praktisch anonym machbar, aber das werden die Staaten nicht zulassen. Ich sage gar nicht, dass die Idee kein Potential hat. Nur Nachhaltigkeit kommt erst mit Substanz und die fehlt (noch). Ohne Substanz ist eine Kryptowährung derart starken Spekulationen ausgesetzt, dass sie nicht als Wertspeicher taugt. Dazu sind die Kryptos in der Anwendung zu limitiert und zu wenig begehrt. Theoretisch kann sich das ändern. Praktisch ist das zumindest fraglich. Blockchain kann jedoch auch außerhalb neuer Währungen noch ein Erfolg werden. Andererseits werden immer größere zentrale Massenspeicher entwickelt und diese können erfolgreich mit dezentralen Speichern konkurrieren. Das Heilsversprechen der Anonymität der Blockchain erfüllt sich wahrscheinlich nicht. Anonym und digital ist schwierig geworden.
  16. Deine Befürchtungen zur ultimative Stromabhängigkeit teile ich. In Zukunft bräuchte man keine Kriege mehr zu führen. Die Kraftwerke lahmzulegen sollte genügen. Ich wollte kürzlich einen E-Tretroller ausprobieren, doch ich hatte mein Smartphone nicht dabei. Ohne Smartphone mit aktivierten Ortungsdiensten geht es nicht. Das ist eine gruselige Entwicklung. Der Bitcoin ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, weil man der Technologie in ein enormes Potential zutraute. Nur jetzt erkennen wir, dass das Potential kleiner zu sein scheint als erhofft. Entweder Kryptowährung kriegen abseits der Spekulation einen großen Nutzen (oder werden genutzt) und die Vision der Erfinder der ersten Kryptowährungen geht auf oder der Wechselkurs zu anderen Währungen wird irgendwann gigantisch einbrechen. Es ist wichtig dies zu erkennen und diesen wahrscheinlichen Einbruch verschmerzen zu können. Der Einbruch kann Jahre entfernt sein. Die Blockchain-basierte Weltwährung schlechthin, kann theoretisch auch unter den momentan handelbaren Altcoins sein. Nur ich sehe keine konkreten Entwicklungen dorthin, die mich bisher ausreichend überzeugen konnten. Momentan hat der Bitcoin keinen Gegenwert und keinen Nutzen außerhalb der Spekulation. Spekulation ist niemals ein Selbstzweck.
  17. Schildere mal bitte das Szenario, wie in einem Staat Fiat abgeschafft und durch glöobales Blockchain-Geld ersetzt wird. Gerne aus der Perspektive eines Landes ohne stabile Stromversorgung.
  18. Der US-Dollar ist hauptsächlich die stärkste und stabilste Währung, weil man am meisten dafür kaufen kann. Im Umkreis von 40 km habe ich gerade einmal eine Apotheke, in der ich Bitcoin benutzen kann. Dummerweise bin ich gesund und kann es nicht ausprobieren. Ich kann mir vom Bitcoin weder ein Brot, noch ein Haus kaufen. Der Bitcoin ist rein gar nichts, Code ohne Nutzungsmöglichkeit und ohne realen Gegenwert. Auch bei Großtransaktionen, wie dem Löschen von Schiffsladungen hat er sich nicht durchgesetzt. (Immerhin gibt es die kleine Hoffnung, dass sich dies ändern könnte.) Durch den fehlenden echten Gegenwert kann jeder Unsinn den Kurs stark beeinflussen und ein langfristiges Hoch ist auszuschließen. In der Welt der Fiktion zählt einzig der Glaube. Was ein Wert wäre? Bauland zum Beispiel. Edit: Ich provoziere etwas, um gewisse Punkte herauszuarbeiten, die ich für volkswirtschaftliche Grundsätze halte. Ich lasse mich gerne widerlegen.
  19. Genau. Ein Bitcoin ist momentan gar nichts, schon gar keine Währung.
  20. Ein Altcoin kann langfristig steigen, wenn er realwirtschaftliche Bedeutung erlangt, weil er mehr ist, als ein Spekulationsobjekt.
  21. Aus diesem Grund sind Termingeschäfte, Aktien und Spekulationsmärkte per se eigentlich Unfug, sprich passives Geldverdienen hat immer unethische Aspekte. Das spricht aber nicht gegen die Idee. Ich habe doch nur eine globalisierte und technisierte Zweitwährung mit Goldstandard angeregt. Spekulation ohne Gegenwert (der Status quo) ist immer eine Blase. Denn was ist Bitcoinspekulation zum jetzigen Zeitpunkt?
  22. @battlecore Ein Überangebot von Schuldverschreibungen müsste unbedingt unterbunden werden. Ansonsten funktioniert die Idee nicht. Die Bundesbank bindet ihre an der Börse gehandelten Schuldverschreibung angeblich grammgenau an eingelagertes Gold. Dieser Standard müsste durch Überwachung sichergestellt sein. Der Goldpreis kann durch das auf den Markt bringen neuer Schuldverschreibungen bzw. durch das massenhafte Aufkaufen und auszahlen lassen des physischen Goldes beeinflusst werden. Das sind aber letztendlich normale Handelsbewegungen. Auch Staaten und Banken könnten mit den Schuldverschreibungen handeln. Irgendeinen Weg der Manipulation findet man immer, auch beim Bitcoin. Im Grunde soll das Gold wie ein Altcoin funktionieren. Der Vorteil wäre Kursstabilität durch die Hinterlegung eines echten Wertes (sollte die Schuldverschreibung weniger als das physische Gold wert sein, lässt man sich auszahlen). Das Vertrauen wäre höher, für den Wechselkurs gäbe es eine bessere Orientierung als z.B. beim Bitcoin und das Gold wäre so einfach auszugeben wie der Euro. Es wäre einfach der bessere Bitcoin und man müsste keine Befürchtung haben, dass eine Hype-Blase platzt. Hartgold wurde noch nie wertlos. Es gab eine kurze Zeit, in der der Silberwert der ersten deutschen 10 Euro Sammlermünzen den Nominalwert überschritt. In dieser Zeit war es lukrativer das Silber an die Bundesbank zu verkaufen, als dieses gesetzliche Zahlungsmittel auszugeben. Genau diese Absicherung hätte man beim auszahlbaren „Krypto“-Gold.
  23. Nichts liegt mir ferner als Planwirtschaft. Der Reiz liegt im Instant Payment von zentral (Server) oder dezentral (Blockchain) gehandelten Goldwerten, die an ein auszahlbares, physisches Stück Metall gebunden sind, von den Besitzern des Goldes ausgegeben werden und mit denen jederzeit überall bezahlt werden kann. Das Problem ist eher, dass die Zertifikate durch das Ausliefern des Goldes an einen nicht-Emittenten von Zertifikaten verschwinden können. Das macht es aber wiederum für Spekulanten reizvoll. Wären mehrere Staaten oder Zentralbanken Emittenten, gäbe es durch wechselseitige Abhängigkeiten einen freien Markt für ein einheitliches Produkt. Nur dann müsste wirklich sichergestellt sein, dass jeder Block gleichwertig (immer schnell auslieferbar) ist. Die weltweite Logistik wird immer besser. Instant-Pay, Express-Handel, Online-Banken, Kontoeröffnungen per Video-Ident und der barrierefreie Zugang zu günstigen Aktien-Portfolios, Krypto-Börsen und ETFs, all das war vor Kurzem noch undenkbar. Gold ist seit dem Scheitern des Goldstandards 1973 frei. Die Zeit ist reif, um es unkompliziert nutzbar zu machen. Das Ziel wäre eine globale Zweitwährung zur jeweiligen Landeswährung. Würde Xetra-Gold den Anfang machen, wäre das zu begrüßen. Eigentlich ist es im Anfangsstadium nur ein alternativer Vertriebsweg für Briefgold. Überzeichnungen wären der Feind dieses Models.
  24. Es geht nicht darum, eine Kryptowährung mit Gold zu hinterlegen, sondern darum eingelagertes Gold handelbar zu machen. Lass uns der Einfachheit halber beim Xetra-Gold bleiben. Jede Schuldverschreibung ist mit einem Gramm physischem Gold gedeckt, deren Inhaber sich das Gold auszahlen lassen kann. Jede Goldeinlagerung könnte fortan an einen Block gekoppelt werden. Eine App könnte automatisch den aktuellen Goldpreis abfragen und in die entsprechende Währung umrechnen. Man müsste es dem Anwender so bequem, schnell und komfortabel wie möglich machen damit zu zahlen. Er soll einfach zahlen und dem korrekten Wechselkurs vertrauen können. Dazu muss nicht alles Gold der Welt digitalisiert werden. Das war es zu Zeiten der Goldpreisbindung des Geldes auch nie. Gold, Fiat-Geld, Altcoins. Alles wäre damit eins. Edit: Frei von staatlichem Einfluss muss es nicht werden. Das ganze ist frei vom Blockchain Idealismus neu gedacht. Die Idee bringt neue Vor- und Nachteile mit sich. Hauptnachteil wäre eine Destabilisierung der Staaten, weil das Gold an die Zweitwährung gebunden wäre. Den Banken wäre es im Zweifelsfall egal, woran ihr Gold gebunden ist. Hochfrequenzhandel ist ohnehin nicht erstrebenswert.
  25. Damit wäre Gold dank modernster Technologie eine echte Währung.
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