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verado

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  1. Atombomben richten zwar lokal hohe Schäden an, "verbrennen" aber recht sauber, die radioaktiven Partikel werden durch den Atompilz in große Höhen transportiert und verteilen sich recht gleichmäßig und stark verdünnt über die entsprechende Erdhalbkugel, sodass die Strahlungsbelastung abseits der Explosionszone gering ist. Atomkraftwerke haben eine viel höhere spaltbare Menge und sind eher als große, schmutzige Bomben zu sehen, wenn da was passiert ala Taschernobyl 1986. Aber die Gefahr besteht eben bei aktiven Kraftwerken, nicht so bei seit 20 Jahren abgeschalteten. Im Abklingbecken dort kannst dir sicher gut die Füße wärmen, aber das war es auch schon. Hoffe ich mal. Bin selbst kein Freund der Atomkraft.
  2. Keine Panik, Tschernobyl besteht aus 4 Reaktorblöcken, der letzte wurde im Jahr 2000 abgeschaltet, egal was da noch herumliegt, so aktiv und heiß kann das nach 22 Jahren nicht mehr sein. Natürlich unschön, aber ich sehe da nicht die große Gefahr für uns. Radioaktives Jod hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen, dort gibt es kein Jod mehr.
  3. Ich finde das höchst gefährlich. Das NATO- Mitglied Polen liefert Waffen an eine NATO US-Base im NATO-Land Deutschland, dann gehts weiter in die Ukraine, aber mit dem Hütchenspielertrick merkt Putin nicht, dass die NATO schweres Gerät zur Einmischung in seinen Krieg liefert? Ich hoffe mal das eskaliert nicht weiter. Die Dynamik ist derzeit beängstigend hoch.
  4. Putin möchte scheinbar wirklich mit relativ "sanften" Mitteln die Ukraine entwaffnen und die Regierung zur Kapitulation zwingen. Die rote Armee könnte auch weit anders, wenn sie auf Zerstörung und Vernichtung aus sind. Die Strategie dürfte aber Belagerung und Aushungerung sein. Daher auch Kraftwerke übernehmen, Stromabschaltungen, Wasser..
  5. Diese Fotos der langen Tische, Putin hat schiss vor Corona meinen viele, kann sein. Soll der Abstand Autorität ausdrücken? Weiß nicht. Vielleicht hat er eher Schiss vor Attentaten aus seinem innersten Kreis. https://www.derstandard.at/story/1254310738347/paris-warnt-vor-zaepfchen-terroristen Ist jetzt kein Witz, 2009 in Saudi Arabien so passiert. Körperlich ist Putin fit, Judo, Metalldetektoren gegen Messer oder Schusswaffen haben sie sicher dort, aber das würde den Abstand erklären. Stichwort Staufenberg.
  6. Natürlich, das ist das große Problem, seine 6000 atomaren Sprengköpfe, sonst wäre das Thema schon erledigt. Es muss zu einer Lösung führen, wo er ohne Gesichtsverlust als Sieger rauskommt, und wenn er nur die offizielle Anerkennung der Krim bekommt und ein Neutralitätsversprechen der Ukraine. Dann kann er sagen, mehr wollte er nie. Und am besten auch keine Lust mehr auf weitere Kriege. Am Anfang dachte ich, der ist durchgeknallt, der weiß nicht was er tut, der flippt aus, Nordkorea auf Steroiden. Aber ich denke ganz im Gegenteil, er hat für ein jahrzehntealtes Vorhaben das perfekte Zeitfenster bekommen und das von A-Z durchgeplant. Er hat nur nicht mit so viel Gegenwind seitens der Ukraine und seitens der freien Welt gerechnet. Er dachte mit seinem Laienschauspiel ("wir wurden um Hilfe gerufen") kommt er damit durch. Die Atomwaffen auf den Tisch zu bringen ist natürlich ungut, aber ich denke die Amis haben vor 3 Wochen bereits subtil damit begonnen, worauf er reagiert hat: https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Sp...aefte/15114834https://www.flugrevue.de/militaer/bo...-nach-england/https://theaviationist.com/2022/02/1...d-sea-regions/https://www.tagesschau.de/ausland/eu...isten-103.html 4 B52 nach UK verlegt, 24h Flug nahe zu russischen Stellungen, darauf hat Putin 2 Tage später seine Raketen kalt getestet, danach der Sager mit der Alarmbereitschaft, was natürlich keine Auswirkungen hat, denn die sind immer in Alarmbereitschaft. Das war der Spruch für die NATO, lasst mich fertig machen. Aber er weiß genau was er tut. Er ist kein Irrer, der von sich aus den dritten Weltkrieg will. Hoffe ich mal. Auch gehen die russischen Truppen bisher sehr sachte vor, die könnten auch anders..
  7. Das sehe ich auch so. Bereits am 25.02., also vor einer Woche, gab es die Bereitschaft der Ukraine zur Neutralität: https://orf.at/live/5102-Westen-verhaengt-direkte-Sanktionen-gegen-Putin-und-Lawrow/#e23809. Wäre doch das beste was sie machen hätten können, Neutralität unter UNO-Überwachung, keine NATO und die EU-Idee ist zwar nett, natürlich wollen alle armen Länder dieser Erde zur EU, aber so auf die schnelle nicht realistisch. Dann kam die deutsche Regierung und im Windschatten andere mit ihren massiven Stinger und Javelin-Lieferungen, was natürlich gut hilft, den Krieg jedoch in die Länge ziehen wird und die Opferzahl erhöht. Putin wird nicht aufhören, es werden hunderttausende Soldaten auf beiden Seiten fallen und es wird leider trotzdem aus westlicher Sicht das beste sein, was uns passieren kann. Mit der Zeit wird die russische Armee aufgerieben, die Wirtschaftssanktionen werden massiv Wirkung zeigen und der Rüstungswirtschaft geht hoffentlich bald das Geld aus. Danach hat Putin hoffentlich keine Lust mehr auf weitere Länder. Blöd ist nur das Gas. In Deutschland und Österreich werden ca. 50% der Haushalte mit Gas beheizt, Strom- und teilweise Fernwärme werden im Winter aus Gas erzeugt, die Industrie braucht auch einiges. Das Beste wäre natürlich von EU-Sicht aus die Gasimporte zu beenden, aber ich denke die Substitution durch Flüssiggas und Leitungen aus Spanien geht sich hinten und vorne nicht aus. Das würde Russland aber jedoch wirklich treffen.
  8. Mich macht gerade viel nervös, besonders die weiteren deutschen Waffenlieferungen russischer Bauart. Putin wird darauf reagieren. Die Atomkraftwerke weniger. Weder die Ukraine, noch Russland hat Bock auf ein ewig verstrahltes "eigenes" Land. Also werden alle aufpassen. Ein bisschen halten die Hüllen der Kraftwerke auch aus. Natürlich keinen nuklearen Druckaufbau von innen, so kleinere Raketen jedoch schon. Weit mehr machen mir die Atomsager Putins oder seines Außenministers Sorgen.
  9. Kenne ich nicht, aber Nagios ist seit gefühlt 15 Jahren opensource Industriestandart in dem Bereich, ich verwende das beruflich zum Monitoring der ERP Systeme, und auch zuhause für meine Systeme. Mit eigenen Skripts/Checks leicht erweiter- und anpassbar.
  10. Perl Skript geschrieben mit curl API Abfragen als Nagios Plugin, Fundings als Performancedaten gespeichert in rrd Datenbank und visualisiert mittels pnp4nagios. Ich mag Nagios, so vielseitig.
  11. Binance,Bitmex,Bybit. Dort war das so. Bei Phemex habe ich zwar ein Konto erstellt, monitore die Fundings via API jedoch noch nicht.
  12. Ok, es wurden nun angeblich 2,6 Mrd usd longs liquidiert und meine Shorts sind erfreulicherweise auf allen drei Börsen offen geblieben, Härtetest bestanden. Seltsam nur, dass einige berichtet haben, es waren soviele longs davor offen und die Fundings so hoch. Ich habe davon nichts gemerkt, die klebten alle wochenlang auf 0.01% bei mir. Hmm..
  13. Ich habe mich schon gefragt, wann die Fundings wieder mal negativ werden, aber gleich so stark?!? Bybit fundingRate: -0.1439 % 😬 Irre hoch. Und das bedeutet meistens, das Ende ist nahe. Das Ende der Shorts. Hoffentlich. 🙏
  14. Nun gut, meine ETH-Order wurde ausgelöst, aber ich freu mich nicht so wirklich drüber. Denn was bei Bitcoin abgeht ist charttechnisch echt übel, sieht ziemlich hoffnungslos aus, richtig traurig. Aber wenn es hoffnungslos aussieht, ist es rückblickend immer ein guter Zeitpunkt gewesen um zu kaufen. Wie auch immer, Montags 05:00 kauft mein Bot wieder nach.
  15. Komischerweise ist auch der Goldkurs seit einer Woche am abgacken, auch kein sicherer Hafen..
  16. https://orf.at/stories/3237846/ 🙄
  17. Meine BTC Order bei -50% vom letzten Anstieg wurde ausgeführt, das war schonmal nicht so schlecht Aber meine ETH Order ist noch offen, ETH hält sich erstaunlich gut, hätte ich nicht gedacht, zeigt mehr Stärke als Bitcoin.
  18. Entweder das, der versteht auch Google Authenticator Codes, oder in einer virtuellen Maschine Android x86 installieren.
  19. Bis jetzt war ich Hodler. Ich habe Kaufbots auf Perl/Curl/openssl Basis geschrieben, um damit wöchentlich automatisch zu kaufen. Mit der kommenden Steuerreform in Österreich, bei der man steuerfrei über Stablecoins traden kann und nur bei Fiat Exit 27,5% Steuer zahlt, möchte ich jedoch etwas aktiver werden. Als Strategie für Bitcoin, ein langfristig hoffentlich steigender Markt, wäre Grid Trading passend. Ich habe mal ein Buch darüber gelesen, finde es aber leider nicht. Nachtrag: Doch gefunden, Bird Watching in Lion Country Der Tread hier ging hauptsächlich über Programmiersprachen und APIs, dabei ist das das kleinste Problem, die Strategie muss passen. Vor langen Jahren habe ich für FX Trading mit Metatrader Strategien geschrieben und simuliert. Die konnte man gut Backtesten mit 10 Jahren Kursen. Die wenigsten Trader und Bots waren hier über längere Zeit erfolgreich. Ich denke der erfolgreichste war der Forex Growth Bot. Die Strategie war im 15min Chart auf Volatilitätsausbrüche zu warten und dann die nächsten Kerzen Käufe zu tätigen. Sah in der Simulation toll aus, im Echtbetrieb waren jedoch die Latenz und Slippage etwas der Spielverderber.
  20. Vom Blocktrainer gibt es ein Video über Nick Szabo. Die Indizien klingen alle gut und glaubhaft. Oder er ist gestorben, so wie sein Mitstreiter. Oder er hat schlicht die Keys verloren.
  21. Auf 3486€ war ETH bereits auf Binance gestern, meine Order lag aber bei 3380. Vielleicht wird es noch was. Mein Weihnachtsgeld wartet noch immer auf einen klitzekleinen Wochenenddip in der Black Friday Week. BTW, ich dachte immer Black Friday wäre gestern, Amazon hat mich mit dem Countdown völlig verwirrt.
  22. Wie, du hast eine erfolgreiche Strategie am Laufen und hast sie gestoppt, weil zu erfolgreich? Magst du deine Strategie vielleicht näher erläutern? 😁
  23. Geht ja doch schön runter, die letzten Stunden, das -38% Fib vom letzten Anstieg haben wir erreicht, ich nehme an es geht weiter bis -50% runter, das wären 54300$. Bei 54500$ werde ich den ersten Teil meiner Weihnachtsgeldseitenlinie platzieren.
  24. when sub25k? Black Friday morgen, will billig nachkaufen, mein Weihnachtsgeld wartet noch immer auf sinnvollen Einsatz.. 😇
  25. vor ein paar Monaten habe ich mich hier ( ) das selbe gefragt. Die Gefahr, dass unsere Positionen ohne unsere Schuld reduziert oder geschlossen werden ist real, das wir sogar Verluste daraus erfahren theoretisch möglich, die Frage ist nur, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit und wann ist das das letzte Mal aufgetreten. Es dürften diese Tage sein, wenn nachher in den Nachrichten steht 1Mrd$ Longs liquidiert, da kommen die Börsen dann an ihre Grenzen in der Abwicklung. Da geht es ja darum, dass große gehebelte Longpositionen bei Crash liquidiert werden, die Margin aufgrund von Slippage wegen raschem Kursverfall nicht ausreicht, der Trade ohne Sicherheiten ins Minus rutscht, die Börse dafür haftet, in diesem Fall den Sicherheitsfonds mit Gebühren aufgebaut hat, und falls der nicht ausreicht, werden profitable Trader dazu verpflichtet ihre Profite für die Verluste der nicht profitablen Trader teilweise herzugeben. Kein wünschenswerter Zustand. Die Shorts auf verschiedene Börsen zu verteilen, könnte auch hier helfen.
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