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Chantal Krüger II

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Alle Inhalte von Chantal Krüger II

  1. Sagen wir mal so, es ist wirklich so eindeutig. Nach über 1000 entwickelten Systemen : Das sagt sowas von gar nix aus. Tradestation hat über 100.000 entwickelte Systeme. MT weiss ich nicht, aber dort habe ich allein 2000 Systeme auf eine CD. Ich schätze noch wesentlich mehr als TS. Ich finde es sehr kritisch, wenn Systemlieferanten Auswertungen machen. Die wären bei mir sofort vom Tisch. Nach Kundenvorgaben heisst nur, die haben Kunden, die das selber nicht gebacken bekommen haben und Subcontraktor genommen haben. Ja, kann man machen, ich habe bisher noch nie gesehen, dass dies wirklich funktioniert. Mehrnoch, wer stellt sicher, dass sich der Subcontraktor nicht damit selber Einkommen sichert und der Programmierer privat das ganze selber nutzt ? Auswertung der Systeme, da fange ich an, noch kritischer zu werden. Ich sehe diese Zahlen als Unsinn an. 1. Indikatorsysteme sind oft eine Reflektion von Marktmodellen. Wie wird da unterschieden ? 2. Es gibt nach meiner Erfahrung kein Indikstorsystem, welches nur aufgrund der Entry/Exit Signale durchgehend funktioniert. Das ist allein dadruch bedingt, dass die Märkte sich unterschiedlich ändern. In Crypto kommen noch andere Punkte hinzu. 3. Punkt 2 ändert sich signifikant, wenn ich eine Filtersystem entwickel (da gibt es dann unterschiedliche Ansätze), wann das jeweilige Indikatorsystem funktioniert. Sehr oft gehen die dann durch die Decke. 4. Der Hauptschwerpunkt ist wirklich das "Wie viel" und nicht das wann. Dies ist bei Marktmodellen und Indikatormodellen genau das gleiche. Sowas kann man sehr einfach bei Backtests und Betrachtung der Equitykurven zeigen. https://financial-hacker.com/please-send-me-a-trading-system/ Zu den Erklärungen dort, was die einzelnen Modelle sind, wage ich stark zu bezweiflen, dass dies korrekt ist. Ist aber auch egal. Ein gutes System verdient Geld, der Rest ist mir ziemlich egal. Wenn jemand ein System hat, kann man es sehr oft auch sehr einfach profitabel machen. Und wenn er ein profitablems System hat, sollte er es selber umsetzen und nicht irgendwo verkaufen oder publizieren. Weil es geht dann um sehr viel Geld und da hat man keine Freunde. Leute werden irgendwann gierig. Zusätzlich sehe ich die angegebenen Daten in der Performance Tabelle sehr kritisch. Es kommt auf das zu testende System an und wie die Werte bei Backtests ermittelt werden. Die Varianzen des Mappings sind bei einigen Systemen so gross, dass man es einfach vergessen kann. Also, netter Artikel sagt aber nix aus.
  2. Ich habe gerade mit einem Freund im hohen Norden telephoniert. Der zahlt heute ca. 0.003 Cent für die kWh (nein kein Fehler, ich habe dreimal gefragt), das treibt mir den Neid in die Augen. Grund sind der starke Regen und viel Wind.
  3. Aus heutiger Sicht, ist es für mich ein Fehler, einen Edge für eine Strategy zu finden, von daher sehe ich Dein Statement als Unfug an. Den gibt es mit den neuen Techniken wie AI nicht mehr. Weil wenn ich z.B aus den Preisdaten einen Edge finde, dann findet der nächste einen Gegenedge innerhalb von Minuten, Besonders in Crypto kann man das in den Teilen mit nicht liquiden Coins sehen und Muster suchen. Die Tools sind alls so mächtig und für jeden zugänglich geworden. No point. Ich halte Dein Buch, wie viele andere, für nutzlos, selbst wenn ich es nicht gelesen hab, Das sind alles Tips von vor 10-20 Jahren. Besonders Indikator basiertes Trading im Crypto hat seine eigenarten, z.B. es gibt Phasen, wo der Indikator absolute nicht funktioniert. Dies Phasen muss man identifizieren und filtern. Backtests machen Sinn, um zu sehen, wie eine Strategie sich verhält und wie man die Equitykurve so hinbekommt, dass man sie optimieren kann. Aber das Problem ist auch, dass die Auflösung von Backtests oft wirklich schlecht ist. Bedeutet, wenn ich auf H1 mit Limits arbeite, muss ich eine Auflösung der Preise auf Tick level im Test haben, das machen viele Plattformen nicht, interpolieren oder machen es gleich ganz falsch. Die Ergebnisse kann ich mir dann knicken. Ich hab das mal selber probiert zu programmieren, aber das ist nicht ohne. Tradestation hat sehr lange gebraucht bis das gut lief. Ein weiterer Faktor ist, wenn man in Instrumenten traded, die nicht dem Konto Basiswert entsprechen, dann muss jedesmal noch korrekt umgerechnet werden. Von daher bin ich schon vor Jahren dazu übergegangen, eine Strategy zu definieren, die die Entrys und Exits definiert, die sicher funktioniert, auch in schnellen Märkten, um dann durch eine Art Regelsystem mit der Positionsgrösse aus Regelvariable das System im profitablen Bereich zu halten. So wie eine Heizungsregelung, wo ich eine Temperatur vorgebe, die der Raum haben soll. Das ist das direkte Ergebnis, wenn man das Tharp Buch versteht und umsetzt. Ich hab die Ideen aus dem Tradestation Forum und das hat bisher am besten funktioniert. Da muss ich nix gross optimieren.
  4. Nein, das stimmt nicht. Schau Dir doch bitte ab und zu die Videos an, die Du verteilst. Also, was da gerade passiert ist folgendes : 1. Ein Grad Erwärnung bedeutet, die wärme Luft kann 7% mehr Feuchtigkeit aufnehmen. 2. Das führt zu einer heftigen und schweren Entladung beim Regen, sogenannt lokale Monsterregen oder Sturtzregen. Die kurz und wirklich heftig sind. 3. In Libyen ist einfach ein maroder Staudamm durch starken Sturzregen geplatzt und die Stadt, die dahinter gebaut wurde, ist in einer Art Biblischer Sinnflut überschwemmt worden. Die hatte keine Chance, als der Damm brach. Dieser Damm hatte schon seit Jahren Risse. 4. Man wusste, das der Regen von Griechenland rüberzieht und der Damm das nicht aushält, diese Katastrophe war abzusehen. Man hätte rechtzeitig Wasser ablassen müssen. Es ist aber wieder eine Katastrophe, die zeigt, dass ein "weiter so" nicht möglich ist.
  5. Ehrlicherweise, ich habe auch angenommen, dass der Krieg nach 3 Tagen beendet ist. Allein die 70KM Kolone in Richtung Kiev war schon ziemliche Power. Das die sich dann einfach von ein paar Drohnen zusammenschiessen lassen, weil die in Reih und Glied auf der Strasse standen, hat mich wirklich gewundert. Das sind Basics, die man in DE früher in der Grundausbildung gelernt hatte. Und das es die UKR immer noch gibt, wundert mich jeden Tag. Hut ab, auch das der Westen sich da so engagiert. Und ja, ich glaube auch, dass dem Putin ziemlich einen abgehen muss, wenn er jetzt Raketen Kim einen lutschen muss.
  6. Es wird alles nicht funktionieren. Was Du da machst ist wirklich kalter Kaffee. Vor ca. 15 Jahren hat schon Tradestation sowas eingeführt. Da haben dann die Leute unendlich viele Parameter durchgerechnet und ausprobiert und optimiert, auch ich. Ergebnis, ist der falsche Weg. Bringt sowas von nix. Es gibt andere Dinge die im Crypto wesentlich wichtiger sind und zu besseren Ergebnissen führen.
  7. Hier ist ein interessantes Projekt zum Thema, mit dem ich angefangen habe. Der Ansatz nicht den Profit zu maximieren, sondern das System so zu trainieren, dass man kein Geld verliert, finde ich sehr gut, weil es wesentlich realistischer ist. https://github.com/matlab-deep-learning/reinforcement_learning_financial_trading
  8. Du hast den menschlichen Faktor vergessen. Vor ein paar Jahren gab es in Schweden den Skandal, dass die im Kontrolraum eines AKW regelmässig besoffen waren. Könnt ihr Euch das verstellen, eine AKW von einer Horde besoffener gesteuert. Gab es da nicht mal die Sendung von Loriot mit dem "Wir bauen ein Atomkraftwerk" ? Genau so ...
  9. Du kannst Slippage umgehen, wenn Du mit Limits arbeitest und das Trademapping dem Broker überlässt oder Du gehst in höhere Granularity.
  10. Ich habe intensive Tests zu dem Thema gemacht, besonders dem Automatischen Trader Risiko beizubringen, damit er sich nicht "overtraded", was immer ein Klassiker ist. Das funktioniert sehr gut. Wer erwartet, er findet die Richtigen Regel zu traden, der wird das Ergebnis bekommen, es gibt ein System, das mal funktioniert und mal nicht. Dafür brauche ich das nicht. Es bleibt dabei, ich muss in den funktionierenden Phasen etwas mehr riskieren (bei gleichem Risiko) und wenn es nicht funktioniert, dann runter mit dem Risiko. Bedeutet, nach ca. 8 Monaten Rechenzeit, habe ich das Ergebnis, nimm irgendein System und verwendet die Van Tharp Regeln und es wird Profitable sein. Wieviel hängt vom Risiko ab, das man nehmen will.
  11. Ja, in einem Land mit Zauberern, Feen und netten Menschen ist das sicher eine Lösung.
  12. Eine Plutoniumwirtschaft bedeutet, dass der Kreislauf des Plutoniums abgebildet wird. Du hast den Teil mit den Atombomben vergessen. Hier hat @Jokin vollkommen recht. Wenn das so einfach wäre, warum macht das kaum einer, genau wie mit Thoriumreaktoren. Aber wir können gerne die Endlager für ganz Europa in Sachsen entwickeln.
  13. Dazu muss man den Aufbau einer Plutoniumwirtschaft vorrantreiben, dann sind wir wieder schnell bei den Russen. Nee, nicht wirklich. Hast Du schonmal Deine Freundin Sara gefragt, was die dazu sagt ?
  14. Nicht ganz. Bitte beachten : Nuclear energy is a low-carbon alternative to fossil fuels and represents a critical component in the energy mix of 13 of the 27 EU Member States, accounting for almost 26% of the electricity produced in the EU. However, in the aftermath of the 1986 Chernobyl disaster and the 2011 nuclear catastrophe in Fukushima, Japan, nuclear energy has become highly controversial. Germany’s decision to phase out nuclear energy by 2020, as well as the temporary closure of two Belgian reactors after the discovery of cracks in their vessels, has stepped up pressure for the abandonment of nuclear power in the EU. While it is the Member States that choose whether to include nuclear power in their energy mix, EU legislation aims at improving the safety standards of nuclear power stations and ensuring that nuclear waste is safely handled and disposed of. https://www.europarl.europa.eu/factsheets/en/sheet/62/nuclear-energy So ganz können wir nicht die Augen schliessen, nur unsere Zukunft davon unabhängig machen. Allein schon wegen der Endlagerung.
  15. Ja, da kamen noch andere Punkte zusammen. Wartung an den grössten Schwedischen Meilern, Wartung und Ausfall in Finnland usw., irgendwann war dann Schluss. Und französische Meiler haben sowieso bald End of Life erreicht, bis dahin müssen wir ein Stück weiter sein. Bitte lesen : https://de.wikipedia.org/wiki/Agentur_für_die_Zusammenarbeit_der_Energieregulierungsbehörden
  16. Du musst noch die Kosten für den Rückbau und Atommülllagerung mit einkalkulieren. Asse ist nicht umsonst. Dann sehen die Zahlen schon anders aus.
  17. Ich schreibe das jetzt wirklich mit vollem Respekt, aber ich Frage mich wirklich, ob Du irgendwie unter Drogen oder Medikamente bist, wenn ich die Länge Deines Posts lese und bitte nimm das nicht persöhnlich ? Du gehst ja ab wie ein Flummi. - Vieles was wir jetzt erleben, ist das direkte Resultat der Merkel Regierung. Politik passiert immer mit Verzögerung. - Ich finde die jetzige Situation im Energiebereich wirlich gut und ich sehe das jeden Tag, dass Firmen anfangen, sich im Bereich Innovation zu bewegen. - Mutti hat lange für Stabilität gesorgt, aber auch gleichzeitig eine Kopfkissenpolitik gefahren, die dazu geführt hat, dass viele im z.B. im Bereich Innovation entweder eingeschlafen sind oder von anderen blockiert wurden. - Vieles von dem, was Du kritisierst sind Transitionsprobleme in neue Energiesysteme. Ich gebe zu, dass hätte man einfacher haben können, wenn man früher angefangen hätte und vielleicht nicht wegen jedem Strommast vor den Bundesgerichtshof gezogen wäre. - "Was wäre wenn" sind immer gefährliche Worte, aber äussere Parameter wie Corona, Krieg, China sind nur teilweise zu beeinflussen. Und wenn Du Dir China ansiehst, wird da der nächste grosse Krieg kommen. China verteilt schon Landkarten mit den neuen Grenzen, die Nachbarn sind nur noch am kotzen. Ich denke auch, Atomkraft ist die ein richtige Energiequelle, nur eben in der Fusion und nicht in der Spaltung. Man weiss immer noch nicht, wohin mit dem Müll und den einfach in die Asse kippen, war auch kein Weg. Da kommt hinterher immer wesentlich teurer. Es sind im Prinzip mehrere Parameter zu tun. 1. Energieeinsparungen gesetzlich vorschreiben, z.B. im Bereich der Gebäudebeleuchtung, Klimaanlagen, Strassenbeleuchtungen, Industrieanlagenbeleuchtung. Man kann viel mittels IoT machen. Auch muss das Problem der Versicherungen gelösst werden, die nicht zahlen wollen, wenn Unfall wegen Beleuchting passiert. Insgesamt muss die Gebäudesektor wesentlich stärker betrachtet werden !!! 2. Gesetzlich vrogeschrieben Energieeinsparungen bei alles was "Idle" läuft, wie Fernseher, Telephone, Klingeln und was es da so gibt. Da sind in DE ca 1-2 Atomkraftwerke 3. Klare Regelung der Energieeinsparungen im Strassenverkehr, besonders knallharte Geschwindigkeitsbeschränkungen. 4. Ausbau der Digitalen Netze mit gesetzlich Vorgeschriebenen Ausbauplänen. Wer nicht folgt, verliert Lizenz. Da würde ich knallhart durchgreifen. 5. Ersatztechnologien gesetzlich vorschreiben, um den Gasverbrauch im industriellem Bereich zu regeln, Beispiel Abgasreinigung. Das kann man wesentlich besser durchgreifen. Man muss heute kein billiges Gas aus Russland mehr nehmen, um Wasser zu verdampfen, das die Abgase gereinigt haben. Also runter vom Verbrauch. Dann hin zu Erzeugung mit eigenen MItteln, um politisch unabhängig zu werden. Das ist machbar, siehe @Jokin und seine Kommentare. Und ich bin sehr beeindruckt, wieviel zur Zeit passiert. Du sollten stolz sein, was diese Ampel bewegt hat. Und ich wähle nicht die Grünen, aber Leistung muss man anerkennen. Jetzt nur noch das FAx abschaffen 🙂 Wenn wir jetzt die Kurve nicht kriegen und uns bewegen, werden wir in Zukunft Diktatoren wie Putin den Schwanz auf regelmässiger Basis lutschen, das kann auch nicht in Deinem Interesse sein. Mit Panik hilf man keinem. Und was die neuen Mitbürger angeht. Hier muss man klare Grenzen setzen und den einen oder anderen schnell und direkt zur Grenze begleiten. Mir fehlt jede Art von Verständnis, wenn Leute, die vor einem System geflohen sind, dann bei uns genau das gleiche machen. Diese Grenzen werden nicht gesetzt und vermittelt, da ist eigentlich das Problem.
  18. Das Video wäre die perfekte Lachnummer, wenn die Hundekakka Story mit dem Staubsauger auch noch mit dabei gewesen wäre. High five ! Ich sehe diesen Dennis genauso wie den Bundestrainer, wenn man nur noch hinterfragt wird, ist es Zeit, weiterzuziehen.
  19. Nein, nicht unbedingt. Im Prinzip geht es darum, Muster zu finden. Da gibt es dann verschiedene Herangehensweisen. Beipiel : Jemand findet heraus, dass auf EoD Date (also Day Data ), das crossing von zwei MAs besonders gut funktioniert. Also kann man entweden gleichzeitig mit den crossings traden oder versuchen, die MA um einen Bar reaktiver zu machen (also 1 BAR schneller), damit ich das Signal schneller bekomme, kaufe einen Tag vorher und verkaufe es dann an die anderen und wenn es geht mit Profit. Das ist dann der Geld druckende Teil 🙂 Wie gesagt, wenn man Muster findet, ist immer der erste Schritt, wie kann ich das nutzen und dagegen traden. Und ja, Leute, die so wie beschrieben traden, sorgen für Liquidität am Markt, was grundsätzlich positiv ist. Volatile Kurse sind super, weil nur damit verdient man Geld.
  20. Richtig, so ist das Spiel, an allen Börsen und Marktplätzen. Es ist etwas naiv, sich bei mSupport zu beschweren, dass die mit der API Geld verdienen wollen. Noch besser, versuch die Muster zu erkennen und versuch Regeln zu finden, damit Du dagegen traden kannst. Das ist sowas wie Geld drucken, wenn Du das hin bekommst. Alle machen das so. Coin trading ist auch sowas wie ein Krieg der Algorithmen.
  21. Lese gerade wieder News aus dem Krieg. Da fällt mir das Lied "Wounded in Action" ein.
  22. Nein, hatte ich nie. Aber ich bin dazu übergegangen, Bitcoins bei regulierten Börsen zu kaufen, damit ich den Kauf offziell belegen kann und dann an Binance zum trading zu senden. OK, mittlerweile ist auch Binance in einigen EU Ländern reguliert, das sehe ich sehr positive. Aus bekannten Gründen will ich den gesamten Prozess von "Woher das Geld für Crypto kommt" bis hin zu Tradingprotokolle und Steuern zahlen, so gut wie möglich dokumentieren. Macht das Leben einfach einfacher, wenn ich einfach einen Order aus dem Regal nehme und alles belegen kann. Und das wasserdicht !!!
  23. Ich glaube mittlwerweile, die Atomstromdebatte fällt unter, "Früher war alles besser". Und weil sich Dinge ändern, sind die, die daran aktiv mit dabei sind, schuld an allem, hängt sie auf. Und dann sind wir bei den Grünen. Sicher sind die an einigen vielen Stellen etwas naiv, aber noch agile im Kopf, was zu bewegen. Früher war auch alles besser, als man noch billiges GAs aus Russland bekommen hat, bis einen die Geschichte eingeholt hat.
  24. Nein, war es nicht. Das Problem ist, dass es nicht schon früher geschehen ist, wenn Du schon einen bashed, dann mach das mit Mutti. Beispiel : Deutschland hatte eine Weltführende PV Industrie. 2014 war die Party vorbei. Man hätte die Subventionen so drehen müssen, dass damit nicht China gesponsert wurde und wir abgeschossen. Beispiel : Energiesparen. Ich bin regelmässig bei Firmen in DE unterwegs. Auch heute noch wollen sich Geschäftsführer nicht bewegen, beim Energieverbrauch umzudenken, weil die "Kunden es so wollen". Nur die Kunden wollen nicht die Kosten tragen. Oft wird sogar Innovation zum Energiesparen verneint, weil, wir machen das schon immer so. Beispiel : "Behavioral Energy Consumption". Müssen wirklich alle Häfen, Städte und Autobahnen immer und voll beleutet werden ? Kann man es nicht so machen, dass man Energie nur verbraucht, wenn es sinnvoll ist und gebraucht wird ? Wie ist das mit dem Fahrverhalten bei PKWs ? Müssen wir immer verlangen, mein Auto, meine Geschwindigkeit ? Wenn ich dann die Öffentlichen sehe, wie die Ihre Dächer mit Solar bedecken, in einigen Bundesländer gibt es 3-4 Dächer mit PV auf öffentlichen Gebäuden. Da machen die noch eine Bedarfsanalyse. wenn die fertig sind, brauchen wir den Strom nicht mehr. Es gibt soviele Dinge, die man selber machen kann, verbessern kann und auch durch sein Kaufverhalten steuern kann und muss, da kommen wir mit Polemik nicht weiter. Und eins wird immer vergessen, diese ganze Umstellung muss auch bezahlbar sein. Nur hier unterstelle ich den Grünen eine ziemliche Naivität. Das kann man anders lösen. Bei der Vermögenssteuer angefangen.
  25. So eine Provision gehört da unbedingt mit rein. Aber es zeigt, hier werden ganz grosse Zahlen aufgerufen. Wenn die dann mit dem ganzen Geld noch umsonst einkaufen gehen, der Kappenmann kann sicher erklären, wie das geht, dann ist das Welthungerproblem von heute auf morgen gelösst. Beeindruckend. Dieser Alex ist einfach nur ein unerkanntes Genie.
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