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Coins

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Beiträge von Coins

  1. vor 12 Stunden schrieb ngt:

    Hier nun meine Fragen an euch:

    Spielen bei Ethereum vs. Cardano/Polkadot (oder bei anderen Paarungen) Lock-In-Effekte eine Rolle und welcher Art sind diese?
    Wird das zu einer kurstechnischen Abkühlung bei den Emporkömmlingen unter den Kryptowährungen führen?
    Wo gibt es Kryptowährungen oder Token, die sich derzeit als First Mover in bestimmten Kategorien etablieren und damit den Grundstein für einen zukünftigen Lock-In-Effekt legen?

    SatoshiPay stellte vor einigen Jahren von BTC auf XLM um, weil die Transaktionsgebühren von BTC sie dazu zwangen.

    Lock-In-Effekte bei Ethereum durch bereits geflossene und noch nicht amortisierte Investitionen in den Aufbau von darauf basierenden Technologien werden durch zu hohe Transaktionsgebühren und die Gesetze der Wirtschaft zerstört werden. ETH-Transaktionen kosten mittlerweile fünf bis zehn Euro, wenn sie innerhalb von Minuten statt Stunden verarbeitet werden sollen. Token-Swaps kosten 50 Euro. Irgendwann wird der Nutzerkreis sehr klein.

    Sollte Cardano für das Problem der hohen Transaktionskosten eine Lösung bieten, werden diejenigen, die bislang auf Ethereum bauten, irgendwann gezwungen, dorthin zu wechseln. Für die Endnutzer ist es irrelevant, ob DeFi intern auf Ethereum oder Cardano arbeitet, sie werden den preiswertesten Service nutzen. Es gibt keinen "mentalen" Lock-In-Effekt wie bei BTC.

    Daher sind die Kursanstiege von Cardano und Polkadot gerechtfertigt, sie preisen die realistische Möglichkeit ein, dass Ethereum abgelöst oder zumindest flankiert wird. Besonders Polkadot positioniert sich anders als Cardano nicht als direkter Konkurrent.

    Die deutsche Telekom dient Chainlink als Datenprovider. Damit verdient die Telekom Geld. Dexes und unzählige DeFi-Services nutzen Chainlink, um dezentrale Daten aus der analogen Welt zu beziehen und zahlen dafür. Chainlink ist der First Mover der Oracles und in der Lage, notfalls von Ethereum auf Cardano zu wechseln, was den Wert der LINK-Token in Frage stellt und damit verdeutlicht, wie schwer es Investoren haben.

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  2. vor 54 Minuten schrieb Theseus:

    hab ich mir ein paar seiner Interviews angesehen

    Man darf deiner Meinung nach nicht faul sein, "Kaufen oder Mieten" ist ein Buch, Zitat daraus:

    Zitat

    "Dass Kaufen stets rentabler sei als Mieten, sofern nur der Zeithorizont lang genug ist, das ist ein von Banken, Bausparkassen, Vermögensberatern und der Immobilienbranche seit jeher verbreiteter Mythos, der schon vor Generationen zur herrschenden Meinung wurde und mittlerweile zu einem nicht mehr hinterfragten Dogma erstarrt ist. Mit den Tatsachen hat dieses Dogma allerdings wenig zu tun - das wird dieses Buch mit Immobiliendaten aus 17 Ländern belegen, die zwischen 28 und 120 Jahren zurückreichen."

     

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  3. vor 10 Stunden schrieb Theseus:

    Es ist vollkommen ok, wenn manche Leute gern Miete zahlen.

    Man muss sich schlau machen und darf nicht faul sein

    Versuch mal einen neutralen Blick auf "Kaufen oder Mieten" von Gerhard Kommer zu werfen.

    Es kann sehr schlau sein, zur Miete zu wohnen, wenn man nicht so faul ist, sich nur die "Weisheiten" der Bausparkassen und Bankberater anzuhören ;)

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  4. vor 12 Minuten schrieb PeWi:

    @JanaAusKasselschreibt nicht: coinflipper, du bist irgendwie dumm.

    So etwas habe ich nicht mal ansatzweise geschrieben, vielleicht liest du meinen Beitrag nochmal. Aber spätestens jetzt beginnt wieder ein für alle anderen Leser nerviger Kindergarten, bin raus.

    Verfluchte Seitwärtsbewegungen, aus lauter Langeweile wird dann immer so viel Unsinn geschrieben ;)

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  5. vor 3 Minuten schrieb JanaAusKassel:

     

    LOL natürlich ist er ein unwissender noob ;) anders als du ist er ja auch in seinen projekten meist bereits bevor sie gelistet sind ;) und er tradet auch nich zigtausendmal wie du hin und her sondern ist early investor und lässt die zeit für ihn arbeiten und leert dann bei nem big pump seine bags ;) forder ihn doch mal zu nem crypto-schwanzvergleich raus - bin gespannt wer den kürzeren zieht ;) 

    @PeWi Sag mal, gefällt dir Janas Stil eigentlich besser? Ich kann mich anpassen ;)

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  6. vor 1 Minute schrieb koiram:

    Oder du wohnst in einem Haus was die Bank zu 100% finanziert hat (weil das Eigenkapital nur für Notar und Steuer reichte), und zahlst weniger als die Miete für ein vergleichbares Objekt, weil man das vor ca. 15 Jahren uralt und sanierungsbedürftig günstig bekommen hat, und dank günstiger Subventionen und Eigenleistung auf den aktuellen Stand der Technik (Dreifachverglasung etc.) umgebaut hat. ;)

    Oh Gott, was habe ich getan.

    Jetzt fühlen sich wieder alle Eigenheimbesitzer genötigt, von ihrem Wohnkonsum zu plaudern und ich trage die Schuld daran.

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  7. vor 3 Stunden schrieb mogger:

    Natürlich hatten wir was auf der Seite liegen, aber das waren eher Summen um ne kaputte Spülmaschine zu ersetzen o.ä., aber so 'ne Beerdigung ist selbst in der günstigen Variante echt teuer! Und dann hab ich (im Nachhinein betrachtet) den einzigen großen Fehler gemacht der mir bewusst ist und mir für die Bestattungskosten kein Geld von der Bank geliehen sondern 0,94 BTC für 6k€ verkauft- und da war dann das meiste weg.

    Entweder du bewohnst du ein kreditfinanziertes Eigenheim. Dann hast du dich für den lebenslangen Schuldendienst entschieden, um den anderen zeigen zu können: Seht her, mein Haus. Das ist der Preis: Du hast kein Geld zum Anlegen übrig.

    Oder du wohnst zur Miete. Wenn du dann kein Geld zum Anlegen hast, dann wirst du es für Konsum ausgegeben haben.

    Frage: Wieviel hat man, wenn man zehn Jahre lang nur ein Zehntel seines Einkommens spart?

    Antwort: ein ganzes Jahreseinkommen.

    Das wusste schon der reichste Mann von Babylon:

    Zitat

    Von den zehn Münzen, die ihr in eure Geldbörse steckt, nehmt ihr neun zum Verbrauch heraus. Danach wird sich eure Börse sofort aufblähen, und das größere Gewicht wird sich in eurer Hand gut anfühlen und eure Seele befriedigen.

     

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  8. vor 8 Minuten schrieb Firith:

    In den USA gibt es schon einige einflussreiche Personen und börsennotierte Unternehmen die in BTC investiert sind, aber das nützt mir dann als hier lebender nicht viel.

    Doch, wie Lagarde sagt, können die Staaten Bitcoin nur gemeinsam angehen. Wie bei allen anderen Themen auch wird es aber keine gemeinsame Einigung geben.

    Wenn hier der Verkauf von BTC extrem besteuert oder überreguliert wird, dann gehe ich halt anderswo hin und verkaufe dort. Wenn ich überhaupt verkaufen will. FIAT oder Gold kann man nicht beliebig mitnehmen. Einen Key schon.

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  9. vor 2 Stunden schrieb mopov:

    Moin, ab welchem Kurs würdet ihr wieder bei Polkadot einsteigen?

    Also long..

     

    Mopov

    Kaum einer versteht, was Polkadot ist - Litecoin, Monero, IOTA, früher waren die Alts noch zu verstehen, einige hier können sogar Ethereum erklären ;)

    Prognose (ohne Gewähr): So wie BTC und ETH wird auch DOT eines Tages ein Standard-Coin für den braven Krypto-Hodler werden. Das Markecap wird immer weiter zu dem von ETH aufschließen und einige hier werden DOT bei 200 $ kaufen.

    You read it here first ;)

    So und jetzt pumpt meine Tasche auf.

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  10. Am 15.1.2021 um 20:15 schrieb Firith:

    Ich habe mir gerade ein diesbezügliches Video von Julian Hosp angeschaut:

    https://www.youtube.com/watch?v=12PI_4lC78s  OJE! WELTWEITES BITCOIN VERBOT 2021!? (laut Christina Lagarde!!)

    Obwohl ich den Herrn sonst eher skeptisch sehe, hier muss ich ihm zustimmen. Geld ist ein Machtinstrument und der Staat wird sich dieses Machtinstrument nicht einfach so wegnehmen lassen. Auch wenn ein direktes Bitcoin Verbot kaum durchzusetzen wäre, so kann der Staat den Bitcoin durch Regulationen und Besteuerungen so unattraktiv machen, das man durch seinen Besitz keinen Vorteil mehr hat und das es aus pragmatischen Gründen schließlich doch vorteilhafter für den einzelnen wäre, seine Wallet heraus zu rücken und seine Coins an den Staat "freiwillig" zu verkaufen anstatt sich dem ganzen Druck und Stress aus zu setzen.

    Wie Julian richtig bemerkt, würde dies natürlich auch von einer medialen Propaganda Kampagne begleitet werden. Sozialneid wird geschürt und Coinbesitzer werden als böse und habgierige Spekulanten dargestellt die an den Finanzproblemen des Fiatgeldes mitschuldig sind. Das ist zwar Unsinn, aber wie schon der US Politiker Henry Kissinger bemerkte: "It is not a matter of what is true that counts, but a matter of what is perceived to be true." Nicht die Wahrheit zählt, sondern das, was von der breiten Masse für die Wahrheit gehalten wird. Das würde dann zu einem massiven Peer-Pressure aus dem sozialen Umfeld führen. Freunde und Bekannte würden einen unter Druck setzen. "Warum machst du immer noch diesen Bitcoin-Scheiß? Du weisst doch dass das illegal ist und das dadurch die Umwelt massiv geschädigt wird und wegen dir die kleinen Kinder in Afrika hungern müssen! Du brauchst mir nichts vorzumachen, ich weiß genau Bescheid, ich habe neulich eine Doku darüber im Fernsehen gesehen!"

    Man sollte so ein negatives Szenario nicht unterschätzen, ich halte es jedenfalls für realistischer als die naiven idealistischen Vorstellungen einiger Bitcoin Enthusiasten.

    Viel tun kann man dagegen nicht. Ich glaube aber nicht, dass dieses Problem im Moment imminent ist und direkt vor der Haustür steht. Es ist durchaus möglich, das wir noch einige Jahre Luft haben und bis dahin können noch einige Dinge geschehen. Der Titel "BITCOIN VERBOT 2021!?" über Hosps Video ist nur reines Clickbait, wie man das so oft bei ihm sieht. Prinzipiell gebe ich ihm aber Recht, das so ein Szenario früher oder später in der Luft hängt.

    Zwei Dinge sind IMHO wichtig. Das man sich als Einzelner so gut wie möglich über die technischen Hintergründe von Bitcoin informiert. Je mehr Hintergrundwissen man besitzt, desto höher ist auch die Chance bei Regulationen oder Verbotsversuchen ein Schlupfloch oder einen Trick zu finden, um dem gierigen Griff des Staates zu entgehen.

    Weiterhin sollte man keine großen Summen auf Börsen lassen, sondern sie auf ein eigenes Wallet transferieren, ansonsten hat man bei einem überraschenden und kurzfristigen Verbot keine Chancen mehr seine Coins von den Exchanges (wo sie beschlagnahmt werden können) schnell auf die eigene Wallet zu transferieren.

     

     

    Diese Betrachtung übersieht einen möglichen Einfluss einer immer weiter an Stärke gewinnenden Kryptolobby ;)

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  11.   @marsbombe wie läuft's?

    DOT hat 5x gemacht seit deinen Kommentaren:

    Am 23.8.2020 um 10:37 schrieb marsbombe:

    Ich möchte nicht wissen was mit dem Token Preis passiert, wenn die Leute anfange Gewinne mitzunehmen. Das Guthaben war auch genug lange blockiert.

    Am 6.9.2020 um 13:14 schrieb marsbombe:

    Aber es wird den Preis sicher nicht beflügeln wenn die auf den Börsen landen

     

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  12. vor 7 Minuten schrieb Raver:

    Und genauso könnten sie auch jederzeit viele verkaufen um den Kurs zu manipulieren 

    Und warum zum Teufel sollten sie das "jederzeit" tun? Es hat auch niemand Angst davor, dass der größte Vermögensverwalter der Welt (Blackrock) alle Aktien verkauft, die sie für ihre Kunden in ihren Fonds, insbesondere in ihren ETFs halten. Die Grayscale-Trusts sind nicht aktiv gemanaged, es versucht also kein Fondsmanager, den Markt zu timen. Sie sind wie bei einem Indexfonds die ganze Zeit investiert und kaufen immer weiter nach. Sie würden erst dann verkaufen, wenn im nächsten Bärenmarkt sehr viele Anleger FIAT zurück wollen.

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  13. vor 27 Minuten schrieb herrkramelau:

    Vielleicht eine doofe Frage.

    Könnte Satoshi nicht nochmal denselben Bitcoin nochmal programmieren?

    Bitcoin 2.0 aufsetzen ?

    Es geht nicht um die Software, die Technologie oder den hundersten Fork. Es geht um die Millionen Menschen, die BTC akzeptieren und das riesige und starke Netzwerk, dass die Software ausführt und dadurch das Geld sichert. Das lässt sich nicht einfach "nochmal programmieren".

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  14. Die Staaten und Banken manipulieren den Goldpreis nach unten, darüber scheint meiner Erfahrung nach bei den meisten hier ja Einigkeit zu bestehen.

    Kann mir jemand erklären, warum sie das nicht mit BTC schaffen? Liegt es daran, dass sie - anders als bei Gold - nicht selbst die Halter der größten Bestände sind?

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  15. vor einer Stunde schrieb Gulliver:

    So, da habt ihr jetzt die Realität ... 👀 🙄 😷

    https://www.welt.de/wirtschaft/article224301330/Bitcoin-Nur-eine-sinnfreie-Wette-mehr-nicht.html

     

    Dass solche Interviews natürlich nur die Antworten zu Tage bringen, die er als Arbeitnehmer auch sagen darf, ist klar.

    Aber seine private Meinung könnte schon eine andere sein (nur werden wir die wohl nie zu hören bekommen).

     

    Zitat

    "Bitcoin ist nichts anderes als ein mit viel heißer Luft aufgeblähtes Schneeballsystem"

    Mit der heißen Luft meint er wohl FIAT :D

     

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