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Coins

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Beiträge von Coins

  1. US-Dollar steigt deutlich und alles andere fällt noch deutlicher: Gold, Öl, BTC.

    Seit Wochen besteht diese zuverlässige Korrelation. Der ganze BTC-Anstieg hatte IMHO nur den einen Grund: US-Dollar-Schwäche, sonst nichts. Für einen ernsten Anstieg von BTC ist es viel zu früh.

    Bratenbild.

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  2. vor 6 Stunden schrieb Stefan129:

    Muss aber auch gestehen das Ich etwas im Zwiespalt bin wegen einer Silberhochzeit von meinem Onkel mit ca. 75 Leuten. Die ist draußen und auch hat er Sie von der Stadt genehmigt bekommen. Ich hab zwar zugesagt und werde wohl auch hinfahren, aber viel halten tue Ich von der Aktion eigentlich nicht so richtig. Da springt ja nun auch nicht nur junges Gemüse rum.

    Natürlich gehst du da nicht hin. Dieser verfluchte soziale Druck ist aber noch immer so stark, weil noch gar nicht genug Menschen gestorben sind.

    Lass dir sagen: Du bist nicht allein. Sei mutig und sage ab. Wer es nicht versteht ist ein Idiot. Jeder, der in diesen Zeiten zu so einem Fest einlädt, ist ein verantwortungsloser, dummer Vollidiot. Kannst du deinem Onkel gerne von mir ausrichten.

    In meinem erweiterten Umfeld ist schon jemand an Covid-19 gestorben.

    vor 8 Stunden schrieb Stefan129:

    Man muss ja auch irgendwo zur Normalität zurück.

    Muss man das? Nein, nicht nach vier Monaten. Das ist lächerlich. Nach vier Jahren vielleicht.

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  3. vor 17 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

    Recht gibt es nicht ohne Pflichten

    Zum Glück haben Kinder, geistig Behinderte oder Tiere Rechte, auch wenn sie bestimmten Pflichten nicht oder nicht vollumfänglich nachkommen können.

    Edit: Jedenfalls in dem Land, in dem ich wohne.

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  4. vor 40 Minuten schrieb BL4uTz:

    Warum widerlegt? Es kann riskant sein und ist trotzdem im Vergleich zum Rest die sicherste Geldanlage.  

    Sicher bedeutet in diesem Zusammenhang vermutlich eine möglichst niedrige Volatilität, diese bieten einem deutschen Anleger nur Bankeinlagen bis 100.000 € (mit EU-Einlagensicherung) und kurz laufende €-Staatsanleihen mit höchstem Rating (z. B. BRD).

  5.   

     

    vor 22 Stunden schrieb BL4uTz:

    Das Betongold, die sicherste Form einer Geldanlage

     

    vor 15 Minuten schrieb Jokin:
    vor 21 Minuten schrieb Coins:

    1 Mio. Schulden, aber Haus nur noch 1/2 Mio. wert. Das war's dann.

    Zum Glück denken genug Menschen so - das sind dann die Mieten-Zahler für diejenigen, die bereit sind genau dieses Risiko einzugehen.

     

    Dann haben wir hier ja schon gemeinsam erfolgreich widerlegt, dass Immobilien die sicherste Form der Geldanlage sind. Das war den Aufwand ja schon beinahe wert.

  6. vor 1 Minute schrieb Jokin:

    Du argumentierst mit der Theorie, die Du aus Büchern aufgeschnappt hast.

    Und du mischst in deiner Lebensgeschichte vermietete Immobilien mit selbstgenutzten, leitest von glücklichen Umständen aus einer für Immobilien einmaligen Boomphase allgemeine Rückschlüsse ab und weißt nichts über meine eigenen Erfahrungen mit Immobilien. Ansonten siehe oben.

  7. vor einer Stunde schrieb Agoken:

    In den letzten Jahren haben allzu viele überteuerte Immobilien zu 80 % und mehr finanziert. Das sind idR nicht mehr vertretbare Konsumschulden mit immensem Klumpenrisiko.

    Das wird schon bald vielfach schief gehen...

    Die Hypothekenzinsen dürfen auf keinen Fall ernsthaft steigen. Diese werden nicht von der EZB so wie der Einlagenzins festgelegt, sondern hängen von der Rendite langfristiger deutscher Staatsanleihen ab. Sollte diese stark steigen, z. B. weil die EZB plötzlich keine Anleihen mehr kaufen darf (Bundesverfassungsgericht) und/oder Gläubiger das Vertrauen in den Schuldner BRD verlieren (paradoxerweise das genau in diesem Forum vielfach gezeichnete Szenario), dann wird genau dies passieren. Die Immobilieneigner können ihren Schuldendienst nicht mehr leisten, selbst wenn sie in der zwangsläufigen Wirtschaftskrise dann überhaupt noch Einkommen erzielen.

    1 Mio. Schulden, aber Haus nur noch 1/2 Mio. wert. Das war's dann.

    Nach 10 Jahren Boom scheint das Szenario fern. Es war aber vielleicht noch nie so nah wie heute.

  8. vor 1 Stunde schrieb Jokin:

    Klar könnte ich auch ein Haus am Stadtrand mit allen Annehmlichkeiten für deutlich mehr als 1.000 Euro mieten.

    Oder ich zahle deutlich weniger als 200 Euro Zinsen an die Bank, bisschen Grundsteuer dazu und kaufe vom Rest der eingesparten Miete Bitcoins.

    Muss jeder für sich selbst entscheiden ob er liquide und handlungsfähig bleiben will oder seinen Vermieter reich machen möchte.

    Du rechnest nicht korrekt und zitierst Bausparkassen-Märchen, ist nicht von mir, lese "Kaufen oder Mieten". Das Thema ist zu kompliziert, um es hier auszubreiten, gibt nicht umsonst ganze Bücher dazu. Nur ganz kurz, damit beende ich das Thema: Du unterschlägst hier die gerade von Käufern eines Neubaus regelmäßig unterschätzten langfristigen Instandhaltungskosten, die erheblichen Kaufnebenkosten, von denen Mieter allein jahrelang wohnen können und die Opportunitätskosten, die durch entgangene Renditen auf das eingesetzte Eigenkapital entstehen. Die Rechnung ist für Ottonormalkäufer zu kompliziert und so sonnt er sich im schönen Gefühl, finanziell alles richtig gemacht zu haben, hat der Bankberater ja gesagt.

    Ich weiß darüberhinaus, dass es keinen Sinn macht, mit dir zu streiten, weil du die größte finanzielle Entscheidung deines Lebens niemals in Frage stelllen würdest, um dich selbst zu schützen 😉

  9. vor 35 Minuten schrieb BL4uTz:

    Immobilien sind und bleiben die wichtigste Anlageklasse und im Vergleich weniger riskant, vor allem in Vergleich zu Aktien(wirecard)

    Inwiefern sind Immobilien als Anlageklasse denn wichtiger als z. B. Aktien oder Staatsanleihen?

    Das Risiko einer Aktienanlage entspricht - wenn man diese richtig angeht und das von dir angesprochende unsystematische Risiko wegdiversifiziert - dem einer kreditfinanzierten Immobilie. Genauer nachzulesen z. B. in "Kaufen oder Mieten" von Kommer.

    vor 47 Minuten schrieb Jokin:

    Am Besten man macht beides: Bitcoins und Immobilien.

    Aber nicht Bitcoin und selbstbewohnte kreditfinanzierte Immobilie. In jedem vernünftigen Buch über Geldanlage lernt man, dass man erst Konsumschulden abbaut und dann investiert. Eine selbstgenutzte Immobilie ist kein Investment, sondern erzeugt Kosten ohne Einnahmen, folglich ist sie Konsum.

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  10. vor 2 Minuten schrieb BL4uTz:

    2010 war der Markt überflutet mit Zwangsversteigerungen

    Die Frage ist, ob es nach so vielen Jahren des Booms nicht bald erneut so kommen könnte, oder?

    vor 3 Minuten schrieb BL4uTz:

    ausschließlich um Mehrfamilienhäuser wo die Mieteinnahmen den Kredit von selbst abbezahlen

    ... und hoffentlich auch die häufig zu niedrig kalkulierten Instandhaltungskosten. In jedem Fall kann der Eigenkapitalanteil nicht zur Anlage in renditeträchtige Anlagen wie Aktien oder Bitcoin genutzt werden, wodurch je nach Anlagehorizont und Risikoneigung erhebliche Opportunitätskosten entstehen können, was aber regelmäßig nicht berücksichtigt wird, egal ob die Immobilie selbst- oder fremdgenutzt wird.

  11. vor 47 Minuten schrieb Agoken:

    So und dann schaust du mir mal die Staatsverschuldung im Vergleich zum jeweiligen BIP an:

     

    vor 14 Minuten schrieb Agoken:

    auch mal die Target2-Salden, um kein verzerrtes Gesamtbild zu bekommen

     

    Alles richtig und für die meisten wohl nichts neues. Es ging aus meiner Sicht aber um eine andere Frage, nämlich um den Anteil der EZB als Gläubiger der Eurostaaten und ganz allgemein um den Wert von Bonitätsratings für Gläubiger.

  12. vor 48 Minuten schrieb enderlin5:

    Derzeit werden dermaßen viele Staatsanleihen von den Zentralbanken gekauft

    Ich würde gerne wissen, wieviele es genau sind und würde mich hier ganz Allgemein über mehr Quellenangaben freuen. "Dermaßen viele" klingt für mich so, als ob z. B. Italien weitestgehend von der EZB finanziert würde.

    Habe recherchiert und das hier gefunden:

    https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/22397.jpeg

    PSPP läuft seit mehr als fünf Jahren*, die Zahlen scheinen also die o. g. Frage annähernd beantworten zu können.

    Die EZB finanziert Italien also zu 21%, Frankreich zu 23% und die BRD zu fast 36%. Spannende Zahlen, oder?

    *Quelle:

    https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/geldpolitik/geldpolitische-wertpapierankaeufe/public-sector-purchase-programme-pspp--830348

     

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  13. vor 15 Stunden schrieb BL4uTz:

    Das Betongold, die sicherste Form einer Geldanlage...

    Danke für den Thread, den du ja im Prognose-Thread angekündigt hattest.

    Der Thread geht aus meiner Sicht aber direkt mit einer Lüge los.

    Einzelne Wohnimmobilien sind oft wenig liquide und preislich stark schwankend. Eindrucksvolle Grafiken wie diese hier unterschlagen dabei sogar noch das Risiko, dass eine einzelne Immobile unverkäuflich bzw. wertlos werden kann:

    https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/finanzen/1884798645/1.3194036/default/reale-hauspreise-im-euroraum.jpg

    Der Grafik nach sind die Preise von Wohnhäusern in Deutschland zwischen 1980 und 2010 inflationsbereingt um ca. 30% gefallen.

    Der Eindruck der preislich stabilen Wohnimmobilie entsteht nur dadurch, dass ihr Besitzer ihren Preis nicht täglich in der Zeitung oder im Internet sieht. Der Preis entsteht durch Angebot und Nachfrage in einem Mikromarkt und ist gar nicht regelmäßig messbar.

    Die Preise gewerblich genutzer Immobilien schwanken deutlich mehr, da sie noch stärker von der wirtschaftlichen Lage abhängig sind.

    Für den typischen Privatanleger bedeutet eine einzelne Immobilie immer ein Klumpenrisiko. Um dies zu vermeiden, müsste er in dutzende und möglichst in vielen Städten, besser in vielen Ländern investieren. Dabei hat er enorme Kostennachteile gegenüber den großen Immobilienkonzernen.

    "Wenn der Hausverkauf zum Albtraum wird"

    https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article119119391/Wenn-der-Hausverkauf-zum-Albtraum-wird.html

    "Geschenkt noch zu teuer"

    https://www.t-online.de/finanzen/immobilien-wohnen/mietrecht-wohnen/id_21823842/immobilienpreise-unverkaeufliche-haeuser-in-nordhessen.html

     

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  14.   

    vor 28 Minuten schrieb Agoken:

    Ich habe nicht behauptet, dass die Bewertung "AAA" schon gefallen sei. Steht auch exakt so im von mir verlinkten Artikel.

    Die Schlagzeile ist "Fitch senkt Ausblick für Kreditwürdigkeit der USA auf negativ".

    Du machtest hier daraus: "Fitch bewertet Kreditwürdigkeit der USA als negativ".

    Fakt ist, dass nicht die Kreditwürdigkeit negativ bewertet wird, sondern der Ausblick auf die nächste Ratingvergabe.

    vor 24 Minuten schrieb TomsArt:

    Das hat doch nur noch symbolischen Wert.

    Welchen Wert das hat, müssen die Gläubiger entscheiden.

    Mir geht es nur darum, dass man bei aller spaßigen Stimmungsmache gegen FIAT meiner Meinung nach auf einen minimalen Qualitätsstandard achten sollte, um sich am Ende nicht noch selbst zu verarschen.

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  15. vor 9 Stunden schrieb Agoken:

    Konsequent, aber gleichwohl bemerkenswert: Ratingagentur Fitch bewertet Kreditwürdigkeit der USA als negativ:

    https://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/rating-fitch-senkt-ausblick-fuer-kreditwuerdigkeit-der-usa-auf-negativ-9145032

    Falsch. Die Schlagzeile ist Clickbaiting. Fitch bewertet die USA weiter mit dem höchsten Rating, welches von Fitch vergeben werden kann und das ist "AAA". Der Zusatz "negativ" bedeutet in diesem Kontext lediglich, dass Fitch es demnächst der Ratingagentur S&P gleichmachen könnte, welche die USA schon vor neun Jahren vom höchsten auf das zweithöchste Rating (auf einer Skala bis 22 !) herabstufte. Der Schritt war eher überfällig und sollte niemanden überraschen.

    Das zweithöchste Rating von Fitch ist "AA+" und bedeutet: "Sichere Anlage, Ausfallrisiko so gut wie vernachlässigbar, längerfristig aber etwas schwerer einzuschätzen".

    Quellen:

    https://tradingeconomics.com/united-states/rating

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fitch_Ratings

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  16. vor 6 Minuten schrieb fjvbit:

    Ja ein 2. Stick mit etwas Bitcoin drauf macht auf jeden Fall sin, den man unter Wiederstand irgendwann den bösen aushändigen kann...

    Als ob Ledger für ein bisschen Umsatz sorgen wollte, nach der langen Flaute... 😉

     

  17. vor 2 Stunden schrieb fjvbit:

    Ich würde sagen, der Autor hat den Sinn vom Bitcoin verstanden 😂

    Die meisten "Autoren" haben aus meiner Sicht den Sinn von Bitcoin nicht oder zumindest nicht richtig verstanden. Leider lesen die meisten Menschen deren Texte. Genau darin liegt die Gewissheit, dass der Preis noch lange immer weiter steigen wird, weil immer mehr Menschen irgendwann mal einen Text eines Autors lesen, der Bitcoin verstanden hat.

    Was ist der Sinn von Bitcoin? Oder anders gefragt, worin unterscheidet sich Bitcoin vom E-Euro oder Libra?

    Bitcoin ist dezentrales hartes Geld von den Leuten für die Leute. Offen für jeden, über Ländergrenzen hinweg nutzbar, neutral, zensurresistent und öffentlich einsehbar.

    Weitersagen.

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  18. vor 19 Minuten schrieb bjew:

    die Sender folgen den Ansprüchen der Nutzer

    Die Sender folgen vor allem den Ansprüchen der alten Nutzer.

    Fernsehen stirbt. Als Andreas Antonopoulos vor dreißig Jahren das Internet zum ersten Mal erlebte, dachte er "TV is so dead."

    Recht hatte er.

    Edit: Komm BTC, geh auf 12K, wir fangen hier schon wieder an herumzulabern 😉

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  19. vor 12 Stunden schrieb q1221q:

    Okay du nimmst wohl den Candle Stick, auch vom letzten zwischen "High" ... würde ich nicht empfehlen, ist wirklich weniger Aussagekräftig. Nehm nur den Close 😉

    Als Hobby-Charttechniker bin ich jetzt ganz stolz: Auf meiner Linie bei Tradingview ist er jeweils um 1:20 und 7:45 genau von oben abgeprallt. Resitance becomes Support 🙂

    Edit: Das sieht doch mal gar nicht so unbullish aus.

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  20. vor 1 Minute schrieb Orakel:

    Nun ja...es ist dennoch eine weitere richterliche Einschätzung, dass BTC Geld ist. Dies wurde von Richter auf Nachfrage eindeutig bestätigt. Zumindest für mich ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, auch wenn das Urteil keine direkten Auswirkungen auf die Rechtslage haben dürfte.  Kann aber jeder so sehen, wie er das möchte.

    Hat aus meiner Sicht aber kaum Einfluss auf den Kurs gehabt. Versetz dich einfach in die Lage der Amis, die wollen raus aus ihrer Weichwährung...

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