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Coins

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Beiträge von Coins

  1. Zu dem Artikel passt auch noch dieses Video, welches in meinen Augen gut erklärt, warum es nicht unbedingt zu einer Inflation kommen muss, wenn Geld gedruckt wird.

    Das Video hat Ray Dalio, einer der reichsten Menschen der Welt, in vielen wichtigen Sprachen machen lassen, um den Menschen überall auf der Welt Wirtschaft beizubringen.

    Dies ist die deutsche Version, es gibt also keine Ausreden :):

     

     

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  2. Für alle, die an BTC zweifeln, weil

    • Lighning noch nicht richtig funktioniert und vielleicht niemals richtig funktionieren wird
    • es technisch überlegene Altcoins gibt
    • irgendwelche Banken Konten von Kryptonutzern sperren
    • irgendwelche Staaten Kryptobörsen verbieten
    • Aldi und Amazon noch immer kein BTC akzeptieren
    • der Bitcoin-ETF noch immer nicht da ist
    • der Kurs in USD und EUR auch nach zweieinhalb Jahren noch über 50% unter seinem ATH steht
    • Libra und der E-Euro sicher eine zu starke Konkurrenz werden
    • man bei Paypal vielleicht doch kein BTC kaufen können wird

    ... ist hier mal wieder eines dieser visionären Videos vom Bitcoin-Papst, über den die Kryptogemeinde sehr glücklich sein kann und dem im DACH-Raum für mein Gefühl viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird:

     

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  3. vor 22 Minuten schrieb Jokin:

    Klar, wenn Du mehr Bitcoin besitzt als Du Dir als Ziel gesetzt hast, kann ich das verstehen 🙂 

    Wäre schön, wenn es so wäre, das Gegenteil ist der Fall und daran erkennt man meine eigene Überforderung ;)

    Aber nahezu alle Menschen, egal, ob sie BTC besitzen oder nicht, sind in meinen Augen mit dem Kursverhalten überfordert. Die Menschen können BTC in jeder Hinsicht mit nichts vergleichen, dass sie bereits kennen und das trifft auch ganz besonders auf seinen Preisverlauf zu.

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  4. Diese vielen Zweifel hier sind ein gutes Zeichen dafür, dass die Grundlagen für einen neuen extremen Anstieg ganz langsam gelegt werden. Aber erst, wenn kaum noch Durchhalteparolen geäußert werden und auch 2021, anders als von so vielen Teilnehmern erwartet, vielleicht kein neues Allzeithoch bringen wird, dann kommt die Zeit für den neuen Anstieg. Dieser wird wieder so stark sein, dass im Nachhinein "niemand damit rechnen konnte, weil BTC doch tot war". Ein Anstieg, der von Anfang an angezweifelt und schon dann als Blase bezeichnet werden wird, wenn er gerade erst angefangen hat.

    Was wir aus meiner Sicht gerade erleben, ist die Gewöhnung der Menschen an vierstellige BTC/USD Kurse während immer mehr Anleger ihre Geduld verlieren und verkaufen. Wir verarbeiten zur Zeit noch immer den unfassbaren Anstieg von 2017, der die Geschichte der Spekulationsblasen neu schrieb. Dies wird sehr viel Zeit brauchen. BTC ist ein teuflisch gutes System und sein Preis ist verdammt dazu, irgendwann bei 1 Mio. USD zu sein, aber der extrem volatile Weg dahin wird die meisten Menschen überfordern, vermutlich auch mich selbst.

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  5. vor einer Stunde schrieb Nachtmensch:

    Hashrate ist doch nichts anderes wie ein Haufen Rechenleistung in mining pools gebündelt die problemlos auf das nächst profitablere Pferd aufspringen kann..

    Wenn es profitablere Pferde für SHA-256-ASIC-Miner als BTC gäbe, dann würden sie dieses Pferd wählen. Das Pferd scheint es aber bislang nicht zu geben, sonst wäre die Hashrate von BTC nicht so riesig. Ein profitableres Pferd kann auch nicht aus dem Nichts entstehen (Henne-Ei-Problem).

    Ich finde Chainlink interessant, sonst würde ich hier nicht fragen und antworten.

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  6. vor 51 Minuten schrieb Nachtmensch:

    Ach coins ich muss dir jetzt nicht erklären wieviele btc forks und damit verbundenen "echte und einzige btc" es gibt oder? von daher sind Punkt 2 und 3 doch wirklich nur Provokativ..

    Überhaupt nicht provokativ, sondern ernst gemeint. Der hohe Preis von BTC im Vergleich zu all seinen Fork-Coins ist mit einer viel höheren Dezentralität begründet, konkret liegt diese in einer weit verteilten und überwältigend großen Hashrate und starkem Vertrauen einer hohen Zahl von Nutzern. Dieser Netzwerkeffekt lässt sich nicht kopieren. Dies muss man natürlich einmal begreifen und auch begreifen wollen.

    Daher meine validen Punkte 2 und 3, welche schwer wiegen und vermutlich nicht wiederlegt werden können.

    Chainlink kann man im Vergleich zu BTC einfach kopieren und das Cap bei 1 Milliarde LINK kann von Chainlink einfach geändert werden, weil LINK zentral gesteuert und kein bisschen dezentral ist. Ich kann es ja nicht ändern und will keinem hier was, aber wenn man sich fragt, ob der Preispump nachhaltig sein kann, dann hätte ich eine Antwort darauf ;)

  7. vor 13 Stunden schrieb ElBerndo:

    @Coins

    Hier einfach mal zitiert von f5crypto.com

    Danke dafür, das klingt auf den ersten Blick gut. Mir scheinen folgende Punkte aber ungeklärt/gefährlich für die Annahme, dass LINK seinen Wert behält und dauerhaft steigern kann:

    1) Wie wird sichergestellt, dass der Datenbezieher die vom Datenanbieter hinterlegte Sicherheit nicht vereinnahmt, obwohl die Daten korrekt waren? Ich als Datenbezieher würde mir immer die hinterlegten LINKS einstecken, denn wer wird mich dafür bestrafen, wenn ich fälschlicherweise behaupte die Daten seien falsch?

    2) Chainlink kann relativ einfach viele Konkurrenten bekommen, man muss dazu die Technik nachbauen und im Vergleich zu BTC relativ wenige Akteure wie Datenanbieter, Datenbezieher und Zahlungsprovider anwerben. BTC kann nicht einfach Konkurrenz bekommen, weil Netzwerkeffekt und Dezentralität extrem groß sind.

    3) Wie ist garantiert, dass Chainlink die Limitierung von 1 Milliarde LINK nicht irgendwann anhebt? Bei BTC ist das Limit von 21 Mio. Coins dies wiederum dadurch extreme Dezentralität garantiert.

     

  8. vor 6 Stunden schrieb Deliciiouz:

    Man sieht richtig wie die Interviewer seinen Aussagen regelmäßig nicht folgen können, obwohl er schon versucht es einfach auszudrücken.

    Wenn ein Zuhörer die Ausführungen einer bestimmten Person nicht versteht, kann es sein, dass der Zuhörer nicht intelligent genug ist. Wenn aber mehrere Zuhörer die Ausführungen einer bestimmten Person nicht verstehen, dann deutet es eher darauf hin, dass die Person das Thema selbst nicht genau versteht.

    "Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden." (Albert Einstein)

    Sorry.

    Aber ansonsten ein ernst gemeinter Glückwunsch an alle, die gerade LINK halten. Genießt euren Pump. Denn so kann's gehen: https://coinmarketcap.com/currencies/qtum/

  9. vor 33 Minuten schrieb Arty:

    Hi Coins, warum machst du hier mit deinen ewigen Fragen die  Leute an, gehe doch wieder zu deinen ETH und BItcoin Kumpels und Nerve die damit,  wir hier selber glauben an ChainLink und damit dürfte deine Frage nun beantwortet sein?

     https://en.ethereumworldnews.com/bch-ada-bsv-next-on-chainlinks-link-chopping-block-on-cmc/

     

    Meine Frage war, warum LINK kein Stablecoin ist und der von dir verlinkte Artikel beantwortet diese nicht. Wenn mir eine Frage nicht beantwortet wird, dann nerve ich, bis eine Antwort kommt. Wenn du damit nicht klar kommst, geh doch in die Kirche, da glauben sie auch und da werden keine Fragen gestellt :)

  10. Ich stelle die Frage mal so: Warum benutzt diese beeindruckende und vielversprechende Technologie "Chainlink" den Token LINK statt eines Stablecoins? Es wird immer ein großes Risiko sein, Geldbeträge lange (also>1Sekunde) in dem aus vielen Gründen dauerhaft extrem volatilen Token LINK zu halten (daher wird LINK auch nicht gehortet und nicht knapp werden, was aus Sicht des Investors aber attraktiv wäre).

    Meine Antwort wäre: Aus einem einzigen Grund - um Chainlink zu finanzieren und seine Erfinder reich zu machen. Das ist bei Aktien nicht anders, aber da bin ich als Aktionär gewinnbeteiligt. Was bist du?

    Edit: Ist ein beeindruckender Pump, ich gratuliere und bin neidisch.

  11. vor 43 Minuten schrieb Nordschwabe:

    Ich versuch´s mal darzustellen wie ich es verstanden habe. Du (Smart Contract Ersteller) brauchst Daten außerhalb der Blockchain zur Abwicklung deines Smart Contracts. Ich (Node-Betreiber) stelle Dir diese Daten zur Verfügung. Bezahlt wird in LINK, da die Chainlink Technik genutzt wird. Du musst also regelmäßig LINK vorrätig halten (kaufen), um deinen Contract abwickeln zu können und ich kann mir überlegen LINK, die ich erhalte, zu verkaufen, um mein Datenangebot zu finanzieren.

    Der LINK-Token erlangt seinen Wert somit durch die Dienstleistung der Datenbereitstellung. Bist Du reiner Investor nimmst Du natürlich an diesem Kreislauf nicht teil, aber du entziehst dem Kreislauf LINK und schwächst somit die Angebotsseite solange, bis du sie verkaufst.

    Noch ein mögliches Beispiel aus der Praxis:

    Du bist ne Versicherung, die Bauern gegen Ernteausfälle absichert. Dazu erstellst du einen Smart Contract. Du zahlst, wenn die Niederschlagsmenge in einem definierten Zeitraum Größe X im Gebiet des Bauern unterschreitet. Damit der Contract automatisiert abwickelt werden kann, brauchst Du Niederschlagsdaten, die Du von Node-Betreibern beziehst. Dabei gewinnen alle drei Parteien. Der Nodebetreiber generiert ein regelmäßiges Einkommen für die Bereitstellung seiner Daten, der Bauer zahlt ne Gebühr und versichert sich gegen Ernteausfälle, Du als Versicherer streichst die Versicherungsgebühr ein (und kannst das Risiko einer möglichen Zahlung noch bei nem Rückversicherer versichern, wenn Du magst).

    Danke für die Erläuterung, ich sehe dennoch kein Problem darin, die Technologie einfach zu kopieren. Wo ist der Netzwerkeffekt, der dafür sorgt, dass alle nur LINK nutzen können? BTC hat einen Netzwerkeffekt, ETH ebenfalls. Aber wer bindet seine eigene Technologie so stark an LINK, so dass es zum Vendor-Lock-In-Effekt kommt wie bei Ethereum? Niemand, weil es eine dumme Entscheidung wäre. LINK ist nicht ETH oder BTC. Es kann nicht dauerhaft seinen Wert steigern, denn vorher gibt es sofort zehn neue Firmen wie Chainlink mit neuen Token, die LINK verwässern. Und dann nochmal zehn und nochmal zehn.

    Nochmal: Ich sehe den Sinn hinter der "Blockchain-Middleware" Chainlink und auch, dass LINK seinen Wert steigern kann, solange nicht IBM, SAP, Microsoft oder wer auch immer eine bessere Blockchain-Middleware mit eigenem Token nachbaut. Da sind sie schnell, sie haben nämlich etwas mehr Manpower als das Chainlink-Team: https://d27i7n2isjbnbi.cloudfront.net/careers/photos/150145/normal_photo_1578599598.jpg ;)

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  12. vor 2 Stunden schrieb Nachtmensch:

    Ums kurz und knapp zu beantworten :

    Die Welt besteht zum größten Teil aus Verträgen und dem Internet ( wirtschaftlich gesehen) eine Technik die diese beiden Welten miteinander verknüpft und automatisiert und unter Beweis stellen kann das sie den Single point of failure beseitigen kann ist weitaus mehr wert..

    Mit Chainlink entwickelt sich die Blockchain-Technologie von generiere einen Coin / token und handle diesen hin zu Blockchain as a service..

    Die Pricefeeds und damit oft in Verbindung gebracht der DeFi Sektor ist nur ein kleiner Teil der Technologie die man als beta-Phase ansehen kann.. Hier wurde bisher unter Beweis gestellt das ein Angriff auf diese Technologie nicht sinnvoll ist da ein Angriff weit mehr Kosten würden als das Ergebnis bringen kann da man viel zu viele Quellen gleichzeitig manipulieren müsste..

    Das nächste Gebiet ist VRF was von vielen noch völlig unterschätzt wird..

    https://blog.chain.link/verifiable-random-functions-vrf-random-number-generation-rng-feature/

     

    Solltest du wirklich interesse daran haben und dich informieren wollen schaue ich gerne heute abend nochmal rein und versuche zu antworten

     

     

     

     

    Meine Zweifel beziehen nicht auf die Technik hinter Chainlink und ich bezweifle auch nicht, dass man als Firmeninhaber damit Geld verdienen kann. Hatte hier schon einen anderen Beitrag gepostet:

    Mich interessiert LINK primär aus Sicht des Investors und ich möchte nur verstehen, was dem LINK-Token seinen Wert verleiht. Egal wie großartig und wichtig eine Technologie auch ist, mich interessiert in erster Linie nur, wie ich damit Geld verdienen kann, wenn ich nicht Aktionär der Firma dahinter sein kann.

    BTC hat seinen Wert durch das enorme Vertrauen vieler seiner Nutzer, welches durch Dezentralität, Unzensierbarkeit, feste Geldmenge entsteht. Dieser Wert wird zukünftig durch den Netzwerkeffekt weiter steigen. Dies alles sehe ich in keinster Weise bei LINK.

    Auch Ethereum selbst ist einigermaßen dezentral im Vergleich zu LINK und man kann nachvollziehen, warum ETH einen Wert haben: Sie sind wie Treibstoff, der eine dezentrale Supermaschine antreibt. Auch hier könnte man sehen, dass der Netzwerkeffekt ETH zukünftig mehr Wert verleiht. LINK aber ist aus meiner Sicht ein zentral gesteuertes Token auf Ethereum, dessen Wert ich daher hinterfrage.

  13. vor 10 Stunden schrieb ElBerndo:

    #Troll4Life

    Ich gebe zu, die Form meines Beitrags war bewusst etwas trollig, aber der Inhalt deckt sich mit meiner oberflächlichen Recherche. Vielleicht kannst du ja auf Basis tiefergehender Recherchen erklären, was den LINK-Token einen Wert von 2,8 Milliarden verleiht. Zum Vergleich: Im MDAX haben zehn Aktiengesellschaften jeweils eine geringere Marktkapitalisierung.

    Aus meiner Sicht kann jeder in wenigen Minuten eine Firma auf den Cayman-Inseln oder einem anderen zweifelhaften Firmensitz anmelden, ein ERC20-Token erstellen und eine schicke Marketing-Website erstellen lassen, die auf Servern läuft, die rechlich nicht greifbar sind.

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  14. Wäre die Firma hinter Chainlink (mit Sitz auf den Cayman Inseln) börsennotiert, wäre es vielleicht eine gute Idee, deren Aktien zu kaufen, denn die sind nicht doof.

    SIe sind aber nicht börsennotiert und brauchen trotzdem Kapital. Daher ziehen sie euch mit einem Ethererum-Token genannt LINK das Geld aus der Tasche, es wandert von dort als Euro zu einer Crypto-Börse und von dort als US-Dollar in die Taschen der schlauen Leute auf den Cayman Inseln.

    Ihr habt am Ende keine Anteile an der Firma und damit auch keine Aussicht auf irgendwelche Gewinnausschüttungen, sondern nur ein wertloses "Token".

    Vielleicht denkt ihr mal darüber nach.

    ;)

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  15. vor 8 Stunden schrieb expedition_robinson:

    Wie seht Ihr LINK?

    Interessante Technologie, aber warum man in dem Blockchains und Zahlungsprovider verbindenden Ethereum Token irgendeinen Wert sehen sollte, ist mir schleierhaft. Hinter Chainlink steht eine Firma auf den Cayman Inseln und man kann ein Formular ausfüllen, wenn man was von ihnen möchte. Selbst dann, wenn diese Firma und ihr B2B-Produkt jemals richtig erfolgreich werden sollte, wird niemand dem Token so sehr vertrauen, dass man es dauerhaft horten würde.

    Aber nehmen wir an, man ignoriert alles, was BTC Wert gibt, dann ist die Umlaufgeschwindigkeit des Token zu hoch. LINK wird niemals knapp werden können, es wird immer genug geben, denn schon bevor LINK knapp werden kann, wird es zehn weitere Kopien von Chainlink auf Basis von Ethereum oder Cardano oder was auch immer geben und sie werden Zahlungen preiswerter anbieten und Paypal oder HSBC oder wer auch immer mit seinem schicken Logo auf der Website genannt ist wird auf sie sehr einfach umsteigen können.

     

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  16. vor 2 Stunden schrieb Jensevic:

    Keine Ahnung vielleicht können es die alten Hasen hier besser beurteilen 😎🤙🏼

    Bin seit Ende 2013 dabei und habe keine Ahnung, ob ich damit alt oder Hase oder beides bin, aber ich kann ganz klar sagen, dass das Thema Charttechnik bei Bitcoin vor knapp sieben Jahren aus meiner Sicht nicht vorhanden war. Kein Wunder, es gab ja auch kaum (Langfrist-)Chart. Alle hatten damals Zeit, sich eingehend mit den Hintergründen zu beschäftigen. Heute steht für mein Empfinden der Chart sehr stark im Vordergrund.

    Zum Artikel: Über den gleitenden Durchschnitt der kurzfristigen und langfristigen Hashrate irgendwelche Preisentwicklungen vorhersagen zu wollen, scheint mir wenig sinnvoll, wenn man sich einig ist, dass der Preis sich nicht nach den Minern richtet, sondern umgekehrt.

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  17. vor 14 Stunden schrieb bjew:

    ich denke, du solltest deine Aussage nochmals überprüfen - und zwar dahin gehend, ob es "nicht erlaubt" ist oder Kranken es "nicht erlaubt" bzw. "anbietet" und die Gründe hinterleuchtest.

    Danke für deinen Hinweis. Ich würde dir gerne aufzeigen, warum ich weiß, warum Kraken es nicht anbietet:

    Kraken steckt viel Geld in die Entwicklung ihrer einzelnen Services und würde sie gerne all seinen Nutzern anbieten, um damit möglichst viel Geld zu verdienen. Kraken weiß aber auch, mit welchen Ländern es Probleme geben wird, wenn seine dort ansässigen Nutzer von bestimmten Services Gebrauch machen. Sie verbieten diese nicht aus Spaß, Bösartikgeit oder Willkür, sondern weil sie unter allen Umständen extrem teure Rechtstreitigkeiten vermeiden wollen.

    Kraken weiß also, dass sie Probleme mit Deutschland bekommen werden, wenn sie FIAT-Staking für Nutzer aus Deutschland anbieten. Kraken und/oder andere Börsen durften also in der Vergangenheit bereits lernen, dass Deutschland gegen Krypto-Börsen vorgeht. Diese Vorgehen müssen dabei gar nicht in irgendein Recht gegossen sein und somit recherchierbar sein. Mit Deutschland legt man sich als Krypto-Börse ganz einfach nicht an, selbst dann, wenn man im Recht ist. Recht haben und Recht bekommen sind ja zwei unterschiedliche Dinge.

  18. Am 27.6.2020 um 19:12 schrieb Serpens66:

    wobei das fiat staking in deutschland (und einigen andern Ländern) ohnehin nicht erlaubt ist (schweiz/Österreich wohl schon):

    Wahnsinn, war mir nicht bewusst. Auch in Spanien, Portugal oder Griechenland hat die Regierung nichts gegen das Off-Chain-Staking seiner Bürger. Aber in Deutschland schon. Naja, die deutschen Bürger müssen ja auch immer auf dem sichersten Weg geschröpft werden, damit sie Spanien, Portugal oder Griechenland vor dem Bankrott bewahren können - die Abgeltungssteuer erfasst FIAT-Staking bei Kraken nicht automatisch, da verbietet Deutschland das dann mal wieder direkt.

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  19. Am 7.7.2020 um 08:28 schrieb Stefan129:

    Bin froh bei 70 Cent noch eingestiegen zu sein. 

    Steht bei 13 Cent, warum bist du froh bei 70 Cent eingestiegen zu sein und damit über mehr als 80% Verlust zu haben und warum liked @koiram das???

    ;)

  20. vor 12 Stunden schrieb Philbert:

    Ja... jeden Tags gibt's neue tolle Meldungen... seit Monaten... 
    Auf diese Ereignisse scheint es aber irgendwie kursmäßig nicht anzukommen. Es gibt offensichtlich Tatsachen die gewichtiger sind.
    Oder ums anders zu sagen: Die Zuwächse an Investoren/Investitionen scheinen die Abflüsse nicht ausgleichen zu können. Sonst hätten wir wohl kaum seit ca. einem Jahr einen relativ soliden Abwärtstrend.

    Naja, es gibt sicher bald das große Feuerwerk....

    Seit fast sieben Jahren schaue ich täglich auf den BTC-Kurs. Diese langen Phasen kennen wir schon. BTC ist keine Aktie. Gewissermaßen ist es mit dem Kurs genau umgekehrt:

    Bei einer Aktie haben große institutionelle Risikokapitalgeber jenseits der Öffentlichkeit bereits riesige Gewinne gemacht, dann erst gibt es den Börsengang. Kleine Privatanleger können ab diesem Punkt auf vergleichsweise niedrige Gewinne hoffen und werden oft genug enttäuscht. BTC startete dagegen wertlos oder zumindest ohne Preis und ohne institutionelle Investoren direkt in die Öffentlichkeit. Der BTC-Chart drückt genau diejenigen fantastischen Gewinne aus, welche sonst nur vor Börsengängen gemacht werden. Dies scheint Neulingen beim Betrachten des Charts immer wieder suspekt und sie gehen von einer gigantischen Blase aus. Dabei befinden wir uns - um im Bild zu bleiben - noch immer weit vor dem Börsengang. Dieser findet im übertragenen Sinn erst dann statt, wenn BTC so wie Gold und Silber ganz selbstverständlich in sehr viele ernsthafte und große Portfolios aufgenommen wird.

    Man kann diesen winzigen, unregulierten und manipulierten Markt nicht mit dem Aktienmarkt vergleichen. Jeder weitere Boom beschert vielen frühen und mutigen Privatinvestoren extreme Gewinne, die sie dann realisieren, um eine Änderung ihres Lebensstandards dauerhaft zu manifestieren. Der dann zwangsläufig irgendwann folgende und im Vergleich zu den meisten Aktiencrashs extreme Kurssturz wird von Neulingen wiederum als das Ende von BTC interpretiert, die lange Stagnationsphase nach der Erholung zumindest als das Ende der Gewinnmöglichkeiten.

    So wird es noch viele Jahre weitergehen. Einige werden dabei noch große Gewinne machen und andere eben nicht. Was wir eigentlich und abseits der kurzfristigen Schwankungen, Booms und Crashs erleben, ist die von Satoshi geplante Verteilung des neuen Geldes an immer mehr Menschen. Der dadurch immer stärker werdende Netzwerkeffekt und die Gewöhnung der Menschen an diese neue Form des Geldes wird BTC meiner Meinung nach langfristig immer wertvoller werden lassen.

    Dies stellt keine Anlageberatung dar und ich rate ausdrücklich nicht zum Kauf von BTC. Wobei mind.1 BTC vermutlich nicht schlecht wäre ;)

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  21. vor 12 Stunden schrieb ngt:

    Also: Bitcoins als nationale Währungsreserve ist zumindest nicht mehr völlig absurd. 

    Überhaupt nicht. Der deutsche Staat sollte BTC kaufen, solange sein Preis noch vierstellig ist. Wird er aber leider frühestens, wenn der Preis sechsstellig ist.

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  22. Am 28.6.2020 um 21:38 schrieb Mark Aber:

    Egal, welche gaaanz sicheren Prognosen hier abgegeben werden, von wegen "to da moon" "€100999" in X-Jahren "gaaanz sicher nie wertlos" usw usw, BTC kaufe ich nur von "Spielgeld", also Geld, dessen Totalverlust mir egal wäre. 

    Verstehe genau, was du meinst, hatte zwischen 2013 und 2015 genauso gedacht und gehandelt.

    Dafür verfluche ich mich seit 2017 jeden einzelnen Tag.

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  23. vor 53 Minuten schrieb ngt:

    10.000 Milliarden $ / 365 Tage = 27,4 Milliarden $/Tag.

    Soviel wird also täglich an Subventionen in das "bodenlose Loch" der Wirtschaftsförderung geschoben.

    Danke, habe jetzt erst gesehen, dass das ja auch unter dem Video steht:

    "This infographic video visualizes in physical cash the $10+ Trillion that has been pledged to be printed in 2020 by US Gov and Federal Reserve. That's an average of ~$27 Billion per day."

    Extrem anschaulich, danke für das Video. Der Mensch muss die Dinge sehen, Zahlen sind zu abstrakt.

    Unverständlich, warum das Video nach mehr als drei Wochen nur gut 5000 Views hat (als englischsprachiges Video!!). Das müsste doch viral gehen, ich hab's jedenfalls heute so ziemlich an jeden verschickt, den ich gut kenne.

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  24. vor 23 Stunden schrieb ngt:

    10 Billionen (englisch: 10 trillions) Dollar an wirtschaftlichem Stimulus (vulgo: Gelddrucken) wurden 2020 in den USA auf den Weg gebracht.

    Hier eine extrem beeindruckende Animation, wie das in Form von 100-Dollar-Noten aussähe:

    https://m.youtube.com/watch?v=YPHEM4gEqvg

    Einzelheiten siehe im Youtube-Kommentar.

    Mit Bitcoins kann das nicht passieren... 

    Was sind denn die 27 Milliarden "FED's 2020 daily average dump of printed cash" am Ende des Videos, welche die Bagger in das Loch schieben?

    Zerstört die FED jeden Tag 27 Milliarden US$ Papiergeld? Warum? Sind die Scheine zu alt und wird als Ausgleich neues Papiergeld gedruckt? Oder geht es um die Abschaffung des Papiergeldes?

  25. vor 58 Minuten schrieb bjew:

    wäre dieser Post nicht in "Corona" besser aufgehoben ;)

     

    Zitat

    Klimakiller Rindfleisch

    Den mit Abstand größten Einfluss auf den CO2-Ausstoß durch die Viehhaltung hat Rindfleisch. Das liegt daran, dass nicht nur Treibhausgase entstehen, um Futter für die Tiere zu produzieren und Bäume gefällt werden, um Weideland zu gewinnen. Die Kühe stoßen auch selbst das klimaschädliche Gas Methan aus.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/berechnung-zum-klimaeffekt-was-fleischverzicht-fuer-den-klimaschutz-bringt-a-1280923.html

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