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Coins

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Beiträge von Coins

  1.  
    vor 2 Stunden schrieb bjew:

    heute wird selbstverständlich verlangt, dass kindergarten und sonstige kinderbelustigungen von der allgemeinheit zu tragen wären

    "Kita-Plätze sind schwer zu finden und teuer. Wer einen Platz für das Kind gefunden hat, darf sich glücklich schätzen – und womöglich tief in die Tasche greifen."

    https://www.focus.de/familie/eltern/familienfinanzierung/kosten-fuer-die-kita-so-viel-kostet-ein-platz_id_11350667.html

    vor 2 Stunden schrieb bjew:

    die jammergeneration sollte doch bitte mal selbst für den erforderlichen unterbau bei der alterspyramide sorgen

    Ich weiß nicht, wie es bei euch in Österreich ist, aber in Deutschland steigt die Geburtenrate seit Ende der 80er an und liegt heute deutlich höher als damals.

    https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/70512/geburtenziffer

    vor 2 Stunden schrieb bjew:

    der zweite fehler , den die "alten" gemacht haben, war möglicherweise, diese jammergeneration in die welt zu setzten.

    Nein, der Fehler den die Alten gemacht haben, war NICHT GENUG Kinder in die Welt zu setzen, sonst hätte die Rentenkasse gar kein Problem.

    vor 2 Stunden schrieb bjew:

    und nun lieber @Coins, traust du dich, dein Alter hier zu schreiben?

    Klar, ich bin über tausend Jahre alt und kann schon Groß- und Kleinschreibung.

    Ansonsten:

    Ich glaube, es ging @Axiom0815 eher darum, dass sich ältere Bürger verwundert die Augen reiben, wie nun jede Krise scheinbar weggedruckt wird während die jüngeren Bürger denken, dies sei normal und könne immer so weitergehen.

  2. vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

    die "Generation Nimm" kennt noch keine echten Wirtschaftskrisen

    Ohne eine Diskussion anfangen zu wollen: Die dünnbesetzte Generation-Z, die du vermutlich mit "Generation Nimm" meinst, muss in unserer kopfstehenden Alterspyramide für die Renten und Pensionen einer viel zu großen Generation der Babyboomer zahlen, wenn sie denn überhaupt Arbeit hat. Dies ist immer weniger der Fall in den Mittelmeerstaaten der Eurozone, die eine sehr hohe Jugendarbeitslosensrate haben.

    Für mich ist das explodierende Heer von Rentnern und Pensionären, welche tragischerweise bereits heute den allergrößten Teil der Wählerschaft ausmacht, die Generation, die nimmt und dabei leider häufig und zu allem Überfluss dabei die Jungen durch Worte und Taten verspottet, indem sie die berichtigten Sorgen der jungen Generation ins Lächerliche zieht.

    Für diejenigen, die jetzt wieder mit Altersarmut kommen, hier die Armutsgefährdungsquoten in Deutschland von 2017:

    Senioren: 18,7%

    Kinder: 20,4%

    Armut ist also ein Problem in Deutschland, welches mehr junge als alte Menschen betrifft.

    Quellen:

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/785520/umfrage/armutsgefaehrdungsquote-von-kindern-in-deutschland/

    https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/altersarmut-129.html

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  3. Über

    https://discoverdash.com/

    kann man angeblich Shops finden, die Dash akzeptieren. Ich habe zehn Stichproben für Deutschland gemacht, alle akzeptieren BTC, manche BCH, ETH oder LTC. KEINER davon akzeptiert aber tatsächlich DASH!

    Ein Beispiel (die angeblich erste Apotheke in D, die Bitcoin akzeptierte), gefunden über die Eingabe von Düsseldorf (bei Hamburg findet man nichts, für München muss man "Munich" eingeben):

    https://www.neon-apotheke.de/content/krypthowaehrung.20014.html

    Dann habe ich "New York" eingegeben. 12 Treffer, sagenhaft. Habe mir die ersten drei angesehen, beim ersten finde ich nichts zur Kryptobezahlung, der zweite akzeptiert BTC/BCH/ETH, der dritte nur BTC/ETH. Wieder kein DASH!

    Ich halte ein wenig DASH seit vielen Jahren, aber aus meiner Sicht ist DASH ist ein zentral gesteuerter Haufen Marketing. Macht man sich mal die Arbeit und schaut nur ein bisschen hinter die Kulisse dieses bezogen auf die Marktkapitalisierung sehr großen Coins, wird man bitter enttäuscht.

    Als Nutzer und Investor fühle ich mich betrogen, wenn die wenigen Shops, die Dash da angibt, gar nicht DASH akzeptieren.

     

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  4. vor 32 Minuten schrieb CptHero:

    Hat sich das jemand angeguckt???

    Ich zitiere wortwörtlich:

    "Sie können eigentlich, ähm, keine Unterscheidung machen, dass Sie sagen jetzt Sie haben im asiatischen Raum einen besseren Bitcoin wie jetzt in Amerika."

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  5. vor 1 Minute schrieb Agoken:

    Wir beide haben einfach unterschiedliche Auffassungen zur Modern Monetary Theory.😉

    Ich finde Gelddrucken auch nicht gut, falls du das meinst. Jedenfalls passt sich die Welt neuen Gefahren sehr schnell an und an den Börsen gibt es einen Gewöhnungseffekt. Daher locker bleiben und diversifizieren, Deflation, Inflation, Stagflation, komm was wolle, nicht alles auf eine Karte. Hauptsache es gibt keinen Weltkrieg oder einen Vulkanausbruch wie der Toba vor 76 Tsd. Jahren, der hatte die Menschen beinahe ausgerottet.

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  6. vor 1 Stunde schrieb Agoken:

    Hier ein Artikel zum US-Immobilienmarkt allgemein, d.h. ohne die - von dir zu Recht angeführten - Besonderheiten von NYC.

    https://finanzmarktwelt.de/us-immobilienmarkt-warum-ab-herbst-ein-crash-droht-174155/

    Er prognostiziert einen Crash im Herbst.

    Interessant finde ich, dass die Amerikaner in Form des "forbearance" eine ähnliche Regelung für die mortgages kennen wie wir hier für Immobilienkreditnehmer, die Corona-bedingt nicht Zinsen bedienen / tilgen können. Wie hier schon mal erwähnt, wird das entsprechend ermächtigte BMJV die deutsche Regelung aller Voraussicht nach bis März 2021 per Rechtsverordnung verlängern (anders übrigens für Mietforderungen: hier gilt jetzt schon wieder die Rechtslage wie vor Corona und aktuell beklagen Vermieter bereits hohe Mietausfälle).

    In den USA scheint das (Verlängerung des forbearance) nicht der Fall zu sein. Treffen dann eine exorbitante Massenarbeitslosigkeit und Lockdowns aufgrund (jetzt schon) gestiegener Infektionszahlen hinzu, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie der dortige Immobilienmarkt implodiert und systemrelevante Banken auf ihren Hypotheken hängenbleiben. Dieser Tsunami wird sich dann ganz schnell panikartig über den Atlantik ausbreiten - quasi 2008 reloaded. Das berühmte "whatever it takes", was dann an Fiat her muss, um Banken zu retten, stellt selbst die historischen Werte, die die EZB pp. zuletzt bereitstellten und bereitstellen werden, noch einmal in den Schatten.

    Ein düsteres Szenario - aus meiner Sicht aber leider eines mit hoher Wahrscheinlichkeit.

    Warnung: Dieser Beitrag kann Sarkasmus beinhalten.

    Sehen wir einmal davon ab, dass Markus Fugmann den Crash seit zehn Jahren prognostiziert. Für Immobilien ist es gigantisch gelaufen, da wäre ein Crash mehr als angebracht. Die Börsen gehen wieder kurz in die Knie, ein paar Hypothekenbanken werden gerettet/verstaatlicht (die Investmentbanken werden keine Probleme haben), es wird wieder ganz viel FIAT gedruckt und vier Wochen später erzielen Amazon & Co. wieder ein neues Allzeithoch.

    Terroranschläge, Immobilienblase, Corona, kennen wir schon alles. Wäre Zeit für eine neue Dimension, damit die Börsen Angst bekommen: Pandemie mit garantiert tödlichem Virus oder Terror mit Atom- oder Biowaffen. Alles andere ist schon wieder langweilig.

    Ich muss zugeben, dass mir die Crashproheten zum Hals raushängen.

    Edit: Warnung zugefügt.

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  7. vor 29 Minuten schrieb Jokin:

    Und in nicht allzu ferner Zukunft sollte sich eine Fluchtbewegung zu sehen sein. Raus aus Fiat in diverse Assetklassen. Bitcoin spielt zu Beginn nur eine Nebenrolle. Erst wenn eine weitere Assetklasse implodiert (Aktien oder Immobilien) dürfte die Flucht in den Bitcoin starten.

    Ich verspreche dir: wenn Aktien oder Immobilien implodieren, dann werden auch Gold und Bitcoin fallen (wir hatten das ja gerade erst als Vorgeschmack darauf erlebt).

    Es wird aber nichts implodieren.

    Edit: Außer der Wert von FIAT gemessen in echtem Geld: Gold, Silber und Bitcoin :D

    Edit2: Hier ein guter Gedanke von @Axiom0815, über den ich heute gestolpert bin, erklärt einen selten erwähnten Vorteil von BTC gegenüber Gold (bzw. Gold gedeckten Währungen), ich erlaube mir mal, diesen zu verlinken:

     

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  8. Der US-Dollar fällt heute auf ein Zwei-Jahres-Tief in Euro und ein Neun-Jahres-Tief in Gold. Der Preissturz hat sich in den letzten zwei Wochen stark beschleunigt. Ein so schneller Verfall des Dollars sollte sich langsam mal etwas stärker auf BTC/USD auswirken...

    ... ich sag's euch, am Wochenende geht's mal wieder über 10K :)

  9. Danke an @Axiom0815 und @Jokin, die hier wirklich in jedem Thread gegen Skepsis, Unwissenheit und Verständnisprobleme ankämpfen.

    Bitcoin ist schwer zu verstehen. Das liegt daran, dass er anders ist als alles, was man kennt und er auch kein Marketing bekommt, wie man es gewohnt ist. Jedes erfolgreiche Produkt oder Dienstleistung wird zentral gesteuert beworben, sogar deutsche Staatsanleihen wurden schon im Fernsehen beworben ("Günther Schild").

    Für Bitcoin machen das hier Einzelkämpfer. Nicht, dass Bitcoin das nötig hätte. Sie machen es, um den Leuten hier zu helfen. Manchmal verstehen die Leute das, oft genug leider nicht.

    Die Genugtuung wird kommen.

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  10. vor 7 Minuten schrieb Axiom0815:

    Ich würde sagen, die erste goldene Regel ist mal auf die Mengenbegrenzung zu schauen. Bitcoin - 21 Mio. Ethereum (ETH) - ?

    Es gibt aber verdammt viele Shitcoins mit Mengenbegrenzung - alle wertvoller als ETH ;)?

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  11. vor 1 Stunde schrieb expedition_robinson:

    es irritiert mich zutiefst, diese Pumps. Warum bricht Ether mit 14% aus? Hab ich etwas verpasst?

    Goldene Regel: Hodle 5 ETH für jeden BTC, den Du Deinen eigenen nennen darfst ;)

    Edit: Als nächstes kommt dann wieder ADA/Cardano.

  12. vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

    Nicht der Euro steigt, sondern der Dollar geht Richtung Süden.

    Du hast Recht und in Gold fallen beide seit über einem Monat wie ein Stein. In BTC konnten sie sich im selben Zeitraum dagegen leider gut halten...

  13. Was gerade auch explodiert ist der Euro-Kurs gegenüber dem US-Dollar und dem Yen, sogar gegenüber dem Schweizer Franken konnte der Euro in den letzten zwei Wochen zulegen. Das finde ich schon seltsam, sieht nicht gerade nach einer Flucht aus dem Euro aus.

    Kleiner Tipp: Für BTC-Käufer in der Eurozone wird es dadurch gerade attraktiver, kräftig zuzulangen ;)

  14. vor 11 Stunden schrieb bjew:

    1) ihr habt ja immer fleissig spd gewählt, die diesen abstand erzeugt haben 😂

    2) hast du auch gleichzeitig nach den Lebenshaltungskosten geschaut?

    3) Es genügt nicht, einfach mal nen Ausschnitt anzuschaeun, musst schon das Gesamtbild nehmen

    4) hab dir mal was zum nachdenken; https://www.boeckler.de/pdf/v_2017_09_18_blank_zwiener.pdf

    1) Ich habe noch nie SPD gewählt

    2) Wien wie München und Burgenland wie Meck-Pom?

    3) Es geht um das eindeutige Ranking der "durchschnittlichen Belastung des Bruttolohns mit Steuern und Sozialbeiträgen" lt. OECD und du fängst an, vom Kündigungsschutz zu reden (was hat z. B. ein Selbständiger davon?). Soll ich jetzt noch schreiben, wo das Wetter schöner ist?

    4) in dem PDF steht, dass Österreicher eine doppelt so hohe Rente haben, Glückwunsch.

    ---

    Aber jetzt entspann dich, Österreich zahlt für diesen komischen Euroverbund laufend die Zeche genau wie Deutschland, also alles gut. Solange keiner Geld vom anderen nimmt, kann er machen was er will. Und nur darum geht es: Bei Geld hört die Freundschaft auf, jemand, der Jahr für Jahr mein Geld nimmt und dabei nichts an seiner Situation ändert, ist irgendwann nicht mehr mein Freund.

    Unter diesem Gesichtspunkt würde ich mir wünschen, dass die staatlichen Währungen begrenzt wären wie echtes Geld, also BTC. Dann könnte man seinem Freund sagen: Mein Geld ist nun alle. Du musst etwas an deiner Situation ändern. Und dann wird er es auch tun.

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  15. vor 19 Minuten schrieb bjew:

    Ach frag doch mal die Österreicher, was die bezahlen an Steuern + Krankenversicherung + Altersvorsorge + Miete

    In dem von mir verlinkten Artikel steht, dass Deutschland auf Platz 1 und Österreich auf Platz 7 steht, da muss ich gar keine Umfrage machen.

    Die Österreicher dürfen demnach 6% mehr vom Bruttoeinkommen behalten als die Deutschen. Bei einem Durchschnittseinkommen von 45.240 € pro Jahr eines deutschen Vollzeitarbeitnehmers sind dies ein Vorteil von 2.714 € pro Jahr. Dies macht in einem Arbeitsleben von 40 Jahren einfach mal so exakt 108.576 € mehr, (netto!!) ohne dass das Geld angelegt wurde.

    Noch Fragen?

    Quelle: [https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/]

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  16. vor 1 Stunde schrieb Agoken:

    Ein Drittel der deutschen Rentner hat trotz 40 Jahren Beitragszahlung nicht einmal 1000 EUR Rente monatlich, in MV sogar über 40 %!?!

    Ist das bitter...

    Ich habe es hier schon zuvor geschrieben, aber es passt mal wieder so gut: Deutschland hat eine ärmere Bevölkerung als Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland oder Portugal. Siehe Median-Vermögen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf

    Die Franzosen sind dreimal so vermögend wie die Deutschen, bekommen aber wieder mal Geld von den dummen Deutschen, die den Österreichern, Niederländern und anderen kleineren Geberländern dankbar sein können, dass das "Corona-Hilfspaket" für sie einen Hauch billiger wurde als geplant. Deutsche Regierungsvertreter können niemals nein beim Bezahlen sagen, denn dann sind sie unsolidarische Nazis. Alle anderen können es, sie sind dann einfach sparsam.

    Übrigens: "Bei Steuern und Abgaben ist Deutschland jetzt sogar globaler Spitzenreiter" [https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html]

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  17. vor 55 Minuten schrieb Philbert:

    Apple schon

    Du hast Recht, seit fünf Jahren ist Apple im Dow Jones.

    vor 56 Minuten schrieb Philbert:

    Du denkst also, die wirtschaftliche Entwicklung wäre besser (gewesen) wenn sich die EU bezüglich der Verschuldung an die USA anpasst? Hmmm....

    Wenn die EZB Schulden macht, um der Wirtschaft zu helfen, dann ja. Ob dies gut oder schlecht ist, will und kann ich nicht bewerten. Mir ging es ursprünglich aber um den im Vergleich zum US-Dollar aus meiner Sicht erstaunlich starken Euro.

  18. vor 10 Stunden schrieb Philbert:

    Das Problem ist halt das seit über 20 Jahren die Musik bei den Technologie Aktien spielt. Und wenn du da mal guckst wer die Zugpferde im S&P sind.....

    Im Dow Jones sind Amazon, Apple, Alphabet usw. nicht enthalten und er steht ebenfalls mehr als doppelt so hoch wie vor 20 Jahren.

    Der DAX Kursindex (nicht der Performanceindex) dagegen steht heute genau da, wo er vor 20 Jahren stand.

    Ich wollte mit meinem ursprünglichen Post darauf hinaus, dass sich der Euro vergleichsweise stark, die Wirtschaft in der Euro-Zone dagegen extrem schwach in den letzten 20 Jahren entwickelt hat und die EZB als Teilnehmerin am weltweiten Währungskrieg aus dieser Sicht noch immer defensiv zu agieren scheint, wenn es um's Gelddrucken geht.

    Damit möchte ich mich nicht für das Gelddrucken aussprechen, sondern lediglich aufzeigen, wie einfach es ist, eine Sichtweise einzunehmen, die das Agieren der EZB zumindest nachvollziehbar macht.

    Der Goldpreis in Euro hat sich in 20 Jahren allerdings mehr als versechsfacht, dies stellt das enorme Spannungsfeld dar, in dem sich die EZB bewegt.

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  19. vor 34 Minuten schrieb Coins for fun:

    Die Exporte finden zum großen Teil innerhalb der Währungsunion statt.

     

    vor 27 Minuten schrieb bjew:

    Wo willst du dann die Importeure finden?

     

    Dachte immer, deutsche Autos und noch ein paar andere Maschinen seien ziemlich beliebt in aller Welt...

     

  20. Hätte irgendjemand spontan gesagt, dass

    - der Euro heute gegenüber dem US-Dollar ca. 30% und gegenüber dem britischen Pfund sogar ca. 50% höher steht als vor 20 Jahren?

    - der Euro Stoxx heute niedriger (!!) steht als vor 20 Jahren, obwohl der S&P 500 mehr als doppelt so hoch steht?

    Ich nicht. Haben wir also eine vergleichsweise starke Währung und eine vergleichsweise schwache Wirtschaft? Kann es sein, dass die EZB den Euro also noch viel mehr schwächen, also noch viel mehr davon erzeugen muss, damit die (Export-)Wirtschaft angekurbelt wird? Wäre ich die EZB, ich würde es tun...

     

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  21. vor 36 Minuten schrieb Antares1337:

    Wenn es zu einer Deflation kommt, wären wir mit BTC nicht die Verlierer, da der Kurs immer weiter sinken würde? 

    Grundsätzlich sinkt der Preis von Sachwerten während einer langanhaltenden Deflation. Beim noch jungen BTC ist es meinen Augen aber nicht ganz so einfach, da hier der über eine längere Zeit immer stärker werdende Netzwerkeffekt wertsteigernd wirkt. Die traditionellen Anlageklassen Immobilien, Aktien oder Edelmetalle haben solch einen Effekt dagegen nicht bzw. nicht mehr.

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  22. vor 26 Minuten schrieb Agoken:

    Aber wenn Fiat in Unmengen wie jetzt in den Umlauf kommt und auf stark geschädigte Produktions- und Lieferketten prallt, übersteigt es jdf. meine Vorstellungskraft, dass daraus was Gutes resultieren wird.

    An einer langen Deflation sehe ich genauso wenig Gutes wie an einer starken Inflation, die bei den Vermögenswerten ja schon seit vielen Jahren zu wirken scheint und vielleicht auch auf der Konsumebene ankommen wird. Das Video liefert eine aus meiner Sicht nachvollziehbare Erklärung, warum es nicht zwangsläufig und sehr bald zu der gefürchteten Hyperinflation kommen muss, obwohl die Zentralbanken jetzt sehr viel Geld drucken. Falls diese aber kommt, haben wir ja BTC :)

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