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Coins

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Beiträge von Coins

  1. vor 9 Stunden schrieb Axiom0815:

    Ich könnte mir vorstellen so mancher Clever'le ahnt langsam den Unterschied zwischen physischen Gold und Papiergold. 

    Ja, auch Aktien im Depot sind nur Papier, oder? Und wenn ich das Klingelschild an deinem Haus abschraube und gut bewaffnet dort einziehe? Was bleibt dann noch?

    (Edit: mir fällt gerade ein, dass ich dann ja auch dein physisches Gold besitze, praktisch, war ja eh anonym erworben. Muss nur aufpassen, dass keine Handgranate im Tresor ist...)

    ;)

    Nochmal: ETCs sind nur Papier. Schuldverschreibungen mit vollem Ausfallrisiko des Emittenten, ETFs haben dieses Problem nicht, dennoch wäre eine Pleite blöd, weil Wartezeit und Ärger. Und ja, mit physischem Gold hat man diesbezüglich keinerlei Probleme, dafür aber andere. In der EWU sind Gold-ETFs leider nicht erlaubt, daher bleibt nur dieser krasse Gegensatz zwischen Gold und Papiergold (ETC), den man in der Schweiz oder den USA so nicht kennt.

  2. vor 14 Minuten schrieb Axiom0815:

    bei Bitcoin bin ich seit unter 200 dabei

    Dito, aber darum ging es mir gar nicht. Es ging um den Ausstieg aus Aktien, den Einstieg in eine Alternative und die Frage, ob diese seitdem besser lief als die Aktien.

    vor 14 Minuten schrieb Axiom0815:

    nicht in irgend ein linkes/rechtes, oder was weiß ich, Korsett zwängen lassen

    Darum geht es mir ebenfalls nicht, sondern darum, radikale Aussagen von F&W/Krall mal genauer zu hinterfragen, dies geschieht hier aus meiner Sicht zu wenig.

     

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  3. vor 14 Stunden schrieb Axiom0815:

    Und erzähle nicht immer, wahrscheinlich aus Unkenntnis, das man 25% + Soli vom Gewinn bezahlen musste. 🧐

    Falls du dich angegriffen fühlst, dann tut es mir leid - guck mal, was seit langer Zeit unter meinem Pseudonym steht :)

    Bitte glaub mir, ich bin froh, mich mit jemandem wie dich austauschen zu können.

    Wenn du keine 25%+Soli vom Gewinn bezahlt hast, dann war's halt Altbestand (gekauft vor 2009), ich schrieb ja auch "vermutlich".

    Ich sehe nicht das Problem, ehrlich ein Datum für eine Portfolioumstrukturierung zu nennen, ich habe ja nicht nach Summen oder Orten oder Namen gefragt. Nun scheint es für mich so, dass du dir die Entscheidungen selbst vielleicht schönrechnest. Aber was soll's, ich gönne dir die größten Gewinne der Welt, vielleicht hattest du auch ein sehr gutes Markettiming.

    Deine Reaktion zeigt mir, dass ich vorsichtiger in meiner Wortwahl und Formulierung sein muss, wenn ich eine Diskussion anstoßen möchte. Ich würde hier gerne konstruktiv diskutieren, werde hier aber immer wieder mit Aussagen von F&W oder Krall konfrontiert, die aus meiner Sicht beide aus einer extremen anarchokapitalistischen Ecke zu kommen scheinen und deren Aussagen teilweise von anderen wie Flassbeck oder Fratzscher, die ich als gemäßigt sehe, als unwahr dargestellt werden.

    Ich habe viele intensive Gespräche mit linken und libertären gehabt und glaube, dass die Wahrheit eher in der Mitte als am Rand liegt.

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  4. vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

    Verkauft habe ich ca. 95% meiner Aktien. Rechtzeitig, wie man jetzt sieht.

    ... und mit einem Portfolio aus 50% Gold und 50% Bitcoin konnte man seitdem auch richtig fette Gewinne einfahren, so ca. Minus 50% oder?

    Aber mal ganz im Ernst: Wenn du - sagen wir 2017 - fast alle Aktien verkauft und dann damit Gold und Bitcoin gekauft hast: Hat dieses Portfolio das Aktienportfolio Stand heute outperformed? Würde mich echt interessieren, ohne herumtrollen zu wollen.

    Denn irgendwo musstest du ja hin mit deinem Geld und da du Banken und ETFs misstraust wirst du es ja anschließend direkt in physiches Gold und BTC gesteckt haben.

    Habe mal grob nachgerechnet. Falls es 2016 oder Anfang 2017 war, dann herzlichen Glückwunsch. Falls es Ende 2017 oder Anfang 2018 war, dann mein Beileid, denn mit Aktien wärst du seitdem besser gefahren. Und Steuern musstest du vermutlich auch auf deinen Aktienverkauf zahlen, 25%+Soli vom Gewinn.

     

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  5. vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

    Mit zumüllen meine ich diesen Thread, weil es hier um was anderes geht. Sonst habe ich ja schon oft dazu was geschrien. Z.B.

    Dein verlinkter Beitrag beschreibt aus meiner Sicht leider nur, was du unter Deflation verstehst, aber nicht, wie wir von Deflation zu nennenswerter Inflation oder sogar Hyperinflation kommen. Vielleicht können wir uns im "Crash"-Thread dazu austauschen, wenn es hier nicht passt. Danke.

  6. vor 2 Minuten schrieb Axiom0815:

    Ach weißt Du was @Coins, damit mülle ich hier den Thread nicht voll. 

    Ein einziger Satz würde mir genügen und ich bin mir sicher, dass sehr viele Leser sich dafür sehr interessieren würden. Wenn du es weißt, dann schreib es doch bitte kurz auf. Ich lasse mich gerne überzeugen. Der Ketchup-Vergleich ist mir einfach zu plump.

    Danke.

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  7. vor 44 Minuten schrieb Axiom0815:

    weiß, was nach der Deflation "völlig überraschend" kommt. Inflation/Hyperinflation

    Vielleicht könntest du mal mit eigenen Worten beschreiben, warum nach Deflation Inflation und Hyperinflation kommen sollte. Besonders interessieren würde mich, woher die große "nachfragende Geldmenge" kommen soll, wenn Haushalte und Unternehmen wie bisher sparen und kaum kaufen und investieren:

    "Inflation entsteht, wenn die nachfragende Geldmenge schneller steigt als die (produzierte) Gütermenge (BIP)."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmengenwachstum

    Vielen Dank im Voraus.

  8. Ihr habt Sorgen, denkt mal daran, welche Probleme Menschen haben, die ihre Kinder nun mindestens 5 Wochen nicht in die Kita geben können, aber beide arbeiten müssen (z. B. um ihre kreditfinanzierte Immoblie abbezahlen zu können).

    Und ihr redet hier von Langeweile...

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  9. vor 45 Minuten schrieb freemount:

    "Meine" Linie ist natürlich alles andere als korrekt..

    Jedenfalls gibt es einen fünf Jahre alten Aufwärtstrend. Sollte der bis Ende des Jahres halten, stünden wir dann bei über 15.000$. Sollte er danach noch ein weiters Jahr halten, dann wären wir Ende 2021 bei mindestens 30.000$.

    Ich freu mich schon.

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  10. vor 47 Minuten schrieb springfield:

    Würde mal sagen, dass wir ziemlich genau von oben auf die Linie des aufsteigenden Langzeittrends aufgesetzt sind (Range wäre noch runter bis 7,8k - je nach Chart). Dürfte ab jetzt ( oder ab 7,8k) mAn wieder seitwärts-bergauf gehen. 

    Aus meiner Sicht geht unter 7900$ ein fünf Jahre alter Aufwärtstrend im logarithmischen Chart kaputt, wenn wir da zu lange herumlungern. Tradingview BTCUSD.

    Edit: freemount war einen Hauch schneller ;)

    Auf jeden Fall spannend zu sehen, was passiert.

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  11. Habe mal recherchiert, Wikipedia schreibt:

    "Die meisten Wirbeltiere einschließlich des Menschen decken einen Großteil ihres Vitamin-D-Bedarfs durch Sonnenbestrahlung ihrer Haut"

    Ich nehme mal an, dass dadurch, dass Tiere praktisch immer in der Sonne sind, wenn sie denn scheint, eine fellfreie Nase oder irgendwelche andere Stellen ausreichen.

    Viele Menschen sind aber die meiste Zeit nicht draußen. Wenn sie es mal sind, dann bedecken sie sich teilweise vollständig und nutzen Sunblocker.

    Wie der Maulwurf das Problem löst, habe ich nicht herausfinden können. Vielleicht sollten wir essen, was er ist: Würmer.

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  12. vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

    Oder es heisst: "Großvater, Du hast doch damals bei einem Kurs von 9.000 Dollar auch diesen Bitcoin gekauft. Ist das noch irgendwas wert? Kann man damit irgendwas anfangen?"  

    Solange es diese Angst noch gibt, ist BTC ein guter Kauf.

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  13. Als ich 2013 alles über Bitcoin wissen wollte, wäre solch ein Satz auf einer großen Website über Geldanlage undenkbar gewesen. Bitcoin war völlig irrelevant, eine Nische für Spinner. Jetzt ist Bitcoin ganz unbestritten eine eigene Anlageklasse und wird selbstverständlich erwähnt:

    "Gold? Auf dem Rekordhoch. Bitcoin? Stark volatil und deutlich spekulativer, als Aktien es jemals sein könnten."

    Quelle: https://www.fool.de/2020/03/06/ist-die-zeit-jetzt-reif-fuer-den-naechsten-boersencrash-eine-analyse-der-lage-aus-3-blickwinkeln/

    Noch ein Jahr, dann wird wieder über kaum etwas anderes geschrieben, weil wir neue ATHs sehen werden.

    "Großvater, du hattest die Möglichkeit, Bitcoin für 9000 USD zu kaufen, hast es aber nicht gemacht? Was stimmt nicht mit dir?"

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  14. vor 31 Minuten schrieb Peer_Gynt:

    Bist du sicher?

    Ja.

    vor 31 Minuten schrieb Peer_Gynt:

    Ich habe ja Goldmünzen

    Die musst du entweder sehr gut vor Einbrechern verstecken oder einen sehr guten Tresor kaufen. Angenommen, man kauft für 10.000 € Gold, dann betragen die Verwaltungskosten für den ZKB-ETF 40€ p.a. Da vergehen ja Jahrzehnte, bis sich ein Tresor amortisiert hat.

    Aber über Tresore und physisches Gold und die damit verbundenen Probleme wurde in anderen Threads ausreichend diskutiert.

    Hier soll es ausnahmsweise nur um goldgedeckte ETFs gehen. Ich hoffe, das ist akzeptabel.

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  15. vor 30 Minuten schrieb koiram:

    Man kann das ja statt dessen auch irgendwo vergraben und im Testament die Koordinaten aufschreiben.

    Ich will nicht graben oder sterben, sondern einfach an einem steigenden Goldpreis teilhaben können...

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  16. vor 4 Stunden schrieb NullToreSturm:

    Letzter Beitrag vor 9 Stunden?? Da weiß man schon, dass man nicht auf die Kurse gucken braucht. Spricht ganz klar für Seitwärtsgeplänkel ohne große Schwankungen...

    Spricht aus meiner Sicht eher für das Desinteresse, das für einen bald steigenden Kurs nötig ist.

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  17. Nicht jeder kann oder will Gold zuhause lagern. Mich würde interessieren, welche physisch gedeckten Gold ETFs (bitte NICHT ETCs*) ihr kennt, um sie hinsichtlich einiger Kriterien, wie Kosten (TER), Größe oder Lagerungsort des Goldes vergleichen zu können.

    Ich habe folgende gefunden, wobei mir nur der erstgenannte in Deutschland handelbar scheint:

    - ZKB Gold-ETF (ISIN CH0047533523)

    - UBS Gold-ETF (ISIN: CH0106027193)

    - SPDR Gold Trust (ISIN US78463V1070)

    - IShares Gold ETF (ISIN CH0104136236)

    - Raiffeisen ETF Solid Gold Ounces A CHF (ISIN CH0134034849)

    Welche gibt es noch?

    * Warun keine ETCs? Anders als ETFs trägt man bei ETCs das Emittentenrisiko, d. h. bei einer Pleite des Emittenten sind die angelegten Gelder weg.

  18. vor 23 Minuten schrieb timbosambo:

    was ist denn hier heute los, gestern und heute kaum Beiträge, aber im gesamten Forum ,haben alle jetzt schon angst sich beim schreiben Corona via internet einzufangen:)

     

    Es läuft in den Augen vieler hier seit letzter Woche der große Crash, auf den sie seit Jahren warten. Aus Langeweile schrieben sie hier täglich, jetzt haben sie keine Zeit mehr dafür, denn sie bereiten sich nun mit all ihrer Kraft auf den großen Umbruch vor.

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