Zum Inhalt springen

Coins

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.967
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Coins

  1. Dies halte ich für völlig falsch. Wäre Bitcoin eine Firma, dann wäre sie als Anbieter einer günstigen Zahlungsart eine Konkurrenz für Kreditkartenfirmen, welche mehrere Prozent des Transaktionsvolumnes an Gebühren nehmen. Niemand käme auf die Idee, dieser Firma ihre wirtschaftliche Daseinsberechtigung abzusprechen. Außer vielleicht eine Kreditkartenfirma. Vor 20 Jahren hätten Kaufhäuser auch gesagt, dass es keinerlei wirtschaftliche Daseinsberechtigung für den E-Commerce gibt.
  2. Die Meinung von Mquadrat ist tatsächlich ein gutes Beispiel dafür, dass die Marktteilnehmer (anders als zuvor in diesem Thread von mir vermutet) eben nicht alle von einer Kurssteigerung ausgehen. Das erhöht die Chance auf weitere starke Kurssteigerungen. Das mit dem Regulieren und Verbieten durch alle Länder ist nicht ganz so einfach wie von Mquadrat dargestellt. Es gibt immer Länder, die bei Verboten aus eigenen wirtschaftlichen Interessen nicht mitmachen. Weil das so ist, überlegt sich jedes einzelne Land sehr gut, ob es auf die Innovationskraft des Bitcoin verzichten und diese zusammen mit Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen an andere Länder verschenken möchte.
  3. Ich würde sagen, dass der vertikale Anstieg seit einem Jahr bereits in vollem Gange ist. Während des Anstiegs kann es immer auch mal zu Rücksetzern kommen.
  4. Die größte Gefahr für Bitcoin, die ich kurz nach meinem Erstkontakt mit dem Thema sah, war diie, welche hier unter "Inflationäre Risiken" geschildert wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin#Risiken_von_Deflation_und_Inflation Mehrere virtuelle Währungen schließen sich danach aus. Eine oder keine, diese Meinung teile ich.
  5. Naja, dass Amazon keine Blase ist, ist ja mittlerweile klar, trotzdem ist der Kurs vor 12 Jahren um mehr als 90% gefallen. Nach einem eventuellen "vertikalen Anstieg" bei BTC wird es auch wieder einen furchtbaren Crash geben.
  6. @Segeln: Da steht nichts von Ende Q2 oder so. Ist aber auch nicht so wichtig, mich hatten die Hintergründe dieser detaillierten Angabe interessiert. @Zyrano: Doch, probier den Link weiter oben.
  7. Ich kann das Video nicht im Thread finden, dürfte ich nochmals um den Link bitten? Ich weiß, was Du meinst, aber große Investoren kaufen die ganze Zeit, die warten unmöglich darauf, dass der erste öffentliche Fonds endlich Einlagen annimmt. Im November hat ein geschlossener US-Fonds ja bereits eine dreistellige Millionensumme von gut 100 Anlegern investiert. Kurz vor dem starken Anstieg. Da gab es einen Bericht auf Yahoo Finance, den Link konnte ich gerade aber nicht finden.
  8. Haben sie nicht, weil die Vertikale gemäß der Aussage im Video immer vor dem Börsengang erfolgt.Vor dem Börsengang gab es keinen Kurs, höchstens einen geschätzten Wert.
  9. Warum erst in einem halben Jahr?
  10. Was mich etwas daran hindert, zu glauben, dass der Bitcoin-Kurs in 2014 stark steigt (sich wenigstens verdoppelt), ist die Tatsache, dass die Mehrzahl der Marktteilnehmer dies bereits zu glauben scheint. Dies deutet erfahrungsgemäß eher auf eine gegenteilige Entwicklung hin - zumindest gilt das für Aktienmärkte. Auf der anderen Seite sehe ich persönlich eine neue Anlageklasse "virtuelle Währungen" entstehen, in die viele Anleger mit breit aufgestellten Portfolios einfach investieren müssen, um sich gegen ein weiteres Risiko neben Inflation, Deflation, Staatsbankrott, Rohstoffknappheit oder Depression abzusichern. Dieses weitere Risiko ist die Gefahr, von einem kaum kalkulierbaren Anstieg des Bitcoin und eventuell anderer virtueller Währungen nicht zu profitieren. Die Anlageklasse "virtuelle Währungen" bringt darüber hinaus noch einige Vorzüge mit sich: Sie schützt selbst vor einigen der genannten Risiken (mindestens vor der Inflation) und korreliert vermutlich nur schwach mit allen anderen Anlageklassen. Dies sind Eigenschaften, welche für Langfristinvestoren sehr interessant sind.
  11. Auch noch zum Traden: Bei http://bitcoinwisdom.com mal einen vernünftigen Langfristchart einstellen: 1) Zeitintervall seit 2011 2) logarithmisch statt linear (Settings/Scale) Der erste Gedanke ist dann doch sicher nicht "Kaufen und Verkaufen" - sondern einfach nur "Kaufen".
  12. Ich finde die Stimme sehr gut dazu, das Video soll ja sicher auch gar nicht professionelle Werbung sein, sondern informieren und ehrlich wirken.
  13. Alle Bitcoins zusammen sind 8 Milliarden USD wert. Was wäre wohl eine Firma wert, welche das elektronische Versenden von beliebigen Währungen wie US-Dollar, Yen oder Euro schnell, billig, nachvollziehbar und direkt zwischen zwei Parteien ohne Banken oder sonstige Dritte möglich macht und dabei nachträgliche Zahlungsstornierungen und Betrug durch unverschuldeten Datendiebstahl ausschließt, um dem Verkäufer die Sicherheit eines Bargeldempfanges zu bieten? Eine Firma mit einem coolen Namen und einem noch cooleren Logo, welche ihre Einnahmen durch eine geringe Gebühr für jede durchgeführte Transaktion erziehlt, damit trotz aller Personal-, Hardware-, Strom- und sonstiger Kosten Gewinne erwirtschaftet und durch ihre konkurrenzlos preiswerten Gebühren gute Aussichten hat, einen erheblichen Anteil aller weltweiten Finanztransaktionen zu verarbeiten? Eine Firma, die seit Jahren wachsende Nutzer- und Mitarbeiterzahlen an immer mehr Standorten hat und nun an die Börse geht? Mehr als 8 Milliarden USD (Facebook ist fast 20 mal so viel wert)? Ich denke ja.
  14. Also ehrlich, wer alles auf Gold setzt, der kann auch alles auf Bitcoin setzen. "Alles auf Gold", da stehen einem ja die Haare zu berge. Falls man für eine große Summe nur eine Anlageklasse wählen darf, nimmt man heute Aktien, möglichst breit über alle Branchen und Länder diversifiziert mit einem ETF. Früher hätte man vielleicht auch alternativ Staatsanleihen nennen können. Ich werde das aber nicht ausführen, wir entfernen uns wieder vom Thema. Wobei ich die Entstehung einer neuen Anlageklasse "virtuelle Währungen" eigentlich interessant finde, wobei wir wieder beim Thema wären: Viele Vermögende sehen sich gezwungen, Bitcoin in ihr Portfolio aufzunehmen, weil sie sich es sich nicht leisten können/wollen, dass eine noch völlig neue, unfassbar gut performende Anlageklasse nur anderen Anlegern riesige Gewinne bringt. Da entwickelt der Kursanstieg des Bitcoin schnell eine extreme Eigendynamik.
  15. Der Bitcoin hat nicht nur eine Chance, virtuelle Währungen werden nie mehr verschwinden. Es sei denn, das Internet verschwindet. Dass der Bitcoin die führende Rolle behalten wird, ist momentan wahrscheinlich. Dies sagt aber zunächst nichts über den zukünftigen Kurs aus. Welche Regierung? Die deutsche Bundesregierung? Oder die Weltregierung? Oder die Internetregierung? Hier mal was über das Thema Bitcoin & Regulierung:
  16. Du könntest das Geld, was Du nicht brauchst, an die Krebshilfe spenden. Aber ich fürchte, wir entfernen uns vom Thema.
  17. Wohl war, daher habe ich versucht, mich mit Fakten der Frage dieses Themas zu nähern. Dein Ansatz scheint mir eher weniger untermauert zu sein. Falls Du tatsächlich überzeugt bist, dass sich der Kurs in den nächsten 5-10 Jahren mehr als vertausendfacht (die wahrscheinlich eher geringe Wahrscheinlichkeit eines weltweiten Verbots vorausgesetzt), frage ich mich, warum Du Deine Zeit hier im Forum verbringst - ich würde am Sonntag an der Tanke jobben, um kurzfristig so viele Coins wie möglich kaufen zu können. Aus jedem Tausender heute mehr würden ja vielleicht schon in fünf Jahren eine Million werden.
  18. Volkswirte unter uns mögen mir diesen einfachen Ansatz verzeihen: - Die Schulden aller Länder der Welt liegen heute zusammen bei ca. 60 Billionen USD. - Die gesamte Marktkapitalisierung aller börsennotierten Firmen der Welt liegt (interessanterweise) ungefähr genauso hoch. - Die Gesamte Geldmenge M1 aller Länder zusammen beträgt 47 Billionen USD. - Der Wert allen Goldes der Welt ist immerhin noch 8 Billionen USD. Alle Bitcoin sind heute 8,3 Milliarden USD wert. Gold ist also ca. 1000 mal mehr wert als Bitcoin, alles Geld der Welt 5000 mal mehr, Aktien und Staatsanleihen jeweils 7000 mal mehr. Auf den ersten Blick und ohne irgendwelche Kursprognosen ableiten zu wollen, würde ich sagen: Der Bitcoin hat noch Potential. Ich könnte mich aber auch irren. Wer weiß es besser? Quellen: http://www.welt.de/welt_print/wirtschaft/article7750838/52-000-000-000-000-Dollar-Schulden.html http://en.wikipedia.org/wiki/Market_capitalization http://www.coinometrics.com/bitcoin/bmix http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2012/09/17/goldwissen-wert-allen-verfgbaren-goldes-8-billionen-us-dollar
  19. Bei dieser Annahme wird eine Menge vorausgesetzt, z. B. dass Bitcoin nicht von großen Industrieländern verboten wird oder dass sich keine andere virtuelle Währung gegenüber dem Bitcoin durchsetzt.
  20. Vielleicht liegt es daran, dass unten gut lesbar steht "Bitte fügen sie nur Geschäfte hinzu bei denen der Kunde die Geschäfts- oder Verkaufsräumen besuchen kann."
  21. Zur Erinnerung: Man kann Bitcoins nicht nur gegen Papiergeld erwerben oder verkaufen, sondern auch direkt damit bezahlen. Dafür wurde es immerhin erfunden. Wie ich bereits schrieb: Bitcoin ist technisch gesehen eine Alternative für das Girokonto. Lohn der Arbeit würde an die Bitcoin-Adresse gesendet, Miete und Rechnungen davon bezahlt. Man wäre seine eigene Bank. Es geht nicht darum, was jetzt ist, sondern was werden könnte (zuerst war es ein Forschungsprojekt der US-Armee, dann hieß es Internet, dann kam E-Commerce, dann kamen Social Networks, dann kam Bitcoin). Davon abgesehen ist es einfach, ohne Bankkonto Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen, zum Beispiel mit Bargeld: https://localbitcoins.com/
  22. In Deutschland ist die Zahlungsart "Lastschrift" im Internet populärer als die Kreditkarte. In den USA und vielen anderen Ländern der Welt ist die Kreditkarte aber praktisch die einzige Zahlungsart - nicht nur im Internet. Kreditkartenfirmen nehmen sehr hohe Gebühren von den Verkäufern. Die Gebühren sind so hoch, dass sich viele Verkäufer sich es nicht leisten können, die Kreditkarte als Zahlungsart anzubieten. Bitcointransaktionen sind dagegen sehr günstig. Auch gibt es besonders außerhalb Deutschlands viele Menschen ohne Bankkonto - nicht immer weil sie kein Geld hätten, sondern weil sie kein Konto wollen. Sie vertrauen den Banken nicht und wollen keine Gebühren für ihr Konto zahlen. Bitcoin stellt rein technisch eine Alternative für das Girokonto dar.
  23. Zunächst ist Bitcoin ein Protokoll, welches den Transfer und die Aufbewahrung von Geld ermöglicht, wie dies keine andere Zahlungsart bzw. Währung in dieser Form kann. Die Spekulation ist ein reines Sympton, dessen Ursache das enorme Potential von Bitcoin ist. Alleine die Möglichkeit, dass Bitcoin in irgendeiner Form dauerhaft erfolgreich ist (z. B. als Zahlungsart wie die Kreditkarte oder als Währungsersatz wie Gold) zwingt vermögende Anleger dazu, einen Teil ihres Geldes in die virtuelle Währung zu investieren. Denn sie wollen vermeiden, dass ihr Vermögen im Vergleich zum Bitcoin dramatische Wertverluste erfährt. Die Investition dient ihnen dann als Absicherung. Diese Rolle hatte bislang Gold weitestgehend für sich alleine, doch dies ändert sich gerade.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.