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skunk

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Beiträge von skunk

  1. vor 40 Minuten schrieb Raven:

    Wenn ich in verschiedenen Coins (Bsp: BTC, ETH, XRP) jeweils unterschiedlich Gewinne und Verluste realisiere, kann ich diese dann miteinander "ausgleichen"? Sprich gelten die realisierten Verluste und Gewinne für das gesamte Segment "Kryptowährungen" oder gilt das für jeden Coin einzeln? 

    Beispiel: Ich realisiere in BTC 1000 € Verlust. Realisiere aber in ETH 1000 € Gewinn. Gleichen sich die beiden dann miteinander aus und ich muss so auf den Gewinn mit ETH keine Steuer zahlen? Oder zählt jeder Coin für sich?

    Ja das wird verrechnet. Es gibt nur 2 Tretminen vor denen du dich in Acht nehmen solltest:

    1. Verluste kannst du nur realisieren wenn du vor Ablauf eines Jahres verkaufst. -> Privatinsolvenz wenn hohe Gewinne steuerfreien Verlusten gegenüber stehen. Da kannst du nichts verrechnet und musst plötzlich mehr Steuern zahlen als die verbleibenden Coins noch Wert sind. -> Wenn du in diese Situation geräts besser vor Ablauf des Jahres die Verluste realisieren um sie verrechnen zu können.

    2. Alles außerhalb Trading kannst du nicht verrechnen. Mining und Staking Einkünfte werden in der Steuererklärung an einer anderen Stelle versteuert und können nicht mit Trading Verlusten verrechnet werden. -> Privatinsolvenz bei hohen Mining und Staking Einkünften bei gleichzeitig stark fallenden Kursen.

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  2. Am 18.7.2021 um 10:14 schrieb Frank_:

    Seinerzeit habe ich nur diese 2 mnemonic passphrases erhalten, je eine Passphrase pro Wallet, welche aber nicht zum Zugriff auf die Wallets dienen wie es aussieht.

    Kannst du mal etwas genauer erklären was du mit diesen 2 mnemonic keys bisher gemacht hast? Mir fehlt in deiner Auflistung der Versuch diese beiden in myetherwallet zu öffnen. Ich habe das Gefühl der Fehler sitzt hier vor dem Bildschirm. Wir können gern ein paar Trockenübungen machen und dir kurz erklären wie du mit einem mnemonic key umzugehen hast und was du nicht machen darfst. Für den Anfang würde ich dir MyCrypto anstelle von MyEtherWallet empfehlen. MyCrypto bietet die gleiche Oberfläche aber du kannst es bei dir lokal installieren womit das Risiko sinkt deine mnemonic key in eine fake MyEtherWallet Seite einzugeben. 

  3. vor 4 Minuten schrieb DGltzl:

    Den Teil, den er mir schickt schenkt er mir, also warum sollte ich darauf Steuern zahlen müssen?

    Du hast weiter oben geschrieben, dass du Cloud Mining betreibst. Du hast dazu vermutlich ein Vertrag abgeschlossen. Was machst du wenn das Finanzamt diesen Vertrag mal etwas genauer bewundert? Ich glaube kaum, dass da auch nur ein Wort von Schenkung drin steht.

  4. vor 50 Minuten schrieb DGltzl:

    Da ich den/die Miner ja nicht als Hauptperson betreibe, bin ich auf den Gewinn ja normal nicht steuerpflichtig oder verstehe ich das falsch?

    Nur damit ich das richtig verstehe. Du glaubst also du könntest Millionenbeträge erwirtschaften und musst darauf keine Steuern bezahlen weil der Miner dir nicht gehört? Ich muss meinen Miner nur im Ausland deponieren und schon darf ich ganz legal steuern vermeiden/hinterziehen? Entscheidend ist dein Wohnsitz und nicht der des Miners!

    vor 50 Minuten schrieb DGltzl:

    Muss ich diese Bitcoin, die ich monatlich auf meine Wallet bezahlt bekommen habe dann auch erst 1 Jahr halten um sie steuerfrei ausbezahlen zu können oder kann ich diese gleich steuerfrei auszahlen?

    Das wäre besser ja. Es gibt zwar durchaus eine Rechtsauffassungen, die besagt, dass diese neu erzeugten Coins nicht angeschafft wurden was in der Folge dann bedeutet, dass man sie schon vor Ablauf eines Jahres steuerfrei veräußern kann aber das Problem ist, dass du diese Rechtsauffassung notfalls gegenüber dem Finanzamt auch durchsetzen musst. Dieses Risiko kannst du vermeiden indem du die Coins sofort oder erst nach einem Jahr verkaufst. Damit hättest du dann kein Konfliktpotential mit dem Finanzamt. Solltest du aus irgendwelchen Gründen die Coins doch innerhalb eines Jahres verkaufen, kannst du natürlich diese alternative Rechtsauffassung einfach mal ausprobieren. In vielen Fällen winkt das Finanzamt das einfach durch und ist sich der entgangenen Steuern nicht mal bewusst. Im schlimmsten Fall sagt das Finanzamt einfach Nein und du musst zahlen oder deine Rechtsauffassung einklagen.

  5. vor 3 Stunden schrieb NeoniousTR:

    - Das wird allerdings etwas dauern, aufgrund der Arbeit wegen der Umstellung des Konzepts. Ich sage mal nur "August", also max 20 Tage Verspätung, das reicht uns allemal um fertig zu werden.

    20 Tage Verspätung würde bedeuten es ist in wenigen Tagen soweit? Oder meintest du eher Mitte bis Ende August?

    Wichtig ist uns Transparenz. Wir können die Commits sehen, die in den letzten Tagen gemacht wurden. Es wäre wünschenswert wenn deine Erklärungen deckungsgleich mit dem ist was wir auf Github sehen. Noch hauen mich die paar Code Änderungen nicht vom Hocker. Ich wünsche mir weiterhin eine ordentliche Abdeckung mit Unit Tests, regelmäßige Ausführung dieser Unit Tests, keine riskanten Commits direkt auf dem Main Branch sondern über Pull Requests arbeiten.

    PS: Euer Main Branch heißt noch Master. Mag für uns Deutsche keinen Unterschied machen aber in den USA haben sie alle fleißig den Master abgeschafft und einfach in Main umbenannt. Github bietet das extra an. Solltest du nicht verstehen warum das sinnvoll ist, kann ich dir gern mal die Kontaktdaten einiger meiner US Kollegen geben. Bei denen ist die Hautfarbe ein Thema was so wichtig ist wie bei uns die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

  6. vor 7 Stunden schrieb coinboy:

    und hier wäre eine Umgehung möglich. Bei Cardano werden die Rewards sofort gutgeschrieben auf die Wallet nehme ich an? Deshalb die Steuern die mit den Rewards anfallen. Ich weiss nicht ob es einen sicheren Secondlayer gibt. Für ETH gibt es z.B. Ankr (und andere Secondlayer), wenn man ETH staken will. Man hinterlegt seine ETH, kriegt aETH, staked die aETH und kriegt ETH2 (oder aETH2 weiss nicht genau). Und kriegt sie erst gutgeschrieben, wenn man sie einsammelt. So könnte man beispielsweise erst nach Jahren eine gewünschte Menge einsammeln (wenn man vor hat lange zu hodln). Und erst dann den Coin-Preis zu dem Zeitpunkt berechnen. Statt täglich (oder einmal im Jahr, weil es täglich zu aufwendig ist) den Wert zu ermitteln.

    Gegenfrage. Warum trägst du beim Exchange die Trades alle penibel ein und nicht etwa zu dem Zeitpunkt zu dem du die Coins auszahlst? Für mein Empfinden ist es meine Pflicht alles sauber zu buchen auch wenn ein von mir genutzter Dienst keine CSV Exporte erlaubt. Aktuell nutzt ich zum Beispiel zkSync als Second Layer. So ein Second Layer kann das Finanzamt durchaus einsehen. Vielleicht sind sie aktuell noch zu blöd dafür aber in den nächsten 10 Jahren haben sie die Chance einiges an Wissen aufzuholen. Mit dem Finanzamt lege ich mich nicht an. Da buche ich meine Aktivitäten im Second Layer lieber artig damit das Finanzamt keinen Grund zu Beanstandungen hat.

  7. vor 7 Stunden schrieb coinboy:

    Bei deinem Beispiel müsste doch das Datum gelten, an dem du die Coins erhälst und nicht das versprochene Datum? Man hat an dem versprochenen Datum nichts erhalten und kann auch dementsprechend nichts veräußern.

    Kommt darauf an welche Beweise ich vorlegen kann. Ich muss den Zeitpunkt nachweisen zu dem die Coins mir gehörten. In meinem Fall lagen die Coins vor der Ankunft in meinem Wallet auf einer Treuhand Adresse. Die Bonuszahlung wurde 1 Jahr vorher angekündigt und an OKRs geknüpft. Nach etwas mehr als einem Jahr habe ich dann nachgefragt ob und wenn ja in welcher Höhe ich die Bonuszahlung jetzt einstreichen darf. Das war damals ein sehr kleines Unternehmen und daher ein manueller Prozess. Ich habe eine Bestätigung vom CFO erhalten mit der Zusage, dass mir die Bonuszahlung rechtlich bereits gehört und der Rest nur noch Formalien sind. Ich habe die Ankündigung  und die Bestätigung abgeheftet. Das ist zugegeben ein exotisches Beispiel. Wichtig ist nur ab wann das Geld rechtlich mir gehört und das kann bereits früher der Fall sein als auf der Blockchain ersichtlich.

    Ein vielleicht etwas besseres Beispiel wäre eine 0 Conf BTC Transaktion. Sagen wir sie ist 3 Tage im Mempool und wird erst dann bestätigt. Auf der Blockchain siehst du am Ende das Datum 3 Tage später aber du hättest die 0 Conf Transaktion auch schon 3 Tage früher weiter senden können. Hierfür würde vermutlich ein Screenshot reichen ab wann die 0 Conf Transaktion im Mempool eingeschlagen ist.

  8. vor 13 Minuten schrieb coinboy:

    Wenn man die gestakten Coins nicht automatisch gutgeschrieben bekommt, sondern erst wenn man selbst claimt bzw. die gestakten Coins "auszahlen" lässt? Wie wird das dann gehandhabt?

     

    Es müsste doch der Tag zählen, wo es in die Blockchain eingetragen wird? Also erst nachdem man selbst die gestakten Coins claimt?

    Geht beides. Ich hatte in meiner Steuererklärung eine Bonuszahlung, die verspätet auf mein Wallet eingegangen ist mir aber vertraglich schon zu einem früheren Datum versprochen wurde. Ich habe das für mich günstigere Datum genommen. Wichtig ist, dass du das Datum auch beweisen kannst. Das können auch Screenshots sein. Kannst du den Nachweis nicht erbringen dann nimm das Datum von der Blockchain.

  9. vor 45 Minuten schrieb Bernzog:

    meinen Kopf gegen Internettrolle haue

    vor 25 Minuten schrieb Bernzog:

    für den Falls dass ich verkauft hätte und dann auf mein SEPA Konto überwiesen hätten. So traurig.

    Aus unserer Sicht bist du der Troll. Wir haben dir mehrfach erklärt wie Staking Rewards zu versteuern sind und trotzdem formulierst du es weiterhin falsch. Es ist egal ob du hättest verkaufen können. Nehmen wir mal als Beispiel ETH2. Das kann man nicht verkaufen weil man die ETH2 aktuell noch nicht versenden kann. Das wird voraussichtlich erst nächste Jahr implementiert. Versteuern muss man den Spaß trotzdem. Dazu nimmt man einfach den selben Wert wie bei ETH1 und versteuert zu diesem Wert. Das ganze ohne den Zusatz "hätte verkauft". Es gibt nur eine Sache die du hättest machen müssen und das wäre gewesen dich erst zu informieren anstatt dich hinterher zu beklagen.

    Die "Internettrolle" versuchen dir alle zu erklären, dass wir nicht mit dir tauschen wollen. Du hast da echt Scheiße gebaut und es wird dich einige Wochen kosten das aufzuarbeiten. Für die "Internettrolle" ist es ein wenig unverständlich wie du in der Situation noch solche Sprüche klopfen kannst.

     

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  10. vor einer Stunde schrieb Bernzog:

    Alles klar, aber selbst wenn die "Gewinne"  in dem Handel sagen wir 200€ erreichen (hochgegriffen, diese Daten sind so vergraben ich habe es nicht nachgeschaut), das würde ewig dauern) sollte ich es dann in einer Steuererklärung im Jahr 2020 angeben werden?

    Ich antworte vorsichtshalber mit einem Ja. Du musst die Gewinne nicht angeben wenn du unterhalb der Freigrenze bleibst. Der Aufwand ist aber die Berechnung dahinter und die musst du so oder so machen. Daher ist es besser wenn du die Gewinne auch dann einträgst wenn du unterhalb der Freigrenze bist weil du dich damit zwingst sauber zu arbeiten. Bedenke, dass jeder Fehler später verdammt teuer werden kann. Ach was sage ich. Ich habe das Gefühl diese Lektion verinnerlichst du gerade besser als ich sie je erklären könnte.

    vor 15 Minuten schrieb Bernzog:

    Jetzt versuche ich gerade eine Tabelle zu erstellen, was diese ADA damals wert wäre, wenn ich sie zu dem Zeitpunkt verkauft hätte.

    Dafür kannst du auch einfach ein Tool bemühen was dann die Staking Gewinne für dich ausrechnet. Versuch mal dein Glück mit Accointing. Wenn du dem deine Cardano Adresse mit gibst, sollte es alle Eingänge automatisch finden.

    Die Kosten für das Tool kannst du im Steuerjahr 2021 dann nächstes Jahr von der Steuer absetzen. Selbiges gilt auch für den Steuerberater. Nur mal so als Tipp.

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  11. vor 1 Minute schrieb Bernzog:

    Du meinst das diese Überweisungen auch in die Steuerklärung gehören, selbst wenn ich nie etwas davon in EUR getauscht habe?

    Exakt das sage ich ja. Gehe davon aus, dass du Trading Gewinne in unbekannter Höhe erwirtschaftet hast und rechne mal genau nach wie hoch diese Gewinne genau sind. Mit etwas Glück sollten sie unterhalb der Freigrenze sein. Die Unterlagen brauchst du aber so oder so. Du musst dem Finanzamt beweisen können, dass es unterhalb der Freigrenze war.

  12. Gerade eben schrieb roemer:

    Veräußerungsgewinne musst Du erst zahlen, wenn sie Dir in Fiat zufließen

    Das ist falsch. Veräußerungsgewinne musst du auch dann versteuern wenn dabei kein FIAT im spiel war. Beispiel:

    Du kaufst BTC für 5000€ und weniger als 1 Jahr später tauscht du die BTC in ETH. Zu dem Zeitpunkt ist der BTC Kurs bei 30.000€. -> 25.000€ Gewinn sind zu versteuern.

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  13. vor einer Stunde schrieb Bernzog:

    Ich habe nach der Umsetzung dieser Regel in meiner Steuererklärung nur meinen Unmut zum Ausdruck gebracht, dass dieses Steuersystem mich dazu zwingt die Rolle des Spekulanten einzunehmen und innerhalb des Steuerjahres diese "Gewinne" aus dem Staking als Wert in Euro zu betrachten und zu versteuern.

    In deinem Fall ist es genau andersrum. Das Finanzamt geht davon aus, dass du die erhaltenen Staking Gewinne sofort in Euro umtauscht weil du das Staking machst um Gewinne zu erwirtschaften. Verkaufst du die Staking Gewinne nicht sondern bunkerst sie, dann wirst du genau damit zum Spekulant. Der Teil ist dann dein persönliches Vergnügen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

    vor 1 Stunde schrieb Bernzog:

    Diesen Konsens habe ich verstanden und auch vor 2h schon in meiner Einkommenssteuererklärung umgesetzt.

    Darf man fragen wie genau du die Gewinne ausgerechnet hast? Bei mir hat das Finanzamt jetzt 2 Jahre in Folge eine genaue Aufstellung verlangt sowohl für den Staking und Mining Part als auch für Trading Gewinne und Verluste.

    Außerdem bin ich mir ziemlich sicher auch bei den Trading Gewinnen und Verlusten hast du vergessen etwas anzugeben. Wie hast du deine ADA gekauft? Dabei hast du nicht zufällig den üblichen Weg über den BTC gewählt. Also Euro -> BTC -> ADA? Falls ja dann hast du hier BTC gekauft und kurze Zeit später verkauft. Wenn du das schnell genug machst, sollten die Gewinne unterhalb der Freigrenze (richtiger Fachausdruck?) sein und es spielt keine Rolle. Hat der Spaß dagegen einige Stunden oder sogar Tage gedauert, kann der BTC Preis in der kurzen Zeit durchaus um 5% oder mehr steigen und schon hast du ein Problem.

    Ich möchte dir eines mit auf den Weg geben. Gib die Einkommensteuererklärung erst dann ab wenn du die komplette Historie vollständig dokumentiert hast und dir ganz sicher bist, dass du in den Vorjahren zu keinem Zeitpunkt über der Freigrenze warst. Falls du auch nur einmal drüber warst dann überlege dir wie du diesen Fehler korrigierst bevor das Finanzamt darauf aufmerksam wird. Im Extremfall kannst du eine Selbstanzeige machen, zahlst die Steuern nach und kommst straffrei davon. Mit der Selbstanzeige spielst du das Spiel mit für dich günstigen Konditionen. Gibst du die Einkommensteuererklärung ab und das Finanzamt kommt auf den gleichen Gedanken wie ich eben, wirst du gezwungen das exakt gleiche Spiel zu spielen aber mit deutlich schlechteren Konditionen. Es ist bei diesem Spiel entscheiden wer den Fehler mit den vergessenen Angaben zuerst bemerkt. Du kannst das komplette Forum hier verachten aber bitte prüfe deine Daten sorgfältig so als würde dein Leben davon abhängen.

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  14. vor 3 Minuten schrieb bartio:

    Deshalb schreibe ich auch mittlerweile von Impfverweigerern

    Wie zuletzt geschrieben sollte wir uns kein Beispiel an den Impfverweigerern nehmen sondern unsere eigenen Werte beibehalten. Wäre es menschlich Mitgefühl zu zeigen? Ja wäre es! Wir sollten dieses Mitgefühl selbst Impfverweigerern zukommen lassen sonst sind wir am Ende genauso menschenverachtend wie sie.

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  15. Auch nett ist es einen PiZero irgendwo zu deponieren. Die Teile sind so klein, dass man sie in einer Verteilerdose verstecken kann und diese dann im Baumarkt zwischen den Regalen anstöpseln. Wer mehr Leistung braucht nimmt ein Pi4 im Akku Betrieb und lässt den mal eine Nacht irgendwo in der nähe eines WLANs arbeiten. Als WLAN sind vor allem Geschäfte ohne Technik Bezug empfehlenswert. EDEKA soll in dieser Hinsicht empfehlenswert sein.

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  16. vor 27 Minuten schrieb RGarbach:

    Es gibt gängige Anleitungen im DeepWeb. Dabei ist allerdings anzumerken, dass es keineswegs trivial ist und es immer darauf ankommt, um wen es sich bei dem potentiellen Gegenspieler handelt.

    • Standard Searchengine von Google auf Ente umstellen
    • Laptop verwenden, nur für diesen Zweck, möglichst Mac
    • VM software besorgen (Parallels oä) und gehärtetes Linux in VM installieren, auf externem Speicher (USB SSD oä) (encrypted)
    • Mehrere WLAN USB Stick (Second Hand besorgen) und der Linux VM zuweisen
    • Tor in Linux VM installieren und lesen, lesen, lesen und verstehen
    • Durchblick haben, wo am Ort WLAN frei zu empfangen ist. (Hotel mit angrenzendem Park oä)
    • Möglichst jedes WLAN nur EINMAL verwenden ggf an anderen Ort reisen (niemals mit Auto)
    • KEIN VPN VERWENDEN!! (Denen kannst du nicht trauen)
    • NIEMALS den Läppi für etwas anderes verwenden.

    Da fehlt noch das Handy zuhause zu lassen sonst können sie einfach die in der Umgebung angemeldeten Handys abgleichen und finden dich darüber obwohl alles andere anonym war.

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  17. vor 33 Minuten schrieb Fantasy:

    Naja wenn du "ihr" schreibst, dann scherst du alle Befürworter unter einen Kamm.

    Meine Aussage war eher an die breite Masse gerichtet und es darf sich jeder die Jacke anziehen wer möchte und wem sie passt. Das war jetzt nicht gleich an alle gerichtet. Selektiert einfach selbst :D 

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  18. vor 14 Minuten schrieb battlecore:

    Mit Tor funktionieren viele Shops nicht richtig

    TorBrowser != Tor. Der TorBrowser startet im Hintergrund eine Tor Node aber nutzt andere Einstellungen sodass inzwischen selbst Cloudflare keine Probleme mehr macht. Außerdem ist die Tor Node nur die Halbe Miete. Der TorBrowser kümmert sich auch gleich noch um Tracking Cookies und Co. Einfach mal ausprobieren. Bei Problemen mit dem Shop ruhig mal den TorBrowser eine neue Identität generieren lassen. Dabei wird die Tor Exit Node gewechselt was einen Unterschied machen kann. Es bleibt nur eine kleine Menge an Shops übrig, die den Aufwand betreiben um Tor zu blockieren. Das ist nicht so einfach wie man glauben mag. Der TorBrowser ist extra dafür entwickelt worden nicht so einfach erkannt zu werden.

    vor 30 Minuten schrieb battlecore:

    Börsen auch teilweise nicht

    Börsen betreiben eher den Aufwand Tor zu blockieren oder KYC zu verlangen. Ist aber erstmal unerheblich weil du selbst auf Binance mit voll verifiziertem Account Monero kaufen kannst. Nach der Auszahlung auf dein Wallet ist das dann trotzdem sicher und kann nicht mehr zurück verfolgt werden. Etwas problematisch könnte es nur werden wenn du da größere Summen umsetzen willst. Sobald wir den Pfad des anonymen aber legalen Geldes verlassen und eher in den Bereich illegales Geld wechseln, würde ich dann eine Börse empfehlen, die speziell auf diese Art von Geschäften ausgelegt ist. Zu erkennen sind diese Börsen daran, dass sie gleich noch eine Onion Adresse anbieten.

    vor 38 Minuten schrieb battlecore:

    normale Zahlmethoden funktionieren mit Tor ohnehin kaum.

    Bitcoin Core installieren und über Tor anbinden. Auf einer der anonymen Börsen kannst du die Monero von deinem privaten Wallet zurück in BTC tauschen. Dabei schön darauf achten, dass du dieses Anonyme BTC Wallet getrennt von deinen restlichen Wallets verwaltest damit es nie zu einer Vermischung kommt. Die Anonymen BTC kannst du dann für Zahlungen nehmen.

    Bedenke jedoch, dass die meisten Shops eine Versandadresse haben wollen. Vielleicht doch lieber mit Monero bezahlen und darauf vertrauen, dass der Shop die Versandadresse zügig aus seinem System löscht? Bei einem Shop der Monero akzeptiert würde ich dieses vorbildliche Verhalten eher erwarten als bei einem Shop der nur BTC akzeptiert.

    vor 44 Minuten schrieb battlecore:

    Aber ich glaube es ging um eine Anleitung. Oder lese ich das falsch?

    Den Teil verstehe ich wie gesagt nicht. TorBrowser + Monero ist erstmal das was ich als Anleitung einreichen würden. Mir fehlt der Kontext. Mir ist nicht klar wie viel oder wie wenig ihr über den TorBrowser und Monero wisst. Außerdem ist der TorBrowser selbsterklärend und Monero ist ebenfalls kein Hexenwerk. Das ist der Grund warum ich an dieser Stelle nur die minimale Anleitung gebe. Probiert es einfach aus und fragt nach wenn es Probleme gibt. Ich hätte sogar ein gutes Exchange mit Onion Adresse parat sofern ihr soweit gehen möchtet.

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  19. vor 3 Minuten schrieb Fantasy:

    Ich bin mir nicht sicher, ob er sich direkt so ausgedrückt hat?! 

    Er sprach davon, dass ihm diese Menschen egal sind. Er sprach des weiteren nicht nur von den Einschränkungen sondern auch dem was bei einer Infektion droht. Ich kenne da noch jemanden, der davon sprach, dass ihm einige Menschen egal sind und ihr habt das als Menschenverachtend bezeichnet. Ich halte aktuell lediglich den Spiegel hoch und stelle die Frage ob ihr eure Einstellung nicht nochmal überdenken wollt. Auch Impfgegen sind immer noch Menschen und ihre Schicksale sollten uns nicht egal sein. Sie haben einen Fehler gemacht aber das berechtigt uns nicht zu so einem Verhalten. Auch dann nicht wenn die Impfverweigerer genau dieses Verhalten bisher selber an den Tag gelegt haben. Wir sollten uns an unseren Werten messen und nicht versuchen uns ihrer Werte zu bedienen.

  20. vor 1 Minute schrieb Fantasy:

    Ich denke da hast du etwas missverstanden. 

    Wenn jemand sagt, es gibt keine Pandemie, es ist nur eine Grippe und bereit ist, evtl. andere Menschenleben aufs Spiel zu setzen indem er die Krankheit, bewusst oder unbewusst, an andere weitergibt, so ist das sehr wohl menschenverachtend. 

    Es ist ebenso menschenverachtend kein Mitgefühl mit diesen Menschen zu haben wenn sie einen schweren Krankheitsverlauf haben. Das ist eine Linie, die auch wir nicht übertreten sollten. Wir beschweren uns über das Verhalten der Impfe Verweigerer aber dann doch bitte ohne uns auf das selbe menschenverachtende Niveau zu begeben.

  21. vor 10 Minuten schrieb Fantasy:

    Ich denke, bartio hat diese Menschen überhaupt nicht gemeint. 

    Eher diejenigen, die es rigoros ablehnen und sich bei Wodarg, Reitschuster und co. "informieren". 

    Selbst dann ändert es nichts. Ich drücke es mal etwas übertrieben aus und fordere die Todesstrafe für die Impfverweigerer. Würdest du immer noch sagen, dass du nichts für diese Opfer empfindest? Seit wann kann man Menschenrechte und Menschlichkeit verlieren nur weil man eine Entscheidung gegen eine Impfung getroffen hat?

  22. Sorry ihr müsst mich mal abholen und erklären was genau ihr sucht. Für mich ist die Antwort trivial und heißt Monero für die Bezahlung und den Torbrowser fürs schoppen. Es gibt eine Handvoll Börsen an denen man Monero anonym oder auch nicht anonym kaufen kann. Selbst wenn man die Monero nicht anonym kauft, kann man die Spur des Geldes nach der Auszahlung auf das eigene Wallet nicht mehr weiter verfolgen.

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  23. vor 3 Stunden schrieb Stefan129:

    Die meisten sind dann doch inkonsequent und spätestens im Herbst, wenn es nach wieder vermehrt rein geht, geben wohl 90% Ihren Wiederstand auf.

    Ganz so schwarz weiß würde ich das nicht sehen. Es gibt dazwischen eine große Menge an Menschen, die vielleicht nicht ganz so aktiv nach einem Impftermin suchen aber auch nicht zwangsläufig die Impfung ablehnen. Diese Menschen kann man recht gut erreichen wenn man ihnen in ihrer Nähe eine unkomplizierte Impfung anbietet ohne lange Wartezeiten oder Voranmeldung. Bei uns steht jetzt so eine Impfstation vor Ikea und die wurde in den letzten Tagen gut besucht. Ich würde nicht behaupten, dass diese Menschen inkonsequent wären.

    Die Impfgegner kritisieren häufig die inkonsequenten Entscheidungen der Politiker. Das Problem dabei ist aber immer die Frage auf welcher Datenlage die Entscheidung damals getroffen wurden. Selbiges Recht sollten wir den Impfgegnern ebenfalls einräumen. Sie können sich jederzeit die aktuellen Daten ansehen und ihre Entscheidung ändern. Wir sollten nicht den Fehler machen und ihnen Inkonsequenz vorwerfen. Sie haben vor Monaten mit der damaligen Datenlage einfach eine andere Entscheidung getroffen. Wir sollten ihnen das Recht einräumen sich jederzeit anders zu entscheiden ohne ihnen unnötige Vorwürfe zu machen. Das wäre nur fair.

    vor 5 Stunden schrieb bartio:

    Mittlerweile sind mir diese Leute egal. Die werden am meisten unter weltweiten Beschränkungen & bei Infektion mit Symptomen zu leiden haben.

    An dieser Stelle möchte ich gern eure eigenen Worte gegen euch wenden. Das passende Wort hierfür ist Menschenverachtend. Du vergisst gerade, dass nicht alle Menschen die Möglichkeiten einer vollen Impfung hatten. Dir sollte das Schicksal dieser Menschen nicht egal sein!

    vor 15 Stunden schrieb bartio:

    Bin vollständig geimpft.
    Kann überall rein, überall hinfahren und freiheiten genießen.

    Ich bin in ca einem Monat vollständig geimpft. Früher gab es keine Termine. Sobald ich vollständig geimpft bin, darf ich aber nicht überall rein, überall hinfahren und kann auch nicht alle Freiheiten genießen. Warum? Weil ich zwei Kinder habe, die unter 12 Jahre sind. Jetzt ist es dummerweise so, dass die Einschränkungen für sie im vollen Umfang gelten aber sie haben keine Möglichkeit sich impfen zu lassen. Mal sehen welche Einschränkungen auf uns in den Herbstferien zukommen. Ich habe bisher nicht das Gefühl, dass die Politik an einer Lösung interessiert ist. Die nächste Welle wird kommen und unsere Schule sind genauso schlecht darauf vorbereitet wie zuvor.

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