Herr Bommel

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, das zeigt die aktuelle Mehrheitsmeinung. Und auch wenn es genug Beispiele gibt, wo die Mehrheit falsch lag, liegt sie eben auch sehr oft richtig - und selbst dort, wo sie nicht richtig liegt, ist es immer noch die Mehrheit und hat alleine dadurch eine gewisse Macht. Wir sollten nicht blind darauf vertrauen, dass sich die beste Idee oder Technologie auch zwangsweise immer durchsetzt. Das tut sie oft, aber eben nicht immer - auch, weil Mehrheiten hier oft bremsen oder sabotieren. Insofern, auch wenn ich den geposteten und ähnliche Artikel für gequirlte.. Grütze halte, ist er dennoch relevant und hilft auch denen, die in Iota investiert sind und davon überzeugt sind, ihre Annahmen noch einmal zu reflektieren und das Chance-Risiko-Verhältnis neu zu bewerten.

War doch klar, dass das so kommen würde. Ich arbeite im Bankensektor und habe nie von denen gehört (bin aber zugegebenermaßen kein Experte auf dem amerikanischen Markt). Aber angeblich bewerten sie 55.000 Institute in den USA. Selbst wenn die Zahl stimmen sollte, kann sich ja wohl jeder ausmalen, wie seriös die Bewertungen sind. Schwachsinn^10. Edit: Und wie ich heute Morgen schon gesagt habe, wenn das zu Bewegung im Markt führt, ist das ein Armutszeugnis für alle Marktteilnehmer.

https://wcy.weissratings.com/media/wri/PDF/WCY/Weiss-Cryptocurrency-Ratings.pdf Das PDF wird immer hübscher

Mehr muss man über den Laden eigentlich gar nicht wissen, oder?

Bullshit, da haben 20 Top-Analysten zwei Monate lang 80h/Woche dafür geschwitzt

An sich betrachtet vollkommen richtig (den Erfolg von Iota vorausgesetzt, an den die meisten hier glauben). Andererseits, um beim Beispiel zu bleiben: bei einem Kurs von 2 Dollar gibts bei gleichem Einsatz doppelt so viele Miotas wie bei 4 Dollar. Insofern sind gerade auf lange Sicht gute Einstiegskurse extrem relevant. Eine schöne Rendite wirds auch bei 5 oder 10 Dollar geben. Nur eben nicht mehr SO schön

"Fels in der Brandung".. sorry, bei so viel Pathos zweifel ich leider leicht an Deinem Urteilsvermögen. Leider ist der Rest Deines Beitrags auch nicht viel besser. - Wie kann man - rational und unvoreingenommen - Q4 2017 beim Bitcoin als etwas anderes beschreiben als als Blasenbildung? - Wer abweichende Meinungen pauschal als "Dünnsinn" bezeichnet, kann sich eigentlich aus jeglichen Diskussionen raushalten. Wozu seine Zeit verschwenden, wenn man die Weisheit mit Löffeln gefressen hat? - Welchen Wert hat Bitcoin denn Deiner Meinung nach? Wir alle sehen den Preis, aber wo liegt der realistische Wert, wenn nicht bei Null? 15k? 20k? 60k? 100k? Eine Million? Ich bin gespannt und warte auf eine klügere Begründung als Börsenanalysten-und Wallstreet-Dünnsin - "Interessengesteuert von der WallStreet und Ablegern"? Klingt schwer nach der großen Weltverschwörung. Was hat denn "die Wallstreet" gegen Bitcoin? Ich bin immer davon ausgegangen, die Börse sei relativ amoralisch und nimmt alles, was Geld bringt. Mein Fehler - "Dumm wie ein Sack Bohnen" - siehe Punkt #2 - Hast Du Belege oder zumindest ein Anzeichen, dass diese Agentur nicht unabhängig ist? Falls nicht, kannst und solltest Du Dir solche Andeutungen sparen. Du klingst wie ein Homöopathie-Anhänger, der über die böse "Schulmedizin" (+Pharmaindustrie) wettert. Unter seinesgleichen ist alles fine und der Rest der Welt wahlweise dumm, verblendet oder böse, aber sobald Argumente und Belege ins Spiel kommen, sieht es eher.. mau aus.

Meiner Meinung ist das einzig und alleine eine PR-Aktion für diese Ratingklitsche. Ich habe noch nie etwas von Weiss Ratings gehört, es ist (verglichen mit den Branchengrößen) ein relativ junges Unternehmen, ich finde auf der dilletantisch aufgebauten Website keine Angaben zur Mitarbeiterzahl und bin mir noch nicht einmal sicher, ob es überhaupt nennenswert Mitarbeiter gibt (keine Jobs/Career section)... für mich ein schöner publicity stunt einer bis dato völlig (oder weitestgehend) unbekannten Firma, die jetzt mit ein paar Jährchen Verspätung auch noch auf den Crypto-Zug aufspringen will. Davon abgesehen hätte ich gegen eine fundierte inhaltliche Bewertung absolut nichts einzuwenden, ich denke, bei fairer Vorgehensweise kann Iota nur gewinnen. Andererseits frage ich mich, welche neuen Erkenntnisse das generieren soll. Dass Bitcoin und co. hochspekulative Investments ohne Substanz sind, ist doch selbst den Investoren klar. Die Meinungen gehen doch eher darüber auseinander, wie lange das noch gut gehen kann. Aber es soll mir doch niemand erzählen, dass er in Bitcoin investiert hat, weil er davon ausgeht, dass das eine sichere Anlageform ist und innerhalb der nächsten Jahre ein etabliertes Zahlungmittel in der "echten" Welt wird. Sollte dieses Rating also zu größeren Verwerfungen am Markt führen, würde das meiner Meinung nach also ein recht trauriges Licht auf die Investoren werfen, die dann nämlich einfach ihre Hausaufgaben nicht gemacht hätten.

Ganz im Ernst, das ist doch völliger Schwachsinn. Immerhin geben sie eine range an und machen sich somit nicht vollkommen zum Affen, aber wer kann denn bitte Anfang 2018 den Preis für 2022 seriös beziffern? In vier Jahren kann so unglaublich viel passieren und da monatsweise irgendwelche Zahlen reinzutackern ist an Lächerlichkeit schwer zu überbieten. Da werfen wahrscheinlich Affen Pfeile auf Dartscheiben o.ä.

Vermutlich schon, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Aber ich bin mir sicher, gerade beim Bitcoin: es kommt. Schneeballsystem par excellence. Trotzdem war es eine hirnrissige Idee, nach dem Durchmarsch von 7k auf 20k innerhalb von.. zwei Monaten (?) da noch einzusteigen. Genauso, wie ein Iota-Einstieg jenseits der 5 Dollar nach nem Gewinn von über 400% in einer Woche ziemlich dämlich war. Nicht, weil 5 Dollar auf lange Sicht keinen positiven ROI mehr ermöglichen wird, sondern einfach weil die Korrektur ohne stärkere Substanz unvermeidlich war. Hier ist einfach zu viel Hype am Markt, wenn sich auch Schrott- und Spaßcoins noch verdoppeln. Ich finde es wunderbar, wenn Iota (mehr oder weniger) im stillen Kämmerlein vor sich hinwerkelt und dann irgendwann der Paukenschlag kommt, wenn wir echte Marktreife sehen werden. Diejenigen, die sich mit Iota auseinandergesetzt haben und den Fortschritt in welcher Form auch immer verfolgen, sind bei der Evolution einer Schlüsseltechnologie hautnah dabei - finde ich auch unabhängig vom materiellen Mehrwert meines Investments extrem spannend. Diejenigen, die jede Woche wild ihr Portfolio umschichten, je nachdem, welcher Coin als nächste - vielleicht - to da moon geht, fahren damit aktuell wahrscheinlich besser. Die allermeisten werden am Ende aber den Absprung verpassen, da bin ich mir sehr sicher. Ausgleichende Gerechtigkeit

Ich versteh das auch nicht, ich bin eigentlich mit ner Riesenskepsis her an den ganzen Kryptomarkt herangetreten (ursprünglich nur, weil ich jemandem sein geplantes Bitcoin-Investment aus dem Bauchgefühl heraus ausreden wollte und nach mehr Argumenten als meinem Bauchgefühl gesucht habe ). Von Zockerei, Spekulantentum und Materialismus halte ich auch grundsätzlich nichts und habe andere Ziele im Leben als reich werden. Bin dann per Zufall bei Youtube in meinen empfohlenen Clips über Iota gestolpert und war sofort extrem fasziniert. Für mich ein absolut und zu 100% (oder wenigstens 99% ) rational begründetes und begründbares Projekt mit klarem Konzept und einer Perspektive jenseits von Crypto-Hype und Spekulantentum. Ich will nicht sagen "das einzige", dafür weiß ich über zu viele andere Cryptos nach wie vor zu wenig, aber IotaFreaks Aussage vom 1% ist sicherlich plausibel. Ich glaube, die Scheuklappen sitzen eher bei denen, die es für eine gute Idee hielten, den Bitcoin noch bei 20k zu kaufen und jetzt etwas bedröppelt aus der Wäsche schauen. Argumentativ ist deren Basis viel schlechter, die besteht nämlich aus nicht viel mehr als dem historischen Kursverlauf mit exponentieller Extrapolation in die Zukunft dass das nicht ewig gut gehen kann, muss einem wirklich unvoreingenommenen Beobachter eigentlich klar gewesen sein.

Bitcoin-Nachfolger: Warum VW, Bosch und Björk jetzt ihr eigenes Geld erfinden (Spiegel Online) Das ist wohl der Artikel aus der Printausgabe mit Iota als Aufhänger. Online zwar hinter der Paywall versteckt, die aber bis zu einem Betrag von 5€ (glaube ich) nicht abrechnet.

Das ist leider immer nur halb zuende gedacht Mehrere Wallets reduzieren das Risiko des Totalverlusts, aber erhöhen das Risiko, Teilverluste zu erleiden. Am Ende ist es also, rein statistisch betrachtet, gehupft wie gesprungen. Und wer Anwenderfehler mit einer Wallet macht, macht sie wahrscheinlich ebenso mit mehreren Wallets. Würde daher 100 Gi ebenso auf einer Wallet liegen lassen wie 10 Gi oder 1 Gi. Aber jedem das seine

Nein. Aber selbst wenn es so wäre (wovon Du ja anscheinend ausgehst): Ist das so klug, das auch noch zu zitieren?

Lernen bedeutet aber auch, die eigenen Fehler anzuerkennen. Wer hier gleich meint, den schwarzen Peter weiterreichen zu müssen und andere (die Entwickler, Foundation) in die Pflicht zu nehmen, überspringt da einen nicht unwesentlichen Schritt im Lernprozess auch wenn ich nicht nachtreten will und im Zweifelsfall lieber nichts sage/schreibe, stößt soetwas schon unschön auf..

Wie schon mehrfach geschrieben, das sind hier zwei Paar Schuhe. Auf der einen Seite hast Du Verbindungs- und damit einhergehende Darstellungsprobleme, auf der anderen Seite hast Du Diebe, die monatelang online erstellte Seeds mitgeloggt haben und jetzt anscheinend Kassensturz gemacht haben. Die technischen Schwierigkeiten sind unschön und können gerade in so einer zeitlichen Überschneidung sicher für ein mulmiges Gefühl sorgen, aber es ist bei ordnungsgemäßem Handling und der entsprechenden Vorsorge noch kein Iota verloren gegangen. Bei Anwenderfehlern (Seedweitergabe und -klau, falsche Zieladresse etc.) ist im Zweifelsfall alles futsch und kann auch nicht rückgängig gemacht werden (sonst könnte ja jeder bei OTC-Transaktionen im Nachhinein zur Foundation rennen und sagen, man soll die letzte Transaktion bitte annullieren, das war jemand anderes und eigentlich gar nicht so gemeint).

Das sagt sich als Unbeteiligter zu leicht. Wir machen ständig irgendwelche hirnrissigen Aktionen und haben einfach nur pures Glück, dass wir ohne Schaden da wieder rauskommen. Wenn man sich nur überlegt, wie viele Fehler im Straßenverkehr durch umsichtiges Fahren/schnelle Reaktion anderer Verkehrsteilnehmer ausgebügelt werden, auch eigene, dann sollte einen das ein bisschen mehr Demut lehren. Andere Menschen als "dumm" zu bezeichnen, weil sie das Pech hatten, dass ihre Fehler bestraft wurden, während man selbst vielleicht hier und da einfach durch pures Glück oder nur mit einem blauen Auge davongekommen ist, ist m.E. ein bisschen zu billig.

Abgesehen davon ist es auch ein Verbrechen, "Dumme" zu bestehlen, insofern ist eine Anzeige absolut gerechtfertigt. Es wird halt leider nur zu nichts führen.

Man muss dabei natürlich auch berücksichtigen, dass der Nov+Dez 2017 ziemlich extrem waren und an sich schon eine deutliche Korrektur rechtfertigen, wenn nicht sogar erzwingen. Die Vorjahre ist er ja mehr oder weniger vor sich hin gedümpelt, dann ging es mal ein wenig runter und dann halt wieder rauf. Ende 2017 ging es fast senkrecht nach oben und dann senkrecht wieder runter, die Volatilität ist hier eine ganz andere. Deswegen wäre ich sehr vorsichtig dabei, mich auf Vergleichswerte der Vorjahre zu stützen, weil das meines Erachtens nach nicht vergleichbar ist.

Vollkommen offtopic, aber wunderschönes Zitat: "Altmaier äußerte sich im Hinblick auf den Zeitplan zuversichtlich. In Deutschland laufe zwar noch die Regierungsbildung. Aber: 'Wir sind zuversichtlich, dass dies sehr wahrscheinlich vor oder nach Ostern geschafft ist', sagte er. " Im Klartext: Irgendwann werden wir eine Regierung haben. Hach, man muss unsere Politiker schon lieben

Südkorea: Regierungsvertreter des Insiderhandels mit Kryptowährungen beschuldigt

Ich glaube, Du hast hier ein paar Sarkasmus-Indikatoren vergessen

Oder einfach mal weniger privilegierte Menschen zumindest mit einem Anteil des Geldsegens erfreuen? Bevor man sich sinnlose Spaß-Autos kauft, kann man bei +xxxx% ROI doch auch ein bisschen abgeben, oder? Lambos kann man sicher auch tageweise mieten, wenns denn unbedingt sein muss

Naja, da die Entwickler vermutlich ihre Bestände nicht kurzfristig veräußern wollen, könnte ihnen der Kurs grundsätzlich persönlich erst einmal relativ egal sein. Andererseits generiert der Kurs bzw. die Kursentwicklung natürlich eine gewisse Aufmerksamkeit und eine hohe Marktkapitalisierung macht das Projekt noch einmal sichtbarer. Als jemand, der nicht schon seit Ewigkeiten im Crypto-Umfeld unterwegs ist und jeden ICO unter die Lupe nimmt, hätte ich niemals von Iota gehört, wenn sie Platz 300 bei coinmarketcap gewesen wären. Für die Gewinnung weiterer Investoren, Geschäftspartner und Entwickler ist das sicherlich nicht unwichtig.

Worüber sollen wir denn aktuell groß inhaltlich fundiert diskutieren? Im Moment tut sich einfach nicht viel, die meisten starren halt auf die Kurse und warten, bis es vorbei ist. Dass Leute immer wieder die immer gleichen Fragen zu Wallet und Co haben, ist doch bekannt und auch völlig normal. Ebenso normal sollte es sein, dass die Community hier hilft, auch wenn es Seiten füllt. Hat trotz Redundanz meiner Meinung nach mehr Berechtigung als "to the moon"-Gefasel (hach, das waren noch Zeiten) oder minütliche Wasserstandsmeldungen.