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Herr Bommel

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Alle Inhalte von Herr Bommel

  1. Wäre natürlich noch mal ne richtig schöne Gelegenheit, ist mir aber beim Kurs von 2,20 aktuell viel zu heiß. Wenn ich bei 2,45 ausgestiegen wäre, würde ich vielleicht noch ein bisschen zocken, aber wer jetzt verkauft, kann auch gut auf die Schnauze fliegen (insb. da auch die seriösen zuletzt geposteten Prognosen das Kurspotential deutlich unterbewertet hatten). Ohne fundierte Ahnung von Charttechnik werd ich nen Teufel tun, am Rande einer möglichen neuen Unterstützung zu shorten
  2. Was habt ihr alle mit eurem Jahr steuerfrei? Gewinn + Steuern zahlen > kein Gewinn und keine Steuern zahlen.
  3. Wie sich trotz ATH und über 20% im Tagesplus einfach mal keiner zu verkaufen traut
  4. Lies den Halbsatz "volle Zugriffs- und Schreibrechte" einfach noch einmal laut, dann beantwortet sich die Frage glaube ich von selbst Spaß beiseite, ein Smartphone an sich ist schon ein Risiko. Online-Banking oder Trading auf dem Smartphone ist ein Rosiko. Im Urlaub oder außerhalb der Kernarbeitszeiten einen guten Trade zu verpassen (oder einen blöden Trade zu vergessen) aber ebenso. Am Ende ist es immer eine Abwägung, was für einen persönlich heikler ist, da gibt es sicher nicht die eine allgemeingültige Antwort. Was die App angeht, da ist ein Icon mit einem Schloss, da kann man sich einloggen. Die API-Rechte kann man online glaube ich eingrenzen, wobei ein reiner Read-Zugang meines Erachtens nicht wirklich sinnvoll ist - Kurse gibt es auch ohne Login und seine Positionen sollte man zumindest ungefähr im Kopf haben. Read- ohne Write-Zugriff ist irgendwie ein Risiko, dem kein echter Mehrwert gegenüber steht..
  5. Das ist der einzige Grund, dass ich mir die Bitfinex-App geholt habe.. um nicht extra aufstehen und runter ins Arbeitszimmer dackeln zu müssen Habe heute Nacht um drei meine Sell-Order rausgenommen, als ich kurz wachgeworden bin und mir der Chart zu uneinheitlich aussah. Ich denke aber auch, die 1,52 waren hoch genug gesetzt, die sehen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder.
  6. Was sich bei Zeitmangel auch ganz gut eignet, ist regelmäßig 1-2 Cent-Gewinne mitnehmen, insb. in Seitwärtsbewegungen. Das ist natürlich nicht halb so spektakulär, wie ein schöner 10-20 Cent-Absturz, aber den muss man halt auch erstmal treffen Und wenn man das Ganze nahe der momentanen Höchststände betreibt, ist das Risiko auch ziemlich gering (es sei denn, man verpasst eine News und ist gerade short ). Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...
  7. Blöde Frage, aber wird der Gewinn nicht erst realisiert, wenn Du in Euro auszahlen lässt? Aktuell tradet man ja nur gegen andere Währungen, die wiederum einen eigenen, täglich schwankenden EUR-Wechselkurs haben. Der "Gewinn" von heute z.B. in USD kann so schnell zum "Verlust" morgen werden. Insofern wäre ich jetzt davon ausgegangen, dass für den Fiskus Gewinn erst da entsteht, wo am Ende mehr EUR da sind als ursprünglich investiert. Kann aber auch komplett falsch liegen und würde mich in dem Fall über einen Hinweis freuen.
  8. Wenn Du Dir unsicher bist, wie eine Kursbewegung zu interpretieren ist, würde ich im Zweifelsfall lieber nicht verkaufen. Lieber einmal eine mögliche Gewinnmitnahme verpassen und auf die Kurserholung warten als zu früh abspringen. Im worst case zieht Dir der Kurs davon und Du musst Dich später mit Verlust wieder eindecken. Lieber ein Mal keinen Gewinn mitgenommen als mit Verlust rausgegangen. Meine Meinung (abgesehen davon, dass man bis zum Höchststand nicht weiß, wo der Höchststand sein wird).
  9. Glaube ich nicht, gerade auf lange Sicht nicht. Grundsätzlich gilt natürlich für alle begrenzten Güter, dass der Preis zumindest theoretisch unbegrenzt ist, aber der Bitcoin ist einfach schon sehr lange gelaufen und hat sich schon x-mal vervielfacht. Ich brauche schon eine große Portion Phantasie, um beim Bitcoin noch eine Verzehnfachung zu sehen, gerade wenn man auch die technischen Defizite berücksichtigt, die zukünftig immer schwerer ins Gewicht fallen werden (Transaktionszeiten, Kosten, Ressourcenbedarf jenseits von Gut und Böse..). Beim Iota ist für mich eine Verzehnfachung innerhalb der nächsten zwei Jahre schon so gut wie gesetzt (ausgehend von, sagen wir, dem Kurs von Anfang November). Bei der nächsten Zehnerpotenz steige ich beim Bitcoin gedanklich definitiv aus bei Iota kann ich es mir mit einer mittelgroßen Portion Phantasie noch vorstellen, zumindest bei einem langen Anlagehorizont (von dem Du ja selbst ausgehst). Oder aber die Entwickler zerstreiten sich, ein besserer Wettbewerber rollt das Feld neu auf, ein Glücksschwein findet das Sandkorn im Multiversum und errät den Seed der Iota Foundation und alles geht den Bach runter Wer weiß es schon. Es gibt so viele Variablen, die wir alle weder 100%ig auf dem Schirm haben noch beeinflussen könnten, selbst wenn wir es hätten. In der Zwischenzeit können wir nur mit dem arbeiten, was wir haben, und das sollten besser solide Fakten als wilde Spekulationen sein.
  10. Wer mit Bitcoin bezahlt, ist ja noch verrückter als jemand, der in Bitcoin investiert Für ein Zahlmittel, das wirklich genutzt wird, braucht es relativ stabile Kurse. Kurzes Gedankenexperiment: Du hast Dir Anfang des Jahres einen Mittelklasse-Flatscreen für einen Bitcoin gekauft, als der Bitcoin bei 1k Euro stand. Fast Forward zu Weihnachten und Du stellst fest, dass Dein inzwischen schon fast überholter TV 10k Euro gekostet hat. Schön blöd, wer vor ein paar Jahren mal ne Pizza für einen Bitcoin gekauft hat
  11. Hier stand Quatsch -.-
  12. Hmm, ich bin da anderer Ansicht. Der Bitcoin ist ein Hype. Iota ist ein tolles Produkt mit einem durchdachten Konzept und großem Marktpotential (sehr seltene Kombination im Crypto-Bereich), was noch ziemlich am Anfang steht - sowohl was die Technik angeht als auch in Bezug auf die mögliche Wertentwicklung. Die jüngsten Kurssprünge sind auf die Präsentation von echten Ergebnissen zurückzuführen, die natürlich zu mehr Publicity führen und neue Anleger anziehen (anders als beim Bitcoin bspw., wo gekauft wird, weil alle es tun, ganz egal, ob das Produkt etwas taugt oder man es überhaupt versteht). Insofern betrachte ich Bitcoin als Spekulation (legitim, aber riskant) und Iota als Investment. Was die Prognosen angeht, bin ich aber ganz bei Dir. Ich halte auch generell Fragen wie "was denkt ihr, wo der Kurs in x Monaten/Jahren stehen wird" für ziemlich debil.
  13. Na toll, jetzt hab ich so viel geschwafelt, dass ich den halben Kursrutsch verpasst habe
  14. Uhh, noch so eine gefährliche Aussage Okay, ich will nichts ins Philosophische abdriften/zu sehr offtopic werden, aber auch das halte ich persönlich für bedenklich. Wer seinen Lebensstil von der Einnahmenseite abhängig macht, macht sich von seinem Job abhängig. Das ist gefährlich nicht nur bei Risiken wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit, sondern auch bei fehlender Motivation, schlechtem Arbeitsklima etc. Ich kenne genug Leute, die ihren Job hassen, ihn aber weiter machen, weil sie die Kohle brauchen. Das wäre kein Leben für mich. Ich lebe bewusst so, dass ich auch problemlos mit 2-3000 Euro weniger im Monat auskäme, weil nur das mir die Freiheit gibt, im Zweifelsfall schon heute alles hinzuschmeißen, wenn es mir zu bunt wird, und mich noch einmal auch mit größeren Abstrichen beim Gehalt komplett neu zu orientieren. Wer zu sehr auf die Einnahmenseite schielt, vielleicht schon die nächste Gehaltserhöhung bereits fest eingeplant hat, und sich alles leistet, was er sich aktuell leisten kann, macht sich abhängig und tauscht am Ende nur noch Lebenszeit gegen Geld, anstatt Dinge zu tun, die einen wirklich erfüllen.
  15. Ich denke, den Satz kann man nicht oft genug unterstreichen. Heute/auf den letzten paar Seiten waren ein paar Beiträge von Neueinsteigern, wo sich mir zumindest ziemlich die Haare sträuben. Noch nicht einmal, weil es nervig ist, immer wieder die gleichen Fragen zu sehen, die durch immer wieder die gleichen Personen beantwortet werden, sondern weil es in meinen Augen der blanke Wahnsinn ist, in ein Produkt zu investieren, womit man sich offensichtlich noch überhaupt nicht beschäftigt hat. Klar, der ganze Bereich Crypto erfährt (und weckt) schon seit längerer Zeit eine absolute Goldgräberstimmung, die zu allem Überfluss auch noch kräftig durch die Medien befeuert wird (wie z.B. durch so schwachsinnige Headlines wie "Wenn Sie vor 5 Jahren 1000 Euro in Bitcoin investiert hätten, wären Sie heute 2facher Millionär", heute gesehen auf Spiegel Online). Da springen jetzt haufenweise Leute auf einen Zug auf, mit dem sie sich nicht länger als ein paar Minuten und zwei oberflächliche, schludrig zusammengeschriebene Pseudo-Artikel befasst haben, und wittern das schnelle Geld. Und natürlich sind einige Leute durch Bitcoin sehr reich geworden und werden einige Leute auch durch Iota sehr reich werden oder können sich zumindest Wünsche erfüllen, die sie sich von ihrem normalen Angestelltengehalt niemals hätten erfüllen können. ABER (und das blenden diese plumpen Artikel wohlweislich aus): Es war 2009 ein immenses Risiko, in Bitcoin zu investieren. Der Boom war keineswegs vorgezeichnet oder selbstverständlich. Auch bzw. gerade heute ist es eine ordentliche Wette, aus hunderten bis tausenden von Altcoins gerade dasjenige oder diejenigen auszwählen und dort massiv zu investieren, was dann in 2-5 Jahren vielleicht komplett abhebt. Bei sehr vielen wird sehr viel Geld auf Nimmerwiedersehen versenkt werden und ich habe doch so meine Zweifel, ob das auf Seiten der Anleger, insb. derjenigen, für die Crypto vielleicht sogar erst ihr erstes oder zweites Investment ist, wirklich vollständig verarbeitet wurde. Auch Iota kann komplett auf die Schnauze fliegen mit einem finalen Kursziel von 0,00 USD. Nur um das klarzustellen: Ich glaube an Iota, ich habe sehr bewusst als einzige Cryptocurrency in Iota investiert, aber jeder Euro, den ich in Iota gesteckt habe, ist gedanklich bereits voll abgeschrieben. Es wäre schon bitter, wenn sich das als Nullnummer entpuppt (v.a. weil ich noch nicht weiß, wie ich das meiner Frau erklären sollte :D), aber ich muss nicht Haus und Hof verkaufen und mich von Tütensuppe ernähren, wenn bis auf den letzten Cent alles weg ist. Es wird im Crypto-Umfeld gerne auf Banken, Regierungen und Aufsichtsbehörden geschimpft, aber ich komme aus dem Bankensektor und ganz ehrlich: dass es Institutionen wie die BaFin gibt, bei allen Defiziten, ist ein unglaublicher Segen. Manche Produkte sind für Kleinanleger einfach nicht geeignet bzw. eine Riesensauerei (CFDs mit Nachschusspflicht, anyone?). Das soll jetzt nicht arrogant wirken, aber ich habe das Gefühl, dass inzwischen viele Leute im Bereich Crypto unterwegs sind, die für ihre Verhältnisse vollkommen unverhältnismäßige Risiken eingehen. Da würde ich mir, bei aller Euphorie der letzten Wochen und damit eingehender Torschlusspanik, doch etwas mehr Umsicht und Auseinandersetzung mit der Materie wünschen, damit am Ende keiner lange Gesichter macht. Ich freue mich über jeden, der sich von Iota begeistern lässt und investiert, aber bitte, in eurem ureigensten Interesse: tut das mit Hirn und Augenmaß.
  16. Wieso, er bekommt doch etwas dafür, nämlich ein werthaltiges Investment. Zugegeben, jemandem, der 50€ in Iota gesteckt hat, mag das relativ wurscht sein, aber jemand, der mehrere tausend Euro im Feuer hat (egal ob Anschaffungspreis oder Zeitwert), hat ein etwas ausgeprägteres Interesse an einem funktionierenden Netzwerk und schnellen, idealerweise beinahe-sofortigen Transaktionsabschlüssen. Auf lange Frist wird Iota sich nicht halten können mit Transaktionszeiten von 30 Minuten und mehr. Und was die momentanen Verzögerungen, Probleme und Hektik (der User) mit dem Kurs machen können, haben wir vor gar nicht so langer Zeit recht anschaulich gesehen (wobei da zugegebenermaßen mehrere Faktoren zusammengewirkt haben). Bottom line: Wenn Iota bei einem seiner Kernversprechen nicht liefert, gehen wir alle leer aus.
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