AnnovorderWelt Geschrieben 3. Juni 2018 Teilen Geschrieben 3. Juni 2018 Hallo Leute, Ich habe vor ein paar Stunden im Handelsblatt einen Artikel über den "Bitcoin Reference Line" Coin gelesen. Wie auch immer ohne mich viel weiter zu informieren, habe ich mir für 120€ welche gekauft. Nach ein wenig Recherche im Nachhinein habe ich dann vieles (beziehungsweise eher weniges) gefunden, was mich etwas Stutzig gemacht hat. Jedenfalls bin ich mir inzwischen sicher, dass das ein Scan ist. Ich habe irgendwie mein Gehirn abgeschaltet, keine Ahnung wie mir das passieren konnte... Jedenfalls würde ich das jetzt als Lehrgeld abschreiben (so viel war es ja nicht). Aber trotzdem Frage ich mich, gibt es eine Möglichkeit das Geld zurückzubekommen? Mfg, Leon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 3. Juni 2018 Teilen Geschrieben 3. Juni 2018 Klar, verkauf den Coin doch einfach wieder ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ShareLock Geschrieben 3. Juni 2018 Teilen Geschrieben 3. Juni 2018 Hallo. Wir haben keine weitere Recherche zu diesem Coin angestellt jedoch handelt es sich dabei laut Impressum um ein in Deutschland ansässiges Unternehmen. Sollte alles rechtskonform ablaufen, haben Sie 14 Tage Zeit Ihren Widerruf geltend zu machen. Wir empfehlen noch einmal die AGB durchzulesen. Wir hoffen, dass wir weiterhelfen konnten. Lieben Gruß Ihr ShareLock Team Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnovorderWelt Geschrieben 3. Juni 2018 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2018 Vielen Dank für eure antworten, dann werde ich mal versuchen das zu widerrufen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 4. Juni 2018 Teilen Geschrieben 4. Juni 2018 (bearbeitet) Auch wenn's Scam sein sollte - es liest sich gut, und das mit dem (sogar verschlüsselten) Verwendungszweck der Transaktionen beim Bezahlen hat mich auch schon mal beschäftigt, die Idee gefällt mir: https://www.referencecoin.co/deutsch/ https://www.cadkas.de/exchange/ Bearbeitet 4. Juni 2018 von koiram Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 4. Juni 2018 Teilen Geschrieben 4. Juni 2018 Der “Verwendungszweck” ist nur eine Krücke um einen Zahlungseingang einem Kundenkonto zuzuweisen. Da es immer wieder Kunden gibt, die es nicht schaffen den Verwendungszweck korrekt auszufüllen, ist diese Krücke höchst fehleranfällig! Man kann nicht einfach bei der Bank für jeden Kunden eine neue Kontonummer erhalten. In der Kryptowelt jedoch ist es sehr einfach je Kunde eine eigene Einzahlungsadresse zu erzeugen um so due Zahlungen eindeutig den Kunden zuzuordnen. Kommt einem bekannt vor? Ja - jede Exchange macht das so. Und damit man selber den Überblick über Auszahlungen behält, kann jeder Coinversand mit einem (nicht öffentlichen) Kommentar bei bitcoin.de versehen werden. In Electrum lassen sich Adressen mit Kommentaren versehen. Verwendungszweck braucht man heutzutage nicht mehr. Wie das WhatsApp der 80er: Einen Cent überweisen und den Verwendungszweck für Nachrichten nutzen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 4. Juni 2018 Teilen Geschrieben 4. Juni 2018 vor 2 Stunden schrieb Jokin: In der Kryptowelt jedoch ist es sehr einfach je Kunde eine eigene Einzahlungsadresse zu erzeugen um so due Zahlungen eindeutig den Kunden zuzuordnen. Kommt einem bekannt vor? Ja - jede Exchange macht das so. Kostet das dann nicht jedes Mal dann sozusagen doppelte Transfergebühren und verursacht zusätzlichen Aufwand, wenn man den Betrag von diesen einzelnen Adressen dann wieder auf das eigene "Haupt-Wallet" oder zur Börse oder sonstwohin transferieren muss/will? Ich stelle mir gerade einen Verkäufer von günstigen Artikeln in hoher Stückzahl vor, der täglich hunderte von Einzahlungen über Kleinstbeträge bekommt, und dann tausende von Wallets einrichten, da den Zahlungseingang prüfen und die Coins von da auf ein anderes Wallet transferieren müsste... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cadkas Geschrieben 14. Juni 2018 Teilen Geschrieben 14. Juni 2018 Also ich bin der Entwickler der Coin. Ich weiß nicht wie du darauf kommst das das ein Scam sein soll. Also überlegt doch mal. Wie soll denn eine Kryptowährung in der Praxis in großem Stile eingesetzt werden ohne einen Verwendungszweck. Wie sollte man denn da als Kunde überhaupt noch einen Überblick behalten über seine Geldeingänge und Geldausgänge. Für mich ist das bisherige System ohne Verwendungszweck nicht massentauglich. Ja, als Händler kann man tatsächlich für jede Transaktion eine eigene Adresse erzeugen, dass sollte man auch so machen. Aber leider ist das momentan keine gängige Praxis außerhalb von Tauschbörsen und großen Anbietern. Bei kleineren Anbieten ist immer ein Email Verkehr zu führen, wo nochmal extra die TXID ausgetauscht wird usw. Ich habe sehr viele Listungsgebühren usw. per Bitcoin bezahlt in den letzten Monaten, da ging das nicht einmal automatisch. Ein Verwendungszweck würde es hier auch kein kleinen Anbieter ermöglichen eine Rückmeldung zu den Geldeingängen zu erlangen. In der Praxis setzen die Händler einfach nicht jedes Mal eine neue Adresse ein. Dies ist einfach so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zagota Geschrieben 14. Juni 2018 Teilen Geschrieben 14. Juni 2018 Am 4.6.2018 um 13:19 schrieb Jokin: Der “Verwendungszweck” ist nur eine Krücke um einen Zahlungseingang einem Kundenkonto zuzuweisen.Man kann nicht einfach bei der Bank für jeden Kunden eine neue Kontonummer erhalten. Irgendetwas gibt es bei Banken schon. Wenn ich z. Bsp. bei mailbox.org per Überweisung bezahle, bekomme ich folgende Nachricht: Sie haben bei uns eine persönliche Bankverbindung, die bereits Ihre Kundennummer enthält. Bitte verwenden Sie diese nicht für andere Accounts. Weitere Angaben im Überweisungszweck sind darum nicht notwendig und können nicht berücksichtigt werden. Mit Lightning hat sich ein Verwendungszweck eh erledigt, da kann/sollte man für jede Transaktion eine Invoice erstellen. Wenn man möchte sogar mit Verwendungszweck. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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