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Bitcoin-Wallet


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vor 54 Minuten schrieb wwurst:

Und winde dich nicht so, wir wissen alle, welche Art Händler PGP-Keys zwingend voraussetzt.  😉

Ich wusste es nicht. Warum braucht man den beim Bezahlen ein PGP Public Key? Beim Erstellen eines Accounts leuchtet es mir ein, soll ja alles verschlüsselt sein, aber beim Bezahlen?
Kannst du es evtl. kurz erklären?

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vor 7 Minuten schrieb Lonelywulf:

Ach so 😯. Es ist so: Ich benötige nach einem Schlaganfall vor fünf Jahren gewisse Dinge, mit der ich meine Spastik im durch Hemiparese gelähmten Arm lindern kann. Hab wohl vergeblich herumgeeiert🤗

Verstehe ich das richtig, du kaufst Medizin aus dem Darknet, Auweia...

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vor 34 Minuten schrieb rheingold:

Warum braucht man den beim Bezahlen ein PGP Public Key? Beim Erstellen eines Accounts leuchtet es mir ein, soll ja alles verschlüsselt sein, aber beim Bezahlen?
Kannst du es evtl. kurz erklären?

Wenn man auf einem Darknet-Markt ein Konto eröffnet, dann wird da nichts verschlüsselt. Da werden erst gar keine persönlichen Daten verlangt, die email-Adresse darf ruhig von einem anonymen Provider sein.

Nur die Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer läuft PGP-verschlüsselt. Außer bezahlen muß man dem Verkäufer ja wohl oder übel mindestens eine Lieferadresse ("drop") schicken. Jeder hinterlegt also mit seinem Benutzerkonto seinen PGP public key (mit dem kann jeder Nachrichten an ihn verschlüsseln) und behält bei sich zu Hause seinen PGP private key, den man zum entschlüsseln oder signieren braucht.  Auf den man auch genauso aufpassen sollte wie auf einen Bitcoin private key.

Die Grundidee von PGP mit Paaren aus öffentlichen und privaten Teilen eines Schlüssels ist auch in Bitcoin (aber mit anderen mathematischen Funktionen) umgesetzt. Die Adressen sind bei Bitcoin der öffentliche Teil.

Bearbeitet von wwurst
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vor 19 Minuten schrieb wwurst:

Nur die Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer läuft PGP-verschlüsselt. Außer bezahlen muß man dem Verkäufer ja wohl oder übel mindestens eine Lieferadresse ("drop") schicken. Jeder hinterlegt also mit seinem Benutzerkonto seinen PGP public key (mit dem kann jeder Nachrichten an ihn verschlüsseln) und behält bei sich zu Hause seinen PGP private key, den man zum entschlüsseln oder signieren braucht.  Auf den man auch genauso aufpassen sollte wie auf einen Bitcoin private key.

Läuft im Prinzip so wie bei Cryptobörsen, da kann man auch seinen PubKey hinterlegen, dann kommen die Mails von der Börse auch verschlüsselt.
Das heißt dann aber auch, dass im obigen Fall der PGP Pubkey nicht für die Bitcoin Zahlung benötigt wird sondern für die Kommunication  mit dem Händler?

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vor 1 Minute schrieb rheingold:

dass im obigen Fall der PGP Pubkey nicht für die Bitcoin Zahlung benötigt wird sondern für die Kommunication  mit dem Händler?

Ich dachte, das hätte ich klar genug geschrieben. Aber um ganz exakt zu sein: den Pubkey des Händlers hat @Lonelywulfja, denn der Händler hat ihn garantiert beim Market hinterlegt. Dem Händler eine Adresse schicken kann er also. Aber der Händler kann ihm nur eine Rückfrage stellen (oder Ausreden schicken, warum die Lieferung länger dauert), wenn auch der Käufer einen Pubkey hinterlegt. Der Pubkey im obigen Fall ist also für die Kommunikation Händer zu Käufer.

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vor 7 Minuten schrieb Lonelywulf:

 Den Pub-Key des Händlers hab ich mittlerweile dank Eurer Hilfe gefunden. Aber wie komme ich nun an den , den ich benötige? Oderanders gefragt, ist der Pub-Key nicht an die Bitcoinadresse gebunden, wie ich bislang glaubte?

Das hat mit einer bitcoinadresse überhaupt nichts zu tun.

Der PGP-Key dient dazu das du sozusagen nachweisen kann das du auch wirklich du bist während der Kommunikation mit dem Verkäufer. So kann er sicher sein das ihm immer dieselbe Person schreibt und sich nicht plötzlich jemand anderes dazwischenschaltet. Das ist einfach eine Absicherung.

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vor 49 Minuten schrieb Lonelywulf:

also dass die bitcoin-adresse nichts mit dem pgp public key zu tun hat, auch den public key des Händlers konnte ich mittlerweile ausfindig machen. Aber wie man einen pgp public key erstellt, da stoss ich an meine Grenzen

Das weiss ich leider auch nicht, ich hab einfach irgendeine Seite genommen und mir das angeschaut. Da war eine kurze Beschreibung zu einem PGP-Key aber ich hab da nur Bahnhof verstanden.

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vor 12 Stunden schrieb Lonelywulf:

Aber wie man einen pgp public key erstellt, da stoss ich an meine Grenzen

Ahem, ich hatte dir in meinem Post doch einen ergoogelten Link zu einem PGP-Programm gegeben, das auf dem Mac läuft! Hast du das gelesen?

Ich habe keinen Mac, aber das Programm installiert man sich und dann  gibt's da eine Funktion, sich ein neues Keypaar (public + private) zu erzeugen. Schwupps, bist du fertig. Falls es nach der Länge des Keys fragt: nimm 2048.

Und wer das auf Windows mal probieren will, nimmt gpg4win https://www.gpg4win.de/

Der "Jargon" bei PGP bezeichnet übrigens das lokale File, in dem die eigenen (inc. dem geheimen privaten) und fremden (public) kyes gespeichert werden als "keyring" (Schlüsselbund). Gängige Schlüssellängen liegen zwischen 512 und 8192.  2048 oder 4096 sind heute Standard.

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Leider ist kein Bild dran, und ich habe auch keinen Mac.

Fragt dich das Programm, wo es den keyring speichern soll? Dann nimm dein home-Verzeichnis.

Hast du ein Schlüsselpaar erzeugt?

Wenn ja, dann sollte das auch im Schlüsselbund/Keyring angezeigt werden, und es dort eine Funktion geben, sich den public key anzeigen oder gleich ins Clipboard kopieren zu lassen.

Und den fügst du dann auf der Webseite des Markets dort ein, wo nach deinem PGP public key gefragt wird.

Wenn nein, dann musst du halt mal in den Menüs deines Programms gucken nach "create Keypair" oder "Schlüsselpaar erzeugen"... Meist wirst du dabei nach einer email gefragt. Die dient aber nur zur Identifikation des Schlüssels, da trägt man für solche Zwecke grundsätzlich nur Quatsch ein (zB "micky@maus.com"), um keine persönlichen Infos unnötig rauszugeben. Und dann kommt noch die Frage nach der Schlüssellänge.  Dann gehe zu "wenn ja" 😉

 

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Aber mal ganz ehrlich, @Lonelywulf, meinst du wirklich, daß mit deinem Kenntnisstand ein Darknet-Market die richtige Umgebung ist um die Art Geschäfte zu machen, die du vorhast? Bisher warst du ja bei jedem Schritt fast komplett hilflos, da geht so leicht was schief...

Ich sag's ungern, aber vielleicht ist in dem Fall der fliegende Händler im Stadtpark doch die bessere Wahl.

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vor 50 Minuten schrieb wwurst:

Aber mal ganz ehrlich, @Lonelywulf, meinst du wirklich, daß mit deinem Kenntnisstand ein Darknet-Market die richtige Umgebung ist um die Art Geschäfte zu machen, die du vorhast? Bisher warst du ja bei jedem Schritt fast komplett hilflos, da geht so leicht was schief...

Ich sag's ungern, aber vielleicht ist in dem Fall der fliegende Händler im Stadtpark doch die bessere Wahl.

Einmal ist immer das erste Mal, und so ganz hilflos von Anfang an war ich ja auch nicht. Immerhin hab ich es geschafft, Btc zu kaufen. Und nein, Händler im Stadtpark hat es hier leider keine,  bisher hatte ich private Kanäle, aber die sind wegen Corona und strengeren Grenzkontrollen völlig ausgetrocknet. Die Verzweiflung ist also so gross, dass ich Auf das Darknet zurückgreifen muss. Da gibts Inlandhändler, also wenn es klappt, muss ich mir wegen dem Postversand kaum Sorgen zu machen

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vor 50 Minuten schrieb Lonelywulf:

also wenn es klappt, muss ich mir wegen dem Postversand kaum Sorgen zu machen

Ich verstehe deine Not. Aber unterschätz' das nicht. Darknet-Markets und ihre aktivsten Händler werden inzwischen mit schöner Regelmäßigkeit hochgenommen. Und die Post aus In- oder Ausland beschnüffeln dieselben Hunde im Verteilzentrum, wenn mal wieder Kontrolle ist. Bei haushaltsüblichen Mengen zum Eigenverbrauch kann dir außer Laufereien ja wirklich nicht viel passieren, also halt die Mengen klein, dann tut's auch finanziell nicht so weh, falls mal eine Lieferung nicht ankommt.

Und wechsle so oft es geht Händler und Lieferadresse, damit du nicht der "beste Kunde" wirst, den ein hochgenommener Händler verpfeift um bei der Staatsanwaltschaft gut Wetter zu machen. Mach dich generell kundig über "OpSec" (operational security). Und verbrenn alles, wo mein Name draufsteht 😉

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vor 7 Minuten schrieb wwurst:

Ich verstehe deine Not. Aber unterschätz' das nicht. Darknet-Markets und ihre aktivsten Händler werden inzwischen mit schöner Regelmäßigkeit hochgenommen. Und die Post aus In- oder Ausland beschnüffeln dieselben Hunde im Verteilzentrum, wenn mal wieder Kontrolle ist. Bei haushaltsüblichen Mengen zum Eigenverbrauch kann dir außer Laufereien ja wirklich nicht viel passieren, also halt die Mengen klein, dann tut's auch finanziell nicht so weh, falls mal eine Lieferung nicht ankommt.

Und wechsle so oft es geht Händler und Lieferadresse, damit du nicht der "beste Kunde" wirst, den ein hochgenommener Händler verpfeift um bei der Staatsanwaltschaft gut Wetter zu machen. Mach dich generell kundig über "OpSec" (operational security). Und verbrenn alles, wo mein Name draufsteht 😉

Danke für Deinen Tipp! Natürlich halt ich die Menge zum testen klein. Und Deinen Namen, den ich ja nicht als Klarname kenne, hab ich schon wieder vergessen😇

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