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Der Staking Thread


Fantasy

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Können eigentlich staking coins gestohlen werden?

Laut einer Meldung auf Cryptomonday.com verlor Mark Cuban einige Ether u.a. deshalb, (Zitat) "Cuban hielt seine Vermögenswerte auf Polygon (MATIC), aber Hacker leerten seine Staking-Konten bei Lido, wo sich Ether befand."
https://cryptomonday.de/news/2023/09/18/mark-cuban-fallt-einem-betrug-zum-opfer-und-verliert-870000-us-dollar-in-krypto/

Ich dachte immer, gestakte Coins und Token seien geblockt und damit sicher. Außer, eine vertrauenswürdige Börse gibt die KundenCoins zum Staken außer Haus; wenn dort gepfuscht wird, sind die Coins ja auch verloren.

Hintergrund meiner Frage ist, ob Staking-Anleger einem erhöhten Verlustrisiko ausgesetzt sind. Denn aktuell sehe ich, dass sowohl N26 via Bitpanda die StakingCoins halb extern einsetzt und auch dass Bison halb extern über blocknox staken läßt. In beiden Beispielen bleiben die Stakingerträge jeweils beim Anbieter, werden also nicht an die Kunden ausgeschüttet.

Also, wie sicher ist Staking?

 

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vor 17 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Ich dachte immer, gestakte Coins und Token seien geblockt und damit sicher. Außer, eine vertrauenswürdige Börse gibt die KundenCoins zum Staken außer Haus; wenn dort gepfuscht wird, sind die Coins ja auch verloren.

Hintergrund meiner Frage ist, ob Staking-Anleger einem erhöhten Verlustrisiko ausgesetzt sind. Denn aktuell sehe ich, dass sowohl N26 via Bitpanda die StakingCoins halb extern einsetzt und auch dass Bison halb extern über blocknox staken läßt. In beiden Beispielen bleiben die Stakingerträge jeweils beim Anbieter, werden also nicht an die Kunden ausgeschüttet.

Also, wie sicher ist Staking?

naja das beste Beispiel war ja Celsius - sicher ist immer relativ - wenn da irgendwo noch mit krimineller Energie langfristig darauf hingearbeitet wird Anleger zu plündern ist man chancenlos  Deshalb auch nicht alle Eier in ein Nest.

ich lass meine ADA auch schon ewig im Staking oder auch DOT schon laaange, erst wenn BTC (die kommen aber in KEIN Staking 😇, viel zu kostbar)  bei über 100Tsd ist wird etwas raus genommen...

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vor 1 Stunde schrieb Peer_Gynt:

Können eigentlich staking coins gestohlen werden?

Laut einer Meldung auf Cryptomonday.com verlor Mark Cuban einige Ether u.a. deshalb, (Zitat) "Cuban hielt seine Vermögenswerte auf Polygon (MATIC), aber Hacker leerten seine Staking-Konten bei Lido, wo sich Ether befand."
https://cryptomonday.de/news/2023/09/18/mark-cuban-fallt-einem-betrug-zum-opfer-und-verliert-870000-us-dollar-in-krypto/

Ich dachte immer, gestakte Coins und Token seien geblockt und damit sicher. Außer, eine vertrauenswürdige Börse gibt die KundenCoins zum Staken außer Haus; wenn dort gepfuscht wird, sind die Coins ja auch verloren.

Hintergrund meiner Frage ist, ob Staking-Anleger einem erhöhten Verlustrisiko ausgesetzt sind. Denn aktuell sehe ich, dass sowohl N26 via Bitpanda die StakingCoins halb extern einsetzt und auch dass Bison halb extern über blocknox staken läßt. In beiden Beispielen bleiben die Stakingerträge jeweils beim Anbieter, werden also nicht an die Kunden ausgeschüttet.

Also, wie sicher ist Staking?

 

Grundsätzlich ist deine Wallet der 'Schlüssel' zum Staking. Wenn jemand die Kontrolle über deine Wallet hat, kann er theoretisch auch das Staking beenden und die Token verschieben. Praktisch gibt es evtl. Sperrfristen oder wie bei ETH die Unstake-Queue. Aber unterm Strich ist dein Staking nur so sicher wie deine Wallet.

Im Falles von Cuban hat Cuban bei Lido gestaked. Lido ein "Liquid-Staking"-Anbieter, d.h. für 1 ETH im Staking bekommst du 1 stETH-Token (ERC20-Token: Staked Ether). Dieser Token ist deine Quittung oder auch dein "Pfand-Bon". Lido verbindet deine ETH nicht mit deiner Wallet, sondern mit dem stETH. Wer die stETH zurück zu Lido bringt, bekommt die ETH. Egal wo er sie her hat. Deshalb 'Liquid Staking' - du kannst deine ETH verkaufen, obwohl sie im Staking sind.

Der Text "Staking-Konten leergeräumt" ist also nicht wirklich richtig. Der "Hacker" hat die stETH dann einfach gegen ETH verkauft.

 

Allgemein wird staking natürlich immer unsicherer, je mehr Parteien involviert sind.
Wenn du z.B. 1 ETH bei Binance ins Staking gibst, Binance dann diese 1 ETH über Lido staked (machen sie nicht, nur als Beispiel) und Lido die 1 ETH dann letztendlich ins "echte" ETH-Staking gibt, bist du Risiken bei Binance, Lido und der ETH-Blockchain ausgesetzt. Da gilt natürlich auch - not your keys, not your coins.

Das sicherste wäre im Falle von ETH einen eigenen Validator laufen zu lassen, da man somit keine "Zwischenhändler" hat und direkt mit der Blockchain interagiert. Das ist so sicher wie die eigene Wallet. Leider wird es da wieder schwierig mit dem Finanzamt und man benötigt eine gewisse Mindesteinlage (32 ETH).

Bearbeitet von Matchbox
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