MKE Geschrieben 22. November 2021 Teilen Geschrieben 22. November 2021 Vielleicht kennt hier ja schon jemand die Antwort: Angenommen, ich nehme an einem Wettbewerb teil, z.B. "Wer macht das grauenvollste NFT" oder was auch immer und die ersten zehn Plätze erhalten Preisgelder in Form von Kryptowährungen. Sind diese Einkünfte zu versteuern? Es ist ganz klar kein Glücksspiel, bei dem die Gewinne steuerfrei sind. Allerdings habe ich z.B. hier eine Entscheidung gefunden, dass "plazierungsabhängige Preisgelder" bei einem Pferderennen steuerfrei sind. Lässt sich das eins zu eins auf Kryptowettbewerbe übertragen? https://www.haufe.de/steuern/rechtsprechung/keine-umsatzsteuer-fuer-platzierungsabhaengige-preisgelder_166_479368.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 22. November 2021 Teilen Geschrieben 22. November 2021 https://www.steuertipps.de/lexikon/p/preisgelder Das ist gar nicht so einfach, wende dich daher besser an einen Steuerberater falls du das Preisgeld nicht als Einkommen versteuern willst. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cricktor Geschrieben 22. November 2021 Teilen Geschrieben 22. November 2021 (bearbeitet) Du erschaffst ein "Werk" (momentary worst NFT ever) und ein Gewinn in dem Wettbewerb, für den du das Werk geschaffen hast, wäre dann mit großer Sicherheit einkommenssteuerpflichtig. Mit Pferdewetten oder einer Lotterie ist das nicht zu vergleichen. BTW: viele Bilder-NFTs, die ich bisher gesehen habe, könnten locker vordere Plätze in so einem fiktiven Wettbewerb belegen. Bearbeitet 22. November 2021 von Cricktor 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MKE Geschrieben 23. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 23. November 2021 Interessant. Dann unterscheidet sich solch ein NFT-Wettbewerb also von einem der vielen Trading-Wettbewerbe, z.B. auf Binance oder Crypto.com ("Mache eine Woche lang möglichst viel crazy gainz mit Poop-Token, um zusätzliche Poop zu gewinnen und nebenbei unsere Kassen mit Trading fees zu füllen"), da bei solch einem Trading-Wettbewerb ja kein "Werk" geschaffen wird. Und da sage noch einer, Steuerthemen seien langweilig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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