Theseus

Ups --> https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/sanktionen-der-usa-chinas-top-bank-stellt-den-zahlungsverkehr-mit-russland-ein-li.2184619

Das nervt mich auch (als Vermieter). Vielleicht wäre es ein Ansatz, eine Genossenschaft zu gründen, die die Dächer der Mietshäuser pachtet, da PV drauf packt und an die Genossenschaftmitglieder (=die Mieter) das Recht zur Nutzung der PV-Energie anstelle einer Rendite abtritt.

Bei Containervolumina verbessert sich das Preis-Leistungs-Verhältnis durch Skaleneffekte nochmal ein gutes Stück. Wenn Speicher nicht als USV, sondern als Netzeinspeisesysteme angebunden werden, wird die Sache noch ein Stück billiger. Technologie zumindest für die 400V-Netze ist relativ günstig zu bekommen, bei Mittelspannungsnetzen fehlt mir die Marktübersicht, aber es gibt aktuelle, industriell gefertigte LD-MOSFet, die im Mittelspannungsbereich schalten können. Ansonsten kann man per https://www.youtube.com/results?search_query=plusenergie+fabrik ein paar Vids finden, die zeigen, was schon heute auf Industrieebene machbar ist. Guten Flug und viel Erholung.

Ich lese immer wieder, dass Stromspeicherung ein ungelöstes Problem ist und Akkus viel zu teuer seien. Das ist veraltet. Um mal aus dem von mir weiter oben verlinkten Artikel vom Fraunhofer aus 2021 (!) zu zitieren: Und mittlerweile sind die Preise für Komponenten noch weiter gefallen. PV-Module mit 400Wp bekommen wir für 90€, LFP-Akkus gibt es mittlerweile fertig montiert zu preisen, wo DIY fast nicht mehr lohnt, NatriumIonenAkkus starten gerade ihren industriellen Weg, sind schon auf dem Markt zu bekommen. Was noch fehlt ist eine Technologie für den Bereich um die 2 Monate und eben ein verstärkter Netzausbau, damit auch Bayern den günstigen Norddeutschen Windstrom bekommen kann.

Strompreis hat 2 Hauptfaktoren: Stromgestehungskosten und Netzkosten. Netzkosten sind ein Thema für sich, die Gestehungskosten hingegen sind ne simple Nummer: Effektiv am günstigsten sind mittlerweile Wind und Solar. Man kann das mit Biogas abrunden, hab einen Bekannten, der Windparks als Investor projektiert und parallel Strom aus Biomethan erzeugt. An nem guten Tag deckt der mit einem seiner Windparks den gesamten Strombedarf von Oldenburg. Auf Dauer wird sich kein Bundesland leisten können, Windenergie zu blockieren. Die Industrie zieht es jetzt schon in den Norden, weil da die Energieversorgung schlicht besser ist als im Söder-Aiwanger-Land. Bayern und Baden-Württemberg hatte im letzten Jahrtausend sehr davon profitiert, dass die USA dort vertreten waren, während im Norden eher englische Kasernen standen. Entsprechend haben auch viele grosse US-Unternehmen ihre Niederlassungen im Süden der Republik aufgebaut. Den Osten hatten bekanntlich die Russen geplündert, die französischen Zonen waren ja ohnehin schon ganz ok mit Industrie ausgestattet. Für den Atommüll war lange Zeit die Strategie, den Müll in den Norddeutschen Regionen nahe der innerdeutschen Grenz zu lagern, auch mit dem Gedanken, dass wenn was passiert, die radioaktive Pampe dann eben die DDR verseucht. Rein geologisch wären die Granitformationen unter den bayrischen Alpen viel bessere Endlagerplätze. Die Schweiz hat ja vor kurzem in genau solchem Gestein eine Lagerstätte projektiert. Würde Bayern in der Nähe seiner Industriegebiete WKA bauen, dann könnte Bayern die Industrie auch besser halten. Aber das ist schwierig wenn man aus Wahlkampfgründen jahrelang die Bevölkerung damit impft, dass WKA böse sind. Den Atomausstiegt hat übrigens seinerzeit insbesondere auch der Söder gefordert .. . . Hier ein Link zu einem Text vom Fraunhofer zum Thema Stromgestehungskosten: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2021/studie-zu-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien-aufgrund-steigender-co2-kosten-den-konventionellen-kraftwerken-deutlich-ueberlegen.html

Hui, Brainchip gnugwebbt ja mal wieder. Hat irgendwer eine Idee, warum? -> 19,05 %

Epochtimes ist mir in den letzten Tagen auch wiederholt negativ aufgefallen. Insbesondere scheinen die aktuell Geld für eine Klimawandelleugnerkampagne bekommen zu haben. Das "Blatt" bietet die übliche Melange aus AfD-Verharmlosung, Mainstreamdiskreditierung, Esoterik und Putingekuschele. Wenn das unsere neue selbsternannte Elite der Zukunft sein will.. Kopfschütteln..

Das hast du jetzt gesagt. Aber ein wenig ist das berücksichtigt: Gut, die Mauer ist dick, aber zum Einen ist da Druck drauf und zum Anderen hat Korruption die Qualität beeinträchtigt. Wobei Taiwan dann auch hinüber sein wird. Aber wer mit dem Rücken zur Wand steht, kann sehr gefährlich sein. Nachtrag: https://w55241n5q.homepage.t-online.de/Taiwan an China.Atomwaffen.pdf

Irgendwelche Abwehrstellungen gibt es sicherlich. Aber ne Abfangquote von 100% ist schon ziemlich unrealistisch. Die Chinesischen Luftabwehrsysteme haben bei dem Iran-Pakistan-Schlagabtausch kürzlich ja auch gnadenlos versagt.

Die Anden könnten eins der Gebete sein, in dem Überleben möglich ist. Allerdings ist das ein sehr sehr langer weg bis da hin. Und wo "alle" hin flüchten, wird es auch irgendwann ziemlich voll. Vergleich das mit dem Szenario, in dem der Klimawandel zu einer neuen Völkerwanderung führt. Alternativen wären sowas wie Island oder die Azoren, doch auch da kommen vermutlich hinreichend viel Leute auf die Idee. Die Fluchtroute in dem Konfliktfall würde vermutlich sein -> Frankreich, Spanien, Gibraltar, Nordafrika. Spätestens an der Meerenge wird viel Geld fällig werden, um rüber zu kommen.Ob sich der Spass lohnt ist auch noch eine Frage, denn Radioaktivität neigt dazu, sich global zu verstreuen. Dazu dürfte man in Nordafrika auch nicht vergessen, wie die lautesten Schreihälse in der EU über Ausländer reden. tl;dr bleibt imho die sinnvollste Strategie, hier zu bleiben und die eigenen Talente zur Verteidigung einzusetzen. Ich würde vermutlich hinterhältige Dinge bauen und bereit stellen.

Taiwan hat eine nicht zu vernachlässigende Abschreckung: Flugkörper, die in der Lage sind, den Drei-Schluchten-Damm zu erreichen. Damit wären ein paar hundert Mio. Chinesen nebst vieler teurer Infrastruktur von einer Flutwelle betroffen. Anschliessend wäre es dann zwar auch mit Taiwan vorbei, aber das ist ja immer so in solchen Szenarien. Typisches Loose-Loose.

Südtirol ... Parallelen sind durchaus vorhanden. Könnte nen Lösungsweg sein.

Die EU hat ja auch den Aspekt eines Verteidigungsbündnisses.Willst du da raus, dann könntest du die Schweiz probieren .. oder Nordafrika. Oder die UK. Aber dann ist man halt geflüchtete Person. Oder wie früher gesagt wurde "Asylant". Wie auch immer.. finanziert werden muss das Leben da irgendwie. Wenn es Grenzkontrollen gibt, dann ist eine gute Strategie, irgendwas wie z.b Gold oder Dollar da zu haben, was "gefunden" wird. Sachkundenachweise machen sich auch immer gut, da kommt man schneller in angenehme Positionen. Fremdsprachen sollte man auch evtl ein paar können. Zumindest die Basics.

Diese Frau ist einfach Brillant. Und was sie in diesem Video zu sagen hat... Ach, ich kann ja auch clickbait ^^ Aber stimmt halt, Sabine Hossenfelder macht seit Jahren hochwertigen Physik-Content und in dem Clip spricht sie über den Klimawandel:

solangs net schwäbisch iss

Warum eigentlich nicht die EU weiter entwickeln und UE -> UnitedEurope bzw. EN -> EuropeanNation daraus machen. Das spart sehr viel Bürokratie ein, wenn die ganzen Nationalen Strukturen überflüssig werden. Davon ab wären wir Europäer dann alle dank der französischen Mitgift Teil einer Nuklearmacht, was aktuell wohl en vogue ist.

Ich bin für "Sachpolitik statt Parteipolitik". Ausserdem fände ich eine Scheuer-Klausel ganz gut, also eine Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Anarchie auf dem Papier find ich auch cool. Allerdings hat die eine sehr kurze Haltbarkeitsdauer und mündet dann recht schnell wieder in Feudalismus. Crowley hatte mit seinem "Do what thee willst, Love is the law, Love under will" eine Lösungsoption gebaut, aber das geht weit ins Philosophische. Bevor irgendwas in der Richtung funktioniert, brauchen wir einen Arschlochentfernungsalgorithmus. Oder eine ZeroRespect-Lösung. THIS. Und schon gibts wieder kleine Könige und Räuberhauptmänner Gibts dann halt nicht mehr. Oder aber gibts schon noch, hat dann nur eben "seinen Preis" - Sprich: Solche Sachen werden dann Angeboten, wenn sie für die anbietende Seite irgend einen Vorteil haben. Im dümmsten Fall gibts dann wieder Sklaverei. Das klappt nur, wenn sämtliche Arschlöcher aussortiert werden. Und auch dann bestehen gewisse Risiken. Für einen Teilbereich kann man sowas wie nen Team oder ne Crew bilden, auch Selbstorganisation z.b. bei Softwareentwicklung kann klappen, aber da gibt es immer Rahmen/Leitplanken/Eckwerte/Agreements, also auch nix mit absoluter Freiheit. Konsens ist da von höchster Wichtigkeit. Meine Seitenlinie scharrt mit den Hufen. When sub 30k?

Alles is besser als Hosp ^^

Agrivoltaik finde ich cool. Da wo die Module den Pflanzen Schutz bieten. Das kann - wenn man es richtig anstellt - sogar den Biomasseertrag erhöhen. Problem in .de ist nur: Die Finanzämter kommen mit der Doppelnutzung nicht klar.

Warum bieten Hersteller für ihren Krempel gerne mal eine 0%-Finanzierung an?

Naja, die AfD ist doch primär von Putin und ein paar Milliardären (Conle, Müller, etc) finanziert. Da geht es wirklich nur um maximale Utilisierung auf Kosten der Republik und der Bevölkerung.

Naja, boykottieren ist ihr gutes recht. Ob sie sich damit nen Gefallen tun, steht auf ne anderen Seite. Aber es ist ihr recht, schliesslich haben wir ein freies Land. Ich frage mich nur, was mit den restlichen 63% ist. Haben die sich aus Angst vor Prügel auch beteiligt (also nötigen lassen) oder lagen da die Prioritäten schlicht woanders? Fakt ist, dass Menschen oft das Übernehmen, was sie in ihrer Umgebung häufig hören. Und weitere Tatsache ist, dass man sich entscheiden kann, was für ein Mensch man sein will. Ich geb die Hoffnung nicht auf, dass da genug Leute Kraft und Motivation finden, sich gegen den Weidel-Brainwash zu wehren. Du wirst deine Realität so färben, wie dein Priming sie färbt. Keep an open mind!

Naja, Beruf und Politik trennen ist so eine Sache. Wir arbeiten teils in sehr internationalen Teams zusammen, wenn da einer daher kommt und was vonwegen "Ausländer Raus" oder "Scheiss Inder/Moslems/Osteuropäer/Chinesen/etc" sagen würde, der würde nicht nur achtkantig aus dem jeweiligen Team fliegen, sondern evtl. auch den Ruf des Unternehmens, bei dem er angestellt ist, in Mitleidenschaft ziehen. Und das geht da wirklich um Geld, nicht nur im Projekt an sich, sondern auch für lokale Arbeitsplätze in den Unternehmen, die direkt oder indirekt damit verbunden sind. Für den Bäcker um die Ecke mag das keine direkte Bedeutung haben, aber für den PKW-Hersteller oder den Maschinenbauer oder das Pharmaunternehmen, wo so viele Menschen beschäftigt sind, sind solche internationalen Zusammenarbeiten überlebensnotwendig. Und da disqualifiziert völkisches Gehabe einfach nur. Da geht es nur nach Ausbildung, Intelligenz, Leistungsbereitschaft und Kreativität.

Bei zunehmenden Extremwetterlagen wird die Bedeutung von _sehr grossen_ Zisternen deutlich zunehmen. Mischwälder helfen natürlich ebenfalls.

Aber die Kreissparkasse!