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danton

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  1. Ab 51%-Konzentration: BTC-Adressen/Guthaben sperren Transaktionen rückabwickeln Andere Miner rauswerfen Find ich jetzt nicht so unbedingt erstrebenswert... Keiner weiß, wie hoch die Mining-Konzentration wirklich ist, aber es gibt nur noch einen (!) Hersteller von Mining-Hardware. Der kann prinzipiell alles kontrollieren... Hersteller Gilt das auch noch, wenn >80% der Miner zu BU wechseln...? 90%? 95%? Ein Wegfall eines großen Anteils der Hash-Leistung führt zu 1) sehr langen Transaktionszeiten, 2) stark verminderter Kapazität, und 3) stark verringertem Mining-Ertrag auf der alten Chain. Hinzu kommt, 4) dass die BU-Miner einen Teil der Hash-Leistung abzweigen können um die alte Chain durch Minen leerer Blöcke oder 'Orphaning' von Blöcken zu sabotieren und komplett unbenutzbar zu machen. Im BTC-Reddit wurden die optimalen Strategien für Sabotage-Mining bereits diskutiert... Ab ~80% BU-Hashleistung wird es zunehmend schwierig bis unmöglich die Original-Bitcoin-Chain weiter zu betreiben! Da können die Börsen listen was sie wollen... Letztlich werden sie das listen, was die Nutzer handeln wollen! Und wenn es keine funktionierende Original-Chain mehr gibt, stellt sich die Frage sowieso nicht! Ich gehe davon aus, dass Core nach einem BU-Hardfork selbst forken wird um das PoW-Verfahren zu ändern und chinesische ASIC-Miner vor die Tür setzt.
  2. BU will aber kein Altcoin sein, sondern ist ein Vorschlag zur Skalierung von Bitcoin. Die BU-Entwickler haben daher auch Nichts eingebaut, was diese Trennung vom Bitcoin durchführt. Sie werden das auch nicht tun. Aus Sicht von BU, ist BU=Bitcoin! Was die Börsen sich da vorstellen funktioniert schlicht nicht. Wenn BU nicht explizit einen Altcoin entwickelt, ist es aus den genannten Gründen nicht möglich BTU einfach zusätzlich zu listen. Jede Börse muss sich entscheiden, welcher Chain sie folgt. Wenn ein Großteil der Hashleistung zu BU geht, wird es aber sehr schwierig bis unmöglich die Original-Chain am Leben zu erhalten, da alles x-fach lagsamer abläuft. Damit verlängert sich auch die Zeit bis zur Difficulty-Anpassung und der Orignal-Bitcoin wäre für Monate unbenutzbar. Der von den Börsen entwickelte Plan für eine Hardfork ist wertlos, da er eigentlich einen Plan zur Aufnahme eines Altcoins darstellt. Das wovon die ausgehen ist kein Hardfork, sondern das kooperative Aufkommen eines neuen BU-Coins. Für einen echten Hardfork ist man also nach wie vor planlos!
  3. Anders als hier offenbar von Vielen angenommen entstehen durch einen BU-Fork nicht 2 unabhängige Coins! - Bitcoin Core und BU Nodes befinden sich nach einem Fork immer noch in einem gemeinsamen P2P-Netzwerk. Die Nodes sind sich nur uneinig darüber, was der aktuell gültige Zustand der Blockchain ist. Je nachdem, welchen Client man verwendet, "sieht" man einen unterschiedlichen Zustand. - BTC und "BTU" können nicht unabhängig voneinander transferiert werden. Ein Transaktion auf der BTC-Chain ist auch auf der BTU-Chain gültig (und umgekehrt) - Je nach Aufteilung der Hash-Leistung kann es sein, dass es praktisch unmöglich wird neue Blöcke auf der Original-Chain zu finden. Damit wäre der Original-BTC tot, selbst wenn alle Nutzer auf der alten Chain bleiben. Die Vorstellung von 2 Coins ist also schlicht nicht zutreffend. Um solch ein Ergebnis zu erreichen, müsste man explizit entsprechende Funktionen in die Clients (sowohl Core, als auch BU) reinprogrammieren. Der ETH/ETC-Fork ist absolut nicht vergleichbar, da Ethereum 1) kontinuierliche Difficulty-Anpassung hat und 2) einen Coin-Split per Smart Contract ermöglicht. Bitcoin kann weder das Eine noch das Andere!
  4. Warum sind rasante Kurssteigerungen bei Altcoins eigentlich eine 'Blase', bei Bitcoin hingegen 'organisches Wachstum'...?
  5. Garantiert?! Wer garantiert mir das...? SWIFT-Abkommen, Fluggastdatenspeicherung, ... Warum sollten ausgerechnet BTC-Börsen von der Datensammelwut ausgenommen bleiben? In China sind übrigens gerade alle BTC-Guthaben auf den großen Börsen seit über einem Monat de facto geblockt, weil die Regierung bessere Überwachungsmöglichkeiten implementieren will... Garantiert ist nur, was technisch unmöglich ist! Und bei Bitcoin ist da leider sehr viel moglich. Hinzu kommt, dass eine einzelne (!) chinesische Firma de facto die komplette Kontrolle über das Bitcoin-Mining hat. Damit ist das Sicherheitskonzept von Bitcoin quasi gebrochen. Scheint aber keinen groß zu stören...
  6. "Freiwillig" ist nur eine Möglichkeit... Man könnte flächendeckend bei jeder Ein-/Auszahlung über Börsen die Personendaten mitsamt der Bitcoin-Adresse protokollieren. Blockchain-Analyse macht dann den Rest! Die chinesische Regierung hätte über die Miner prinzipiell sogar die Möglichkeit alle BTC-Guthaben (weltweit) zu sperren, welche nicht zuerst unter Angabe der Personendaten freigeschaltet wurden! Bitcoin ist weder anonym, noch zensurresistent, noch fungibel! Das bedeutet: Die Regierung lacht zuletzt!
  7. Wir können ja mal versuchen zu prognostizieren, welcher der Coins als erstes abschmiert. Intuitiv würde ich auf Dash tippen! Allerdings ist Dash ja auch nur ein Bitcoin-Klon und Bitcoin hat die immerwährende magische Wertsteigerungsfunktion eingebaut. Das sollte dann auch für Dash gelten, oder?? Insofern, könnte auch alles in Ordnung sein bei Dash...
  8. Vorschläge zu Aktivgeldsystemen sehen neben dem "Geld-Verschenken" meistens vor das Geld über Staatsausgaben und staatliche Investitionen in Umlauf zu bringen.
  9. Ernsthaft?? Einziger Proxy für die Nutzung von Bitcoin ist also die Anzahl der Leute, die "BTC USD" in eine Suchmaschine eingetippt haben?? WOW! Such Science! Google Trends für "Bitcoin" sieht übrigens eher ernüchternd aus...
  10. Passend dazu gerade aktuell Blog-Eintrag von Coinbase: "We will discontinue paying network transaction fees for on-chain transactions starting March 21st, 2017. (...) Transactions between Coinbase accounts will continue to be off chain and free." https://blog.coinbase.com/coinbase-spring-cleaning-4f27710ff821#.7soor47t4 Im Klartext: Macht lieber eine Off Chain Transaktion zwischen Coinbase-Konten oder es wird teuer... Ich sage nicht, dass es zwingend so kommen wird wie beschrieben, aber gewisse Anreize sind da! Das kannst du gerne machen. Jeder so wie er will! Für mich persönlich hat Jemand der keine eigene Wallet nutzt die Idee von Cryptos (Dezentralität u.s.w....) entweder nicht verstanden, oder ignoriert sie bewusst.
  11. Naja, bei Euros akzeptiert es ja auch jeder mit Forderungen, anstatt mit echten Euros, bezahlt zu werden... Könnte bei Bitcoin irgendwann genauso sein! Eigentlich ist es ja sogar schon soweit: Viele Bitcoin-"Investoren" wollen schon heute keine echten Bitcoin sehen (ist ja auch alles viel zu kompliziert mit den Wallets/Keys/ und so...), sondern begnügen sich damit eine Forderung auf BTC gegenüber irgendeiner Börse, einem Marktplatz oder Web-Wallet-Anbieter zu haben. Diese Leute sind trotzdem 100% davon überzeugt Bitcoin zu besitzen, der feine Unterschied zwischen einer BTC-Forderung und echten BTC ist für sie ohne Bedeutung. Wenn die großen Börsen, Zahlungsdientsleister und Web-Wallet-Anbieter eines Tages Schnittstellen schaffen um BTC-Guthaben ohne "Umweg" über die (langsame und teure) Blockchain "direkt" zu transferieren, schieben die Leute irgendwann nur noch Forderungen hin und her. Und wenn die BTC-Auszahlungen auf echte Wallets immer seltener werden, kommt früher oder später der Erste auf die Idee, dass man ja gar keine 100% Deckung braucht. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf.... Unter diesem Aspekt erscheint der, aufgrund allgegenwärtiger Kapazitätsprobleme mittlerweile offiziell angestrebte, Umbau des Bitcoin von einem Zahlungsnetzwerk zu einem Settlement-Layer auch noch mal in einem anderen Licht... Wenn Zahlungen über die Blockchain immer schwieriger/teurer/langsamer werden, drängt man den Bitcoin geradezu in solch ein Szenario!
  12. Vielen Dank! Dein Mitleid bedeutet mir sehr viel! Es ist in der Tat ein hartes Los, nicht zu den Auserwählten zu gehören, die mit ihrer erweiterten und unfehlbaren Sichtweise das wahre, unendlich große und über alle Zweifel erhabene Potential von Bitcoin erkannt haben...
  13. Schönes Video! Ironischweise ist es in der Realität aber vielmehr "Bitcoin Girl", das schon seit Jahren erfolglos versucht sich mit ihrem ETF an die "Wallstreet Guys" ranzumachen...
  14. Klar, wenn der Bitcoin für Dich vor Allem eine Möglichkeit ist gute Gewinne durch Trading zu machen ist das Fundamentale natürlich nicht so wichtig. Auch logisch, dass du dann Chartanalyse verwendest. Es gibt bei Bitcoin aber jede Menge Hodler, denen es nicht darum geht einen "guten Ein- und Ausstieg" zu finden, sondern die kaufen um sehr langfristig zu halten. Und die sollten sich schon genauer anschauen, was sie da für teures Geld eigentlich erwerben. Viele Leute scheinen der Ansicht zu sein, dass es irgendeinen Zauber gäbe, der den Bitcoin-Kurs automatisch und ungeachtet jeglicher Einflüsse nach Oben treibt. Viele haben dabei nichtmal richtig verstanden, was "einen Bitcoin besitzen" in der Realität überhaupt bedeutet, geschweige denn wie das System funktioniert. Und daher bin ich sehr skeptisch, was die Nachhaltigkeit des Bitcoin-Kurses angeht...
  15. Klar besitze ich Bitcoin (sowie diverse Altcoins) und ich hab sicherlich schon häufiger etwas damit bezahlt als der durchschnittliche BTC-Trader, von denen Viele wahrscheinlich nie auch nur ein Wallet installiert haben... Meine Skepsis kommt ja gerade daher, weil ich Bitcoin regelmäßig nutze und die ganzen Fallstricke/Probleme dabei mitbekomme. Schon vor Jahren habe ich in diesem Forum darauf hingewiesen, dass die Geschichte mit dem Bitcoin als Zahlungsmittel der Zukunft nicht stimmig ist. Damals hat die Bitcoin-Community fleißig die rapide wachsende Liste der Akzeptanzstelle bejubelt und meine Beiträge wurden als Belästigung empfunden. Heute spricht seltsamerweise kaum noch jemand von Bitcoin als Zahlungsmittel... Stattdessen wird die Vorstellung einen Kaffee mit Bitcoin zu bezahlen als absurd hingestellt... Die neue Story ist jetzt die von Bitcoin als dem ultimativen Wertaufbewahrungsmittel! Also eine bessere Alternative zu Gold. Diese Geschichte scheint mir schon etwas überzeugender zu sein, ist beim näheren Hinschauen aber auch fragwürdig und mit jeder Menge Unsicherheiten versehen. Aber näher hinschauen wollen die meisten Bitcoiner immer noch nicht. Kritische Stimmen werden da lieber als Getrolle abgetan, statt sich damit auseinanderzusetzen. Augen zu und fest an den in Bitcoin eingebauten Magical Unicorn Effect glauben ist die Devise! In meinen Augen beschäftigen sich viele Bitcoiner zu viel mit Charts und irgendwelchen Hypes (ETF), anstatt mit dem, was sie da eigentlich kaufen!
  16. Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen den Produktionskosten und dem Wert von Etwas: Ich kann in jahrelanger Handarbeit irgendein Kunstwerk herstellen und es wäre trotzdem wertlos. Genauso kann etwas sehr billig in der Herstellung sein und trotzdem wertvoll (Designer-Kleidung z.B.) Davon abgesehen sind die wirklich notwendigen Produktionskosten von Bitcoin gleich 0! Es werden immer genau soviele Bitcoin produziert wie im Emissionsplan vorgesehen, egal wie viel Aufwand die Miner reinstecken. Beim Mining geht es nicht um die eigentliche Produktion, sondern darum wie viel Energie man in die große Verteilungs-Lotterie investiert. Von daher bestimmen nicht die Mining-Kosten den Bitcoin-Preis, sondern der (erwartete) Preis definiert umgekehrt wie viel Mining sich lohnt. Der Großteil der Bitcoins wurde darüber hinaus zu sehr viel geringeren Kosten verteilt als heute... Demnach ist es Quatsch den Wert eines Bitcoin mit dem Mining-Aufwand zu begründen! Auch der Vergleich mit Gold hinkt da gewaltig. Meine Empfehlung: Immer (auch) darauf achten, welchen intrinsischen Wert bzw. Nutzen Etwas hat! Gold hat diverse Verwendungszwecke in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Bitcoin hat ... Hm... Also....
  17. Zu den Bitcoin/Altcoin-Kursen: Vielleicht "investieren" viele BTC-Fans derzeit zusätzlich in Altcoins um sich für den Fall abzusichern, dass es beim Bitcoin Probleme gibt. Die Hardfork-Fraktion kommt mittlerweile auf über 40% Zustimmung unter den Minern und Core bleibt weiter stur...
  18. Dash ist größtenteils eine reine Kopie des Bitcoin mit ein paar stümperhaften / wenig durchdachten "Verbesserungen". Da die Code-Basis kompatibel ist, könnte man prinzipiell die Dash-Erweiterungen 1:1 in Bitcoin integrieren. Macht man aber (aus gutem Grund) nicht. Der meistgenannte "Vorteil" von Dash, dieses InstantSent mit 5 Confirmations in nur einer Sekunde, ist z.B. schlicht Fake! In Wahrheit gibt es überhaupt keine Confirmations und es wird einfach nur in der GUI so angezeigt. Die SuperNode-Struktur ist nicht nur aus Sicherheitsgründen fragwürdig, sondern hat wirtschaftlich gesehen auch noch Ähnlichkeiten mit einem Schneeballsystem... Naja, dank der "versehentlich" (höhö) an die Entwickler ausgeschütteten Millionen von Coins kann Dash wenigstens ordentlich Werbung machen und schöne YouTube-Videos produzieren... Im Ernst: Wenn es ausgerechnet Dash sein sollte, der Bitcoin gefährlich wird, verliere ich endgültig jeglichen Glauben an den Verstand der Crypto-Trader!
  19. Bitcoin hat also gerade über 3 Jahre gebraucht um die alten Höchststände von 2013 wieder zu erreichen und irgendwelche "Experten" prognostizieren dann direkt +1000% in nur einem Jahr... Wie kommt man auf solche Prognosen...?? Und wer nimmt sowas ernst...?!
  20. Bin jetzt kein Experte, aber langfristig und hebeln schließt sich in meinen Augen intuitiv aus! Das Problem bei jeglicher Art von Hebel-Instrumenten ist, dass du gezwungen sein kannst deine Position vorzeitig zu schließen. Selbst wenn sich der Kurs langfristig so entwickelt wie gewünscht, kann man durch kurzfristige Schwankungen rausgekegelt werden. Dann wird aus dem geplanten Langfrist-Investment schnell ein kurzfristiger Totalverlust. Nur wenn du BTC direkt kaufst, ist sichergestellt, dass du deine Position auch tatsächlich langfristig halten kannst. Nicht, dass ich dir dazu raten würde, aber mit Folgendem würdest du vielleicht erreichen was du möchtest: Verschulde dich so weit wie irgendwie möglich (Hypothek, Konsumentenkredit, Studienkredit, Kreditkarte, Familie, ...) und kaufe für das gesamte Geld Bitcoin. Richtige Bitcoin, keine Finanzprodukte. Sorge dafür, dass die Bitcoin gut versteckt sind und nur du darauf Zugriff hast. Nur so ist sichergestellt, dass du die Bitcoin-Position unter allen Umständen halten kannst. Falls es Probleme mit den Krediten gibt, beantrage Privatinsolvenz ohne die Bitcoin zu deklarieren. Falls es gut läuft, kannst du die Schulden letztlich zurückzahlen und sitzt auf einem Berg Bitcoins! (Nochmal: ich rate davon ab! Aber du scheinst ja irgendwie auf Risiko zu stehen...)
  21. Hallo allerseits, ich wollte mal eine kleine Umfrage zum Thema "Aufbewahrung" von Bitcoin bzw. Altcoins machen! Die sichere Aufbewahrung von Bitcoins ist in meinen Augen gar nicht mal so trivial. Mit sicherer Aufbewahrung meine ich nicht nur, dass die Coins vor fremdem Zugriff geschützt sind, sondern auch, dass man selbst den Zugriff nicht verliert, weil der Computer abschmiert, das Haus abbrennt oder was auch immer. Zudem stellt sich langfristig auch die Frage: Was ist, wenn einem Selbst etwas zustößt. Habt ihr Irgendjemandem in eurer "Versteck" eingeweiht oder sind die Coins mit eurem Ableben für immer futsch? Meine Coins diverser Sorten liegen verstreut in verschiedenen Wallets auf verschiedenen Computern. Für den Großteil gibt es Backup-Seeds, die teilweise händisch abgeschrieben, teilweise als PDF gespeichert sind. Teilweise gibt es auch irgendwo Backups der wallet-Dateien. Dieses Chaos ist wohl eher als grob fahrlässig denn sicher einzustufen und ich überlege gerade, wie man das optimieren kann. Wie sieht es bei euch aus?
  22. (Hohe) Schulden sind im Fiat-System selbstverständlich, da Geld hier überhaupt nur in Form von Schulden geschöpft wird. Ohne Schulden, kein Guthaben! Wenn man dem Fiat-System nicht so richtig traut, können Bitcoin natürlich eine Art Versicherung, Inflationsschutz oder Ähnliches darstellen. Ähnlich wie Gold z.B. Dann sollte man allerdings nicht einen automatisch immer stark steigenden Wert erwarten sondern sich damit zufrieden geben, wenn der Wert einigermaßen stabil bleibt. Ich habe bei Bitcoinern eher das Gefühl, dass sie sich geradezu obsessiv für den Wert in Fiat-Einheiten interessieren (trotz des angeblich geringen Vertrauens in Fiat...) und ohne ständige rapide Kurssteigerung schnell unzufrieden werden... Warum ich statt einer Zentralbank, einem Kartell aus einer Handvoll Chinesen (Minern) vertrauen sollte, ist mir auch nicht so unbedingt klar, aber dass ist eine andere Geschichte... Für irgendwelche apokalyptischen Szenarien ist Bitcoin denkbar ungeeignet. Jeder der darauf setzt, würde schnell feststellen, dass Paper Wallets nicht sonderlich nahhaft sind und man sich für magisches Internet-Geld in einer postapokalyptischen Welt (vielleicht sogar ohne Internet ) nichts kaufen können wird!
  23. Ist es auch dein Ziel diese Bitcoins mit ins Grab zu nehmen? Oder verkaufst du letztlich doch Irgendwann? Auch Hodler haben einen endlichen Zeithorizont! Mag sein, dass es da um Jahrzehnte geht, aber letztlich spekulieren auch die Hodlder darauf, dass sie ihre Bitcoin irgendwann zu einem deutlich höheren Wert wieder loswerden. Und wenn dann nicht genügend 'frische' Investoren bereitstehen, die zu diesen hohen Kursen einsteigen wollen, fällt der Kurs in Sich zusammen! Da keiner weiß, wann die ersten Hodler anfangen auszusteigen, ist Langfrist-Hodln durchaus auch eine riskante Strategie!
  24. Es ist unmöglich diese Frage seriös zu beantworten! Cryptos haben keinen intrinsischen Wert! Insofern ist jede Bewertung letztlich komplett aus der Luft gegriffen. Altcoins (und Bitcoin eigentlich auch...) werden ausschließlich in der Hoffnung gekauft, sie irgendwann mal teurer verkaufen zu können. Das ist reine Spekulation! Wann eine Blase platzt kann keiner vorhersagen. Wenn ich mich trotzdem mal als Hellseher versuche: Ein Wert von 100 USD oder 0,1 BTC könnte bei DASH eine interessante Marke sein, einfach weil viele Leute auf diese runden Werte schauen!
  25. Definitiv! Ich habe von Anfang an nicht verstanden was das mit dem ETF soll. Es widerspricht komplett dem Geist von und der Idee hinter Bitcoin, diesen in ein Finanzprodukt zu verpacken. Wer keine Wallet installieren kann, für den ist Bitcoin einfach nicht das RIchtige... Die Geschichte mit den institutionellen Anlegern ist auch kein Argument: Wenn die wirklich wollen, wird man die Regularien entsprechend anpassen, so dass Bitcoin direkt gekauft werden können! In meinen Augen ist die Ablehnung des ETF positiv! Viel ungünstiger wäre es doch, wenn der ETF genehmigt worden wäre und man dann feststellt, dass das Ding keiner haben will. Ernsthaft: Wer hätte den ETF denn kaufen sollen? Von den derzeitigen Bitcoiniern sicher Niemand! Naja, was sollen sie auch sagen... Wenn sie ankündigen ihre Coins loswerden zu wollen, crashen sie den Markt! So eine Ankündigung wird es sicherlich nicht geben! Sie würden ihre Coins stattdessen still und heimlich langsam verkaufen. Keine Ahnung, was sie vorhaben, aber dieses 'Commitment' ist wertlos!
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