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Eddi

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  1. Deutsch: Das Handelsblatt find' ich mittlerweile echt klasse. Entweder ich bin erstaunt, weil mal ein vernünftiger Artikel drinsteht, oder ich bin sehr erheitert. Bedenklich finde ich aber, dass das Handelsblatt hinter "Schneeballsystem" ein Fragezeichen macht. Wird das Handelsblatt bald Bitcoins empfehlen? Die Tulpenzwiebel vermisse ich irgendwie schon. Ohne Schneeball und Ponzi wird das Diskutieren langweiliger werden. Warum nur neigt die Wahrheit dazu, an die Oberfläche zu schwappen? http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/bitcoins-alles-nur-ein-schneeballsystem/9424780.html
  2. Gratis ist kostenlos und zwar 100% immer und ewig auf Leben und Tod.
  3. In einer Krise bricht die Börse ein, da ist dann nix mehr zu holen.
  4. Auf die nächste Krise ist verlass. Also ich habe mal gelernt, wenn zu viel Geld im Umlauf ist, dass das zu einer Inflation führt. Seltsamerweise hat sich aber die Geldmenge in den letzten Jahren vervielfacht. Und zwar weltweit, in Amerika, in Europa, in China und trotzdem fällt die Inflationsrate, mit der Folge, dass noch mehr Geld reingepumpt wird. Wo ist denn das ganze Geld? Das haben doch wohl die Banken gebunkert. Die schließen untereinander Kreditverträge ab, bekommen dafür von den Zentralbanken 90% der Kreditsumme als nagelneues Geld. Kostet bei 0% Zinsen ja nix außer einem Lächeln. Dann wird das ganze Geld einmal durch die Börse gejagt, vermehrt und am Ende bleibt nach der Rückzahlung an die Zentralbank ganz schön was übrig und das stopfen sie in den Keller zu dem anderen Geld. Und weil es so lustig ist, holen sie sich gleich das nächste Paket bei den Zentralbanken ab und das Spielchen beginnt von vorne. Wozu soll das nur gut sein? Vor allem frage ich mich: Was machen die bei der nächsten Krise? Der letzte Fastzusammenbruch vor vier Jahren wurde ja durch diese exorbitante Geldmengenvervielfachung gerade noch abgewendet. Wollen die beim nächsten mal die Geldmenge verhundertfachen? Bestimmt nicht, das jetzige Geld kommt doch jetzt schon nicht mehr im Wirtschaftskreislauf an. Die Zentralbanken haben die Geschäftsbanken so derart mit Geld vollgestopft, dass diese mittlerweile die Geldumlaufmenge nach ihrem Gutdünken bestimmen können, also quasi selber DIE Zentralbankkompetenz schlechthin inne haben. Bei der nächsten Krise sollen also die Geschäftsbanken die Krisenabwender sein. Na das wird ja was werden. Die derzeitige Geldpolitik ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Wenn es das nächste mal knallt, werden die Geschäftsbanken das ganze Geld mit Niedrigzinsen auf den Markt werfen. Dann kommt die Wirtschaft wieder in Fahrt, aber diesmal auch die Inflation. Dann sind die Zentralbanken gezwungen, das ganze Geld wieder einzusammeln. Sie werden es sich mit ordentlichen Zinsen von den Geschäftsbanken zurückleihen müssen, um es wieder einstampfen zu können. Das wird das Geschäft des Jahrhunderts für die Geschäftsbanken. Vielleicht haben ja die Zentralbanken mittlerweile eine neue Art entdeckt, wie man die Fiatgeldmenge bei drohender Inflation reduzieren kann: Sie kaufen jetzt heimlich Bitcoins und die NSA mint schon was das Zeug hält. In zehn Jahren retten die dann die Weltwirtschaft mithilfe der gebunkerten Bitcoins. Vorher kaufen sie aber noch hochoffiziell in Mengen ein, um den Kurs auf 10Mio/BTC hochzujagen.
  5. Deutsch: Informationen: Virtueller Journalist ein Wahrheitsschwein? http://business.chip.de/news/Bitcoin-Virtuelle-Waehrung-ist-ein-Umweltschwein_67065644.html Kohlendioxid steigt, ich lasse mich da gerne belehren, aus Kohle- und Gaskraftwerken auf und nicht aus den Mining-Rigs. Dass das Bitcoin-Netzwerk 0,03 des weltweiten CO2 ausstößt ist doch aberwitzig. Die zugrunde gelegten Zahlen sind uralt, die Haschratte hat sich seither verhundertfacht, aber nicht weil jetzt 100mal mehr Rechner laufen sondern, weil die Geräte bei ähnlichem Stromverbrauch tausendmal schneller rechnen. In dem Artikel wird tatsächlich behauptet das Bitcoin-Netzwerk erzeuge 0,03 Prozent der weltweiten CO2-Produktion. Ich hab' das mal mit 600GH/s pro 1000W-Gerät und Wikipediadaten nachgerechnet und komme auf 0,000 000 3 Prozent. Edit: Im Artikel steht: "Damals verbrauchte das Bitcoin-Mining rund 7.000 Megawattstunden pro Tag, inzwischen ist dieser Wert um mehr als das hundertfache gestiegen." Das wären dann jetzt 255 TW/h im Jahr. In Deutschland wurden 2012 etwa 606 TW/h verbraucht. Demnach würde das Bitcoin-Netzwerk ein Drittel des gesamten deutschen Strombedarfs verbrauchen. Das ist doch Quatsch!
  6. Hi segeln, hab' schon gedacht, Du wärst über Bord gegangen. Macht doch nix, wenn zwei mal die gleiche Wettermeldung reinkommt, ist doch besser, als auf Grund zu laufen. Wenn sich deswegen einer nass macht, kann das einen alten Seebär doch nicht anfischen.
  7. Bitte, gerne. Was ist denn mit segeln? Doch nicht etwa segeln, während der Kurs absäuft? :confused:
  8. deutsch . . . . Zur aktuellen Tal- und Bergfahrt http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bitcoin-Boerse-Mt-Gox-sperrt-alle-Bitcoin-Abhebungen-2108053.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf http://www.ariva.de/news/Bitcoin-stuerzt-ab-4926024
  9. Die Legende in der klassischen Ansicht von Rechts nach Links verschieben. Da wo es am interessantesten ist, ist immer das blöde Ding.
  10. Seit 5.2.2014 gibt es nun nicht nur einen MtGox Live-Chart bei Ariva.de, sondern endlich auch den Kurs von Bitcoin.de. Die ersten Tage war der Kurs sehr abgehackt, weil nur 1Tick pro Tag angezeigt wurde, aber seit kurzem funktioniert der intraday-Chart mit 20Sekunden Aktualisierung - mal besser mal schlechter. Ist noch alles im Aufbau. Edit: Über die ARIVA.DE AG Die ARIVA.DE AG wurde im Jahr 2000 in Kiel gegründet und betreibt das bankenunabhängige Finanzportal http://www.ariva.de. Mit durchschnittlich mehr als 47 Millionen Seitenaufrufen und 550.000 Unique Usern pro Monat belegt es laut IVW den zweiten Rang bei den bankenunabhängigen Finanzportalen. Der zweite Geschäftsbereich ist das Lizenzgeschäft. So betreibt die ARIVA.DE AG komplette Finanzportale im Kundenauftrag und entwickelt Software-Applikationen für Finanz-Webseiten. Besonders erfolgreich ist eine umfangreiche Derivate-Datenbank, deren Daten bei mehr als 37 Lizenznehmern im Einsatz sind. Die Gesellschaft beschäftigt aktuell 47 Mitarbeiter. Quelle Ariva.de
  11. deutsch http://dieboersenblogger.de/42357/2014/02/bitcoin-investment-mit-zukunft-oder-tickende-zeitbombe/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+DieBoersenblogger+%28Die+B%C3%B6rsenblogger%29
  12. Da fällt keinem was dazu ein, was kaum wundert. Gegen steigende Kurse kannst Du Dich bei mir versichern. Gegen fallende Kurse musst Du Dir jemand anderes suchen.
  13. @azu393 Hier werden die letzten vier Hypes beschrieben. Leider auf englisch und mit dem üblichen Unfug."Bitcoin gets a wave of positive press." ist gleich doppelter Unfug. Erstens steht seit ich Presseberichte lese IMMER eher Negatives drin und zweitens: Man kann gegen den Markt nicht einmal mit noch soviel Geld spekulieren und noch weniger kann man für oder gegen den Markt anschreiben. Den Artikel, in dem von den sieben Hypes die Rede war, muss ich noch mal suchen. Das ist schon etwas länger her, dass ich das gelesen habe. @Serpens66 Danke für den Hinweis. Ich hatte vergessen auf den Quatsch mit der Rechenleistung und der zunehmenden Bitcoinanzahl extra hinzuweisen. Den Satz habe ich jetzt noch eingefügt.
  14. Die Bundesbank wart doch vor dem Bitcoin, so liest man es jedenfalls allerorts. Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, warum denn die Bundesbank nun genau vor dem Bitcoin warnt, habe ich mir mal das Schreiben der BaFin vorgeknöpft und bin auf Erstaunliches gestoßen. Die Risikoeinschätzung ist in vier Absätze eingeteilt, die ich jetzt mal einzeln unter die Lupe nehme. 1. Das Bargeldrisiko BTC bergen Risiken für Unternehmen und Verbraucher, die für sich genommen auf dem Finanzmarkt nicht neu sind, sich aufgrund der spezifischen Struktur von BTC dort jedoch häufen. So können BTC – wie Bargeld – verloren oder gestohlen werden. Verliert der Nutzer durch eine Fehlfunktion des Computers Adressen beziehungsweise private Schlüssel oder werden ihm diese physisch oder durch Angriffe aus dem Internet entwendet, sind die BTC, die nach wie vor im Netzwerk registriert sind, für ihn unwiederbringlich verloren, da er nicht mehr über sie verfügen kann. Wenn man einen Stapel Bargeld und ein entsprechendes Vermögen von Bitcoins in Form einer Speicherkarte oder eines USB-Sticks auf den Tisch legt und hundert Fremde daran vorbei lotst, ist das Bargeld sicher weg und die Speicherkarte bestimmt noch da. Bargeld wird von jedem sofort als entwendungswürdiges Vermögen erkannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch sonst grundehrlich Menschen doch mal beim Bargeld zulangen, steigt mit der Höhe des Geldstapels. Jeder hat so seine Preis. Ehrliche Finder, die 6-stellige Summen zurückgeben, bekommen vom Bundespräsidenten die Hand geschüttelt und werden auf Seite eins so mancher Zeitung gewürdigt. Das Vermögen auf der Speicherkarte ist als solches nicht mal ohne weiteres von Fachkundigen zu erkennen und schon alleine deswegen erheblich sicherer als Bargeld. Dazu kommt, dass man sein Wallet auf beliebig vielen Karten speichern und sogar mit einem Passwort zusätzlich schützen kann. Bitcoins lassen sich durch technischen Möglichkeiten, und sogar durch Brain-Wallets ganz erheblich besser sichern als Bargeld. Ein klarer Punkt für Bitcoins. Dann muss man noch den direkten Vergleich mit Online-Banking machen. Wenn einer einem sein Passwort klaut und sein Handy kapert, kann er auch einem das Bankkonto abräumen. Kann man der Bank jetzt keine Schuld nachweisen, weil sie z.B. die mTAN plötzlich leichtfertig auf ein anderes Handy geschickt hat, ist das Geld weg. Um ein Bitcoin.de Konto zu plündern, müsste jemand zusätzlich zum Passwort und Handy auch noch den eMail-Account knacken, somit sind da die Bitcoins besser gesichert als das Geld bei der Bank. Klarer Punkt für Bitcoins, jedenfalls für die, die bei Bitcoin.de liegen. 2:0 für Bitcoins. Fazit: Dieses Bitcoin-Risiko ist deutlich kleiner als das Bargeld- und Onlinebanking-Risiko. 2. Das Akzeptanzrisiko Zudem besteht die Gefahr, dass die Kosten für Transaktionen steigen werden, was die Akzeptanz der BTC beeinträchtigen kann. Derzeit dienen BTC auch als kostengünstige Transaktionslösung für kleine Beträge im weltweiten Handel, da meist nur geringe Kosten als zusätzliche Entlohnung für Miner anfallen. Diese erhalten für das erfolgreiche Lösen der Aufgaben, mit denen sie gleichzeitig die Transaktionen verifizieren, neue BTC über das System sowie Bruchteile der übertragenen BTC. Mit der Zahl der erzeugten BTC steigt auch die Komplexität der Aufgaben und damit die Rechenleistung, die zu deren Lösung erforderlich ist. Nach oder bereits vor Erreichen der maximalen BTC-Anzahl könnte sich der Aufwand der Miner für Hardware und Strom ohne Transaktionsgebühren nicht mehr lohnen, so dass sie für Transaktionen Gebühren – vergleichbar mit denen von Banken – verlangen könnten. Das kann dazu führen, dass sich Nutzer von BTC ab- und alternativen Systemen zuwenden, was wiederum die Akzeptanz der BTC beeinträchtigen kann. Bei den alternativen Systemen können ähnliche Effekte die Folge sein. Diese Risikoeinschätzung basiert auf technischer Unkenntnis oder Ignoranz und beinhaltet sogar eine glatte Lüge. Der Rechenaufwand steigt mit der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes und der daraus resultierenden Anpassung der Schwierigkeit und nicht mit der Anzahl der Bitcoins. Es wird auch behauptet, dass die Miner plötzlich höhere Gebühren erheben könnten, wenn die Mining-Belohnung mal wegfällt (nicht wie im BaFin-Text die Transaktionsgebühren!). Was für ein Blödsinn! Das Bitcoin-Protokoll sieht eine flexible Handhabung der Gebühren vor. Wer mehr bezahlt, bekommt seine Überweisung schneller bestätigt, wer weniger oder nichts bezahlen will, muss halt einfach länger warten. Damit das Protokoll hinsichtlich der Gebühren geändert wird, setzt voraus, dass 51% der Miner ein geändertes Protokoll akzeptieren müssen. Da sieht es aber eher mager aus für eine Mehrheit. Was passiert denn nun wenn die Belohnung Schritt für Schritt wegfällt und sich das Minen nicht mehr in dem Maße lohnt? Das ein oder andere Mining-Rig wird dann einfach abgeschaltet. Das Netzwerk fährt sich automatisch Stück für Stück runter. Der Schwierigkeitsgrad wird nach unten angepasst und das Netzwerk läuft einfach mit weniger Rechner weiter. Jetzt machen die weniger Rechner die Überweisungen, es gibt pro Rechner mehr Gebühren zu verdienen und schon lohnt sich wieder die ganze Sache. Wird wieder durch viele Überweisungen viel verdient, werden wieder Rigs angeschaltet. Mit der Lösung der Kryptografiechen Aufgaben wird halt nicht mehr auf die Belohnung hin gerechnet, sondern auf die Berechtigung die Buchungen vorzunehmen. Das ganze System pendelt sich ein. Einfach genial, wie ich finde. Fazit: Akzeptanzverlustrisiko durch höhere Gebühren: Gleich Null. Den dritten Absatz verschiebe ich nach hinten und behandele nun gleich 3. Das Korruptionsrisiko Zudem besteht die abstrakte Gefahr, dass sich das BTC-System durch Konflikte verschiedener Client-Typen von innen heraus korrumpiert. Das BTC-System als solches ist nicht völlig starr und unveränderlich. Im Idealfall entscheidet die Mehrheit der Nutzer über die Auswahl der Clients und durch deren Programmierung auch über Anpassungen des Systems. Einige Nutzer haben jedoch aufgrund herausragender Kenntnisse überproportional große Einflussmöglichkeiten. Dies könnte Konflikte über die Zulässigkeit von Änderungen und Anpassungen auslösen. Abstraktion ist ein ganz weites Feld, betrifft Philosophie, Psychologie, Mathematik und Kunst gleichermaßen. In diesem Fall soll es wohl bedeuten: denkbar aber eher unwahrscheinlich. Diese Risikoeinschätzung beschreibt nichts anderes als das hinreichend bekannte 51%-Problem des Bitcoins. Wer mehr als die Hälfte des Netzwerkes kontrollieren kann, kann jede ihm genehme Software zum Durchbruch verhelfen. Mit wachsendem Netzwerk wird dieses Risiko immer kleiner, da es immer unwahrscheinlicher wird, dass jemand die entsprechend benötigten Rechner überhaupt bekommen und bezahlen könnte oder eine Koalition zur Zerstörung des Bitcoins schmieden kann. Miningpools sollte man aber keinesfalls aus dem Blick verlieren. Für jeden einzelnen Miner ergibt sich eine besondere Verantwortung für das Bitcoin-Netzwerk. Aus dem gemeinsamen Interesse an einem funktionierenden System dürfte aber hinreichende Sicherheit abzuleiten sein. Fazit: ganz geringes Restrisiko, aber bestens bekannt 4. Das Volatilitätsrisiko Ein weiteres Risiko von BTC sind Wertschwankungen. Der Wert der BTC ergibt sich aus Angebot und Nachfrage sowie der Akzeptanz im Wirtschaftskreislauf. Ebenso wie gesetzliche Zahlungsmittel sind BTC nicht durch einen realen Wert gedeckt. Nutzer, die das BTC-System von Anfang an genutzt haben, verfügen über eine Vielzahl an BTC, die sie verkaufen könnten. Vor allem aber kann der Einstieg von Spekulanten, die BTC nicht als Zahlungsmittel erwerben, zu erheblichen Kursschwankungen und Blasen führen – ähnlich wie bei anderen hoch volatilen Finanzinstrumenten. Dies kann erhebliche Gewinne, aber auch Verluste nach sich ziehen. Ein weiteres Risiko ist es ja nicht, sondern eher das erste echte. Und es ist die Frage, ob es auch wirklich ein Risiko ist, da man doch ziemlich gut abschätzen kann, was noch passieren wird. Ich wage mal einen Blick in meine Kristallkugel. Noch mal ordentlich schütteln, damit es innen drin auch schön schneit, und? Was sehe ich? ... den nächsten Hype. Aha. Was tun? Noch mal: Schüttel schüttel, schnei schnei, und? ...Bitcoins halten, mindestens bis der Verkauf steuerfrei ist. Aha. Wann kommt denn der nächste Hype? Schüttel schüttel, schnei schnei... wenn Amazon in zwei drei Monaten Bitcoins akzeptiert geht’s los. Aha. Wie wäre es mit ein paar Zahlen? Schüttel schüttel, schnei schnei... Verflixt, die Lottozahlen! Ohne die Woche, verflixt. Der nächste Hype kommt bestimmt, es wurden schon sieben solcher Ereignisse vorhergesagt, vier haben bereits statt gefunden. Wann und wie der genau abläuft, kann keiner sagen, aber beim nächsten geht es um richtig viel Geld. Ich werde mich raushalten. Beim letzten Hype ging der Wert auf 800Euro hoch und ist offensichtlich jetzt bei 600 gelandet. Wenn er beim nächsten mal auf 5000 geht und bei 3000 landet, kann man doch zufrieden sein, oder? So riskiere ich nicht durch Fehlverkäufe viel zu verlieren. Schüttel schüttel, schnei schnei. Aha! Ich muss noch zum Einkaufen, verflixt.
  15. deutsch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Silk-Road-Haendler-will-gegen-Beschlagnahme-von-Bitcoins-klagen-2104350.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
  16. deutsch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gemischtes-Hack-RasPi-Skihelm-Gitarrenbau-Arduino-Tasche-und-Bitcoin-Arcade-2103773.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf http://www.ariva.de/news/Bitcoin-auf-dem-Vormarsch-Platz-zwei-bei-den-Devisen-auf-ARIVA-DE-4915030
  17. Die ersten Spinner, die Bitcoins gemint haben, man muss sich mal vorstellen wie bescheuert die waren, die haben monatelang ihren PC laufen lassen, um zig Tausende Recheneinheiten zu erzeugen, mit denen man nicht mal den Strom bezahlen konnte. Die waren absolut nichts wert. Nichts konnte man dafür kaufen. Noch bescheuerter waren die, die dann auch noch Geld dafür ausgaben, um Bitcoins zu kaufen. Die standen mit einem Bein in der Klappse. Einen Dollar für 1300BTCs ausgeben war damals völlig krank. Jetzt sind die Bitcoins ganz schön was wert und schon sind sie da: Die Neider, um aus den kranken Spinner von damals die pervers reichen Schweine von heute zu machen. Wer was riskiert kann auch gewinnen. Wo ist das Problem?
  18. Das kann Dir doch egal sein, das muss Dein Vertragspartner zahlen. Der hat mit Dir einen gültigen Kaufvertrag abgeschlossen und Du hast Deinen Teil erfüllt. Ich würde noch einen Einschreibebrief schicken, bliebe auch der nach angemessener Wartezeit ohne Antwort, wäre ich auch schon beim Anwalt. Der Kaufvertrag verjährt in drei Jahren. Dein Vertragspartner dürfte gerade ein kaum größeres Risko tragen können. Er macht sich vermutlich der Unterschlagung strafbar, riskiert in drei Jahren ein vielleicht zigfach teuren Bitcoin liefern zu müssen und wenn der Kurs fällt, dürfte er Schadensersatz leisten müssen, weil er verhindert hat, dass Du den Bitcoin rechtzeitig verkaufen hast können, muss also vermutlich Dir dann wieder Deinen Kaufpreis erstatten, egal wie tief der Kurs fällt.
  19. verstehe, deswegen musste ich so ungewöhnlich lange auf eine Antwort vom Support warten. Es gab wichtigeres zu tun.
  20. Es ist schon interessant bei Fiatleak.com zu sehen, wie die Bitcoins nur so fliegen. Seit ein paar Wochen lasse ich die Seite immer wieder mal im Hintergrund eine zeitlang laufen und das zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten. Mittlerweile kommt mir die Seite aber sehr seltsam vor. Obwohl es in China tiefste Nacht und in USA hellichter Tag ist, werden in China locker zehnmal mehr Bitcoins verkauft als in Amiland und das ist fast immer so. Im direkten Vergleich von Bitcoincharts.com und Fiatleak.com haut die Sache einfach nicht hin. Selbst wenn man annimmt, dass das Fehlen von Huobi bei Bitcoincharts.com daran Schuld wäre, passt es nicht. Um dann dieses Bild von Fiatleak.com zu erzeugen, müsste Huobi zehnmal mehr Bitcoins verkaufen als BitStamp, BTCe und MtGox zusammen. Mir kommt es so vor, als wolle Fiatleak.com vorgaugeln, dass in China reger Handel herrscht, der Bitcoin da aber in Wirklichkeit bereits halbtod auf seine Beerdigung wartet. Hat einer eine Erklärung?
  21. Sorry, das hatte ich übersehen. Es steigert in jedem Fall die Sicherheit und bleibt deswegen auch so von meiner Seite begrüßenswert. Von mir aus kann sogar die Aufgabe eines Kaufs- oder Verkaufsangebotes mit einer mTAN oder TAN gesichert werden und auch gleich noch die Annahme eines solchen.
  22. Ist denn Bitcoin.de nicht schon sowas wie eine "Bitcoin-Bank"? Also, ich glaube meine Bitcoins sind da gut aufgehoben und werden mit dem größtmöglichen Aufwand vor Hackerangriffen geschützt. Bislang ist ja auch noch nix passiert und jede erdenkliche Maßnahme wird auch ergriffen, um die Sicherheit weiter zu steigern. Dass man bald eine mTAN eingeben zu muss, um sich überhaupt einloggen zu können, ist ein Beispiel dafür. Solche Maßnahmen werden von mir ausdrücklich sehr begrüßt.
  23. Da kann ich aus eigener Erfahrung was dazu sagen. Ein Verkäufer, der auch noch bei der gleichen Bank ein Konto hatte und somit keine Stunde nach dem Trade sein Geld, hatte den Zahlungseingang nach zwei Tagen immer noch nicht bestädigt. Ich natürlich den Support angeschrieben. Der wird aber erst 48 Werktagstunden (!) nach dem Trade aktiv und nur auf Anfrage wohlgemerkt. Das Ganze war über Weihnachten inclusive einem Wochenende. Fünf Tage später, kurz bevor die 48 Stunden überhaupt erst rum waren, hat dieser "ich möchte es jetzt nicht sagen" erst den Zahlungseingang bestätigt. Negative Bewertung und Blackliste incluive Weiterreichung liesen sich daraufhin nicht mehr vermeiden. Solange sich keiner beim Support meldet, passiert gar nix.
  24. Da hatte ich mich wohl nicht ganz deutlich ausgedrückt. Jetzt dürften alle Klarheiten beseitigt sein.
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