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Coins

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Beiträge von Coins

  1. Frau Lagarde, darf ich Sie daran erinnern, was auf Ihrer Website steht:

    „Das vorrangige Ziel des Europäischen Systems der Zentralbanken (im Folgenden ,ESZB‘) ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten.“

    https://www.ecb.europa.eu/ecb/tasks/html/index.de.html

    Sie müssten das bitte noch ändern in

    „Das vorrangige Ziel des Europäischen Systems der Zentralbanken (im Folgenden ,ESZB‘) ist es, die Inflation zu gewährleisten.“

    Wir kommen hier sonst noch durcheinander.

    • Like 5
  2. vor einer Stunde schrieb BL4uTz:

    https://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/christine-lagarde-gibt-wichtige-hinweise-ezb-plant-zukunft-des-geldes-warum-bald-alles-teurer-werden-koennte_id_12510629.html

    "Die US-Notenbank Fed hat es vorgemacht, die EZB wird nachziehen. Die Euro-Hüter überarbeiten derzeit das Inflationsziel. Es könnte den Weg zu einer höheren Teuerungsrate freimachen. Aber das ist nicht die einzige Veränderung, die auf die Menschen zukommen wird."

    Dieser Satz bringt den Irrsinn auf den Punkt:

    "Lagarde bemängelt: Inflation war jahrelang viel zu niedrig"

    Und ich bin der Kaiser von China.

    • Like 1
  3. vor 12 Minuten schrieb ngt:

    Softwareentwickler McAfee in Spanien verhaftet

    Im Verhaften von Leuten, die mit Krypto zu tun haben, ist die USA gerade fleissig:

    https://bitcoinblog.de/2020/10/05/us-polizei-verhaftet-cto-von-bitcoin-boerse-auf-seychellen-us-regularien-sollen-weltweit-gelten/

    Wurde eigentlich schon jemand von HSBC, Deutsche Bank, Barclays oder JPMorgan Chase verhaftet? Bei über 2000 neuen Verdachtsmeldungen zu Geldwäsche sollte sich doch die eine oder andere Person finden, die so wie angeblich der CTO von Bitmex bei der Geldwäsche geholfen hat.

    Es scheint, als ob eine Banklizenz vor Strafverfolgung bei Geldwäsche schützt, denn es ist ja nicht das erste Mal, dass Banken dabei erwischt wurden, bei Geldwäsche zu helfen. Kann sich jemand an eine Verhaftung erinnern? Ich nicht.

    • Like 3
  4. vor 28 Minuten schrieb RogMan:

    Hi,

    ich hab die Platte (eine SSD) noch immer im PC eingebaut und ein paar Mal Windows neuinstalliert. Die Platte liegt seit diesem Sommer aber "nur noch im Gehäuse" rum, weil ich mir eine größere SSD gekauft habe und die alte (erfolgreich) geklont habe.

    Jedoch habe ich sowohl mit der Windowssuche, als auch mit Recuva nach "*.wallet" Dateien gesucht und leider nichts gefunden. Auch nicht auf meinen externen Festplatten, die ich seitdem besitze.  Das ist irgendwie auch irritierend.

    Hattest du Windows auf deiner alten, kleinen SSD, auf der ja potentiell das Multibit-Wallet liegt, überinstalliert (so dass alle Daten bestehen bleiben) oder hattest du die Platte während der Neuinstallation von Windows neu formatieren lassen?

    Findet Recuva überhaupt irgendwas? Vielleicht irgendeine Datei, deren Namen "Multibit" enthält?

    Wenn die Platte formatiert wurde, wird die Windows-Suche nichts finden, nur mit Recuva hättest du eine Chance.

    Versuch mal einen "Deep Scan", der länger dauern wird:

    https://www.ccleaner.com/recuva/features/deep-scan

     

  5. vor 9 Stunden schrieb RogMan:

    Ich hab multibit installiert und dort auf "Wallet wiederherstellen" geklickt. Hier wird jedoch eine Art Paper Wallet gefordert ("Wiederherstellen anhand der Brieftaschen Wörter"). Ich erinnere mich nicht mal so etwas damals angelegt zu haben. Scheint bei Multibit aber eine generelle Voraussetzung zu sein.

    Das ist der falsche Weg, den wählt man, wenn man seinen Seed kennt und kein Backup der alten Wallet hat.

    Du aber hast keinen Seed aber dafür eventuell ein Backup. Schau also erstmal, ob du eine Datei "multibit.wallet" auf der alten Platte findest. Beschreib doch mal, was mit der Platte seit 2013 genau passiert ist, welches Betriebssystem darauf installiert war und ob danach etwas neues installiert wurde, wo die Platte liegt (im Schrank oder in einem Rechner) dann können wir dir sagen, wie du am besten vorgehst.

    Wenn du das Multibit-Wallet damals nicht mit einem Passwwrt geschützt hattest, wird es vielleicht sehr einfach. Falls du aber ein Passwort genutzt hattest und dir dieses nicht mehr einfällt, wird es schwieriger.

    Das allerichtigste: Du hast KEINEN ZEITDRUCK. Überlege dir jeden Schritt genau und frage im Zweifelsfall nochmal hier nach.

    Übrigens: Falls dir ein Post hilft, kannst du rechts unten z. B. auf "Thanks" (Danke) klicken. Die Leute freuen sich dann und schauen oft auch nochmal vorbei, was sich im Thread getan hat.

    • Thanks 1
  6. Wenn du die Wallet noch irgendwo hast, ist nichts verloren. Man schmeißt seine alten Festplatten niemals weg (auch aus dem Grund für deine Anfrage).

    Hast du die alte Festplatte noch? Selbst wenn darauf etwas neuinstalliert wurde, gibt es eine Chance, die Datei wiederzufinden. Denn selbst das Formatieren einer Festplatte reicht nicht, um alte Daten sicher zu zerstören.

    Für Windows funktionert die (kostenlose) Software Recuva prima. Für andere Betriebssysteme wird sich ebenfalls etwas finden.

    Für 10.000 USD lohnt sich ein bisschen Aufwand, denke ich ;)

     

    • Thanks 1
  7. vor 2 Stunden schrieb user2748:

    dir hier offensichtlich absolutest "Proof-of-Work"-Grundwissen fehlt

    Als ob das Thema schwer zu verstehen wäre. Selbstverständlich reichen bereits 51%, um auf sehr lange Sicht garantiert die längste Kette zu haben. Bei BTC übersteigen die Kosten eines solchen Angriffs aber garantiert den Nutzen für den Angreifer, sofern der Angriff wirtschaftlich motiviert ist. Der einzige Grund dafür, eine 51%-Attacke gegen BTC durchzuführen, wäre der Versuch, ihn zu zerstören. Wenn man aber akzeptiert, dass eine Zerstörung von Bitcoin nicht möglich ist, dann greift man ihn gar nicht erst an.

    Meine Ausführungen zu den 65% waren motiviert durch

    vor 19 Stunden schrieb user2748:

    hätte ein gefundener Block aus einem anderen Land, mit unzulässigen Inhalt, keine Chance die längste Kette zu werden

    was falsch ist. Der Block wäre zumindest so lange in der längsten Kette, bis jemand eine längere vorzuweisen hat, was bei 65% und etwas Pech etwas dauern könnte. Die Chancen auf einen kurzfristigen Erfolg wollte ich darstellen. Mir ist erst später klargeworden, dass du offenbar davon ausgehst, dass alle Miner außerhalb Chinas dauerhaft dabei zuschauen würden, wie ihre Blockrewards regelmäßig durch eine irgendwann wieder längere Kette aus China genommen werden. Solch eine Konstellation wird es nicht geben können. Nach dem Angriff wird sofort alles anders sein und die Karten neu gemischt werden.

    Wie ich oben schrieb, habe ich keine Lust auf eine Diskussion mit jemandem, der persönlich wird, aber manchmal geht es nicht anders, nicht alles kann immer Freude machen.

  8. vor 48 Minuten schrieb user2748:

    Nein, unsere Rechnungen sind nicht gleich, genau daher gibts doch die unterschiedlichen Ergebnisse, Zeit ist nun mal auch ein Faktor und das wird bei dir vollkommen unterschlagen. Wenn du unbedingt ein Würfelbeispiel verwenden möchtest, dann musst du dort auch einfließen lasssen, wie oft eine Seite würfeln kann und wie lange es dann für Seite A oder B dauert um dann evtl. Rückstände aufzuholen usw.

    Ehrlich gesagt stehen mir Haare zu Berge von deinen Aussagen und ich finde es erschreckend dass dir hier offensichtlich absolutest "Proof-of-Work"-Grundwissen fehlt und du es so darstellst als sei für Bitcoin kein Problem wenn ein Bad-Player 2/3 vom Mining kontrolliert (in der Art, es braucht eher 90%...) und gleichzeitig dann aber auf Bitcoin-Experte machst was von UTXO erzählst, von Bitcoin-Geld sprichst und das quasi auf gleiche Stufe wie Gold und Silber stellst.

    PS: Und für Berechnungen nimmt man nur mal Durchschnittszeiten, es ändert am Grundproblem und den Folgerungen draus überhaupt nix, dass zwischendrin mal längere Blockzeiten von 38 Minuten oder noch länger entstehen und das ist auch kein Schutz gegen "Bad-Player" wenn die eine Mining-Mehrheit erreichen.

    Du fängst leider an persönlich zu werden. Warum?

    Ich glaube, du möchtest unbedingt, dass China eine Gefahr für Bitcoin ist, ich dagegen sehe es nicht als Gefahr. Mit "Gefahr" meine ich eine Zerstörung von Bitcoin, keinen vorübergehenden Preisverfall, so brutal er auch sein mag.

    Frag dich doch einfach, was China davon hätte, mit hohem finanziellen Aufwand immer die längste Kette zu haben wenn es damit gleichzeitig den Preis von Bitcoin nach unten drückt, wohlwissend, dass sich Bitcoin wehren und China sich selbst schwächen wird.

    Mir ist die Lust vergangen, mit dir zu diskutieren.

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  9. vor einer Stunde schrieb user2748:

    selbst wenn die China-Miner mal einen Rückstand von 10 Blocks hätten, dieser Rückstand locker wieder aufgeholt wird und sie in ca. 5 Stunden wieder die längste Kette hätten.

    Nein, sie hätten vielleicht schon nach einer Stunde die längste Kette, vielleicht aber auch nach 24 Stunden noch immer die kürzere.

    vor einer Stunde schrieb user2748:

    Deine Berechnung ist leider falsch

    Wir stellen aus meiner Sicht die gleiche Rechnung auf, du versuchst es über die Zeit und ich mit Würfeln. Mit der Durchschnittszeit als Kalkulationsgröße musst du vorsichtig sein: es hat z. B. vorhin 38 Minuten gedauert, bis Block 651224 gefunden wurde. Eine kleine Zahl von zehn Blöcken kann im Extremfall vielleicht erst nach vielen Stunden gefunden sein, während die andere Seite dafür vielleicht weniger als eine Stunde brauchte. Es ist kurzfristig reiner Zufall.

    Es ist aber am Ende gar nicht wichtig, denn selbst wenn China den im eigenen Land ansässigen Miningpools befehlen würde, nur bestimmte Transaktionen in ihre Blöcke aufzunehmen, wäre es in Ordnung: Miner dürfen diejenigen Transaktionen aus dem Mempool in ihre Blöcke aufnehmen, die sie wollen. Weil Mining aber ein hochgradig kompetitives Geschäft ist, kann es sich langfristig niemand leisten, andere als die Transaktionen mit der höchsten Transaktionsgebühr aufzunehmen (die Teilnehmer des Pools würden sehr schnell zu einem anderen Pool wechseln, der ihr Geld nicht verbrennt). Miner dürfen sogar leere Blöcke minen und taten das in der Vergangenheit bereits mehrfach. Auf Dauer wird dieses Verhalten allerdings sehr teuer und Geld (Bitcoin) ist überall auf der Welt knapp, auch in China ;)

  10. vor 17 Minuten schrieb Krypto-Patty:

    Ist das euer Ernst das der Kurs so hoch steigt ? Welche Theorien habt ihr da dafür ?

    Meine Theorie ist das nicht. Meine Theorie ist, dass es LINK auf 100 USD schaffen könnte, wenn in einigen Jahren ETH auf 3000 USD und BTC auf 100.000 USD steigt :)

  11. vor 6 Stunden schrieb Krypto-Patty:

    Das Bild oben ! Soll das der Link Kurs sein der so steigt ? Deswegen bin ich confused...

    Klick auf das Bild, dann vergrößert es sich. Solltest du dann nicht erkennen, dass oben links LINK steht und unten die Zeitachse bis April 2021 reicht, dann brauchst du vermutlich dringend eine Brille ;)

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  12. vor 14 Minuten schrieb Axiom0815:

    macht manchen "Bösewicht" klar, dass es auch immer ein Plan B gibt

    Aus Sicht von Bitcoin gibt es kein Gut und Böse. Bitcoin ist neutral, wie bereits oben beschrieben. Ich habe die Anführungszeichen bemerkt und schreibe dies hier nicht für dich, sondern für andere Mitleser: Bitcoins Feinde können nicht gewinnen, Bitcoin hat bereits gewonnen, die meisten Menschen haben das nur noch nicht begriffen.

    Ansonsten kontrolliert der potentielle "Bitcoin-Feind" China auch nicht 65% der Hashpower, nur weil lediglich einige große Mining-Pools ihren rechtlichen Firmensitz in China haben. Die Mining-Hardware im Pool kann selbstverständlich überall auf der Welt verteilt sein.

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  13. vor 12 Minuten schrieb PeWi:

    Klingt im ersten Moment sehr einleuchtend, aber für mich als relativem Laien:

    Bricht bei einer Änderung des Hashalgorithmus nicht erst mal die Hashpower - und damit die Sicherheit von BTC - zusammen, da ja alle Asicminer schlagartig wegfallen, und zuerst nur vergleichsweise wenige CPU-Miner den neuen Algorithmus bedienen können? Zumindest solange, bis sich wieder ein Massengeschäft aufgebaut hat?

    Selbstverständlich würde dann die Hashpower einbrechen. Für eine Übergangszeit wäre jeder gut beraten, keine Transaktionen vorzunehmen und zu akzeptieren. Die Sicherheit von Guthaben wäre dagegen in keiner Weise gefährdet.

  14. vor 38 Minuten schrieb dani229:

    Also ETH würde sicher steigen jedoch was heisst es fürcden bitcoin? 

    ETH würde sicher steigen. Vor allem einigen zu Kopf.

    Wie Ethereum seine Skalierungsprobleme löst ist Bitcoin egal. Bitcoin und Ethereum haben nichts miteinander gemein, außer dass sie beide bei Coinmarketcap oben gelistet sind.

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  15. vor 14 Stunden schrieb Xaladilnik:

    Seit der Meldung von CFTC wurden von Bitmex über 40000 BTC abgezogen.. 

    Es gibt mittlerweile mit Bybit, Phemex, FTX, PrimeXBT, Deribit, StormGain, Binance Futures oder SnapEx sehr viele Alternativen zur Derivate-Börse Bitmex. Außerdem wurde Bitmex verklagt, nicht verurteilt. Was soll also der Rummel.

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  16. vor 9 Stunden schrieb user2748:

    hätte ein gefundener Block aus einem anderen Land, mit unzulässigen Inhalt, keine Chance die längste Kette zu werden

    Das ist falsch. Derjenige Miner, der den nächsten Block X als erster findet, hat automatisch die längste Kette. Andere Miner können das ignorieren und weiter selbst nach dem nächsten Block X suchen, in der Hoffung, dass sie diesen und den übernächsten Block Y schneller finden, als ein anderer Miner den Block Y. Um dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein, wären schon eher 90% statt 65% Hashrate nötig. Ganz konkret ist es wie beim Würfeln: Nach jedem selbst gefundenen Block darf China keine fünf oder sechs würfeln (33%-Chance), weil sonst ein Mining-Pool außerhalb Chinas den nächsten Block gefunden hätte.

    Es ist natürlich nur eine Frage von relativ kurzer Zeit, bis die chinesischen Miner irgendwann dreimal hintereinander eine fünf oder sechs gewürfelt haben und somit drei Blöcke aufholen müssen. Während der Rest der Welt nun den nächsten Block für die drei Blöcke längere Kette sucht, muss China vier Blöcke in kürzerer Zeit finden, um selbst wieder die längste Kette vorweisen zu können. Für eine Chance von 50% bräuchten sie dafür aber bereits eine viermal so hohe Mining-Power, aber sie haben ja nur eine doppelt so hohe und somit eine Chance von nur 25%.

    Der Punkt ist: Der Rest der Welt setzt immer wieder auf der längsten Kette auf und braucht jedesmal nur eine fünf oder sechs zu würfeln, um danach die längste Kette zu haben. China dagegen muss in diesem Fall immer wieder aufholen. Nach dem Gesetz der großen Zahl ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie zu viele Blöcke hinten liegen, um dies schnell aufholen zu könen. Wer mit 65% Hashpower zehn Blöcke hintenliegt, darf elf mal hintereinander keine fünf oder sechs würfeln, um danach wieder die längste Kette zu haben.

    Soweit zur Theorie. In der Praxis wäre das Vorgehen der chinesischen Miner bereits deutlich früher erkannt. Der Bitcoin-Kurs würde fallen und Börsen ihren Betrieb einschränken, um sich selbst zu schützen (sie würden sonst z. B. FIAT gegen Coins tauschen, die es vielleicht bald gar nicht mehr gibt). China hätte seine Miner erfolgreich um ein Vermögen aus Block-Rewards und Mining-Hardware erleichtert und seine eigene Position bei der Reservewährung Bitcoin extrem geschwächt. Es stellt sich die Frage nach dem Sinn, denn Bitcoin würde nach eventuellen Protokollanpassungen natürlich weiter existieren. Bitcoin kann nicht ausgelöscht werden, wir können Bitcoin nicht verlernen und vergessen. Bitcoin wird nach jedem extrem teuer bezahlten Angriff gestärkt zurückkommen. Wer das verstanden hat, wird ihn gar nicht erst angreifen.

    Antonopoulos hat das schön beschrieben: Bitcoin ist wie ein Gecko, der sich, wenn du auf ihn trittst, sofort zu einem Komodowaran weiterentwickelt und dir den Fuß abbeißt.

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  17. vor einer Stunde schrieb user2748:

    Keine Ahnung was kommunistische China-Politiker dann alles so für Ideen entwickeln und dann anstellen

    Dann erkläre ich es dir sehr gerne ganz genau: Die China-Politiker können nur exakt eine einzige Sache "anstellen". Sie können versuchen, mit der Mining-Power in China die längste Kette zu minen. Was sie sonst für Ideen haben, spielt für Bitcoin überhaupt keine Rolle.

    vor einer Stunde schrieb user2748:

    Bitcoin ist nun mal der Krypto-Dinosaurier

    Nein, das schreibst du. Tatsächlich ist Bitcoin Geld, dem man mehr vertrauen kann, als allen FIAT- und anderen Kryptowährungen. Proof-of-Work, UTXO basiert und nicht Turing-vollständig zu sein, ist die Basis dafür und kein Nachteil, wie dir neuere Projekte weismachen wollen.

  18. vor 2 Minuten schrieb user2748:

    wird eher ein Privacy-Coin wie Monero das Rennen machen

    Es gibt kein Rennen. Monero ist ein bisschen wie Bitcoin, aber anonymer und ASIC-resistent und das ist prima so. Wenn nötig, wird Bitcoin eines Tages anonym. Bislang war es bei der Adaption ein Vorteil für Bitcoin, nicht anonym zu sein.

    vor 5 Minuten schrieb user2748:

    Wenn China wollte (ca. 2/3 der BTC Hashrate sitzt in China), könnten sie in kürzester Zeit die Kontrolle über Bitcoin übernehmen

    Was genau würden sie dann machen und warum?

    vor 5 Minuten schrieb user2748:

    die BTC-Miner beschlagnahmen

    Und wo genau wäre dann das Problem?

    vor 6 Minuten schrieb user2748:

    Bitoin inzwischen meilenweit überlegen

    Nichts ist Bitcoin überlegen. Technik kann kopiert werden, falls dies nötig wird. Dezentralität kann nicht kopiert werden ;)

     

  19. Am 30.9.2020 um 16:31 schrieb BL4uTz:

    Kann mal jemand in eigenen Worten beschreiben was Link genau macht oder vor hat zu machen ?

    Chainlink ist eine Firma, die ein Orakel auf Ethereum entwickelt. Mit LINK zahlt man für die Daten aus dem Orakel und wird belohnt, wenn man Daten zur Verfügung stellt. Ein Orakel bietet Smart Contracts die Möglichkeit, Daten von außerhalb der Blockchain zu beziehen. Denn ein Smart Contract kennt alle quantitativen und zeitlichen Bedingungen zu seiner eigenen Blockchain, hat aber ohne ein Orakel keine Möglichkeit, Daten wie Preise oder Ereignisse außerhalb der Blockchain zuverlässig und dezentral zu ermitteln. Denn das Orakel bezieht Daten immer von vielen Datenlieferanten und schafft es damit theoretisch, falsche Angaben herauszufiltern. Alle Datenlieferanten müssen LINK hinterlegen. Das Übermitteln von richtigen Angaben wird durch die Zahlung von LINK belohnt, falsche Angaben führen zur Bestrafung der Datenlieferanten, indem ihnen hinterlegte LINK genommen werden.

    Durch Orakel werden theoretisch dezentrale Notare, Versicherungen oder Wettbüros möglich. Ein brauchbares Orakel wäre neben echtem Geld (Bitcoin) nichts weniger als die zweite große Killerapplikation der Blockchain.

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  20. Am 6.9.2020 um 14:30 schrieb bleenk:

    Und wenn die Regierung ihren eigenen Coin entwickelt, welche Rolle spielen dann noch die anderen kryptos?

    Du hast Bitcoin leider noch ganz und gar nicht verstanden. Das wollen wir ändern:

    Ganz gleich, welche "Kryptowährung" ein Staat oder eine Organisation herausgibt, sie wird nicht dezentral wie Bitcoin sondern zentral sein. Damit wird die Währung nicht wie Bitcoin offen für jeden sein, auch wenn er in den Augen des Staates oder der Organisation ungeliebt ist, jeder kann ausgeschlossen werden, jedem kann das Geld genommen werden. Die Währung wird nicht grenzenlos sein, sondern Kapitalverkehrskontrollen unterliegen. Sie wird nicht neutral und zensurresistent sein, denn der Staat oder die Organisation kann beliebig Transaktionen zurückhalten oder unterbinden. Auch kann der Staat oder die Organisation beliebig manipulieren und inflationieren. Die Währung wird nicht öffentlich sein, nicht jeder kann alle Transaktionen verfolgen.

    Nur Bitcoin ist offen, grenzenlos, neutral, zensurresistent und öffentlich.

    Nur Gold, Silber und Bitcoin sind echtes Geld. Bitcoin ist Geld von den Menschen für die Menschen. Ein Staat gibt dagegen eine Währung heraus. Auch als "Kryptowährung" bleibt es eine staatliche Währung mit sämtlichen oben genannten Nachteilen für die Menschen.

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  21. vor 9 Minuten schrieb red_g:

    Er sagte: „Wenn ich gefragt würde, ob ich als älterer Bürger bereite wäre, mein Leben aufs Spiel zu setzen, damit Amerika so bleibt, wie wir es alle lieben, dann würde ich sagen: Ich bin dabei.“

    Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident, im April:

    "Aber wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig. Grundrechte beschränken sich gegenseitig. Wenn es überhaupt einen absoluten Wert in unserem Grundgesetz gibt, dann ist das die Würde des Menschen. Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen."

    Unterscheiden sich diese beiden Aussagen in ihrer Konsequenz?

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  22. vor 14 Stunden schrieb Simon6592:

    Für alle die es noch nicht getan haben, lest den Bitcoin Standard....


    Der Bitcoin Standard

     

    Na, dann poste ich auch mal dieses kostenlose Buch:

    "Mastering Bitcoin", Andreas M. Antonopoulos

    https://github.com/bitcoinbook/bitcoinbook/blob/develop/book.asciidoc

    Gibt es auch gedruckt bei Amazon für knapp 30 €. Aber Antonopoulos ist halt der Beste und stellt seine Arbeit jedem kostenlos zur Verfügung. Im Gegensatz zum gedruckten Buch ist die Online-Version immer auf dem neuesten Stand.

    Wer wissen will, wie Bitcoin funktioniert, sollte das Buch lesen. Ich würde jedem mindestens Kapitel 1 und 2 empfehlen. Wer Schwierigkeiten mit der englischen Sprache hat: Die automatische deutsche Übersetzung ist gut lesbar, aber man muss natürlich damit klarkommen, dass z. B. "Mining" mit "Bergbau" übersetzt wird:

    https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=https%3A%2F%2Fgithub.com%2Fbitcoinbook%2Fbitcoinbook%2Fblob%2Fdevelop%2Fbook.asciidoc

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  23. vor 10 Stunden schrieb Kadinger:

    Verdammt, ich wusste gar nicht, dass ich bei Bitcoin ein neues Handy oder eine Spülmaschine bekomme.

    Dem Vergleich steht invaliden Rente zu.

    Bitcoin lebt vom Handel mit ihm selbst, dass ist bei Apple und Amazon völlig anders. Selbstverständlich haben solche News Auswirkungen auf den Kurs.

    Sollte die Bafin die Eurex verklagen, würdest du dann auch fallende Preise bei Gold, Öl und Schweinebäuchen erwarten, nur weil es darauf ebenfalls Derivate gibt, die man an der Eurex handeln kann? Eher nein, oder?

    Bitcoin lebt auch, wenn niemand Derivate darauf handelt und sogar dann, wenn ihn niemand mehr für wertloses Fiat-Geld hergibt. Die dezentralste und somit unangreifbarste Kryptobörse ist der Arbeitsmarkt, immer mehr Menschen lassen sich in Bitcoin bezahlen und bezahlen wiederum selbst damit.

    "If you don't believe me or don't get it, I don't have time to try to convince you, sorry." (Satoshi Nakamoto)

  24. Lustig, wie die CFTC-Klage gegen die Inhaber von Bitmex, einer auf den Bermudas ansässigen Derivatebörse für Kryptowährungen, zu einem fallenden BTC-Kurs und somit ganz allgemein zu stark fallenden Kryptokursen führt.

    Wenn jemand die Inhaber der Derivatebörse Eurex mit Sitz in Eschborn verklagen würde, fielen dann die Kurse von Amazon, Apple und allen anderen Aktien auf der ganzen Welt? Wohl kaum. Warum auch?

    Bei Bitcoin sind die Leute noch immer so bescheuert da draußen, sie glauben, dass das alles ein großer ominöser Bitcoin-Brei sei, ohne irgendwas davon zu verstehen. Genau darin liegt die Chance für alle Early-Adopters: Lasst euch nicht von den Idioten da draußen verunsichern, die BTC bei 100.000 USD kaufen werden.

     

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