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Coins

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Beiträge von Coins

  1. vor 3 Minuten schrieb TomsArt:

    den Besitz zu verbieten

    Der Staat müsste in letzter Konsequenz verbieten, 12 oder 24 Wörter oder eine Zeichenkette auf einem Blatt Papier, auf einer Festplatte oder in seinem Kopf zu haben. Das ist Nonsens, da jeder Bürger gegen das Verbot verstoßen würde.

    Man kann Bitcoin nicht besitzen. Man kann nur Kenntnis von einem Zugang zu UTXOs auf Adressen haben.

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  2. vor 6 Stunden schrieb Pit888:

    Die Aussagen ab ca 1:07:20 -> "Bitcoin einfach verbieten" - "Besitz unter Strafe stellen"

    habe ich mir in dieser Deutlichkeit noch nicht vor Augen geführt.

    Wäre das möglich ?  Was meint Ihr ?

    Lasst euch keine Angst machen. Geht nicht davon aus, dass jemand, der über Bitcoin redet, ihn auch verstanden hat, egal wie klug, gebildet und erfahren er auch sein mag.

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  3. vor 2 Stunden schrieb BL4uTz:

    Interessant wie @Axiom0815 nur auf "offtopic" verweist wenn es Bitcoin Kritik enthält.

    Bitcoin zu kritisieren, ist wie das Internet zu kritisieren:

    Das Internet verbraucht Unmengen an Strom, wird von Betrügern genutzt, ermöglicht Online-Shopping und macht dadurch die Innenstädte kaputt, verbreitet Kinderpornographie und Bombenbaupläne.

    Aber es hat die Welt verändert und wird nie wieder verschwinden. So wie Bitcoin.

    Worauf ich hinaus will: Es bringt nichts, Bitcoin zu kritisieren.

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  4. vor 4 Stunden schrieb Jokin:

    Die Kunst seinen eigenen Arbeitsplatz zu erhalten liegt darin sich einen Arbeitsplatz zu suchen, der nicht von Maschinen ersetzbar ist. ... Denn das ist ja die nächste Kunst - wenn es um das Fressen und gefressen werden geht: Friss.

    Daran anknüpfend kann man

    - für andere arbeiten (als Arbeiter/Angestellter)

    - für sich selbst arbeiten (als Selbständiger)

    - andere für sich arbeiten lassen (als Unternehmer)

    - sein Geld für sich arbeiten lassen (als Investor)

    Um also "an die Spitze der Nahrungskette" zu gelangen, sind letztere Optionen vermutlich besser geeignet (siehe "Cashflow Quadrant" von Robert T. Kiyosaki).

    Dabei ist BTC streng genommen gar keine Investition, sondern eine Versicherung, genau wie Gold.

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  5. vor 20 Stunden schrieb Stefan129:

    nächste nicht wirklich überraschende Studie aus Japan, die die wirksamkeit von Masken belegt. Wenn beide eine tragen sogar um 70%

    Da steht aber auch, dass OP-Masken den Träger fast doppelt so gut schützen, wie Stoffmasken. Außerdem schützen sie diejenigen, mit denen der Träger zusammen ist, besser als Stoffmasken (siehe Link unten).

    OP-Masken gibt es bei Amazon für 30 Cent/Stück im 50er Pack. Vermutlich anderswo noch billiger, habe nicht recherchiert.

    Warum wird die Bevölkerung nicht darüber informiert, dass sie keine Stoffmasken mehr nutzen und sich stattdessen Einweg-OP-Masken besorgen sollte? Besser noch: Warum erhält die Bevölkerung nicht kostenlos OP-Masken an jeder Ecke?

    Infos vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM):

    https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

  6. vor einer Stunde schrieb kolibri33:

    Super Einstellung, weiter so 😂

    Es ist mein Entschluss, mehr meiner kostbaren Lebenszeit mit mir wichtigen Menschen/DIngen/Tätigkeiten zu verbringen, statt in dieser Zeit Geld zu verdienen, welches mir zum großen Teil wieder genommen würde. Solange ich niemandem auf der Tasche liege, darf ich arbeiten, so viel oder wenig ich will.

    Im Schutz des anonymen Internets versuchst du, ohne irgendwas von mir zu wissen, meinen Entschluss mit einem flapsigen Spruch ins Lächerliche zu ziehen.

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  7. Andersherum zeigt der Autor des Artikels eindrucksvoll, wie wenig die Massen über Bitcoin wissen. Als Journalist wird er nicht zu den allerdümmsten Menschen gehören.

    Daher mus ich @Jokin leider etwas widersprechen: Wenn die Massen BTC kaufen, dann nur aus FOMO und ohne zu wissen, was es eigentlich ist. Deshalb wird die nächste Blase wieder riesig und der nächste Crash genauso schlimm, wie der letzte. Der Kurs wird daher spätestens 2023 deutlich tiefer als 100.000 USD stehen, so dass ein Verkauf in dieser Region vermutlich keine schlechte Idee ist.

  8. vor 21 Stunden schrieb Gärtner:

    Wusste noch gar nicht das Bitcoin mittlerweile ein Unternehmen an der Börse ist :D

    Link:

    Zahlungsanbieter PayPal steigt in das Geschäft mit Kryptowährungen ein. US-Kunden können auf der Plattform bald Bitcoins kaufen.

    Kurz nach der Ankündigung profitieren beide Unternehmen an der Börse.

    Und auch auf Bitcoin wirkte sich das neue Geschäft positiv aus: Das Unternehmen ist so wertvoll wie seit Juli 2019 nicht mehr.

     
    SPIEGEL kommentiert, nachdem Leser diese Peinlichkeit kommentierten:
     
    Zitat

    "Liebe Nutzer*innen,
    in einer früheren Version wurde Bitcoin als Unternehmen bezeichnet, wir haben das korrigiert. Wir danken allen Nutzer*innen, die uns auf diesen Fehler hingewiesen haben."

    Dies verdeutlicht wieder mal, dass man dem Geschreibsel der Massenmedien seit vielen Jahren nicht mehr vertrauen kann. Da wird einfach irgendwas lustiges aufgeschrieben oder weiterverbreitet, wird schon keinem auffallen, dass man keine Ahnung und sich nicht informiert hat.

    Das traurige ist: Das ist der SPIEGEL, nicht BILD.

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  9. vor 16 Minuten schrieb Coins for fun:

    Da gilt es alle Menschen in eine Welt mit wenig Erwerbstätigkeit mitzunehmen, dazu gehören auch Verteilungsideen.

    Habe null Bock auf eine Sozialdiskussion. Aber tu bitte nicht so, als ob es das Verteilen von Geld bislang nur eine "Idee" wäre.

    Es wird schon heute so viel verteilt, dass ich mich seit vielen Jahren nicht mehr anstrenge, um mehr Geld zu verdienen. Lohnt sich nicht in meinem Land. Mehr sage ich nicht dazu.

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  10. vor 24 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

    Was wollt Ihr hier überhaupt? Wollt Ihr Eure BTC oder Euer Fiat vermehren?

    BTC wäre angeraten:

    „Ich schlage vor, dass wir das Privateigentum hinter uns lassen und zum sozialen und temporären Eigentum übergehen.“

    "Der Star-Ökonom, der jedem Franzosen 120.000 Euro schenken will":

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/25005412.html

    "jeder im Alter von 25 Jahren eine Mindesterbschaft erhalten könnte, die 120.000 Euro betragen könnte, das heißt etwa 60 Prozent des durchschnittlichen Erbes, das derzeit in Frankreich etwa bei 200.000 Euro pro Erwachsenem liegt, und etwas weniger in Deutschland, weil die Immobilienpreise etwas niedriger sind, aber das kommt in etwa auf das Gleiche raus."

    https://www.deutschlandfunk.de/gesellschaftssysteme-ungleichheit-und-ideologie.1184.de.html?dram:article_id=485376

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  11. Am 19.10.2020 um 14:35 schrieb coco:
    Zitat
    • Das Wirtschaftsmagazin Bloomberg hat Polkadot als neuen Ethereum Killer auserkoren.
    • Experten der Branche vertreten jedoch die Ansicht, dass beide Projekte koexistieren können und deutliche Unterschiede besitzen.

    Ohne jetzt besonders viel Wert auf die Aussagen von Bloomberg zu legen, deuten die beiden Punkte an, was einige hier schon begriffen haben: Es könnte gefährlich sein, nicht über den Tellerrand von BTC und ETH zu sehen. Denn Polkadot könnte seinen Bereich besetzen und manch einer wird dann in fünf Jahren DOT kaufen und dafür das hundertfache zahlen.

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  12. Performance YTD:

    S&P 500 +6%

    GOLD + 21%

    NASDAQ +31%

    BTC +80%

    Wenn es so weiter geht, werden in gut zwei Monaten sehr schöne Artikel in den Finanzteilen der Zeitungen erscheinen, die so manchen Investor nachdenklich werden lassen. Und so beginnt es wieder...

    Edit: Und während viele noch Angst vor einem neuen Corona-Chrash haben, werden Fondsmanager und Vermögensverwalter spätestens bis zum 31. Dezember "Window Dressing" betreiben und BTC kaufen müssen. Denn die Kundschaft wird im nächsten Jahr auf den Abschlussbericht schauen, da sieht es nach diesem Jahr ganz einfach schlecht aus, wenn der angeblich so tolle Hedgefonds kein bisschen BTC beinhaltet. Der BTC-Kurs läuft den Fondsmanagern aber gerade immer weiter weg... :D

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  13. vor 2 Stunden schrieb thegoat:

    Ich weiß gar nicht ob es in diesem Cycle wieder diese krassen Dips geben wird. Abverkäufe wird es geben aber 20%-30%? Dafür sind aus meiner Sicht zu viele big Player an Board. Ist aber auch nur eine reine Vermutung. 

    Ich fürchte, dass du völlig falsch liegst. Der Preis wird von den kleinen Leuten über das Orderbuch gemacht, die großen Investoren nutzen diesen Preis dann für OTC.

    Auf dem Weg zu > 100.000 USD wird es heftigste Korrekturen geben. Während der Korrekturen werden viele Leute ängstlich verkaufen um danach extrem depressiv zu werden, wenn sie ansehen müssen, dass BTC über 200.000 USD steigt. Sie werden nämlich alles oder fast alles bei 19K, 30K oder 40K verkauft haben.

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  14. vor 2 Stunden schrieb sim:

    Und wenn alle nur auf dass eine schauen dann dauert es nicht so lang bis es auch wieder langweilig wird.

    Ich schaue seit sieben Jahren. Langweilig war es nie, aber es geht auch gar nicht darum, dass es spannend ist. Den Menschen im Euro- oder US-Dollarraum geht es noch zu gut. Die meisten von ihnen brauchten anders als viele andere Menschen auf der Welt ihr System noch nicht durch den Notausgang, den Bitcoin bietet, zu verlassen.

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  15. vor 20 Stunden schrieb user2748:

    Wer weiß, evtl. sehen wir aktuell gerade das letzte verzweifelte Aufbäumen vom Dinosaurier-Coin (BTC) bevor er die Weltherrschaft an modernere und überlegene "Coin-Arten"  (ETH, Polkadot, Cardano, Tezos...) verliert und dann untergeht.

    Falls das kein Witz von dir ist: Warum ist es so schwer zu verstehen, was BTC zu hartem, gutem, ehrlichem Geld von den Menschen für die Menschen macht? Die anderen von dir genannten Coins sind kein hartes, gutes, ehrliches Geld und wollen das auch gar nicht sein.

    Aber du bist nicht allein: Sogar "Investment-Punk" Gerald Hörhan, der nichts anderes macht, als über Geld nachzudenken und möglichst viel davon zu verdienen, hat noch nicht verstanden, was BTC besonders macht. Er denkt, dass Libra oder E-Euro oder welcher zentralisierte, inflationierte, kontrollierte und zensierte Coin auch immer, eine Konkurrenz für BTC werden könnte.

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  16. Weil hier mal wieder nach dem Sinn von Bitcoin und "coolen" Nutzungsmöglichkeiten gefragt wurde:

    "Bitcoin versucht nicht, nationale Währungen zu ersetzen, oh nein. Es macht etwas viel gefährlicheres. Es ermutigt Menschen, ihre Ersparnisse aus dem System herauszunehmen."

    "Eines Tages werden Sie aufwachen und feststellen, dass die Banken geschlossen sind."

    "Und bald werden sie die Geschichte umschreiben und erzählen, dass der Grund, warum die Banken versagen und die Wirtschaft brennt, der ist, dass wir einen Notausgang zur Verfügung gestellt haben, weil Bitcoin existiert. Sie werden sagen, dass Bitcoin das Feuer ausgelöst hat."

    https://www.youtube.com/watch?v=Qkjm5E5BeB8&list=PLPQwGV1aLnTu0KFDbHk4AUiiyce0xLX7p

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  17. vor 4 Stunden schrieb BL4uTz:

    Die Antworten (auf die Frage, was das coolste ist, was man mit Bitcoin gemacht hat) sind schon traurig. 

     

    vor 2 Stunden schrieb BL4uTz:

    Der einzige Nutzen heute nach 5 Jahren und nach +5000% ist weiterhin auf steigenden Kurse zu hoffen.

     

    Coole Nutzen sind:

    - Geld empfangen zu können, auch wenn einen die eigene Regierung nicht mag und einem das Konto gesperrt oder sogar das Guthaben darauf genommen wurde

    - ein Geld verwenden zu können, was man sich selbst ausgesucht hat, statt die Währung einer Regierung verwenden zu müssen

    - Für seine eigene Arbeit in Bitcoin bezahlt werden und andere damit ebenfalls bezahlen zu können, um so vollständig aus dem System auszubrechen

    - ein Geld verwenden und sparen zu können, dass einem nicht weginflationiert wird

    - seine eigene Bank sein zu können

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  18. vor 2 Stunden schrieb wwurst:

    Kennt jemand die Versorgungssituation mit Mundspülungen?

    Sogar ein einfaches Produkt wie Listerine funktioniert lt. Test (siehe Links von mir), gibt es in jeder Drogerie.

    vor 2 Stunden schrieb bjew:

    na ja, ein bisserl helfen sie sicher. Aber in den Nasen- und Rachenraum kommt die Spülung nicht - oder hast schon mal ausprobiert?

    Siehe oben. Nutze ich seit Ewigkeiten. 30 Sekunden Gurgeln ist nicht schwer, der Rachen wird erreicht. In die Nase kippe ich es mir natürlich nicht.

    Lies doch bitte mal die Artikel.

     

    @Alle:

    Der Hammer ist doch, das einfache Spülungen aus der Drogerie wie Listerine (wenn auch nicht alle, wie z. B. Sensitive-Produkte) funktionieren. Dreimal täglich nutzen und eine eigene Infektion wird weniger schwer verlaufen. Nur 1% weniger schwer kann über Leben und Tod entscheiden.

    Verdammt nochmal, man sollte sowieso mindestens zweimal täglich nach dem Zähneputzen eine Mundspülung nutzen, allein, weil es gegen Karies oder Paradontose hilft.

    Nehmt eine Pulle mit ins Büro oder in die Fabrik und spült und gurgelt nach dem Mittag. 30 Sekunden im Mund, danach 30 Sekunden im Rachen. Kostet kaum Zeit noch Geld und kann euer Leben und das anderer eventuell retten.

    BITTE ERZÄHLT DAS WEITER UND SENDET DIE LINKS RUM!

    DANKE!!!

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  19. Hat jemand eine Idee, warum Mundspülungen nicht stärker empfohlen werden? Sie sind billig, einfach anzuwenden und sind offenbar ein weiterer Schutz gegen die Verbreitung. Auch könnte die regelmäßige Anwendung den Schweregrad einer Infektion mildern.

    https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2020-08-10-virologie-mundspuelungen-koennten-corona-uebertragungsrisiko-senken

    https://www.n-tv.de/wissen/Mundspuelung-hilft-gegen-Coronaviren-article22039756.html

    Wir können jedes Mittel gebrauchen. Abstand, Mundschutz, Hände waschen und ... Mundspülungen benutzen. WARUM ZUM TEUFEL REDET DA KAUM JEMAND VON?

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  20. Noch mehr FIAT wird für Gerechtigkeit sorgen, sagt der Internationale Währungsfonds:

    "Since the pandemic began, we have committed over $100 billion - and we still have substantial resources from our $1 trillion in lending capacity. [...] The doubling of the New Arrangements to Borrow and a new round of bilateral borrowing arrangements preserves this financial firepower.

    The best memorial we can build to those who have lost their lives in this crisis is, in the words of Keynes, “that bigger thing”— building a more sustainable and equitable world."

    "Seit Beginn der Pandemie haben wir über 100 Milliarden US-Dollar zugesagt - und wir verfügen immer noch über beträchtliche Ressourcen aus unserer Kreditkapazität von 1 Billion US-Dollar. [...] Die Verdoppelung der neuen Kreditvereinbarungen und eine neue Runde bilateraler Kreditvereinbarungen bewahren diese finanzielle Feuerkraft.

    Das beste Denkmal, das wir für diejenigen errichten können, die in dieser Krise ihr Leben verloren haben, ist nach Keynes 'Worten "das Größere" - den Aufbau einer nachhaltigeren und gerechteren Welt."

    https://www.imf.org/en/News/Articles/2020/10/15/sp101520-a-new-bretton-woods-moment

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  21. Ein kleines Wort zum Sonntag:

    Lehnt euch zurück, ist es nicht fantastisch, was Bitcoin geschafft hat? Aus dem einstigen Geld für Nerds ist eine eigene Anlageklasse geworden, die von den Reichen und Mächtigen der Welt sehr ernst genommen und in immer mehr traditionelle Portfolios aufgenommen wird. Alle paar Jahre vervielfacht sich Bitcoins Preis in FIAT und Gold durch dramatische Blasen, welche die Finanzwelt jedesmal mehr durcheinanderwirbeln. Der Plan Satoshis ist bislang aufgegangen, die Verteilung des Geldes läuft großartig und vollautomatisch durch die Macht der Märkte. Die extremen Übertreibungen nach oben und nach unten gehören dazu, sind für die Verteilung sogar nötig und sorgen schnell dafür, dass manch einer missversteht, was hier eigentlich passiert.

    In weiteren zehn Jahren wird Bitcoin meiner Meinung nach auf einer Augenhöhe mit Gold sein, beide Marktkapitalisierungen werden sich ähneln. Heute entspräche dies ca. 500.000 USD pro BTC. Vermutlich wird Gold aber durch die FIAT-Orgien bis dahin mindestens das doppelte kosten. Rechnet also lieber mit 1 Million USD pro BTC in zehn Jahren.

    Etwas schade ist, dass man die Worte der Optimisten hier im Forum und anderswo in zehn Jahren mit großer Selbstverständlichkeit lesen wird. Als Trost kann aber dienen, dass man die Worte der Pessimisten als Running-Gag durch das Netz schicken wird.

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  22. vor 14 Stunden schrieb Jokin:

    hat die Bitcoin-Difficulty heute das nächste ATH erreicht. Das heißt, dass die Miner weiterhin in neue Hardware investieren.

    Eine steigende Difficulty spiegelt nicht automatisch modernere ASICs auf breiter Front wieder. Miner entscheiden je nach Bitcoin-Preis auch darüber, wie lange sie alte ASICs weiter betreiben. Fällt der Preis stark, werden sofort alte ASICs vom Netz genommen und Gesamthashrate und Difficulty fallen, weil der Betrieb der ASICs durch die Stromkosten nicht mehr kostendeckend ist. In der jetzigen Situation werden dagegen alte ASICs weiter betrieben und neue Miner können die Gesamthashrate und damit die Difficulty sogar mit gebrauchten ASICs, die zuvor außer Betrieb waren, steigern.

    Es ist unsinnig, vom Verhalten der Miner Preisprognosen abzuleiten. Anders beim Abbau von Edelmetallen, bei denen die abbaubare Menge innerhalb eines Zeitraumes nicht festgelegt ist, haben die Miner bei Bitcoin keinen Einfluss auf den Preis. Egal, wie groß die Hashpower wird: Bitcoin sorgt mittel- und langfristig dafür, dass genau alle 10 Minuten ein Blockreward ausgeschüttet wird. Es sind die Miner, die sich nach dem Preis richten. Natürlich ist es denkbar, dass einige Miner einen steigenden Preis antizipieren und in neue ASICs investieren. Damit gehen sie aber ein Risiko ein.

  23. vor 2 Stunden schrieb Exodus:

    Ich denke das war jetzt nach 3 Jahren mein längster und vorerst letzter Post in diesem Forum. ;) Alles Gute, in jeglicher Hinsicht!

    Wieso das denn? Ohne dich würde es wieder einmal ein Stück langweiliger hier.

    Edit: Schreib wenigstens weiter im Prognose-Thread.

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