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bartio

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  1. Die Wahl der rechts nationale Parteien war nun wahrlich abzusehen und eine klare Folge vom Versagen der jetzigen EU-Politik. Alles hat eine Ursache und alles verursacht eine Auswirkung. Italien ist das wohl größte Sorgenkind in Europa. Die Wirtschaft dort liegt am Boden, Italien hat mit die höchste Arbeitslosigkeit in Gesamteuropa (samt sehr hoher Jugendarbeitslosigkeit). Seit Jahren kommt dieses Land nicht auf die Beine. Der Euro ist VIEL zu stark für die schlechte Rentabilität und führt dazu, das die italienischen Produkte viel zu teuer sind. Früher hat Italien seine Währung dann einfach abgewertet und war umgehend wieder wettbewerbsfähig. Und heute? Geht das nicht. Die einzigste Chance ist heutzutage über Reformen und damit Steigerung der Rentabilität. Aber wie Spanien, Griechenland ist auch Italien dazu nicht in dem benötigten Maße in der Lage. Ich rede von einer Reform wie damals die Agenda2010 hier in DE. Bei der Menschen regelrecht enteignet wurden. So eine dramatische Reform kann man wohl aber auch nur hier in Deutschland machen, ohne das es zu einem Generalstreik kommt. Da die Mentalität der Menschen hier "besonders" ist. Die Deutschen sind generell immer kritiklose obrigkeitshörige Lämmer, die immer das machen was die "Oberen" befehlen. Sei es der Kaiser, Hitler, Honecker oder jeder Kanzler (ja ich halte nicht viel von dieser typisch deutschen Eigenart bin ein Libertärer und kann deshalb kritiklose Mitläufer/Lämmer (egal ob neutral, links oder rechts) nicht ab ). In keinem Land wäre es möglich gewesen, das eine Merkel 3mal WIEDERGEWÄHLT wird, trotz der ganzen Fehler die sie gemacht hat....okay genug gebashe auf uns Deutsche, weiter mit Italien: Italienier hingegen haben eben eine andere Art und die dort benötigten Reformen würden deshalb in Italien nie funktionieren. Dazu muss man auch sagen, ist auch die EU-Institution reformunwillig/-fähig. Deshalb gibt es nur 2 Möglichkeiten: Entweder Deutschland (besser gesagt wir deutschen Dummsteuerzahler) bezahlt/bürgt (Target 2 ist ein Teil davon) oder der Euro kollabiert. Und genau 1mal dürft ihr raten, was unsere "Politelite" aus Merkel (die diese Entwicklung durch ihre tolle Eurorettung forciert hatte und nun zusätzlich durch das eigenmächtige Aufreissen der Grenzen mittlerweile auch die ganze EU zu Feinden gemacht hat) und einer SPD (die schon seit Generationen von den Vereinigten Staaten von Europa schwadroniert) wohl machen werden. natürlich werden sie Dutzende Milliarden an Steuergeld und Bürgschaften bereistellen, damit der Euro seinen Todeskampf weiter fortführen kann. Das Monster der EU-Umverteilungsmachienerie hängt jetzt schon an der Herz-Lungen-Maschine und anstelle dem Leid endlich ein humaneres Ende zu bereiten (oder eine Transplantation vorzunehmen), wird durch Adrenalinspritzen versucht den Tod etwas hinauszuzögern. Als Folge dieser "Weiter so-Koste es was es wolle", werden rechts nationale Parteien weiterhin in ganz Europa an ZUlauf gewinnen, da die Probleme ohne eine radikalen Reform nicht lösbar sind. Dazu sind die jetzigen Entscheidungsträger aber nicht willig. Die wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen (China, USA, Kriege, Armut) werden zusätzlich nicht warten, bis die EU endlich ein tragfähiges Konzept für sich selbst hat. Leider wird es genau deshalb unausweichlich in einem Chaos enden. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Diese Lektion lernt man als Kryptoinvestoren tagtäglich Und ich habe wirklich starke Bedenken was hier im Land los ist, wenn die Target2-Forderungen abgeschrieben werden müssen oder wenn wegen genügend eigenen Problemen Deutschland den ganzen EU und auch den Euro-Laden nicht mehr Hauptfinanziert. Dann erleben wir den Kollaps des Sozialstaats mit Zuständen wie in Venezuela oder Brasilien vor einiger Zeit. Wenn man dann noch die Spaltung im Thema Flüchtlinge dazu nimmt, dann wird es wohl gar eine revolutionsmäßige Stimmung wie nach dem ersten Weltkrieg. Man wird sehen, aber spannend sind die Zeiten allemal. Nur blöd das man direkt in der ersten Reihe sitzt.
  2. bartio

    OT Prognose

    Du musst aber noch Geld haben https://www.ebay.de/i/401430731240?chn=ps
  3. Ich schmeiß eine Runde Bitcoin süß/sauer wenn meine Kauforder bei 2usd erfüllt wird.
  4. Ich könnte jetzt extrem fies sein und sagen: Falsch, die Mt. Gox Geschichte schlägt doch genau zu diesen Zeiten wieder auf. Denn die Mt.Gox Bitcoins wurden ja schon und werden auch zukünftig auf den Markt geworfen und drücken so den Preis erheblich.
  5. Die Freiheit mit deinem selbst verdienten Geld auch ohne Wissen von Banken/Behörden zu kaufen was du willst. Die Freiheit dein Geld vom Bankkonto abzuheben und zu Hause zu lagern, damit du keine Strafzinsen auf Bankeinlagen zahlen musst Die Freiheit das du - selbst wenn dir die Bank dein Konto mal sperren oder kündigen sollte - du nicht mittellos bist, sondern dann auch mit Bargeld Essen kaufen kannst. Die Freiheit das Behörden nicht genau wissen müssen, was du wie mit deinem Geld machst und wieviel du genau davon hast. Selbst wenn man ein ganz braver Bürger ist, haben manche ein Problem damit, gläsern zu sein. Wenn einer sagt: "Privatssphäre ist mir egal, ich habe nichts zu verbergen", dann sagt er wohl auch "Meinungsfreiheit ist mir egal, denn ich habe nichts zu sagen". Von daher: Pro Bargeld!
  6. Und du tradest darauf? Wäre mir zu gefährlich ohne Stop Loss. Überlege mal du schläfst und plötzlich kommt eine Nachricht wie: Quantencomputer hackt die Bitcoin-Blockchain. Dann wird der Bitcoin innerhalb paar Sekunden wertlos und du verlierst alles, ohne Absicherung
  7. Dafür gibt es Verkauf-/Kauforder
  8. Eines noch, weil du nachhinein etwas editiert hattest: Die wichtigste Frage die sich hier Jeder der diese Zeilen soeben liest, SELBST beantworten muss: "Möchte ich in dieser Marktphase mehr Geld investieren?" Es ist egal, was du, ich oder Chuck Norris dazu sagen. Weil entweder geht es hoch, bleibt seitwärts oder geht runter. Für all diese Möglichkeiten wirst du ganz tolle Posts/Analysen finden. Im Grunde also recht sinnlos sich über darüber zu streiten. Jeder hier ist im Grunde ratlos und genau deshalb schauen sie in diesem Thread und dann kommen so sinnlose Fragen dabei heraus wie "Was glaubt ihr, geht es Morgen wieder hoch?". 5 Leute sagen "ja", 4 Leute sagen "nein", und 1 sagt "was ist Morgen für ein Tag?". Bringt also wenig. Persönliche halte ich es für viel wahrscheinlicher das wir die 4000-5000er Zone über Zeit sehen, als das wir die 20.000er erreichen. Anhand 1) der Unsicherheit im Markt, 2) Regulierungen durch Regierungen und Behörden, 3) Verkauf von mtGox BTC und 4) anhand des sehr ähnlichen Kursverlaufs aus dem Jahr 2014. Und da fand sich dann auch ein stabiler "Boden" oder von mir aus Fundament auf dem dann wieder aufgebaut wurde.
  9. Theoretisch gibt es keinen, faktisch aber schon. Sogar Bitcccoonnnnneeecccttttttt steht nicht auf 0, sondern ist "stabil" über 1usd Von daher gibt es sogar dort einen "Boden". https://coinmarketcap.com/de/currencies/bitconnect/
  10. Die Frage nach einem ATH in einem übergeordneten Bärenmarkt ist schon kühn. Zuerst muss der Boden erreicht sein Der Kursverlauf des Bitcoin Herbst 2013 - Herbst 2015 könnte eine Richtlinie sein, wie sich der Markt entwickeln wird.
  11. Der Thread kommt einem so vor, wie ein Memory-Spiel mit Alzheimer-Erkrankten im fortgeschrittenen Stadium. Vor Wochen wurde hier schon der Fahrplan für die nächsten Monate recht akurat gepostet. Wir sind momentan im gestaffelten Absteig bis auf die Ebene von 4000-5000usd. Dann wird es einige Monate in dieser Zone verbleiben, bis er dann wieder langsam ansteigt. Unabhängig davon, was sich die Leute hier wünschen oder nicht
  12. Möchte diesen Themenkomplex abschließend abrunden, mit einem kurzen Text, der im Jahre 2005 in der Welt veröffentlich wurde. Es handelt über die Rede des Konservative Enoch Powell aus dem Jahre 1968. Erstaunlich wie aktuell die Sache heute noch ist. Die Rede selbst ist natürlich um einges länger, deshalb poste ich nur diese kurze Rezession, wegen der ich auf die Rede aufmerksam wurde.
  13. Diese Anmerkung ist ein Paradebeispiel wie verschroben, ja beinahe hysterisch, die Debatte geführt wird. Was läuft in dieser Gesellschaft nur schief, das man anscheinend nur noch in Extremen denken kann? Zwischen "Keinerlei Grenzen und unbegrenzt Leute in das Sozialsystem einwandern zu lassen" und "Zäune hochziehen und auf Menschen schießen (wie Frau von Storch mal meinte)" gibt es schon noch einige Zwischenstufen. Ich bin ein Freund von Pragmatismus. Ideologie sehe ich mittlerweile als eine regelrechte Krankheit an. "Nur aus Prinzip" werden sinnvolle Lösungsansätze nicht angegangen, bis die Probleme dann sowieso so groß werden, das die benötigten Lösungen um ein Vielfaches einschlägiger sind, als es notwendig gewesen wären, wenn man vorher gehandelt hätte (siehe die Sozialdemokraten in Schweden). So ein Verhalten ist in meinen Augen weder sinnvoll noch sonderlich hilfreich. Gepaart wird das ganze dann noch mit unfassbare Doppelmoral und Lobbyarbeit. weiß hier Jemand das die EU Strafzölle auf Produkte aus Afrika erhebt, damit die von dort stammenden Produkte nicht die europäischen Firmen gefährden? Und gleichzeitig überweis die EU Milliarden an Entwciklugnshilfe an Afrika, die meist aber nur in den oberen Schichten ankommt. Laut Studie sind die Zölle schädlicher als das es die Entwicklungshilfe wieder gutmachen kann. Genauso mit den Waffenexporte von westlichen Firmen in die Krisengebiete, die erst Kriege und damit Fluchtbewegungen fördern. Und solche Beispiele gibt es zu Hauf. Ich erlebe ja das sich diese Gesellschaft selbst nach 2,5 Jahren noch extrem schwer tut und anscheindn nicht in der Lage zu sein scheint, unaufgeregt und problemorientiert diesen Sachverhalt zu analysieren und dann darauf basierend vernünftige Lösungsansätze zu entwickeln. Wenn das diese Gesellschaft wegen der hier überhand nehmenden Ideologie, Hyper- und Doppelmoral eben nicht schafft, pragmatische Lösungsansätze zu produzieren, dann sollte man sich einmal anschauen, wie andere westliche Sozialstaaten mit dieser Herausforderung umgehen (ich rede hier von Staaten wie Kanada, Neuseeland, Australien, Schweiz). Aber selbst diese naheliegende Sache wird leider nicht gemacht. Man versucht das Rad neu zu erfinden, kapiert aber nicht, das ein Rad auch rund sein muss, damit es rollen kann. Vielleicht weil das ein Offenbarungseid für die eigene Politik wäre? In diesen Ländern wird nämlich noch etwas gepflegt, was hier vorallem in Deutschland nicht mehr so verfolgt wird: Logik ohne moralischem Überbau mit einem Ziel: Probleme zu lösen.
  14. Sehe es ähnlich wie du @PrusaMK3. Ich tue mich auch sehr schwer damit zu kapieren, warum die Mehrheit der Bevölkerung anscheinend keine Probleme damit hat sehenden Auges schon errungene Freiheiten, die Sicherheit und auch seinen Wohlstand beinahe aufzukündigen. Und ich bin froh, das ich mittlerweile vor der 40 stehe. Denn so konnte ich noch eine sehr unbeschwerte Jugend in einer sehr langweiligen dafür sorglosen BRD geniessen. Wenn ich überlege wie genial es 1998 als Teenager auf der Loveparade in Berlin war. Bis zu eine Millionen Menschen die dort einfach eine Party feierten. Keine Angst vor Anschlägen, keine Angst vor Gruppenvergewaltigungen und kaum Sicherheitspersonal (man sah nur vereinzelt Polizisten, die sich in die Menge mischten). Und es war/blieb alles friedlich. Heute doch undenkbar. Selbst die Sylvesterparty am BrandenburgerTor brauchte in diesem Jahr Frauenschutzzonen. Wie blind muss eine Gesellschaft sein, um da keine grundlegende Veränderung zu erkennen? Oder die Mehrheit ist so fatalistisch das sie das einfach als Gott gegeben akzeptiert. Political Correctness, Sprachpolizei (Schönen Tag an Herrn Maas und sein NetzDG) und Genderifizierung hat diese Gesellschaft nicht sicherer gemacht, sondern das Aussprechen der Probleme nur reglementiert. Tja, Leute müssen aus Erfahrung lernen. Probleme tangiert sie eben noch nicht so...oder sie haben sich daran gewöhnt. Der Mensch lernt bekanntlich nie aus. Und das haben auch die von mir Erwähnten erlebt. In deren Nachbarschaft zogen Ende 2016 in ein vorher leerstehendes Mehrfamilienhaus/-Wohnblock dutzende MuFl ein. Seitdem ist in der Nachbarschaft nichts wie zuvor. Übrigens nicht weil da nun Nazis umherstreifen oder die "länger dort Lebenden" böse wären, sondern weil ich auf Videos der Bekannten selbst sehen konnte, welches Verhalten diese "Gäste" dort an den Tag legen. Von Verständnis eines Gemeinwohls keine Spur. Da zeigt sich, das Sozialisierung eine sehr große Rolle spielt und das man anerzogenes Verhalten eben nicht durch warme Worte, sondern nur durch hartes Durchgreifen ändern kann. Auch die Versuche der Behörde durch mehr "Sozialarbeit", hat nicht so die durchschlagenden Erfolg gezeigt. Da diese Gesellschaft aber hartes Einstehen für die eigenen Regeln & Werte bei bestimmten Gruppen aber ablehnt, entwickelt sich halt diese Gesellschaft so wie sie sich jetzt entwickelt. Und wenn man dann als Jemand sieht, wie die hiesige Politik dieses Probleme weiterhin nicht lösne können oder wollen (wenn es selbst Länder wie Schweden, Dänemark und Österreich kapiert haben), dann ist es doch klar, das man dann die von dir getätigten Aussagen auch so sagt. In Studien hat man herausgefunden, das große Teile der Menschen ein Problem mit nachhaltigem Denken haben. "Jetzt selbst auf etwas verzichten, damit es die nächste oder übernächste Generation besser hat" funktioniert beinahe nie. So tickt die Mehrheit der Menschen nicht. Deshalb werden sich die Menschen auch eher selbst ausrotten, als das sie Zusammenarbeiten um den Planeten lebenswerter zu machen. Übrigens glaube ich nicht dass das überhaupt möglich ist. In Afrika gibt es jetzt schon massive Probleme mit Hunger & Armut. Auch wird der Klimawandel dort besonders zuschlagen. Dennoch ist die Durchschnittskinderanzahl in beinahe allen afrikanischen Staaten 4-5 Kinder pro Frau und die Bevölkerung wird sich laut UN in den nächsten 30 Jahren verdoppeln! Wir stehen also erst am Anfang von riesigen Fluchtbewegungen aus Afrika.
  15. Sehenswertes Video: GroKo und deren Pläne für die Geldanlage. @PrusaMK3 Es gibt mir wirklich zu denken, das ich solche Aussagen auch immer öfter im meiner Umgebung mitbekomme. Da scheint viel mehr Porzellan in der letzten paar Jahren zerstört worden zu sein, als das es die Politik und manche Mitbürger kapieren. Viele haben dieser Gesellschaft und dem Land innerlich gekündigt und/oder wandern gar aus. ein Gemütszustand das ein Land und dessen Stabilität stark beeinflußt. Wir stehen wohl erst am Anfang von schwierigen Zeiten und zwar ausgelöst durch reines Versagen der Politik in vielen Themengebieten.
  16. @Irgendwo_Dazwischen Du hast dir echt Mühe mit deinem Beitrag gegeben, deshalb möchte ich dir da kurz anworten. Sicherlich hast du bei dem Themengebiet mehr Fachwissen als ich, deshalb kann ich die Rede wie ein Laie bewerten. Aber für mich als Laie klang die Rede damals vernünftig. Warum ich die Sache dennoch anders sehe? Weil ich Alkohol genauso schlimm wie Canabis finde und wenn man Alkohol erlaubt, dann sollte es Canabis auch. Nun zum Thema Fachwissen im Vortrag: Du wirst bei jeder Partei Wortbeitrage zu Themenfeldern finden, bei denen man sich an den Kopf fasst, weil Sie für einen falsch sind. Wenn man Grüne oder Linke (abgesehen von Wagenknecht) zB. über innere Sicherheit oder jegliche Wirtschaftspolitik höre, dann geht es mr so wie dir bei dieser Rede. Wollte damit nur sagen, das die AfD-Beiträge die ich geeehen hatte nicht negativ aus dem üblichen Rahmen fallen. Korrekter Einwand, aber seien wir doch ehrlich: Bevor man an die Lösung denken kann, muss doch vorerst klar definiert sein, was eigentlich die dringenden Probleme sind die es zu lösen gilt. Doch schon dabei gibt es Streit. Was is für dich das größte Problem? - Spaltung der Gesellschaft? - Abwanderungswelle von Leistungsträgern so hoch wie noch nie (BrainDrain) (https://www.welt.de/politik/deutschland/article174502114/Zu-und-Abwanderungen-Immer-mehr-Deutsche-verlassen-das-Land.html ) - Einwanderung in die Sozialkassen so hoch ist wie noch nie? - Das Arbeitsmigranten oft nach einem Jahr wieder dieses Land verlassen? https://www.welt.de/wirtschaft/article174502157/Arbeitsmigration-Drehtuer-Effekt-zeigt-ein-Problem-des-deutschen-Jobmarkts.html - wachsende Religiösität? - wachsende Kriminalitätsrate? - Digitalisierung? - Umweltverschmutzung? (https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/schrottplatz-voller-diesel-auto-wuerde-noch-10-jahre-halten-trotzdem-abgewrackt-schrotthaendlerin-zeigt-diesel-wahnsinn_id_8605566.html) - Ob auf Formularen Kunde oder Kundin steht? https://www.welt.de/vermischtes/article174490146/BGH-Urteil-Frauen-duerfen-weiter-Kunde-genannt-werden.html Von daher. wird die Parteiempfehlung davon abhängen, was man selbst als das größte Problem ansieht. Aber eines kann ich eigentlich querr durch die Schichten beobachten: Merkel hat viel an Renommee verloren. Und nach meiner Meinung, solange Sie Kanzlerin ist, wird sie das machen was sie die letzten 12 Jahre auch gemacht hat: Nicht anführen und proaktiv tätig werden, sondern nur auf aufkochende Probleme (zu spät) reagieren.
  17. @cryptonix Wenn man anschaut, welche großen und brillianten Staatsmänner die SPD hatte (Wehner, Schmidt), dann ist der Kontrast so einer recht simplen und etwas ordinären Nahles schon extrem groß. Unter einem Helmut Schmidt (und dessen Ideologiefreien Pragmatismus) hätte die SPD sicherlich die CDU um Längen geschlagen. Es zeigt also die politische Armut im Land, wenn die SPD keinen Kandidaten und Kurs findet, um gegen so eine CDU zu gewinnen. @Fantasy In welcher Region von DE lebst du? Gibt es in deiner Region Probleme mit rechter Gewalt? Das mit HH ist wirklich ein NoGo und es ist mir auch klar das du dann zu so einer Auffassung kommst, wenn du das erlebt hast. Ich selbst lebe im Südwesten und da sind die Leute die sich bei Gesprächen als AfD-Wähler geoutet haben, wahrlich keine HH-Schreier. Sie sind fest im Leben stehend, die eben eher die Probleme sehen und aus Wut Protest gewählt haben. Ich gebe dir teilweise recht, der nationale Flügel der AfD ist wirklich auch nicht meins. Ich habe mit dem Thema "Stolz aufs Vaterland" noch nie viel anfangen können (ich kann nur auf etwas Stolz sein, was ich selbst erschaffen/gemacht habe) und ich finde es schade, das die AfD sich von einer Euro-kritischen Partei unter von Lucke teilweise zu einer nationalen Partei gemausert hat. Aber die AfD ist - neben der FDP - aber zumindest eine Partei, die auch einmal Sachen in Frage stellt, die von den bisherigen im Bundestag sitzenden eben nie angefasst wurden. Eurokritik, EU-Kritik, GEZ-Kritik seien hier nur Beispiele. Es ist Mn wichtig, das es endlich eine Partei gibt, die das mal im Plenum offen sagt. Wenn man aber auch ganz ehrlich ist, gibt es auch in anderen parteien Flügel, die ziemlich daneben sind. Ich fiel vom Glauben ab, als ich im februar den SPD-Sonderparteitag verfolgte und die Vorsitzende der roten Falken sprach (hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=T1MudbVmabU ). Das fühlt man sich doch an die Jugendorganisationen der DDR erinnert. Und das die DDR selbst ein verbrecherisches Regime war, sollte eigentlich klar sein. Da wird mMn mit zweierlei Maß gemessen. (Ich halte Rechts- und Linksextremismus für gleich schlimm, da sie vom Fundamentalismus und von der totalitären Grundauffassung sich sehr ähnlich sind. Nun zum Thema Migration und Flüchtlinge und der Ursachen der Angst. Da kann ich dir nicht zustimmen. Du gehst davon aus, das nur durch die Instrumentalisierung der AfD die Stimmung mittlerweile so ist, wie sie ist. Die Stimmung ist doch nicht gekippt nur weil die AfD das ausspricht, was man als wacher Mensch nicht auch selbst mitbekommt. Durch die Vielzahl der negativen Folgen dieser unregulierten Einwanderung kommen die Folgen eben mittlerweile direkt beim Bürger an. Wenn 6 Kommunen Zuzugsstopps beschließen, weil der Integration nicht machbar ist, wenn mehr und mehr Schulen berichten, das man de Integration nicht stemmen kann, wenn 80-90% der Schüler kein Deutsch sprechen, wenn es zu Verteilungskämpfen kommt (Essener Tafel), uvm dann sind das keine von der AFD erfundenen Probleme, sondern von den etablierten Parteien bisher sträflich vernachlässigte Auswirkung ihrer falschen Politik. "Deuschland darf nicht weiter nach rechts rücken". Das mag dich jetzt vielleicht wundern: Aber Begriffe wie rechts und links sind nicht relevant. Das sind nur Scheindebatten und Scheingefechte. Deutschland muss endlich zur Vernunft kommen und Ordnung in dieses Migrationschaos bringen. 2,5 Jahre wurde vertan. Gute Beispiele für eine Ordnung beim Thema Einwanderung gibt es zur Genüge (wie Kanada, Australien, Neuseeland), aber die ewigen Scheindebatten um rechts oder links lähmt die Einführung von längst notwendigen Schritten. Ist etwa Kanada "rechts" weil sie ein sehr striktes Einwanderungsgesetz haben? Ist China "rechts" weil Sie kaum Flüchtlinge aufnehmen? Ist die Türkei "links" weil sie millionen Flüchtlinge aufnimmt? An den Beispielen kann man erkennen wie verschoben die ganze Debate um rechts und links hier im Land eigentlich ist. Es gibt nicht rechts und links bei einer Sache, sondern nur richtig und falsch. Ich war in Kandel als beobachter und habe mir das Schauspiel ("Merkel muss weg" vs "Wir sind Kandel"+Antifa) angeschaut und ich sehe die Spaltung und die Gefahr für unsere Gesellschaft größer, als Viele denken. Und die AfD ist nicht die Ursache der Probleme, sondern nur das Symptom und wenn sich viele nur auf diese Partei fokusieren um sie zu bekämpfen, befürchte ich das sie die echte Ursache nicht einmal erkennen können.
  18. @Fantasy Die Redebeiträge die ich selbst gesehen habe (waren so vielleicht um die 10) waren durchaus vernünftig und nicht sonderlich skandalös. Auch wenn ich nicht deren Meinung geteilt hatte, empfand ich sie als realistisch um nicht zu sagen pragmatisch. Beispielsweise der Redebeitrag zur Legalisierung von Cannabis: https://www.youtube.com/watch?v=hWfZK3OWIb8&t=44 . Ich teile nicht der Meinung der AfD in diesem Bereich, ich kann aber durchaus anerkennen, das hier eine vernünftige Ansicht vorgetragen wird. Und die anderen Beiträge waren auch so auf dem Level. Also kein Höcke oder Poggenburg Schwachsinn. Muss aber auch sagen, das ich mir nur ab und zu Bundestagsdebatten anschaue. Also keine Landtagsdebatten. Es kann also durchaus sein, das sich die AfD in Landtagen so gibt, wie man es von anderen Parteien oft hört. Kann ich also echt schwer einschätzen. Denke aber es wird aber aber eher so sein wie 2005 mit der Partei "Die Linken". In Interviews wurde diese von anderen Parteien stets mit dem Etikett der SED-Nachfolgepartei und Kommunisten behangen, auch deren Bundestags-Vizepräsidenten Kandidat wurde abgelehnt, auch dort wurde nie geklatscht. Das hat sich dann auch irgendwann normalisiert. Es ist wohl etwas wie am Futtertrog: Wegbeiß-Versuche der Neuen. Bevor Jemand hier Schnappatmung bekommt, bin echt kein Anwalt für die AfD, ich bin aber ein Anwalt gegen "Ausgrenzung nur aus Prinzip". es geht mir um die Sachthemen und nicht um eine Parteizugehörigkeit. Bei Umweltfragen finde ich die AfD zum Beispiel desaströs und da bin ich bei den Grünen. Aber bei anderen Themen empfinde ich die Grünen als weltfremd und stimme da der AfD zu. Diese Gabe des neutralen bewertens haben aber leider nur die wenigstens. Meistens sind die Leute Fanboys oder lehnen aus Prinzip etwas ab, nur weil es von der für sich falschen Seite kommt. Das finde ich extrem hinderlich um Probleme zu lösen.
  19. Da unterscheiden wir uns tatsächlich in der Sichtweise. Für mich sind Kryptos nicht hauptsächlich eine eigene Assetklasse, sondern sind Sinnbild für Freiheit und Selbstbestimmtheit ohne die Möglichkeit der Einflußnahme von Banken und Regierungen. Vereinfacht gesagt: Der romantische Urgedanke des Bitcoin. Ein überbordende bevormundende Staat, der sich überall einmischen kann, ist für mich ein Graus. Und nicht weil ich illegale Sachen damit mache (magst du mir jetzt glauben oder nicht), sondern weil ich schon immer eine sehr liberitäre Grundeinstellung habe und für mich Freiheit und der Schutz vor jedem Gewaltmonopolen extrem wichtig ist. Schon einige Male in der Geschichte konnte man sehen, wie solche Gewaltmonopole ihre Macht ausgenutzt haben um unliebsame Gruppen zu "züchtigen". Im dritten Reich wurden Konten von Juden geschlossen und geplündert vom Staat, in der DDR auf Anweisung der Stasi, in China und Russland werden heutzutage Konten von Regimegegnern eingefroren, auch in der Türkei von AKP-Kritikern. Das sind jetzt natürlich ganz große Beispiele, aber ich möchte dir nur zeigen warum es manchmal gut ist wenn man nicht so auf dem Präsentierteller sitzt, weil man nicht weiß welche Entwicklungen in den nächsten Jahren in D, Europa oder Global anstehen....vorallem wenn dann auch noch das Bargeld stückweise marginalisiert werden soll.
  20. Erlaube mir eine Frage: Warum gibt es Trump? Warum gibt es die AfD? Warum gibt es weltweit eine "Renationalisierung"? Weil der Weg der etablierten Parteien, die nun so unter Druck sind, zu diesem Ergebnis geführt hat. Weil die dortigen Bevölkerungen Angst vor dem Wandel oder schiere Wut haben und die Antworten und Durchhalteparolen dieser Parteien nicht mehr wirken. Um nicht zu sagen: Das Versagen der etablierten Kräfte führte dazu das wir diese Gegenbewegung haben. Nichts fällt vom Himmel, alles hat eine Ursache und eine Wirkung. Beispielsweise haben in Griechenland zu Zeiten der Eurokrise die links-Populisten dort gewonnen, die haben mehr oder minder auch versagt, dann wurden die rechten dort stärker. Es ist immer das gleiche Spiel. Nicht umsonst sind die Sozial-Demokraten in ganz Europa beinahe marginalisiert. Früher stand Sozialdemokratie für progressive Gesellschaftsentwicklung, für neues Denken, für Fortschritt. Und was wurde daraus? Hypermoralisten die sich über Unsinn wie Genderifizierung, über Anzahl der Geschlechter identfizieren. wenig Realismus und viel zu viel Utopie und Idealismus. Auf die wahren Probleme der kleinen Leute wie "Zukunftsangst", "Identität" haben sie absolut keine Antworten. Die Digitalisierung, die Globalisierung, alles das entwurzelt Menschen. Die Mehrheit braucht deshalb einen Halt. Vorallen in unruhigen Zeiten und in Zeitenwenden. Das muss ich als Volkspartei kapieren. Da hat die SPD aber absolut NICHTs anzubieten. Unabhängig ob ich das so empfinde, aber ich muss doch die Psycho der Leute verstehen. Die Sozialdemokratie ist regelrecht aus der Zeit gefallen und sie hat es nicht einmal kapiert. Wie du richtig sagst, die AfD fischt nun in deren Becken und wird weiter Erfolg haben. Ein einfacher Arbeiter interessiert doch nicht irgendwelche Genderdiskussionen oder "Vereinigte Staaten von Europa", sondern er will in seiner Region sicher und gut leben. Eine AfD beschwört wieder das "gute alte so wie es früher in sicheren Zeiten war". Und das verfängt sich bei manchen Menschen. Und wenn er eben mitbekommt, welche Probleme es zum Teil mit Migration gibt (siehe Essener Tafel), dann hat die SPD keine, aber die AfD vermeindliche Antworten. Ich sage nicht das ich die Lösung der AfD befürworte, ich stelle nur fest, warum mehr und mehr der SPD-Klientel zur AFD gehen. Also klar gesagt: Die etablierten Parteien haben diese Entwicklung selbst verursacht. Denn deren Fehler sind nun über Jahre teilweise haarstreubend. Sie müssten jeden Tag ein Loblied singen, das die AfD teilweise Leute wie Höcke und Poggenburg haben, die negativ auffallen und so Teile von Wählern abschrecken. Ich selbst schaue mir mehrmals die Woche Bundestagsedebatten zu Themen die mich interessieren an. Und da muss ich zugeben (auch wenn ich die FDP gewählt hatte), das was einige AfD-Redner sagen hat schon auch Hand und Fuss. Sicher sind sie brachial, sind sie politcal incorrect, aber auch pragmatisch. In der AfD hocken zB. mehr Unternehmer als in der FDP und viel weniger Berufspolitiker als in den anderen parteien. Das merkt man halt. natürlich ist das auch Quatsch dabei und ich stimme nicht immer zu, aber das Bild was gezeichnet wird: Nur dumpfe Reichsbürger die Morgens die erste Strophe der Hymne singen stimmt nicht. Dennoch sagt mit deren sozialpolitik nicht so zu und deshalb bleibe ich bei der fdp. Dazu kann ich mit nationalen und christlichen Sachen nicht so identifizieren (Bin gläubiger Atheist und hasse gar das "typisch deutsche Mentalität/Spiesbürgertum" ), aber wenn ich die Debatten von der letzten Legislaturperiode und heute anhöre, dann hat eine AfD der dialektischen Debattenkultur gut getan. Im Parlament braucht es Diskurs. Egal ab man selbst die Meinung teilt oder eben nicht. Aber genau dafür ist das Plenum da, um die unterschiedlichen Meinungen die es schließlich in der Bevölkerung gibt, auch zu diskuttieren. Und da kann man als Demokrat eigentlich froh sein, dass das jetzt der Fall ist. Und die Hysterie (sage nur typisch "German Angst") vor Trump und der AfD habe ich nie verstanden. Wir sind nicht in der Weimarer Republik und die AfD ist auch keine NSDAP. Wenn die etablierten parteien endlich mal pragmatische Arbeiten leisten würden und die Probleme anpacken, die die Leute umtreibt, dann würde sich eine AfD von selbst erledigen. Da die besagten Parteien aber bisher wenig auf die Reihe bekamen, werden sie wohl auch daran scheitern
  21. Wechselkurse sind und waren schon immer effektive Stoßdämpfer um die unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen anzugleichen. Und deshalb sage ich das gleiche wie du hier seitdem ich mich in der Eurokrise für das Thema interessiert habe und verstand warum es zur Krise kam. Leider ist der Euro aber hauptsächlich ein politisches Projekt, genauso wie übrigens auch diese Form der EU. Probleme und Unzulänglichkeiten werden mit dem Einsatz von sehr viel Geld aufgeschoben, echte und notwendige Reformen werden nicht angegangen. Man gestaltet und repariert Probleme nicht, sondern reagiert nur auf Krisen. Der Euro verursacht eine paradoxe Situation: - Die EZB hat die Zinsen so gesenkt, damit die Südstaaten überleben können, das führte aber dazu das der deutsche Sparer viel Geld verliert. Nicht nur die entgangenen Zinsen auf Bankguthaben, sondern auch die von diesem Staat ja stets propagierte private Altersvorsorge wird geschmälert. - Für Südeuropa ist der Euro viel zu stark und diese Ländern werden nie ihre Produktivität in dem Maße steigern können, das sie dieser Währung gerecht werden. Also auch dort wird durch Einschnitte und Sparmaßnahmen die Bürger verarmt. Dh: Sowohl in Starken und in den schwachen Regionen des Euroraums verlieren die einfachen Bürger Geld. Die Aufgabe der Politik wäre, diesen Misstand zu beheben, leider ist der Kurs der Politik und EZB: "Whatever it takes" um diese Fehlkonstruktion Euro zu erhalten. Eine Lösung wäre die Wiedereinführung mehrere Währungen, die zu der Leistungsfähigkeit der einzelnen Regionen passen, die auch abgewertet werden kann. Notfalls kann man noch eine offizielle EU-Währung als Umrechnungsgrundlage nutzen. So etwas was damals der ECU war (falls sich daran noch Jemand erinnert). Da aber unsere ewige Kanzlerin verlautet hat "Scheitert der Euro, scheitert Europa!" (was für ein schwachsinniger Satz), wird alles unternommen, um den Zombie "Euro" noch weiter am Leben zu halten. Bis zum bitteren Ende. @Jokin Ich kann nicht so ganz verstehen was du da schreibst. Entweder steh ich auf dem Schlauch oder du bist auf dem falschem Dampfer. Zollfreiheit bedingt keine gemeinsame Währung. Schon Jahrzehnte vor dem Euro (in der EWG) gab es eine Zollfreie Union und das trotz unterschiedlichen Währungen. Das eine hat also nichts mit dem anderen zu tun. Außerdem scheinst du denn ECU (https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Währungseinheit). nicht zu kennen. Der Jahrzehnte vor dem Euro eingeführt wurde und genau das Problem der Umrechnung behob. Der USD musste also nicht als Umrechnungseinheit genutzt werden. Der Euro ist ein starres Konstrukt das die stärkeren Wirtschaftsregionen beschneidet und die schwächere überfordert. Man sieht aber an deiner Meinung, das der durch die Politik alternativlose Imperativ auch bei intelligenten Leuten leider anklangt findet. Wenn eine WÄhrung, die gerade einmal 17 Jahre wirklich existiert, seit nun mehr 9 Jahre nur durch stetige Transferleistungen, Anleihekäufe der Notenbank, Minus-Leitzins und hunderte Millarden Bürgschaften am Leben halten kann, dann muss man doch sehr verblendet sein, um so eine Währung als "im Kern durchaus gut" zu empfinden. Übrigens hat der Euro kaum mehr internationales Gewicht als die DM damals. Hier eine schöne Liste über Reservewährungen in internationaler Betrachtung 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 USD 77,2 78,6 76,6 67,2 68,4 68,5 65,8 59,0 62,1 65,2 69,3 70,9 70,5 70,7 66,5 65,8 65,9 66,4 65,5 64,1 64,1 62,1 61,8 62,2 61,2 61,0 63,3 64,1 63,9 EUR – – – – – – – – – – – 17,9 18,8 19,8 24,2 25,3 24,9 24,3 25,1 26,3 26,4 27,6 26,0 25,0 24,2 24,4 21,9 19,7 19,7 DEM 1,9 4,6 8,8 14,8 12,4 11,2 12,1 15,8 14,7 14,5 13,8 – – – – – – – – – – – – – – – – – – GBP 10,4 7,1 1,9 2,9 2,4 2,6 2,8 2,1 2,7 2,6 2,7 2,9 2,8 2,7 2,9 2,6 3,3 3,6 4,4 4,7 4,0 4,3 3,9 3,8 4,0 4,0 3,8 4,9 4,4 JPY – 0,1 2,1 4,3 4,6 4,7 5,4 6,8 6,7 5,8 6,2 6,4 6,3 5,2 4,5 4,1 3,9 3,7 3,1 2,9 3,1 2,9 3,7 3,5 4,0 3,8 3,9 4,0 4,2 FRF 1,1 0,9 1,6 1,7 1,3 1,1 1,0 2,4 1,8 1,4 1,6 – – – – – – – – – – – – – – – – – – CHF 0,7 1,0 2,2 3,2 2,7 2,3 2,0 0,3 0,2 0,4 0,3 0,2 0,3 0,3 0,4 0,2 0,2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 and. 8,7 7,7 6,8 5,9 8,2 9,6 10,9 13,6 11,7 10,2 6,1 1,6 1,4 1,2 1,4 1,9 1,8 1,9 1,8 1,8 2,2 3,1 4,4 5,3 5,8 6,5 6,8 6,7 7,6
  22. Möchte eine kleine Herleitung vagen: Trump hat in seiner jahrzehntelangen beruflichen Praxis eines gelernt: Wie man verhandeln sollte um seine Maximalforderungen zu bekommen. Jeder Verhandlungsexperte gibt den Tipp: Seine Position klar auszusprechen, die Bedingung etwas höher ansetzen als man will um eine gute Chance zu haben genau das zu bekommen was man haben möchte. Stellt man als Erster offensiv seine Bedingungen, ist der Gegenspieler automatisch in der Defensive. Dadurch wird Druck aufgebaut und dieser wird dazu noch aus der Reserve gelockt. Und genau das macht Trump als Präsident. Dieses Vorgehen ist konträr zu der etablierten Politik, die meist umherlarviert und sich stets in understatement sullt. Will also damit sagen: Man wird sehen wie sich die Zölle am Ende wirklich entwickeln. Trump sagte ja auch bei der Unterzeichnung des Dekrets: Es sind noch 2 Wochen Zeit um Einzeldeals anzufertigen und das man das auch verrechnen könnte. Dh die Gegenseiten sind nun an der Reihe ihre Vorstellungen auf den Trump-Tisch zu legen. Klassische Verhandlungsführung bei Haien. Bisher ist ja nur Stahl und Aluminium davon betroffen. Er hat aber auch schon angekündigt bis zu 25% auf Autoimporte zu verlangen. Kennt man Trumps Verhandlungstaktik, werden das am Ende keine 25% sein, aber selbst 15% wären für den deutschen Exportmotor dramatisch und es hätte die Kraft gar eine Rezession hier auszulösen. Wie stellt sich die EU auf? Sie hat schon mit Gegenzöllen gedroht. Wie hoch und was? Bisher wenig konkretes bekannt. Die EU und vorallem Deutschland haben aber selbst Schuld. Der Euro an sich ist (bewusst von Politik und Notenbank geduldet) sehr stark unterbewertet und deshalb haben sie diesen Handelskrieg mit entfacht. Aber du solltest den Blick weiter fassen: Wir erleben gerade das Ende des ganz billigen Geldes. Die FED und auch die EZB haben bzw. planen die Leitzinsen zu erhöhen, das könnte dazu führen das Kapital aus China abgezogen wird und zurück in die USA/Europa fließt. Das würde China in heftigste Probleme führen und zu einer globalen Rezession führen. Rechnet man dann noch den zu erwartenden Handelskrieg mit Zöllen hinzu, erleben wir in diesem (aber spätestens im nächsten Jahr) wohl einen heftigen Dämpfer. Wenn man auf die Aktienmärkte schaut, hatten wir global in den letzten letzten 9 Jahre eine einzige Boom-Phase. Und wie in jeder Boom-Phase gibt es auch eine Korrekturphase. Und die steht unweigerlich an. Aber es ist wie beim Bitcoinkurs, was passiert ist meist Massenpsychologie und das ist nur sehr schwer einzuschätzen. Man kann und sollte sich aber auf alle Eventualitäten einstellen. Die Frage die du dir stellen solltest: Wie sieht mein Portfolioaufteilung aus? (also Streeung auf unterschiedliche Assets) Was will ich mit meinen Aktien erreichen? (labidar gesagt: Traden oder hodlen) ich würde JEDEM empfehlen, sollte er nur Aktien und Kryptos besitzen, noch einige Sachwerte zu kaufen. Ob das Edelmetalle (zB. Silber ist unterbewertet wenn man as Gold/Silber Ratio anschaut), Grundstücke, zertifizierte Kunstwerke, Oldtimer ist beinahe egal. Nur man sollte sich auskennen und etwas davon besitzen.
  23. Verstehe die Bedenkenträger "ja kein Politik"-Thread nicht so ganz. Die Politik hat doch einen gewichtigen Einfluss auf unser Leben. Dazu handeln die Notenbanken hoch politisch. Finanzwelt und Politik sind also in starker Abhängigkeit. Zu Zeiten der DM hat sich die Bundesbank bewusst aus der Politik herausgehalten. Auch hatte die Regierung kaum Einfluss auf die Geschäfte der Notenbank (deshalb gab es ab und zu auch Streitigkeiten), aber seitdem die EZB am Ruder ist, ist Politik und Notenbankkurs eng mitander verwoben. Und das hat am Ende doch großen Einfluss auf die Geldanlage. Nach meiner Meinung rundet deshalb ein Politik-Thread in einem Forum indem es um die Krypto-Anlage geht, das Angebot sogar noch ab. Hier wird Niemand den Sturz der Regierung planen oder zu einem landesweiten Generalstreik aufrufen. Bezweifel auch, das fvjbit mit dem Thread hier das Ziel haben könnte, ein autarkes "Coinforum"-Land im Stile der wirren Reichsbürger zu gründen oder sonst irgendwelche verbotene Aktionen zu planen. Deshalb ist doch alles relaxt. (Oder ich schätze ihn falsch ein und sein gepostete Plakat hat eine unterschwellige Botschaft ;)) Übrigens ist Niemand gezwungen sich in Thread herumzutummeln, für die er keine Lebenszeit vergeuden möchte. Unterschiedliche Meinungen und Ansichten und deren sachliche Diskussion darum sind eigentlich KERN einer jeden Demokratie. Nur weil man seit einigen Jahren eine Verarmung der öffentlichen Debattenkultur beobachtet (dh eine gewünschte Konsensmeinung propagiert (sowas wie: der Euro ist immer uneingeschränkt gut!)), heißt das doch nicht das man Diskussionen auch in öffentlichen Foren zensieren sollte. Trotz NetzDG sollte es mMn doch noch möglich sein in einem Land auch unbequeme (aber nicht verbotene) Sachverhalte zu diskuttieren.
  24. Naja, gibt so einige geniale Projekte. Die Beiträge "Realer Irrsinn" von Extra3 bereiten solche Schildbürgerstreiche immer ganz humorig auf. ein Beispiel von hunderten Beiträgen: So einen ähnlichen Irrsinn gibt es momentan auch auch in meiner Stadt. Zuerst vor Jahren eine Ampelanlage durch einen Kreisel ersetzt, da es jetzt aber zum Stau kommt, wird jetzt vor dem Kreisel nun wieder eine Ampelanlage gebaut. Naja, die paar 100.000€ rausgeschmissenes Geld...was soll's
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