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Binance verletzt die Privatsphäre


Empfohlene Beiträge

Ich habe eine Frage, bei der ich nirgends eine Antwort bekomme.

Ich bin vor längerer Zeit von einem Kollegen in den Kryptokosmos eingeführt worden. Damals hatte ich von nichts eine Ahnung. 

Er hat mir damals bei der Anmeldung an den verschiedenen Exchanges geholfen, wofür er sodann von der Exchange 10 bis 15 Dollar bekam, was mich natürlich überhaupt nicht gestört hat.

ABER SO NACH EINEM JAHR war ich extrem erstaunt, als er wusste, welche Transaktionen ich ausgeführt habe. Ich konnte es einfach nicht glauben. Die Lösung war dann einfach, denn bei jeder Transaktion bekommt der Vermittler einen geringen Prozentsatz der Transaktionskosten. Es braucht keine grosse Rechenkunst, um dann den Gesamtbetrag der TA zu errechnen.

Es ist schon unglaublich, wie Binance die Privatsphäre überhaupt nicht schützt. Ich wollte diesen Umstand ändern, aber finde nirgends eine Möglichkeit diesen Umstand zu deaktivieren.

Kann mir bitte jemand helfen, der viel versierter ist als ich selber. Macht Coinbase etwas das Gleiche?

Bearbeitet von VisualBasic
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vor 8 Stunden schrieb VisualBasic:

Ich habe eine Frage, bei der ich nirgends eine Antwort bekomme.

Ich bin vor längerer Zeit von einem Kollegen in den Kryptokosmos eingeführt worden. Damals hatte ich von nichts eine Ahnung. 

Er hat mir damals bei der Anmeldung an den verschiedenen Exchanges geholfen, wofür er sodann von der Exchange 10 bis 15 Dollar bekam, was mich natürlich überhaupt nicht gestört hat.

ABER SO NACH EINEM JAHR war ich extrem erstaunt, als er wusste, welche Transaktionen ich ausgeführt habe. Ich konnte es einfach nicht glauben. Die Lösung war dann einfach, denn bei jeder Transaktion bekommt der Vermittler einen geringen Prozentsatz der Transaktionskosten. Es braucht keine grosse Rechenkunst, um dann den Gesamtbetrag der TA zu errechnen.

Es ist schon unglaublich, wie Binance die Privatsphäre überhaupt nicht schützt. Ich wollte diesen Umstand ändern, aber finde nirgends eine Möglichkeit diesen Umstand zu deaktivieren.

Kann mir bitte jemand helfen, der viel versierter ist als ich selber. Macht Coinbase etwas das Gleiche?

Du weißt aber das jede Transaktion, egal welche, immer öffentlich für jedermann in der Blockchain zu sehen ist?

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vor 8 Stunden schrieb VisualBasic:

Danke, ich werde es versuchen. Unglaublich, ich war wirklich der Meinung, dass man nur einen Account pro Person haben darf. Danke nochmals 👍

Du bist auch der Meinung, dass Binance Deine Daten weitergibt.

Falsch! Der Werber sieht nur ein paar Zeichen Deiner eMail-Adresse. Hättest DU Deinem Kollen nicht Deine eMailadresse gegeben, könnte er Deine Transaktionen nicht auswerten.

Auch Falsch: Nicht Binance wertet Deine Transaktionen aus, sondern Dein Kollege wertet Deine personenbezogenen Daten aus. So ein Arschloch!

Und Du selbst trägst nicht dafür Sorge, dass er möglichst wenig Daten erhält. Kaufe ein paar BNB und aktiviere dass Du Gebühren in BNB bezahlst. Er sieht dann nur noch Provisionszahlungen in BNB und kann keine Rückschlüsse auf Deine Trades ziehen.

 

Also hack nicht auf Binance rum, solange Du die Sachlage nicht verstanden hast und erkannt hast, wer exakt Deine Daten auswertet und damit hausieren geht.

Bearbeitet von Jokin
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vor 5 Stunden schrieb battlecore:

Du weißt aber das jede Transaktion, egal welche, immer öffentlich für jedermann in der Blockchain zu sehen ist?

Ja schon, aber vorher muss jemand doch die Adresse kennen und das kann man nicht mit einem Reflink herausfinden. Man kann lediglich die Trades herausfinden. Denke das zumindest.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Du bist auch der Meinung, dass Binance Deine Daten weitergibt.

Falsch! Der Werber sieht nur ein paar Zeichen Deiner eMail-Adresse. Hättest DU Deinem Kollen nicht Deine eMailadresse gegeben, könnte er Deine Transaktionen nicht auswerten.

Auch Falsch: Nicht Binance wertet Deine Transaktionen aus, sondern Dein Kollege wertet Deine personenbezogenen Daten aus. So ein Arschloch!

Und Du selbst trägst nicht dafür Sorge, dass er möglichst wenig Daten erhält. Kaufe ein paar BNB und aktiviere dass Du Gebühren in BNB bezahlst. Er sieht dann nur noch Provisionszahlungen in BNB und kann keine Rückschlüsse auf Deine Trades ziehen.

 

Also hack nicht auf Binance rum, solange Du die Sachlage nicht verstanden hast und erkannt hast, wer exakt Deine Daten auswertet und damit hausieren geht.

Jokin danke für deinen Beitrag.

Leider hast du Recht. Ich kenne ihn seit der Schulzeit. Leider hat er einen schlechten Charakter verpackt in vordergründiger Höflichkeit und Freundlichkeit.

Das war ein toller Tipp, ich habe jetzt einen neuen Binance-Account mit einer neuen E-Mail kreiert. Er kann die Adressen meiner Coins/Token jetzt nicht mehr wissen im neuen Account. 

Ausser dem kann man doch über Monero alles reinwaschen, was die Zurückverfolgbarkeit betrifft. Soweit will ich aber nicht gehen, aber sicher einen Gedanken wert. 

Wieso ist die E-Mail Adresse so wichtig, um die Trade zu berechnen. Es genügt doch, wenn man weiss, wie hoch der prozentuale Anteil der Tradekosten ist, die man von Binance erhält von der getradeten Währung - einfacher Dreisatz. Das mit dem Kauf von BNB und die Gebühren davon abzuziehen ist sicher auch eine gute Idee - Schadenminderung.

Bin froh, dass ich jetzt davon befreit bin. Wenn die Beträge im Kryptokosmos grösser werden und jemand alles mitverfolgen kann, ist das zwar nicht extrem dramatisch, aber dennoch unangenehm.

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vor 11 Minuten schrieb VisualBasic:

Ja schon, aber vorher muss jemand doch die Adresse kennen und das kann man nicht mit einem Reflink herausfinden. Man kann lediglich die Trades herausfinden. Denke das zumindest.

Ja richtig. Ich hatte das nur so anmerken wollen weil es sich so laß als wärst du der Meinung das es quasi sowas wie ein Bankgeheimnis gäbe wo niemand weiß auf welcher Adresse (analog zu Kontonummer) wieviel drauf ist.

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vor 2 Minuten schrieb VisualBasic:

Wieso ist die E-Mail Adresse so wichtig, um die Trade zu berechnen. Es genügt doch, wenn man weiss, wie hoch der prozentuale Anteil der Tradekosten ist, die man von Binance erhält von der getradeten Währung - einfacher Dreisatz. Das mit dem Kauf von BNB und die Gebühren davon abzuziehen ist sicher auch eine gute Idee - Schadenminderung.

Das sind die Daten, die der Werber erhält:

Unbenannt.png.d07d3c4ab722c6358c0ae1af3ef5e890.png

Binance liefert nur die ersten 2 Zeichen und die Toplevel-Domain der e-Mail-Adressen. Der Rest ist durch drei Sternchen ersetzt.
(ich hab zusätzlich auch noch die ersten beiden Zeichen geändert, damit sich niemand wiederfindet).

Wenn Dein Kollege nun weiß, dass Deine Adresse  visualbasic@web.de lautet, und er nur einen Geworbenen hat, dessen Mail-Adresse mit "vi***@***.de" abgekürzt wird, kann er alle zugehörigen Refferal-Eingänge eben dieser eMail-Adresse zuordnen.

Erst im zweiten Schritt erfolgt die Hochrechnung auf die getradete Menge.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Das sind die Daten, die der Werber erhält:

Unbenannt.png.d07d3c4ab722c6358c0ae1af3ef5e890.png

Binance liefert nur die ersten 2 Zeichen und die Toplevel-Domain der e-Mail-Adressen. Der Rest ist durch drei Sternchen ersetzt.
(ich hab zusätzlich auch noch die ersten beiden Zeichen geändert, damit sich niemand wiederfindet).

Wenn Dein Kollege nun weiß, dass Deine Adresse  visualbasic@web.de lautet, und er nur einen Geworbenen hat, dessen Mail-Adresse mit "vi***@***.de" abgekürzt wird, kann er alle zugehörigen Refferal-Eingänge eben dieser eMail-Adresse zuordnen.

Erst im zweiten Schritt erfolgt die Hochrechnung auf die getradete Menge.

 

 

Danke, habe wirklich dazugelernt 👍

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vor 20 Minuten schrieb battlecore:

Ja richtig. Ich hatte das nur so anmerken wollen weil es sich so laß als wärst du der Meinung das es quasi sowas wie ein Bankgeheimnis gäbe wo niemand weiß auf welcher Adresse (analog zu Kontonummer) wieviel drauf ist.

Klar hast Du Recht, dass man immer selber Schuld ist und man informiert sein muss. Aber als Anfänger kommt man nicht sofort auf den Gedanken, dass mit einem Reflink Binance quasi die Tatsache in Kauf nimmt, dass sodann jeder Vermittler (Influencer und vor allem Freunde) über deine Trades bestens informiert ist und das mit dem kleinsten Aufwand. Ich bin auch von Binance begeistert, Binance ist bestimmt inzwischen mit Abstand die beste und komfortabelste Exchange. 

Ich glaube, obwohl der Kryptokosmos sehr in Verruf steht, hat es nicht die geringste Chance mit unsauberem Geld in geschützten zentralisierten Konten :D 
 

Bearbeitet von VisualBasic
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vor einer Stunde schrieb VisualBasic:

Klar hast Du Recht, dass man immer selber Schuld ist und man informiert sein muss. Aber als Anfänger kommt man nicht sofort auf den Gedanken, dass mit einem Reflink Binance quasi die Tatsache in Kauf nimmt, dass sodann jeder Vermittler (Influencer und vor allem Freunde) über deine Trades bestens informiert ist und das mit dem kleinsten Aufwand. Ich bin auch von Binance begeistert, Binance ist bestimmt inzwischen mit Abstand die beste und komfortabelste Exchange. 

Ich glaube, obwohl der Kryptokosmos sehr in Verruf steht, hat es nicht die geringste Chance mit unsauberem Geld in geschützten zentralisierten Konten :D 
 

Das ist immer schwer als Anfänger weil es eben doch sehr komplex ist wenn man mehr tut als irgendwo Coins zu kaufen und die zu hodeln.

Aber andersrum muss derjenige der Provision bekommt ja auch nachweisen können woher die Coins stammen, wegen der Steuer. Sonst macht das ja auch keinen Sinn.

Thema unsauberes Geld, Geld ist nicht Coins. Wenn man Coins kauft, egal wo, dann kann der Coinhändler, Marktplatz, Exchange oder wer auch immer nicht feststellen ob das Geld sauber ist oder nicht. Und unsaubere Coins kann man auch kaum feststellen, spätestens wenn jemand z.b. gestohlene Coins zu einer Exchange schickt und in andere Coins umtauscht, dann sind die Coins die er erhält plötzlich sauber. Die Exchange hat dann das Problem. Wenn nicht bekannt ist welche Adresse bestohlen wurde (meinetwegen 5 BTC von Ließchen Müllers Wallet) kann die Exchange da nix machen. Die coins sind sofort wieder weg sobald jemand BTC kauft, dann werden auch die gestohlenen natürlich mit weggeben.

Man kann das zwar nachvollziehen, aber wer will bestimmen das z.b. Opa Karl seine 2,3 BTC aus den gestohlenen 5 BTC stammen? Niemand. Denn die gestohlenen 5 fließen in einen großen Pool von Coins die alle auf derselben Adresse sind.

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vor 7 Minuten schrieb battlecore:

Das ist immer schwer als Anfänger weil es eben doch sehr komplex ist wenn man mehr tut als irgendwo Coins zu kaufen und die zu hodeln.

Aber andersrum muss derjenige der Provision bekommt ja auch nachweisen können woher die Coins stammen, wegen der Steuer. Sonst macht das ja auch keinen Sinn.

Thema unsauberes Geld, Geld ist nicht Coins. Wenn man Coins kauft, egal wo, dann kann der Coinhändler, Marktplatz, Exchange oder wer auch immer nicht feststellen ob das Geld sauber ist oder nicht. Und unsaubere Coins kann man auch kaum feststellen, spätestens wenn jemand z.b. gestohlene Coins zu einer Exchange schickt und in andere Coins umtauscht, dann sind die Coins die er erhält plötzlich sauber. Die Exchange hat dann das Problem. Wenn nicht bekannt ist welche Adresse bestohlen wurde (meinetwegen 5 BTC von Ließchen Müllers Wallet) kann die Exchange da nix machen. Die coins sind sofort wieder weg sobald jemand BTC kauft, dann werden auch die gestohlenen natürlich mit weggeben.

Man kann das zwar nachvollziehen, aber wer will bestimmen das z.b. Opa Karl seine 2,3 BTC aus den gestohlenen 5 BTC stammen? Niemand. Denn die gestohlenen 5 fließen in einen großen Pool von Coins die alle auf derselben Adresse sind.

interessant, habe nicht soweit gedacht - danke für die Infos 👍

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