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Private keys verlieren - Irgendwann alle 21 Mio. coins weg?


schnidl

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Hi community!

 

Was passiert eigentlich, wenn im Laufe der Jahre immer und immer wieder private keys verloren gehen? Irgendwann ist ja dann mal nichts mehr übrig von den 21 Millionen coins, weil wenn die coins 1mal verloren gegangen sind, dann kann man die ja nicht mehr zurückholen.

 

Hab ich da einen Denkfehler, oder ist meine Überlegung richtig?

 

LG schnidl

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Gegenfrage: Wenn öfter mal Geld in den Gulli fällt, geht die Wirtschaft davon kaputt?

 

Nein, weil die Bundesbank schneller Geld nachdruckt, als verloren geht.

 

BTC werden nicht mehr als 21 Millionen, insofern finde ich die Eingangsfrage durchaus interessant. Sehr langfristig gedacht.

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Gegenfrage: Wenn öfter mal Geld in den Gulli fällt, geht die Wirtschaft davon kaputt?

 

Der Vergleich hinkt. Denn Geld wird ja immer wieder neu gedruckt, geprägt, geschöpft. Bitcoins aber nicht. Bei 21 Millionen ist Schluss. Und wenn wirklich alle 21 Millionen BTCs in ferner, ferner Zukunft verloren sind, dann sind sie das endgültig.

 

Ich denke aber, dass die Leute schon aufpassen werden. Man kann seinen Private-Key ja so oft kopieren wie man will. Mit Geld geht das nicht.

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Ich denke aber, dass die Leute schon aufpassen werden. Man kann seinen Private-Key ja so oft kopieren wie man will. Mit Geld geht das nicht.

 

Ich sehe das genauso. Die meisten Schlüssel wurden verloren, als BTC praktisch wertlos waren.

 

Das sollte heutzutage die Ausnähme sein.

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Der Vergleich hinkt. Denn Geld wird ja immer wieder neu gedruckt, geprägt, geschöpft. Bitcoins aber nicht. Bei 21 Millionen ist Schluss. Und wenn wirklich alle 21 Millionen BTCs in ferner, ferner Zukunft verloren sind, dann sind sie das endgültig.

 

Ich denke aber, dass die Leute schon aufpassen werden. Man kann seinen Private-Key ja so oft kopieren wie man will. Mit Geld geht das nicht.

 

 

Also, dazu mal ein paar Dinge, die vll. in Kombination wichtig sind:

- Geld kann man nicht essen, es soll einen Gegenwert darstellen. In wieviele Einheiten ich diesen Wert teile, ist vollkommen egal.

- Niemand verliert Geld mit Absicht - insofern regelt sich das irgendwie bzw. halten sich Verluste in Grenzen (man muss das den Leuten eben zeigen und sagen, was zu beachten ist).

- 21 Millionen ist die Obergrenze, die noch lange nicht erreicht ist. Das ist keine lineare Entwicklung.

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Es gibt so viele alternative virtuelle Währungen, da wird wohl ein Mechanismus der Selbstorganisation dafür sorgen, dass das Medium gewechselt wird. Die Frage ist daher eher philosophisch zu verstehen. Ich denk aber auch, dass eine 2. Währung rann muss die eine leichte Inflation von 0,25% im Jahr inne hat und auch nicht alle Transaktionen unendlich speichert. z.B. "nur" 10 Jahre rückblickend.

 

Inflation ist viel wichtiger, da geschaffene Werte ebenso verfallen. Sollte es eher zur Deflation kommen könnte der Handel und das Geschäft drunter leiden, da niemand Bitcoin hergeben will und damit wäre ja die Idee bankrott.

 

Nebenbemerkung!

 

Mich stört derzeit, dass es keine Megastores gibt die Bitcoin akzeptieren und denen man vertrauen kann. Die meisten Geschäfte sind doch oft irgendwelche Hinterweltler mit Briefkastenadresse, falls überhaupt Angaben gemacht werden.Bitcoin könnte durch seine Pseudoanonymität sogar dazu führen, dass Geldwäsche perfekt aufgeklärt werden kann, da sich die Betrüger viel zu sicher sind, bis sie einen Fehler beim Ausgeben machen, denn irgendwann müssen Sie ja was kaufen oder in etablierte Währung tauschen und somit pers. Daten veröffentlichen.

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***

 

Ich denke aber, dass die Leute schon aufpassen werden. Man kann seinen Private-Key ja so oft kopieren wie man will. Mit Geld geht das nicht.

Was ist den mit dem Trottel aus Glasgow der gleich mehrere Tsd. BTC mit seiner Festplatte in den Müll geworfen hat? Der hat sich nichts kopiert, damit sind die Bitcoins weg.

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