ertser Geschrieben 30. März 2020 Teilen Geschrieben 30. März 2020 Hallo zusammen, wenn man einen Gewinn einfach "vergisst" und es dem FA in der Steuererklärung nicht angibt, bekommt es das FA überhaupt irgendwie mit? Meldet z.B. Bitcoin.de Gewinne ans FA? Das ist natürlich nur eine hypothetische Frage. Viele Grüße Hans Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 30. März 2020 Teilen Geschrieben 30. März 2020 (bearbeitet) Gewinne die NICHT steuerrelevant sind (über 1 Jahr gehodelt oder unter 600 €) brauchst Du wenn ich das richtig verstanden habe dem FA nicht mitteilen. Sollte es eine Steuerprüfung geben, und die die Kontoauszüge checken werden die merken dass Geld zu Bitcoin.de geflossen ist und nachhaken, und Steuerhinterziehung ist in D kein Kavaliersdelikt (siehe Hoeneß). Und klar könnten die das wissen, denn bitcoin.de macht ja auch eine Steuererklärung und da könnte ja auch eine Steuerprüfung kommen wo dann Dein Name auftaucht. Kaufe einfach jetzt günstig ein und hodle 1 Jahr dann hast Du keine Probleme damit, wenn 2021/22 das nächste ATH kommt. Bearbeitet 30. März 2020 von koiram 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 30. März 2020 Teilen Geschrieben 30. März 2020 vor einer Stunde schrieb ertser: bekommt es das FA überhaupt irgendwie mit? Ja. vor einer Stunde schrieb ertser: Meldet z.B. Bitcoin.de Gewinne ans FA? Bitcoin.de kennt die Gewinne nur in Sonderfällen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ribbl Geschrieben 31. März 2020 Teilen Geschrieben 31. März 2020 vor 16 Stunden schrieb Jokin: Ja. wie? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 31. März 2020 Teilen Geschrieben 31. März 2020 vor einer Stunde schrieb ribbl: wie? Wenn Du morgens mit dem Lambo zur Schicht fährt und Dein Nachbar völlig genervt ist jeden Morgen um 5 Uhr vom Auspufflärm geweckt zu werden. Der wird dem Finanzamt das schon stecken. Wenn Deiner Bank die Geldeingänge komisch vorkommen, dann werden die das melden. Sobald die Finanzämter systematische Steuerhinterziehungen wittern, dann lassen die sich die Daten von Banken, bitcoin.de, Bitpanda, Bison, etc. zusenden und die werden ausgewertet. ... und es gibt viele weitere Möglichkeiten. Die Hauptquelle für Tipps sind jedoch Neider. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jensevic Geschrieben 19. September 2020 Teilen Geschrieben 19. September 2020 Okay interessantes Thema, wenn ich unter meiner freigrenze bin 600€. Oder die coins über ein Jahr habe. Ist es vielleicht nicht sinnvoller, es trotzdem anzugeben? Ich meine ich hätte meine meldefplicht schon mal in dem Punkt erledigt. Dann kann man mir schon mal nicht blöd kommen 🤔 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skunk Geschrieben 19. September 2020 Teilen Geschrieben 19. September 2020 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb Jensevic: Ist es vielleicht nicht sinnvoller, es trotzdem anzugeben? Ja schon allein um deine aktuellen Bestände vom Finanzamt abgesegnet zu bekommen. Dann kann das Finanzamt sich im Folgejahr schlecht beschwere wenn du exakt diese Bestände verkaufst. Du hast ja im Vorjahr dein Vorhaben praktisch schon angemeldet und das Finanzamt hat bereits alles wesentliche abgesegnet. Das ist dann schon mal eine Sorge weniger. Bearbeitet 19. September 2020 von skunk 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulliver Geschrieben 19. September 2020 Teilen Geschrieben 19. September 2020 (bearbeitet) Am 30.3.2020 um 20:30 schrieb ertser: Das ist natürlich nur eine hypothetische Frage. Ja, ne ... ist schon klar! Und wahrscheinlich wird die Frage auch nur für einen Freund gestellt. 😎 Bearbeitet 19. September 2020 von Gulliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 19. September 2020 Teilen Geschrieben 19. September 2020 vor 31 Minuten schrieb skunk: Ja schon allein um deine aktuellen Bestände vom Finanzamt abgesegnet zu bekommen. Dann kann das Finanzamt sich im Folgejahr schlecht beschwere wenn du exakt diese Bestände verkaufst. Du hast ja im Vorjahr dein Vorhaben praktisch schon angemeldet und das Finanzamt hat bereits alles wesentliche abgesegnet. Das ist dann schon mal eine Sorge weniger. Wesentlicher ist die Vorgehensweise der Gewinnermittlung. Wenn erstmalig ein neues Einkommen auftaucht, wird genauer hingeschaut. Wenn im Folgejahr neue Zahlen gemeldet werden, schaut man da nicht soooo genau hin wenn diese in ähnlicher Größenordnung liegen. Daher hatte auch ich in meinem ersten Kryptojahr die Anlage SO gewissenhaft ausgefüllt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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