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Überweisen von Hardware Wallet auf Bitcoin.de


tisadah

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Seid gegrüßt

Da immer neue und straffere Regularien auf die Crypto Szene niederprasseln, stelle ich mir die Frage, welche regulatorischen Pflichten bitcoin.de (bzw. Futurum Bank) sowie der Besitzer der Hardware Wallet, bei der Einzahlung von Bitcoin(s) seitens Hardware Wallet, erfüllen muss. Soll heißen - welche Pflichten zur Auskunft über Herkunft der erworbenen Bitcoins gibt es aktuell? Ist ein Nachweis notwendig, oder reicht hier der Besitz an und für sich? Gibt es Erfahrungen von Usern die sich diesbezüglich bereits mit selbiger Frage konfrontiert sahen und mehr wissen?

Ich freue mich auf etwaige Auskünfte und verbleibe mit hodligen Grüßen

Tisadah

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Schade dass der Verdacht sofort auf Geldwäsche abzielt, aber vielleicht hätte ich meine Frage besser begründen sollen. Ich hatte in einem anderen Forum etwas davon gelesen, dass Crypto-Börsen im skandinavischen Raum neuerdings Informationen über Hardware Wallets und deren Besitzer einholen und hatte mich gefragt wie bitcoin.de dies aktuell handhabt.

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vor 6 Minuten schrieb tisadah:

Schade dass der Verdacht sofort auf Geldwäsche abzielt, aber vielleicht hätte ich meine Frage besser begründen sollen. Ich hatte in einem anderen Forum etwas davon gelesen, dass Crypto-Börsen im skandinavischen Raum neuerdings Informationen über Hardware Wallets und deren Besitzer einholen und hatte mich gefragt wie bitcoin.de dies aktuell handhabt.

Woher soll eine Börse oder Bitcoin.de erkennen, dass es sich um eine Hardwarewallet handelt, wenn Bitcoin überwiesen werden?

Man sieht nur den Input, also von welchen Adressen die Bitcoin kommen. Kläre mich mal bitte auf. 

Wenn es Dir aber um die Bitcoin-Herkunft und nicht um die Wallet geht, hier ist natürlich die Blockchain "ein offenes Buch".

Coins die ich bei Bitcoin.de 2015 gekauft und dann gehodltet habe, liegen die ganzen Jahre auf der Auszahlungsadresse und kommen dann wieder zurück zu Bitcoin.de. Da sollten keine Fragen aufkommen. 

Auch wenn man sie wegen den Forks mal verschoben hat ist das sehr transparent in der Blockchain. Also auch kein Problem.

Sollten es aber laut Blockchain Einnahmen aus irgendwelchen "schwarzen Geschäften" sein, kannst Du mit entsprechenden Fragen rechnen, die Du mit Deiner gut dokumentierten Historie sicherlich auch schnell beantworten kannst.

Die Fungibilität, wie es bei Bargeld ist, ist bei Bitcoin nicht gegeben. Was natürlich auch die Privatsphäre einschränkt. Wie sich dies alles noch weiter entwickelt in Zukunft, werden wir sehen.

Axiom

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vor 14 Stunden schrieb Axiom0815:

Woher soll eine Börse oder Bitcoin.de erkennen, dass es sich um eine Hardwarewallet handelt, wenn Bitcoin überwiesen werden?

Gute Frage. Ich habe mir mal die "Bitcoin Riches List" angeschaut. Dort sieht man z.b. das auf die meisten BTC auf einer Adresse liegen, unter der die Notiz steht: "Huobi Coldwallet". Unter der zweiten Adresse steht "Binance Coldwallet". Woher weiß die Blockchain das? Wäre es möglich das einige Wallets ungefragt eine Art Signatur mitschicken (sozusagen als Eigenwerbung), so ähnlich wie sich einige Autohäuser im unteren Teil des Nummernschildes verewigen, damit jeder sieht wo das Auto gekauft wurde?

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vor 32 Minuten schrieb Firith:

Gute Frage. Ich habe mir mal die "Bitcoin Riches List" angeschaut. Dort sieht man z.b. das auf die meisten BTC auf einer Adresse liegen, unter der die Notiz steht: "Huobi Coldwallet". Unter der zweiten Adresse steht "Binance Coldwallet". Woher weiß die Blockchain das? Wäre es möglich das einige Wallets ungefragt eine Art Signatur mitschicken (sozusagen als Eigenwerbung), so ähnlich wie sich einige Autohäuser im unteren Teil des Nummernschildes verewigen, damit jeder sieht wo das Auto gekauft wurde?

Nein. Eher kann man durch Verfolgen der Transaktionen und Insider-Wissen an manche Adressen Namen dranschreiben. 

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Woher weiß eine webseite, dass es sich um "Huobi Cold Wallet" etc. handelt? Das weiß sie, weil die Adressen durch die Operation einer Börse zwangsläufig einmal bekannt werden und durch Wallet Merging Technologien zusammengefügt werden. Das ist aber eine reine Sache der Datenverknüpfung auf der Blockchain und hat nichts damit zu tun, ob man erkennt, welche Wallet jemand benutzt.

Anders gesagt: Wenn du entsprechend viele Transaktionen macht, wird ein Analyst irgendwann in der Lage sein, die Adressen in deiner Wallet zu verbinden. Er wird daher aber noch nicht deinen Namen wissen noch welche Wallet zu verwendest.

Bitcoin.de nun verifiziert deine Identität, bevor du Coins einzahlst bzw. handelst. Dager weiß Bitcoin.de selbstverständlich, dass die Coins von deiner Wallet stammen (bzw. geht davon aus dass du für die Herkunft der Coins die Verantwortung übernehmen wirst).

Weitere Infos über die Wallet etc. werden meines Wissens nicht erhoben. Aber natürlich hast du recht - die regulatorische Situation sowie die Anforderung an Unternehmen ändern sich laufend, in de Regel leider stets in dieselbe Richtung ...

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